Wegen Tod von Umaga: Linda McMahon in der Kritik!

  • Der Tod des ehemaligen WWE-Superstars Umaga beschert Linda McMahon weiteren Gegenwind bei ihrer Kandidatur für den US-Senat. Ihre politischen Gegner werfen ihr vor, dass sie nichts nachweisliches getan habe, um Todesfälle im Wrestling zu verhindern.


    Der Autor Irv Munchnick, der ein Buch zur Tragödie um Chris Benoit veröffentlich hatte, hält McMahon für genauso verantwortlich für diese Todesfälle, wie auch z.B. Minenbetreiber für die Lungenkrebserkrankungen ihrer Minenarbeiter Verantwortung trügen.


    Der frühere Halter des WWE Intercontinental Title, Marc Mero ist nach eigener Aussage in seiner Karriere gegen 28 mittlerweile verstorbene Kollegen angetreten und stellt Linda McMahons Fähigkeit, für die Bürger Connecticuts zu sorgen in Frage, wenn sie noch nicht einmal schaffe, ihre Angestellten, die ihr Millionen Dollar einbrächten, zu schützen.


    WWE-Anwalt Jerry McDevitt verteidigte indes das Vorgehen von WWE bei Verstößen in der Anfangszeit der Wellness-Policy, da man den Wrestlern erst Konsequenzen habe androhen wollen, bevor man zu härteren Maßnahmen wie Suspendierungen gegriffen hätte.



    Quelle: Genickbruch

  • stellt Linda McMahons Fähigkeit, für die Bürger Connecticuts zu sorgen in Frage, wenn sie noch nicht einmal schaffe, ihre Angestellten, die ihr Millionen Dollar einbrächten, zu schützen.

    Was soll sie denn auch groß dagegen tun? Jedem Einzelnen ihrer angestellten Tag und Nacht das Händchen halten?
    Das die Wellness-Policy eingeführt wurde zeigt doch schon deutilich, dass Drogenmissbrauch etc. nicht toleriert wird.
    Außerdem liegts im Ermessen jedes Einzelnen ob er Drogen konsumiert oder nicht, da kann auch eine Linda McMahon bzw generell die WWE Verantwortlichen nicht viel mehr machen als bei einem aufgedeckten Missbrauch mit einer Suspendierung bzw dem Raußschmiss aus der Company zu drohen.
    Was den Fall Umaga angeht, ihm wurde doch sogar eine Therapie angeboten, die er nicht machen wollte. Das war sein eigener Wille und damit das Ende seiner WWE Karriere.
    Völlig falsch jetzt einen Sündenbock dafür zu suchen, jetzt in diesem Fall war es Umagas eigene Dummheit, die er schließlich auch mit seinem Leben bezahlte, aber nicht die Dummheit der Bezugspersonen um ihn herum.

  • ich glaube man sollte jetzt einfach aufhören die schuld hin und her zu schieben denn im endeffekt kann ja doch noch jeder selber entscheiden was er macht und was nicht.natürlich ist es sehr traurig was jahr für jahr passiert aber viel kann die wwe nicht dagegen machen.außer vielleicht den superstars mehr zeit für sich zu geben.selbst dann ist es nicht geasgt das so etwas nicht mehr passiert.

  • Klar kann die Fa. was tun. Weniger Reisen, weniger Auftritte, weniger körperliche Beanspruchung/"Risk" > somit länger Erholpausen, mehr Zeit für Familie, weniger Schmerzen etc. Dies alles hat Einwirkungen auf den Konsum von Drogen etc.
    Wenn es Menschen gut geht, nehmen sie selten irgendwelche Drogen und Medikamente...

  • @ heel
    es stimmt zwar das du recht hast aber mal ganz ehrlich wer von uns glaubt denn daran das die wwe daran etwas ändert ? ich auf jeden fall nicht weil man bei der wwe einfach aufs große geld aus ist.irgentwie verständlich aber irgentwie auch sehr traurig das man sich um die gefühlslage der wrestler so gut wie gar keinen kopf macht.