Formel 1 Saison 2010

  • Vettel und Schumi auf Rang 3 und 4


    Die Barcelona-Serie hält: Zum zehnten Mal in Folge gewann der Fahrer, der den Großen Preis von Spanien von der Pole Position begann. Diesmal war es Mark Webber, der auf dem Circuit de Catalunya einen souveränen und ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfuhr. Hinter dem Red-Bull-Piloten erkämpfte sich Fernando Alonso den 2. Platz mit 24 Sekunden Rückstand. Der Lokalmatador im Ferrari holte sich sehr zur Freude der vielen spanischen Fans diesen Rang, profitierte aber vom Unfall des vor ihm liegenden Lewis Hamilton in der vorletzten Runde. Auf Position 3 folgte Sebastian Vettel (+ 27,2). Der 22-Jährige schaffte es nicht, die Dominanz seines Autos aus dem Qualifying ins Rennen zu retten und verlor nach einem nicht ganz perfekten ersten Boxenstopp und einem unplanmäßigen zweiten Stopp jeweils einen Platz. Vierter wurde Mercedes-Pilot Michael Schumacher vor Jenson Button im McLaren, allerdings mit einem gewaltigen Rückstand auf den Dritten Vettel (+ 10,8 ) und Sieger Webber (1:02,1 Minuten).


    Force-India-Pilot Adrian Sutil fuhr nach einem fehlerlosen Rennen hinter Felipe Massa im Ferrari einen tollen 7. Platz nach Hause. Nico Rosberg landete im zweiten Mercedes nach einem total verkorksten Rennen auf Platz 13. Als 16. überquerte Williams-Pilot Nico Hülkenberg die Ziellinie. 18. und glücklich die schwarz-weiß karierte Fahne gesehen zu haben, war Timo Glock im Virgin.


    Beim Start lief es für Vettel noch bestens. Hinter Teamkollege Webber kam Vettel sehr gut weg, wobei Vettel einen Tick besser beschleunigte. Der 'Jung-Bulle' wollte seinen Teamkollegen in der ersten Kurve attackieren, doch Webber gab nicht klein bei. Zumal Vettel auch auf die gefährlich nah gekommenen Hamilton und Alonso aufpassen musste. Hinter diesem Quartett behaupteten Button und Schumacher ihre Plätze. Der große Pechvogel des Starts war Rosberg, der von Renault-Mann Robert Kubica ins Gras gerückt wurde und daher von Startplatz 8 auf 12 zurückfiel. Von Rosbergs Pech profitierten unter anderem Hülkenberg als 11. und Sutil, der auf Rang 8 nach vorne schoss.


    Wie schon im Qualifying war auch auf den ersten Runden Pole-Mann Webber der Beste, der eine schnellste Runde nach der anderen auf dem Circuit de Catalunya drehte. Vettel gab alles, um die Lücke zu Webber nicht zu groß werden zu lassen. Nach zehn Runden lag Webber 2,8 Sekunden vor seinem Teamgefährten, Schumacher bekam als Sechster schon 12,7 Sekunden aufgebrummt. Nach seinem Startdesaster kämpfte sich Rosberg auf Platz 11, hing dann jedoch hinter ?Übeltäter? Kubica fest.


    In der 15. Runde kamen Schumacher und Massa als erste Fahrer an die Box. Einen Umlauf später stoppte Rosberg und das Pech des jungen Deutschen nahm seinen Lauf: Der 24-Jährige wollte gerade losfahren, als ihn die Mechaniker zurückbeorderten. Die Radmutter war nicht richtig befestigt. Rosberg verlor endlos viel Zeit und fand sich auf Rang 17 wieder. Das Rennen war praktisch gelaufen. Als er im 31. Umlauf überrundet wurde, war bei dem Mercedes-Piloten endgültig die Luft raus und er nutzte die verbleibenden Runden mehr oder weniger zu Testzwecken. In Runde 17 kamen Vettel, Alonso und Button zum Service. Als Button zurück auf die Piste bog, schien er noch nicht ganz bei der Sache zu sein, denn er ließ Schumacher durchschlüpfen, der damit Fünfter war. Der zweite McLaren-Pilot machte es besser: Hamiltons Stopp lief perfekt und er kam Zentimeter vor Vettel wieder auf die Strecke. Der Deutsche fiel auf Position drei zurück und schaffte es in den folgenden Runden nicht, den Engländer zu bedrängen.


    Arg in Bedrängnis kam dagegen Schumacher. Runde um Runde griff Button an, um sich Platz 5 zurückzuholen. Doch Schumacher wehrte sich mit Kampflinie und all seiner Erfahrung erfolgreich. Nachdem sich Button jedoch zehn Runden lang vergeblich die Zähne an Schumis Mercedes ausgebissen hatte, beließ es der Titelverteidiger bei Platz 6. Nach vorne ging für Schumacher nichts mehr. Zwischen ihm und dem viertplatzieren Alonso klaffte nach 50 Runden eine Lücke von 40 Sekunden.


