Leipzig verbietet Käfig-Kämpfe

  • Leipzig verbietet Käfig-Kämpfe


    Die Regeln des „Ultimate Fighting“ sind schnell erklärt: Beißen, Kratzen, Spucken sind tabu.


    Ebenso Haareziehen, Augen-Angriffe sowie bestimmte Schläge (z.B. Hinterkopf). Sonst ist alles erlaubt, Blut gern gesehen. In den USA ist diese martialischste Form des Kämpfens ein Quotenhit.


    Auch in Deutschland fanden schon erste Duelle statt. Nur In Leipzig werden sich die Prügelknaben wohl nicht gegenseitig flachlegen – denn die Stadt will die brutalen Käfig-Kämpfe verbieten!


    Ein entsprechender Stadtrats-Beschluss wird derzeit ausgearbeitet. Im Januar wird darüber abgestimmt.


    Der Leipziger Sozial-Bürgermeister Prof. Thomas Fabian (53, SPD): „Der Vorschlag beinhaltet, dass die Stadt Leipzig keine städtischen Areale für die Durchführung von ‚Ultimate Fighting‘ oder vergleichbare Veranstaltungen zur Verfügung stellt.“


    Denn: „Erstens gefährden diese Auftritte Kinder und Jugendliche. Es gibt keine deutliche Trennung von Gewalt und sportlichem Wettkampf. Zweitens wollen wir ein deutliches Zeichen gegen solche Formen der öffentlichen Gewaltinszenierung setzen.“


    Falls private Veranstalter in der Stadt solche Kämpfe organisieren möchten, werde das Ordnungsamt alle juristischen Möglichkeiten eines Verbotes ausschöpfen.


    Fabian: „Minimalziel dabei ist es, unter 18-Jährigen den Zugang zu verwehren. Kinder haben seit 2000 das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Und hier haben wir es mit realer Gewalt zu tun.“



    Quelle: BILD.de

  • Aha, mal wieder ein politiker der meint, mit solchen schwachsinnsaktionen sich beliebt zu machen :thumbsdown:

    Beispiel zum herausfinden, ob bestimmte Aussagen glaubhaft oder dubios sind:


    Wenn sie das nächste mal zur Wahrsagerin gehen, und sie fragt " Was führt sie zu mir?"


    Antworten sie einfach:" Also, wenn Sie das schon nicht wissen....." :thumbup: