Formel 1 Saison 2010

  • Vettel endlich wieder ganz oben


    Sebastian Vettel hat beim Qualifying zum Großen Preis von Europa die deutsche Fahne hochgehalten. Der Red-Bull-Pilot holte sich nach einer nahezu perfekten Runde mit einer Bestzeit von 1:37,587 Minuten die Pole Position vor seinem Teamkollegen Mark Webber und Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes. "Ich bin sehr erleichtert, heute hat es endlich geklappt", freute sich der 22-Jährige. Auch Nico Hülkenberg lieferte ein starkes Qualifying ab. Der Williams-Pilot schaffte es zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Top 10 und startet von Rang 8 in das Rennen in Valencia. Für die übrigen Deutschen lief die Quali jedoch katastrophal. Nico Rosberg, Michael Schumacher und Adrian Sutil schieden allesamt in Q2 aus.


    Mercedes-Pilot Rosberg fuhr mit Rang 12 sein schlechtestes Quali-Ergebnis in dieser Saison ein. Damit hatte man bei Mercedes wohl nicht gerechnet. "Das ist wirklich ein ganz schlechter Tag für uns. Wir konnten nicht das Beste aus dem neuen Aero-Paket rausholen, es funktioniert nicht so, wie wir es wollten", sagte der 24-Jährige. Bei Rosbergs Teamkollege Schumacher hingegen bewahrheitete sich, was sich nach den schwachen Trainingsleistungen andeutete. In Q1 wendete er das Aus noch in letzter Sekunde ab. Doch im 2. Quali-Abschnitt erwischte es den Rekord-Weltmeister. Der Mercedes-Fahrer kam mit den Reifen nicht zurecht und wurde nur 15.: Nach Startplatz 13 in Kanada die nächste herbe Enttäuschung für den 41-Jährigen.


    Sehr enttäuscht war auch Sutil. Der Force-India-Pilot hatte im 3. Freien Training noch mit Rang 4 geglänzt und auf ein starkes Qualifying gehofft. Mit Startplatz 13 blieb der 27-Jährige jedoch weit hinter den eigenen und den Erwartungen des aufstrebenden Force-India-Teams zurück.


    Timo Glock schied erwartungsgemäß nach dem ersten Teil der Qualifikation raus. Daran hat sich der 28-jährige Virgin-Pilot schon gewöhnt. Nicht jedoch daran, das teaminterne Quali-Duell gegen seinen Kollegen Lucas di Grassi zu verlieren. Glock, der als 22. einen Rang hinter dem Brasilianer landete, ist seine weiße Weste los: di Grassi verkürzte auf 1:8. Ein Fehler war schuld: “ Ich bin in der letzten Ecke auf den Kerbs gekommen und das hat viel Zeit gekostet“, gab Glock nach dem Qualifying zu.


    Lokalmatador Fernando Alonso gelang es nicht, seine Landsleute mit einer Pole Position zu erfreuen. Mit Startplatz 4 hat der spanische Ferrari-Pilot jedoch noch alle Möglichkeiten. Dahinter folgten Felipe Massa im zweiten Ferrari, der starke Renault-Mann Robert Kubica und McLaren-Mercedes-Pilot Jenson Button, der auf Startplatz 7 kam.



    Quelle: sport.de

  • Vettel siegt in Valencia


    Sebastian Vettel hat sich mit einem Sieg beim Großen Preis von Europa in Valencia im Formel-1-Titelrennen zurückgemeldet. Der Red-Bull-Pilot gewann den neunten WM-Lauf des Jahres vor WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes.


    Dritter wurde Weltmeister Jenson Button im zweiten McLaren. In der WM-Wertung führt Hamilton mit 127 Punkten weiter vor Button (121).


    Vettel verbesserte sich mit 115 Zählern auf den dritten Rang. Mark Webber schied nach einem spektakulären Unfall aus. Der Australier flog mit seinem Auto meterhoch durch die Luft, überschlug sich und krachte schließlich in hohem Tempo in eine Reifenbarriere. Webber blieb wie durch ein Wunder unverletzt.