    Positionskämpfe waren zum Endes Rennens hin Mangelware und alle schienen auf ihren Plätzen festzuhängen. Doch in Runde 55 musste Vettel zu einem unplanmäßgen zweiten Boxenaufenthalt, weil die Reifen am Red Bull kaputt waren. Der 22-Jährige hatte zuvor Probleme mit den Bremsen und leistete sich einen Ausflug ins Kiesbett. Mit frischen Reifen, aber defekter Bremse sah alles nach einem 4. Platz aus. Doch zwei Runden vor Rennende platzte an Hamiltons McLaren der linke Vorderreifen. Der Weltmeister von 2008 schlug in die Reifenstapel ein, blieb aber zum Glück unverletzt. Für Vettel bedeutete dies Schadensbegrenzung und für Schumacher das beste Resultat der Saison.



    Quelle: sport.de

  • schade das für vettel nicht mehr heraus gesprungen ist aber ein dritter platz ist ja auch gut und eigentlich muss man ja froh sein das er ohne große probleme ins ziel gekommen ist.schumi auf dem vierte platz ist auch klasse aber ich frage mich was mit rosberg los war ? der war das ganze wochenende irgentwie nur hinten dran.ich hoffe beim nächsten mal wirds anders.was mit hamilton mal wieder passiert ist finde ich sehr schade weil mir als zuschauer sein stil sehr gut gefällt und er immer am limit fährt.trotzdem muss er seinen fahrstil langsam aber sicher überdenken denn die reifen kommen damit einfach nicht klar.

  • Webber hat die halbe Miete schon drin


    Red Bull ist und bleibt das dominierende Team in der Formel 1. Im 6. Rennen der Saison holten sich die 'Roten Bullen' zum 6. Mal die Pole Position. Die Nase ganz vorne hatte - wie schon in Barcelona - Mark Webber, der damit die halbe Miete für das Rennen schon eingefahren hat. Neben dem Australier steht überraschend Renault-Pilot Robert Kubica auf Platz 2. Dritter wurde Webbers Teamkollege Sebastian Vettel, der damit nicht ganz glücklich war: "Zum Schluss hab ich nicht alles rausholen können", sagte der 22-Jährige. Auf Plätzen 4 und 5 folgten Felipe Massa im Ferrari und McLaren-Pilot Lewis Hamilton.


    Auf den Startpositionen 6 und 7 stehen die Silberpfeile von Nico Rosberg und Michael Schumacher. Für beide Mercedes-Fahrer lief es nicht ganz rund, weil sie auf ihren schnellen Runde durch starken Verkehr behindert wurden. Besonders für Rosberg schien mehr drin zu sein, denn der 24-Jährige gehörte in Q1 und Q2 stets zu den Schnellsten. Entsprechend frustriert war Rosberg: "Die Pole wäre drin gewesen, aber dann kam viel zusammen. In der schnellsten Runde habe ich dann auch noch einen Fehler gemacht. Platz 6 ist sehr enttäuschend." Wenigstens stehen Rosberg und Schumacher vor Jenson Button, der im McLaren Achter wurde.


    Sutil verpasst die Top 10


    Nico Hülkenberg und Adrian Sutil verpassten den finalen Kampf um die Pole Position knapp. Williams-Pilot Hülkenberg startet von Position 11 in das Rennen im Fürstentum, Sutil wurde 12. Der Force-India-Pilot hatte sich mehr erhofft und war enttäuscht, denn Teamkollege Vitantonio Liuzzi schaffte es unter die besten 10 und steht zwei Plätze vor Sutil.


    Für Timo Glock kam das Aus wieder nach dem ersten Teil des Qualifyings. Das erste Ziel erreichte Glock, indem er mit Startplatz 20 seinen Virgin-Teamkollegen Lucas di Grassi einen Rang hinter sich hielt. Ziel zwei verfehlte der 27-Jährige jedoch: Beide Lotus-Fahrer, Heikki Kovalainen und Jarno Trulli, waren schneller. Lotus war somit wieder der beste unter den neuen Rennställen.


    Gar nicht dabei im Qualifying war Fernando Alonso. Der Spanier hatte seinen Ferrari im 3. Freien Training nach einem Fahrfehler in die Leitplanken gesetzt und derart beschädigt, dass eine Reparatur bis zur Qualifikation nicht mehr möglich war. Für den Trainingsbesten vom Donnerstag heißt das, dass er den Großen Preis von Monaco aus der Boxengasse beginnen muss und praktisch keine Siegchancen hat.



