Friedensnobelpreis 2009 geht an Barack Obama!

  • Friedensnobelpreis geht an Barack Obama


    Das Nobelkomitee hat US-Präsident Barack Obama mit dem Friedensnobelpreis 2009 ausgezeichnet.


    Obama wird für seinen Einsatz zur "Stärkung der internationalen Diplomatie" ausgezeichnet.


    Obama habe ein neues internationales Klima geschaffen, hieß es in der Begründung. Der Preis ist mit umgerechnet knapp einer Million Euro dotiert.


    Insgesamt waren in diesem Jahr mehr als 200 Kandidaten offiziell nominiert. Im letzten Jahr ging der Preis an den finnischen Ex-Präsidenten Ahtisaari - für seinen Einsatz bei internationalen Krisen. Letzter Preisträger aus Deutschland war 1971 der damalige Bundeskanzler Willy Brandt.


    Der Literaturnobelpreis war gestern überraschend an die deutsche Autorin Herta Müller vergeben worden.


    Staunen und Sprachlosigkeit in Washington über die Vergabe des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama:


    Offiziell gab das Weiße Haus rund zwei Stunden nach Verkündung noch keine Stellungnahme ab. Wie der TV-Sender CBS berichtete, habe sich Regierungssprecher Robert Gibbs aber mit einer E-Mail an den Sender gewendet. Die bestand lediglich aus einem einzigen Wort: "WOW".


    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat US-Präsident Barack Obama zum Friedensnobelpreis gratuliert. "Es ist ihm in kurzer Zeit gelungen, weltweit einen neuen Ton zu setzen und Gesprächsbereitschaft zu schaffen", sagte Merkel am Freitag am Rande der Feiern zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution in Leipzig.


    Er sollte von allen in seinem Engagement für eine atomwaffenfreie Welt unterstützt werden und in seinem Bestreben, "Frieden in der Welt noch besser möglich zu machen". Die Ehrung sei ein "Ansporn für den Präsidenten und für uns alle", sagte Merkel.



    Quelle: dnews.de

  • Meines Erachtens hätten andere Menschen den Preis viel mehr verdient als Barack Obama. Der hat eigentlich auch nichts großes gemacht. Für Frieden hat er auch nicht gesorgt. Krieg mit seiner US-Army gibt's ja genauso wie noch unter George W. Bush.