    Rekordweltmeister Michael Schumacher landete nach einem erneut völlig verkorksten Rennen in seinem Mercedes nur auf dem 16. Platz.


    Quelle: sport1.de

  • Toller Sieg von Vettel, der hier absolut zurecht gewonnen hat. Sebastian mit einer guten Leistung, kaum Fehler gemacht.


    Wirklich Bockmist haben hier heute nur zwei gemacht: Mark Webber und das Team von Mercedes GP. Mark Webber fuhr auf Heikki Kovalainen auf und ist hier völlig zurecht abgeflogen. Zum Glück ist ihm aber nichts passiert. Und das Team von Mercedes GP ist ja wirklich schnarchnasig gewesen. Schumi rein geholt und nicht dran gedacht, dass die Ampel rot wird. Wie blöd kann man eigentlich sein?

  • Ja, völlig zurecht Platz 2. Tolles Rennen von Lewis. Schade, dass man ihm die Strafe gegeben hat. Da hätte man in meinen Augen wirklich drauf verzichten können. Das Safety Car hätte schon viel früher auf der Strecke sein müssen, dann hätte man das Chaos gar nicht erst gehabt. ;)

  • Ja, völlig zurecht Platz 2. Tolles Rennen von Lewis. Schade, dass man ihm die Strafe gegeben hat. Da hätte man in meinen Augen wirklich drauf verzichten können. Das Safety Car hätte schon viel früher auf der Strecke sein müssen, dann hätte man das Chaos gar nicht erst gehabt. ;)


    Absolut richtig!! ;) Dann hätte es zum Ende auch echt nochmal spannend werden können!! ;)
    Aber ich bin mit Platz 2 auch suuuuper zufrieden! :thumbup:

  • In der Königsklasse wird es keinen
    zweiten deutschen Autohersteller geben. Audi hat erklärt, dass man nicht
    in die Formel 1 einsteigen will. Zuletzt hatte es immer wieder
    Überlegungen und Spekulationen gegeben, ob die Ingolstädter neben
    Mercedes in der bedeutendsten Rennklasse an den Start gehen.


    [Blockierte Grafik: http://d.yimg.com/i//ng/sp/eurosport/20100630/25/50051833115154174b077b9bca1ef00a.jpg]
    "Unserer Meinung nach passt die Formel 1 nicht zu Audi,
    solange die Technik, die dort zum Einsatz kommt, keine Relevanz für die
    Entwicklung unserer Serienfahrzeuge hat", sagte Audi-Sportchef Wolfgang
    Ullrich.
    Hintergrund der erneut aufflammenden Diskussion war die
    sensationelle Vorstellung in Le Mans. Nach Dreifacherfolg von Audi vor
    wenigen Wochen machten sofort wieder Gerüchte über einen Einstieg in die
    Königsklasse die Runde.


    Quelle: eurosport.yahoo.com

  • Ich würde an Audis Stelle auch nicht in die Formel 1 einsteigen. BMW ist schon gescheitert, warum sollte es bei Audi viel besser klappen. Für die Premium-Hersteller ist nur Erfolg entscheidend. Da musst du schon wie Mercedes jahrelangen Erfolg haben, sonst macht's einfach keinen Sinn. ;)

  • Die zweite Saisonhälfte in der Formel 1 beginnt am Wochenende. Deutschlands WM-Hoffnung Sebastian Vettel liegt aussichtsreich auf Rang drei. Vor dem Großen Preis von
    Großbritannien bezeichnet der 23-Jährige die eigene Fitness in einem
    Interview als "sehr gut".
    [Blockierte Grafik: http://d.yimg.com/i//ng/sp/eurosport/20100708/25/e59b392e67adfaaabb30b744c6b5818a.jpg]



    Die Saison ist spannend wie kaum zuvor - keiner der Fahrer konnte sich bisher wirklich absetzen. Glauben Sie, dass es ein
    Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss bleiben wird?