    Quelle: sport.de

  • Schade, dass Fernando Alonso nicht am Qualifying teilnehmen konnte. Das Qualifying war wirklich gut, die Zeiten unglaublich schnell. Ich hätte nicht gedacht, dass man unter 1:14 Minuten kommen könnte. Webber hat zurecht die Pole eingefahren, Robert Kubica hat mich am meisten erstaunt. Ich freue mich bereits auf das morgige Rennen. :)

  • Ich wünsche mir zwar, dass Du Recht hast, aber in Monaco ist es halt schwer, nach vorne zu kommen. Es gibt eigentlich keine Möglichkeit zum Überholen. Mal schauen, wie Fernando Alonso das regeln wird. 2006 ging es ja auch, als Michael Schumacher sich durchs Feld kämpfen musste.

  • Webber triumphiert in Monaco: Doppelsieg für Red Bull


    In einem Rennen voller Zwischenfälle holten sich die Red Bull-Piloten beim prestigeträchtigen Monaco-Grand-Prix den Doppelsieg vor Kubica im Renault


    (Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Monaco ist immer wieder für eine Überraschung und zahlreiche Zwischenfälle gut - da stellte die diesjährige Ausgabe keine Ausnahme dar. Am Ende konnte aber nur ein Pilot als Sieger triumphieren - und dies war Mark Webber. Der Australier holte innerhalb von nur einer Woche einen zweiten beeindruckenden Start-Ziel-Sieg.


    Auch dieses Mal musste sich Sebastian Vettel eingestehen, dass er gegen seinen Teamkollegen keine Chance hatte. Der Deutsche konnte am Start gleich eine Position gegen Robert Kubica gewinnen - doch weiter nach vorn ging es für den Vize-Weltmeister nicht mehr. Kubica holte sich den dritten Rang.


    In die Punkte schafften es ebenfalls Felipe Massa auf dem vierten Rang sowie Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes auf Position fünf. WM-Zähler gab es auch für Michael Schumacher auf dem sechsten Platz. Allerdings hat der Deutsche in der Schlussphase des Rennens wohl nicht reglementkonform überholt, sodass eine Strafe wahrscheinlich ist.


    Eine sensationelle Vorstellung bot Fernando Alonso, der aus der Boxengasse gestartet dank eines frühen Stopps und einer tollen fahrerischen Leistung als Siebter ordentlich Punkte holte.


    Nico Rosberg im zweiten Mercedes kam als Achter ebenso in die Punkte wie die beiden Force-India-Piloten Adrian Sutil und Vitantonio Liuzzi. Ohne Punkte blieben nach Ausfall hingegen unter anderem die beiden Williams-Piloten Rubens Barrichello und Nico Hülkenberg, Timo Glock im Virgin sowie Jenson Button im McLaren-Mercedes.


    Einen perfekten Start erwischte Sebastian Vettel, der am zweitplatzierten Robert Kubica vorbei auf den zweiten Rang ziehen konnte. Auch Rubens Barrichello kam sehr gut vom Fleck und kam bis auf den sechsten Rang nach vorn.


    Nach wenigen Metern war das Rennen hingegen für Nico Hülkenberg vorzeitig gelaufen. Der Deutsche kam im Tunnel auf den Schmutz und rutschte in die Leitplanke, konnte dem stark beschädigten Williams jedoch unverletzt entsteigen. Die Rennleitung sah sich zur Bergung des Autos gezwungen, das Safety Car auf die Strecke zu schicken.


    Diese Chance nutzte der aus der Boxe gestartete Fernando Alonso und kam an die Box, um auf die härteren Reifen zu wechseln - mit dem Ziel, das Rennen ohne weiteren Stopp zu bestreiten. Jenson Button musste seinen McLaren-Mercedes unterdessen nach zwei Runden mit einem Motorschaden abstellen. Der kuriose und ärgerliche Ausfallgrund: Das Team hatte in der Startaufstellung vergessen, einen Lüfter aus dem Kühlereinlass zu entfernen - der Motor starb den Hitzetod.


    In der siebten Runde gab die Rennleitung das Rennen wieder frei - an der Spitze gab es beim Restart keine Veränderungen. Die Positionen nach den ersten zehn Runden: Webber vor Vettel, Kubica, Massa, Hamilton, Barrichello, Schumacher, Rosberg, Liuzzi und Sutil auf dem zehnten Platz. Glock 17., Alonso 19.


    In der 18. Runde steuerte Hamilton zum ersten Stopp an die Box - und kehrte vor Alonso zurück auf die Strecke, der bereits an der Box war. Im Umlauf darauf folgten Massa, Barrichello, Schumacher, Liuzzi. Schumacher kam dabei an Barrichello vorbei. Rosberg nutze unterdessen die Chance und fuhr mehrere schnellste Rennrunden in Folge, nachdem er den Teamkollegen vor sich los war.


    In der 22. Runde kam Kubica zum Reifenwechsel - in Runde 23 folgte Vettel, im 24. Umlauf der führende Webber. Pedro de la Rosa stand unterdessen mit seinem Sauber mit einem Problem lange an der Box und musste schließlich aufgeben. In der 24. Runde musste Timo Glock sein Auto mit einem Defekt an der Aufhängung abstellen.


