K.O. durch „Superman Punch“? – Warner Bros. verklagt WWE wegen Markenverletzung

Wie nun berichtet wird, haben Warner Bros. die WWE wegen Markenverletzung („trademark infringement“) verklagt, da die Company den Namen „Superman Punch“ als Trademark-Move für Roman Reigns verwendet und Roman Reigns oftmals in den TV-Shows als „Superman“ bezeichnet bzw. als einen „Superman“ darstellt, obwohl die WWE keine Rechte am Namen „Superman“ haben.

Warner Bros. Repräsentant Shane Russo äußert sich wie folgt zum Thema: “We own the rights to all visual and audio use of Superman anything. This is a normal trademark case but our first against the WWE. So, we look forward to this battle.”

Durch die Klage will Warner Bros. erreichen, dass die WWE damit aufhört, den besagten Move von Roman Reigns als „Superman Punch“ zu bezeichnen und Roman Reigns nicht weiter vermarktet wird, als wäre er wie ein „Superman“. Die WWE wäre somit gezwungen, sich entweder einen anderen Namen für den „Superman Punch“ auszudenken oder den besagten Move gänzlich abzuschaffen. Gleichzeitig wären auch die Kommentatoren dazu gezwungen, Roman Reigns in den TV-Shows nicht mehr länger als ein „Superman“ zu bezeichnen.

DC Comics, die alle Rechte an der Druckversion von „Superman“ besitzen soll hingegen nicht an der besagten Klage gegen die WWE beteiligt sein.

Weiter wird berichtet, dass das Verfahren zwischen Warner Bros. und der WWE zwar hauptsächlich vor Gericht ausgetragen werden soll, sich jedoch aber über Jahre hinweg ziehen könnte. Trotz der Klage von Warner Bros. heißt es, dass die WWE hartnäckig bleiben und den Namen „Superman Punch“ auch weiterhin verwenden möchte, um Roman Reigns stark aussehen zu lassen. Welche der beiden Seiten letztendlich durch den „Superman Punch“ K.O. gehen wird, bleibt abzuwarten.

Als keine Randnotiz sei an dieser Stelle angemerkt, dass nun bekannt wurde, dass Sheamus lediglich „Mr. Money In The Bank 2015“ geworden ist und den WWE World Heavyweight Champion gewonnen hat, um kurz darauf Roman Reigns als Babyface und WWE World Heavyweight Champion „over“ zu bekommen, was laut vielen Quellen, definitiv funktoniert haben soll.

(Quelle: Wrestling-Dirt-Sheets / DWN)