    Sebastian Vettel: Bisher ist die Saison wirklich sehr
    spannend und ich glaube auch, dass das jetzt mal so bleiben wird. Es
    gibt einige Fahrer, die ganz vorne mitmischen und die großen Punkte
    einfahren können. Persönlich wünscht man sich natürlich, dass man
    alleine vorne weg ist, aber da müssen wir erst mal die nächsten Rennen
    abwarten.


    Woran liegt es, dass ein richtiger Lauf von Ihnen bisher ausblieb?


    Vettel: Die Autos sind am Limit gebaut und daher kann auch
    mal was kaputtgehen. Es kann immer passieren, dass sich ein Rennen
    anders entwickelt als man es geplant hat, aber das ist auch das Schöne
    daran. Man fährt diese Rennen, um herauszufinden, wer an diesem Tag der
    Beste ist. Manchmal unterliegen die Favoriten und an anderen Tagen
    gewinnen sie wieder. Aber so ist nun mal das Leben.

    Wie wichtig war der Sieg in Valencia für Sie und Ihr Selbstvertrauen nach zuvor fünf sieglosen Rennen? Oder sind Ihnen
    Zweifel fremd?


    Vettel: Ich glaube, dass die fünf vorherigen Rennen nicht so
    schlecht waren, immerhin konnten wir wichtige Punkte mitnehmen. Es gibt
    sicher Gründe, wieso wir nicht gewonnen haben, aber unterm Strich zählt
    auch ein zweiter, dritter und vierter Platz.


    Strengen extremer Jubel und Enttäuschungen auch mental an?


    Vettel: Also richtige Enttäuschungen hatten wir ja bis jetzt
    noch nicht. Natürlich werden manche Situationen von außen so
    dargestellt, aber da muss man ruhig bleiben, konzentriert und konsequent
    weitermachen und sich auf sein eigenes Team konzentrieren. Es bringt
    einfach nichts, sich auf Dinge zu konzentrieren, die man nicht
    beeinflussen kann.


    Wie sieht es mit Ihrer körperlichen Fitness aus?


    Vettel: Sehr gut. Wir haben erst Halbzeit und ich trainiere
    regelmäßig, aber ich mache auch Pausen um wieder verlorene Energien
    aufzutanken.


    Es wäre doch jetzt genau die richtige Zeit für eine Siegesserie von Ihnen. Immerhin geht es nach Silverstone zum Heim-Grand-Prix nach Deutschland.


    Vettel: Mein Ziel ist es immer zu gewinnen. Manchmal klappt
    es und dann klappt es auch mal nicht. Trotzdem werden wir nicht aufgeben
    und beim Heim-Grand-Prix zu siegen wäre natürlich etwas ganz
    besonderes. Auch wenn ich mir die Unterstützung der Fans mit den fünf
    anderen Deutschen teilen muss.


    Quelle : eurosport.yahoo.com

    [align=center]
     [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ex7ogn.jpg


    Juli's Showroom <-- just click


    4.Platz WrestlingCorner-Bundesliga-Tipprunde 2013/14
    9.Platz WrestlingCorner-Bundesliga-Tipprunde 2014/15
    6.Platz WrestlingCorner-Bundesliga-Tipprunde 2015/16

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von RandyOrton ()

  • Red Bull feiert Doppel-Pole in Silverstone


    Red Bull hat beim Qualifying in Silverstone die Konkurrenz in Grund und Boden gefahren. Sebastian Vettel sicherte bei herrlichen Bedingungen auf dem Silverstone Circuit in 1:29,615 Minuten die Pole Position und verwies seinen Teamkollegen Mark Webber (+ 0,143) auf Position 2.


    Als Dritter geht Fernando Alonso ins Rennen. Der Ferrari-Pilot konnte mit den Zeiten der 'Roten Bullen' nicht mithalten und hatte am Ende einen Rückstand von mehr als 8 Zehntel auf Vettel. Teamkollege Felipe Massa spielt bei den Roten derzeit nur die zweite Geige. Der Brasilianer fuhr die siebtbeste Zeit.