    In der 28. Runde kam auch Rosberg an die Box, der zuvor langsamere Runden drehen musste, da Webber nach seinem Boxenstopp vor ihm zurück auf die Strecke kam. Rosberg kam wieder hinter Schumacher auf die Strecke, hatte seinen Vorsprung durch den späten Stopp also wieder verloren.


    In der 32. Runde musste die Rennleitung wieder das Safety Car auf die Strecke schicken, nachdem auch der zweite Williams einen Unfall hatte. An jener Stelle, an der auch Alonso im Training verunfallte, brach dem Brasilianer hinten links die Aufhängung, wodurch er in die Leitplanke krachte.


    In der 34. Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Die Abstände nach 35 von 78 Runden: Webber 1,7 Sekunden vor Vettel, 3,2 vor Kubica, 4,6 vor Massa, 5,7 vor Hamilton, 6,9 vor Alonso, 7,9 vor Schumacher, 9,9 vor Rosberg, 11,3 vor Sutil und 13,1 vor Liuzzi auf dem zehnten Rang. In der 44. Runde musste die Rennleitung erneut das Safety Car auf die Strecke schicken - wegen einer losen Drainage in der dritten Kurve. Zwei Runden später wurde das Rennen wieder freigegeben.


    In der Schlussphase des Rennens erhöhte Kubica den Druck auf Vettel. 15 Runden vor dem Ende des Rennens lauteten die Abstände: Webber 6,9 Sekunden vor Vettel, 7,9 vor Kubica, 9,3 vor Massa, 15,0 vor Hamilton, 19,0 vor Alonso, 20,3 vor Schumacher, 22,8 vor Rosberg, 26,9 vor Sutil und 32,0 vor Liuzzi auf dem zehnten Rang. In Punkte-Lauerstellung Buemi mit 33,7 Sekunden Rückstand.


    In der 75. von 78 Runden kam es zum einem schweren Unfall in der Rascasse, als Trulli versuchte, an Chandhok vorbeizukommen. Dabei verhakten sich der Lotus und der HRT, wodurch Trulli aufstieg und über den Konkurrenten aufstieg und darüber hinweg flog. Chandhok hatte Glück, dass er bei dem Unfall nicht verletzte wurde. Die Rennleitung musste zum vierten Mal das Safety Car auf die Strecke schicken


    Erst in der letzten Runde gab die Rennleitung das Rennen auf den letzten Metern bis zum Ziel wieder frei - eine Veränderungen bei den Positionen gab es nur mit einer Ausnahme - Schumacher beschleunigte Alonso aus und holte sich noch den sechsten Rang - allerdings gibt es derzeit Diskussionen darüber, ob das Manöver regelkonform war. Denn in der Sondersituation einer Safety-Car-Phase in der letzten Runde eines Rennens sieht das Reglement vor, dass das Safety Car an die Box abbiegt und die Fahrer ohne überholen zu dürfen über die Ziellinie fahren müssen.



    Quelle: Motorsport-Total.com

  • 20 Sekunden Zeitstrafe gegen Schumacher!


    Die Rennkommissare und Berater Damon Hill haben entschieden: Michael Schumacher wird nachträglich mit einer Zeitstrafe belegt


    (Motorsport-Total.com) - Michael Schumachers Überholmanöver gegen Fernando Alonso in der letzten Kurve des Grand Prix von Monaco blieb nicht ohne Folgen: Die Rennleitung hat den Mercedes-Piloten nachträglich mit 20 Sekunden Zeitstrafe (eigentlich mit einer Durchfahrstrafe, so eine wird aber in den letzten fünf Runden automatisch in eine Zeitstrafe umgewandelt) belegt. Damit fällt er vom sechsten auf den zwölften Platz zurück und geht - was WM-Punkte angeht - leer aus.


    Nach der Kollision zwischen Karun Chandhok und Jarno Trulli in der Rascasse war das Safety-Car auf die Strecke gekommen. Um ein "sauberes" Zielfoto zu ermöglichen, kam dieses in der letzten Kurve an die Box. Im Reglement heißt es für diesen Fall: "Wenn das Rennen endet, während das Safety-Car angewendet wird, fährt das Safety-Car am Ende der letzten Runde an die Box und die Autos nehmen die Zielflagge ganz normal, ohne zu überholen."


    Allerdings wurde nach der Zieldurchfahrt fast drei Stunden lang darüber diskutiert, ob das Rennen nun tatsächlich während eines Safety-Car-Zustands geendet hat, schließlich wurden in der Zielkurve grüne Flaggen geschwenkt. Auch für Schumacher stand fest: "Für mich bin ich Sechster. Wir haben die Nachricht 'Track clear' bekommen. Das war offiziell auf dem Monitor zwei dargestellt. Das hatte mir das Team mitgeteilt."