    Bei Mercedes GP kann man nur zum Teil zufrieden sein. Nico Rosberg wurde immerhin Fünfter hinter Lewis Hamilton (McLaren). Michael Schumacher kam nicht über Rang 10 hinaus. In der letzten Minute 'überholte' den Rekordweltmeister sogar Pedro de la Rosa, der in seinem Sauber überraschend auf Platz 9 fuhr.


    Schumi war nach dem Qualifying "ziemlich enttäuscht. Mir fehlen 4 Zehntel auf die Runde, die ich hätte fahren können. Mit dem letzten Satz Reifen war es etwas schwierig. Es ist frustrierend, weil man hier so gut wie gar nicht überholen kann", so der 41-Jährige.


    Den Sprung in die Top 10 verpassten Adrian Sutil (11. / Force India) und Nico Hülkenberg als 13. Besonders bitter für den Williams-Mann: Als er auf einer schnellen aussichtsreichen Runde lag, wurde der 22-Jährige von Vitantonio Liuzzi behindert. "Das hat er sehr dumm gemacht. Er hat mich im Spiegel gesehen, aber einfach keinen Platz gemacht", ärgerte sich Hülkenberg. Schwacher Trost für 'Hulk': Die Rennleitung belegte den Italiener mit einer Strafe. Liuzzi wurde 5 Startplätze nach hinten versetzt und startet statt von Platz 15 nun von Rang 20 ins Rennen.


    Riesen-Pleite für Weltmeister Button


    Ein Debakel erlebte Lokalmatador Jenson Button. Der McLaren-Pilot knüpfte an seine schwachen Leistungen aus den Trainingssessions an und schied bereits in Q2 aus. Weil er in seiner letzten schnellen Runde den Schlusssektor verpatzte, muss sich der Weltmeister mit Startplatz 14 zufriedengeben. Damit hat sich wohl die Hoffnung von Button zerschlagen, bei seinem 11. Anlauf in Silverstone endlich mal aufs Podest zu fahren. Das sagte er auch nach dem Qualifying: "Ich kann nur beten, dass bei den anderen irgendetwas schiefgeht. Ich bin wirklich enttäuscht."


    In Q1 gab es keine Überraschungen. Wie immer verabschiedeten sich die drei F1-Neueinsteiger Virgin, Lotus und Hispania Racing. Als 'etablierten' Fahrer erwischte es nach 20 Minuten Jaime Alguersuari, der in seinem Toro Rosso nicht über Platz 17. hinauskam.


    Timo Glock geht am Sonntag von Position 19 ins Rennen. In seinem unterlegenen Virgin schlug er immerhin einen Lotus-Piloten (Jarno Trulli / 21.) und seinen Teamkollegen Lucas di Grassi (22.). Der 28-Jährige sprach anschließend von einer "gefühlten Pole Position". Damit führt Glock im internen Qualifying-Duell mit di Grassi nunmehr mit 9:1.


    Letzter wurde der Japaner Sakon Yamamoto, der den HRT an diesem Wochenende für Bruno Senna steuern darf. Dem Brasilianer hatte das spanische Team ein Denkzettel für dessen öffentlicher Kritik an Testfahrer Christian Klien verpasst.



    Quelle: sport.de

  • Ja,das war ja vielleicht was! Ich bin total enttäuscht! Button nur auf 14??? Beim Heimspiel?????
    Und Hamilton auch nur auf 4? Naja,ich wußte ja,dass die McLaren Probleme hatten und kurz vorher noch Sachen am Auto verändert haben,aber dass es so mies wird,vor allem für Button,damit hab ich nicht gerechnet!
    Mal sehen,wie es miorgen im Rennen wird!

  • jawoll vettel vor webber.wenn das bis ins ziel so hält macht man mächtig punkte auf die führenden der gesamtwertung gut was doch im moment noch die beiden McLaren sind oder liege ich da falsch ? wenn ja dann berichtigt mich denn ich schaue zwar gerne und oft Formel ein aber anders als beim fussball kann ich mir da die punkte nicht so gut merken.

  • Webbers Rache von Silverstone


    Mark Webber hat sich den ganzen Qualifying-Frust von der Seele gefahren und den Großen Preis von Großbritannien gewonnen. Der Red-Bull-Pilot, der nach Platz 2 in der Qualifikation schwer angesäuert war, erwischte einen perfekten Start und überrumpelte Pole-Mann Sebastian Vettel. Webber gab die Führung nicht mehr ab und triumphierte nach 52 Runden mit der Siegerzeit von 1:24:38,200 Stunden. Die Genugtuung war dem Australier anzumerken, denn unmittelbar nach seinem Erfolg schoss er über Boxenfunk eine Spitze gegen die Teamleitung: "Nicht schlecht für einen Nummer-2-Fahrer, oder?", sagte Webber, der sich von seinem Team im Qualifying benachteiligt fühlte, weil er seinen neuen Frontflügel an Vettel abgeben musste. Zweiter wurde McLaren-Pilot Lewis Hamilton, der unmittelbar nach dem Start eine Berührung mit Vettel hatte, bei der sich der Deutsche den Hinterreifen aufschlitzte. Bester Deutscher war Nico Rosberg. Der Mercedes-Fahrer fuhr ein perfektes Rennen, eroberte den 3. Platz und somit den ersten Podiumsplatz für Mercedes GP.


    Vettel, der das Feld von ganz hinten aufrollte, kämpfte sich in beeindruckender Manier nach vorne bis auf Platz 7. Dahinter landeten Adrian Sutil im Force India, Mercedes-Pilot Michael Schumacher und Nico Hülkenberg im Williams, der sich als 10. den letzten WM-Punkt schnappte. Virgin Fahrer Timo Glock beendete das Rennen auf Platz 18.


    Das Rennen begann für Vettel katastrophal. Webber erwischte einen perfekten Start und zog sofort an seinem Teamkollegen vorbei. Zu allem Überfluss berührten sich Vettel und Hamilton – dabei beschädigte Hamiltons Frontflügel den rechten Hinterreifen des Deutschen. Nach dem nötigen Boxenstopp war das Rennen praktisch gelaufen für den Pole-Mann. Deutlich erfreulicher verlief der Start für Rosberg und Schumacher. Rosberg rutschte durch Vettels Pech vor auf Position vier, Schumacher verbesserte sich sogar von Startplatz zehn auf sieben.


    Schadensbegrenzung bei Vettel


    An der Spitze lief alles perfekt für Webber und Hamilton, weil der Drittplatzierte Kubica den Rest des Feldes aufhielt. Nach nur zehn Runden klaffte zwischen Webber und Renault-Pilot Kubica schon eine Lücke von rund 17 Sekunden. Rosberg hing hinter Kubica fest, schaffte es aber nicht, an dem Polen vorbeizuziehen. Das gleiche galt für dessen Teamkollegen Schumacher, der hinter Barrichello festhing. Somit holte das Mercedes-Team den Rekordweltmeister schon in der 12. Runde an die Box. Der frühe Stopp zahlte sich jedoch nicht aus. Schumi verlor eine Position an Kobayashi. Besser lief es bei Rosberg. Erst in der 16. Runde stoppte der 24-Jährige und schaffte es so, an Kubica vorbeizuziehen.


    Rosberg hatte fortan Fernando Alonso im Nacken, der mächtig Druck machte. Das Problem löste sich allerdings von selbst, weil Alonso eine Durchfahrtstrafe bekam, nachdem er bei einem Manöver gegen Kubica abgekürzt hatte.


    Vorne lief alles nach Plan für Webber, der sich einen komfortablen Vorsprung von mehr als sechs Sekunden auf Verfolger Hamilton rausfuhr. Aber in 29. Runde kam noch mal Spannung auf, als das Safety Car auf die Strecke bog. Hamilton kam so wieder dicht an Webber ran. Und auch Vettel profitierte auf Platz 15 liegend, weil das Feld wieder zusammenrückte. Der Grund für die Safety-Car-Phase: Es lagen Trümmerteile von Pedro de la Rosas gebrochenem Heckflügel auf der Start-und Ziel-Geraden. Zwei Runden später wurde das Rennen wieder freigegeben.