    Aber er gab zu: "Wer weiß, vielleicht haben wir wirklich etwas übersehen, dessen ich jetzt nicht firm bin. Lasst uns abwarten, was da auf uns zukommt." Auch Alonso musste zunächst rätseln: "Wir müssen abwarten, was die Kommissare sagen. Ich bin mit den Regeln nicht hundertprozentig vertraut. Ich vertraue meinem Team, das mir gesagt hat, dass das Safety-Car zwar an die Box kommen wird, aber nicht mehr überholt werden darf."


    Die drei Rennkommissare José Abed (Mexiko), Christian Calmes (Monaco) und Paul Gutjahr (Schweiz) sowie deren Berater Damon Hill (Großbritannien) nahmen das seit 2009 geänderte Reglement genau unter die Lupe und entschieden sich für eine 20-Sekunden-Zeitstrafe gegen Schumacher. Pech für den siebenfachen Weltmeister: Hinter dem Safety-Car lagen alle Autos dicht beisammen, sodass er ans Ende jener Fahrer zurückfällt, die noch in der gleichen Runde waren.


    Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali ist froh, dass die Rennleitung die Aktion bestraft hat: "In der letzten Kurve lagen noch viele Wrackteile, die Kurve war wirklich gefährlich", findet der Italiener. Wie dem auch sei: Durch die Rückstufung von Schumacher rücken die direkt dahinter liegenden Fahrer um je eine Position auf. Sébastien Buemi kommt auf diese Weise doch noch zu seinem ersten WM-Punkt dieser Saison.



    Quelle: Motorsport-Total.com

  • oh man das ist echt übel für schumi denn irgentwie will es die ganze saison noch nicht so wie er will und jetzt auch noch das.ich kann nur hoffen das er und rosberg im nächsten rennen wieder vorne dabei sind.man hatte ja eigentlich die chance viel weiter vorne zu landen zumindets rosberg aber das hat man in der dritten quali runde versaut weil man ihn nicht eher raus geschickt hat wo die strecke noch leer war.

  • Ich lege die Regel so aus wie Michael Schumacher. Wenn das Safety Car hereinkommt, ist ab der Safety Car Linie 1 das Rennen wieder frei. Es waren grüne Ampeln! Für mich ist das eher ein Streich von Damon Hill gegen seinen Erzfeind. ;)

  • Webber und Red Bull schreiben Geschichte


    Mark Webber ist der unbestrittene Qualifying-König der Saison. Beim Großen Preis der Türkei raste der Australier zum dritten Mal in Folge auf die Pole Position. Für Red Bull war es bereits die siebte Pole in Serie. Das war zuvor in der Geschichte der 'Königsklasse' nur vier weiteren Teams gelungen. In 1:26,295 Minuten setzte sich Webber deutlich vor Lewis Hamilton im erneut pfeilschnellen McLaren (+0,128 Sekunden) durch. Damit ist der Australier zugleich der turmhohe Favorit für das Rennen.


    Nur noch Außenseiterchancen hat dagegen sein Teamkollege Sebastian Vettel, der lediglich die drittschnellste Runde drehte. Nachdem er das 3. Freie Training und die ersten beiden Quali-Durchgänge dominiert hatte, holte den Deutschen ausgerechnet in der entscheidenden Phase mal wieder das Pech ein. "Was mit Sebastian los war, wissen wir nicht genau", sagte Red-Bull-Technikchef Adrian Newey. "Da war irgendwas nicht in Ordnung mit dem linken Vorderrad, das sah man." Offenbar behinderte Vettel ein Stabilisatorproblem, wodurch das Auto sich nach hinten neigte und keinen Druck mehr auf das Vorderrad aufbaute. "Das linke Vorderrad hat aufgehört sich zu drehen", klagte ein sichtlich angefressener Vettel.


    Hinter Jenson Button fuhr Michael Schumacher auf einen respektablen 5. Platz. Dabei wäre für den Rekordchampion sogar noch mehr möglich gewesen, wenn er nicht auf seiner letzten schnellen Runde im verhängnisvollen Turn 8 sein Auto weggeschmissen hätte. Trotz des Ausritts ins Kiesbett gewann Schumi das teaminterne Duell gegen Nico Rosberg (6.). Robert Kubica, Felipe Massa, Vitali Petrov sowie überraschend Kamui Kobayashi komplettierten die besten zehn auf der schwierigen und selektierenden Strecke vor den Toren Istanbuls.


    Adrian Sutil schrammte als 11. nur um knapp 8 Zehntel an den Top Ten vorbei. Der große Verlierer war Fernando Alonso. Nach einem Fahrfehler zur Hälfte von Q2 ließ es der Spanier auf eine letzte schnelle Runde mit dem Ablauf des Durchgangs ankommen. Im 1. Sektor brannte er noch eine Bestzeit in den Asphalt, doch dann rauschte er genau in eine Gelbphase und das Gaspedal lupfen. Seine Zeit reichte am Ende nur zu Platz 12 - der Traum vom Sieg platzte für den Ferrari-Piloten somit bereits am Samstag. "Das Auto war einfach zu langsam", rechtfertigte sich Alonso. Auch sein Landsmann Pedro de la Rosa, der sich von seinem Teamkollegen Kobayashi (10.) abkochen ließ, sowie Sebastien Buemi, Rubens Barrichello, Jaime Alguersuari und Nico Hülkenberg verpassten die abschließende Zeitenjagd der zehn schnellsten Piloten.


    Im 1. Durchgang hatte es die üblichen Verdächtigen der Hinterbänkler-Teams Lotus, Virgin und Hispania erwischt, lediglich das frühe Aus für Vitantonio Liuzzi kam etwas überraschend. Der Italiener war in Q1 gut eine Sekunde langsamer als sein Force-India-Teamkollege Sutil und strich als 18. die Segel. Timo Glock ließ als 21. immerhin drei Fahrer hinter sich. "Es hat heute viel Spaß gemacht, weil ich mich von Runde zu Runde näher an die Lotus gekämpft habe. Die waren gestern noch deutlich vor uns", sagte der Virgin-Pilot. "Mein letzter Turn war nicht ganz optimal. Aber ich habe meinen Teamkollegen relativ deutlich hinter mir gelassen. Deshalb bin ich generell sehr zufrieden."



    Quelle: sport.de

  • Hamilton siegt vor Button


    Nach einem spektakulären Unfall von Sebastian Vettel hat Lewis Hamilton den Großen Preis der Türkei gewonnen.


    Der Brite feierte im McLaren-Mercedes seinen ersten Saisonsieg vor seinem Teamkollegen und Weltmeister Jenson Button (beide Großbritannien). Red-Bull-Pilot Mark Webber (Australien) rettete Platz drei ins Ziel und verteidigte damit die Führung in der Formel-1-WM.


    Er war im Kampf um die Spitzenposition in der 41. Runde mit seinem Teamkollegen Vettel kollidiert. Rekordweltmeister Michael Schumacher (Kerpen) wurde im Mercedes Vierter. Teamkollege Nico Rosberg (Wiesbaden) landete dahinter auf Platz fünf. Webber führt nach dem 7. von 19 WM-Läufen mit 93 Punkten vor Button (88 ) und Hamilton (84). Vettel hat weiterhin 78 Zähler auf dem Konto.



    Quelle: sport1.de

  • Erstmals in dieser Saison kein Roter Bulle auf der Pole


    Die Pole-Serie der Roten Bullen ist beendet. Beim Großen Preis von Kanada steht nach 7 Rennen mit Lewis Hamilton erstmals in dieser Saison kein Red-Bull-Pilot auf Startplatz 1. Mit einer Bestzeit von 1:15,105 Minuten im Qualifying verwies der McLaren-Mercedes-Pilot Mark Webber und Sebastian Vettel auf Plätze 2 und 3. Adrian Sutil sicherte sich im Force India Startplatz 9 vor Nico Rosberg im Werks-Mercedes.


    Für Teamkollege Michael Schumacher setzte es einen ganz herben Dämpfer. Erstmals seit seinem Comeback zu Saison-Beginn verpasste der Rekord-Champion in einem Qualifying das Finale der besten 10. Der 41-Jährige schaffte es nur auf Position 13 - so weit hinten in der Startaufstellung stand Schumacher in seiner gesamten Karriere noch nie in Montreal. "Wir hatten arge Balance-Probleme, schon das ganze Wochenende. Diese sind im Qualfiying wieder zurückgekommen. Warum ist schwer zu erklären", sagte Schumacher sichtlich angefressen.


    Selbst Neuling Nico Hülkenberg war im Williams als 12. schneller als Schumacher, schied damit aber ebenfalls in Q2 aus. Timo Glock scheiterte im unterlegenen Virgin Racing erwartungsgemäß im ersten K.o.-Durchgang. Mehr als Startplatz 21 hinter dem Lotus-Duo Heikki Kovalainen und Jarno war für den 28-Jährigen nicht drin. "Wir haben uns mit den Bodenwellen schwer getan und hatten wenig Grip. Daher hat unser neues Aerodynamil-Paket mit wenig Abtrieb nicht funktioniert und wir sind um alten zurückgekehrt", sagte Glock, der mit seinem Abschneiden dennoch zufrieden war: "Wir waren heute wieder näher an einem Lotus dran."



    Quelle: sport.de

  • Sehr schade für Schumi, dass es nicht zum 3. Qualifiyings-Part gereicht hat. Da war er sichtlich angepisst. ;)


    Lewis Hamilton kommt mit der Strecke in Montreal wirklich ausgesprochen gut zurecht. Der ist zurzeit richtig gut in Form. Ich bin aufs Rennen gespannt, gehe aber davon aus, dass Lewis hier siegreich sein wird.

  • McLaren-Doppelsieg im aufregenden Kanada-Grand-Prix


    Montréal ist und bleibt ein Rennen mit Unterhaltungsgarantie: Hamilton gewinnt in einem turbulenten Rennen vor Button und Alonso - Vettel Vierter


    Der Große Preis von Kanada ist traditionell ein Rennen, bei dem es zu zahlreichen Zwischenfällen kommt. Die diesjährige Ausgabe nach einem Jahr Pause stellte da keine Ausnahme dar. Einen seltenen Umstand gab es dann doch zu vermelden: Es gab keine Safety-Car-Phase. Ansonsten bekamen die Fans viele - zum Glück harmlose - Zwischenfälle zu sehen und vor allem jede Menge Reifenprobleme, welche das Rennen maßgeblich bestimmten.


    Am Ende hatte wie schon in der Türkei vor zwei Wochen Lewis Hamilton die Nase vorn - vor McLaren-Mercedes-Teamkollege Jenson Button. Nach China und der Türkei durfte sich das Team über den dritten Doppelsieg der Saison und die doppelte WM-Führung freuen.


    Auf das Podium schaffte es Fernando Alonso im Ferrari als Dritter ebenfalls. Punkte gab es dahinter für Sebastian Vettel im Red Bull, der erneut mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Mark Webber im zweiten Auto des Teams folgte auf dem fünften Rang.


    Sechster wurde Nico Rosberg im Mercedes vor Robert Kubica im Renault, Sébastien Buemi im Toro Rosso, Force India-Pilot Vitantonio Liuzzi und Teamkollege Adrian Sutil. Michael Schumacher ging als Elfter leer aus, nachdem er in der letzten Runde von beiden Force India überholt wurde.


    Am Start des Rennens konnte die Spitze ihre Positionen behalten, während es hinten im Feld zu einigen Kollisionen gab. Vitantonio Liuzzi kollidierte in seinem Force India mit Felipe Massa im Ferrari. Auch Pedro de la Rosa im Sauber war in eine Kollision mit Vitaly Petrov im Renault verwickelt und musste an der Box einen neuen Frontflügel abholen, ebenso wie Massa. Nico Rosberg im Mercedes wurde "nur" auf den 13. Rang zurückgereicht.


    De la Rosas Teamkollege Kamui Kobayashi krachte mit seinem Sauber in die "Wall of Champions", nachdem ein Überholversuch an Nico Hülkenberg in der ersten Schikane misslang und er über die Randsteine sprang. Der Japaner war gezwungen, das Auto kurze Zeit später abzustellen.


    Die Reihenfolge nach den ersten drei Runden: Lewis Hamilton vor Sebastian Vettel, Fernando Alonso, Jenson Button, Mark Webber, Robert Kubica, Adrian Sutil, Michael Schumacher, Nico Hülkenberg, Jaime Alguersuari und Sébastien Buemi auf dem elften Platz. Nico Rosberg 13., Timo Glock 19. und Felipe Massa 23.


    In der fünften Runde gelang es Webber, an Button vorbeizugehen. In der sechsten Runde kamen Rosberg und Trulli bereits zum Stopp an die Box. Eine Runde später folgten Button, Sutil und Hülkenberg - während Vettel vorne deutlich schneller war als Hamilton und Angriffe startete. Jetzt begannen die weichen Reifen deutlich an Leistung einzubüßen.


    In der siebten Runde kamen Hamilton und Alonso an die Box - damit gingen die beiden Red Bull in Führung. Dabei fuhr Alonso einen Tick früher los und kam neben Hamilton in die Boxengasse, der später losgefahren war. Das dürfte sich die Rennleitung genauer anschauen, denn wer zuerst in der Boxengasse fährt, hat eigentlich Vorfahrt.


    Einen Rückschlag erlebte Nico Hülkenberg in der achten Runde, als er beim Anbremsen der Haarnadelkurve auf einen Vordermann auffuhr und sich dabei den Frontflügel beschädigte. In der zehnten Runde kam Kubica an die Box, der allerdings schon auf den harten Reifen war. Der Pole ließ sich erneut die harten Pneus aufziehen. Die Rennleitung vermeldete in der elften Runde eine Durchfahrstrafe für Vitaly Petrov. Der Renault-Fahrer hatte sich einen Frühstart geleistet.


    Die Reihenfolge nach elf Runden: Vettel vor Webber, Schumacher, Buemi, Alonso, Hamilton, Button, Kubica, Sutil und Kovalainen auf dem zehnten Rang. Hülkenberg Zwölfter, Rosberg 13., Glock auf Rang 16. und Massa auf dem 22. Rang. Unterdessen suchte Barrichello die Box zu einem außerplanmäßigen Stopp auf und kam als Letzter wieder auf die Strecke zurück.


    In der 13. Runde kam Schumacher an die Box. Der Mercedes-Pilot kam auf Augenhöhe mit Kubica auf die Strecke zurück. Keiner ließ dem anderen den Vortritt, sodass die beiden in der folgenden Schikane durch das Gras fuhren. In der 14. Runde kam Webber zum Stopp, einen Umlauf später Vettel. Im Gegensatz zu Webber setzte Vettel auf die weichen Reifen! Unterdessen kam Schumacher erneut an die Box - außerplanmäßig. Eventuell wurde beim Duell mit Kubica ein Reifen beschädigt.


    Die Reihenfolge nach 25 von 70 Runden: Hamilton 0,7 Sekunden vor Alonso, 2,5 vor Button, 3,5 vor Vettel, 5,7 vor Webber, 16,6 vor Kubica, 17,3 vor Sutil, 18,0 vor Buemi, 20,1 vor Rosberg, 34,9 vor Schumacher. Hülkenberg mit +48,3 Sekunden auf Rang zwölf. Massa 18. und Glock 20.


    In der 27. Runde kamen Hamilton und Kubica zum zweiten Stopp, einen Umlauf später folgten Vettel und Button. Sutil musste nach einer langsamen Runde an die Box kommen - der rechte Hinterreifen war geplatzt. In der 28. Runde verkündete die Rennleitung eine Durchfahrstrafe gegen Nico Hülkenberg - der Williams-Pilot war in der Boxengasse zu schnell gewesen. Im 29. Umlauf steuerte auch Alonso die Box an.


    In der 32. Runde musste Pedro de la Rosa seinen Sauber mit einem technischen Defekt Ende der Start- und Zielgeraden abstellen. In der 34. Runde kam Schumacher zu seinem dritten Stopp und holte den weichen Reifensatz ab.


    Zur Halbzeit des Rennens gestalteten sich die Abstände wie folgt: Webber 11,6 Sekunden vor Hamilton, 13,1 vor Alonso, 15,6 vor Button, 16,4 vor Vettel, 32,7 vor Kubica, 36,4 vor Rosberg, 40,1 vor Buemi, 54,5 vor Alguersuari, 62,3 vor Schumacher. 66,6 vor Hülkenberg auf dem elften Platz, gefolgt von Sutil (+68,9 Sekunden). Glock 21. (+2 Runden).


    An der Spitze begann Webber ab der 39. Runde Probleme mit den Reifen zu bekommen - teilweise fuhr er über eine Sekunde langsamer als der zweitplatzierte Hamilton. Vettel drehte unterdessen auf dem fünften Rang liegend die vorläufige schnellste Rennrunde. In den folgenden Runden konnte Webber die Zeiten wieder etwas stabilisieren. In der 48. Runde funkte Vettel an die Box: "Wie soll ich überholen, wenn ich langsamer werde?". Worauf ihm sein Team funkte: "Wir versuchen ein Problem zu lösen". Auch der Heppenheimer hatte extrem schwankende Rundenzeiten.


    In der 49. Runde war Webber seinen Vorsprung los und hatte Hamilton im Nacken, während Vettel in diesem Umlauf lediglich eine 1:21.2 fahren konnte - eine Sekunde schneller als sein Teamkollege. Eine Runde später war Webber fällig - Hamilton ging am Ende der Start- und Zielgeraden am Australier vorbei. Webber kam am Ende der Runde an die Box, um auf den weichen Reifen zu wechseln. Timo Glock musste sein Auto in der 55. Runde an der Box abstellen.


    Die Abstände nach der 55. Runde: Hamilton um 2,4 Sekunden vor Alonso, 3,6 vor Button, 8,4 vor Vettel, 19,7 vor Webber, 47,1 vor Kubica, 54,3 vor Rosberg, 1 Runde vor Schumacher, Buemi, Hülkenberg und Massa sowie Sutil auf dem 12. Rang. In der 56. Runde verlor Alonso eine Position und damit den zweiten Rang an Button. Beim Überrunden stand ihm Chandhok im Weg, wodurch der Spanier an Schwung verlor.


    In der 61. Runde schnappte sich Buemi Schumacher und kam dadurch auf den achten Rang nach vorn. In der 64. Runde versuchte auch Massa an Schumacher vorbeizukommen, dabei berührte der Ferrari-Pilot das Hinterrad des Deutschen, wodurch der Frontflügel beschädigt wurde. Massa fiel durch den Boxenstopp auf den 15. Platz zurück. Die Rennleitung wird den Vorfall nach dem Rennen untersuchen.


    Die Reihenfolge vier Runden vor Schluss: Hamilton vor Button, Alonso, Vettel, Webber, Rosberg, Kubica, Buemi, Schumacher und Liuzzi auf dem zehnten Platz. Sutil Elfter, Hülkenberg 13., Massa 15. In der letzten Runde gelang es noch den beiden Force-India-Piloten, an Schumacher vorbeizukommen.



    Quelle: formel1.de