    Webber ließ sich trotz der gehörigen Portion Wut im Bauch durch nichts aus der Ruhe bringen und setzte sich wieder von Hamilton ab. Mit dem Mute der Verzweiflung und dem Messer zwischen den Zähnen pflügte sich Vettel durch das Feld und war nach 38 Runden schon Neunter. Zwei Runden später schnappte er sich sogar Schumacher.


    Und in der letzten Runde überholte der 23-Jährige Force-India-Fahrer Sutil: ein hartes, grenzwertiges Manöver. Entsprechend sauer war Sutil nach dem Rennen: "Der letzte Zweikampf war ziemlich unfair. Sebastian hat mich eigentlich von der Strecke gedrängt und somit habe ich meinen 7. Platz verloren."



    Quelle: sport.de

  • Ja,Vettel,das war ja ein toller Start! :rofl:


    Naja und Button klasse! Von 14 auf 4 ist schon echt genial,hätte ich nie mit gerechnet!! :thumbsup:
    Naja und Hamilton auch noch auf 2 ,nicht schlecht!!!
    Ich bin eigentlich echt zufrieden! :thumbup:

  • Diese F1-Saison hat Michael Schuhmacher bereits abgehakt. Aber wie lange will sich der
    Silberpfeil-Pilot die Königsklasse noch antun? Einige Fans fordern
    bereits den Rücktritt des Rekordweltmeisters. Andere verweisen auf 2011,
    wo alles besser werden und Schumi endlich wieder Siege einfahren soll.




    [Blockierte Grafik: http://d.yimg.com/i//ng/sp/eurosport/20100713/25/1615eec1a66dde88d23f75f656c7aab1.jpg]


    "Wieder ein Rennen, über das ich nicht wirklich glücklich bin.
    Es war okay, und Nico auf dem Podium zu sehen ist natürlich gut, aber
    mein Rennen wiederum war weniger gut. Ich war irgendwie immer im Verkehr
    und hatte nie eine freie Strecke, aber nach meinem Boxenstopp, als ich
    hart pushen musste, um vor Rubens zu kommen, habe ich leider einen
    Fehler aus einer langsamen Kurve heraus gemacht und bin von der Strecke
    gekommen. Das hat mich viel Zeit und zwei Plätze gekostet, und das war
    es dann. Jetzt schauen wir nach Hockenheim, wo wir alles unternehmen
    werden, um bestmöglich abzuschneiden", so Schumi auf seiner Homepage.


    Viele seiner treuen Fans sind mittlerweile leicht angesäuert und
    fragen sich bereits, ob Mercedes
    zu schlecht oder Schumacher einfach zu alt für die Formel 1 ist. Man
    ist es einfach nicht gewohnt, dass Schumi hinterher fährt. Früher
    überholte der Kerpener reihenweise seine Konkurrenten, heute zeigen die
    anderen dem "F1-Dinosaurier" ihre Hinterräder. Obwohl er sich in
    Silverstone mit allen erdenklichen Mitteln gegen einen Überholversuch
    von Sebastian Vettel wehrte, "vernaschte" ihn der Youngster ohne mit der Wimper
    zu zucken. Verkehrte Welt in der Formel 1? Ist die Zeit von Schumi
    abgelaufen? eurosport.yahoo.de blickt hinter die Kulissen.


    1. Vorwurf: Schumi ist zu alt, ihm fehlt der Biss


    Der 41-Jährige wirkt nach seinem Comeback zwar nicht wie ein
    Formel-1-Rentner, aber der nötige Biss ist dem siebenfachen Champion
    offenbar abhanden gekommen. Innerlich scheint der Vulkan zwar noch zu
    brodeln, jedoch nicht mehr mit dem Feuer der letzten Jahre. Fit genug
    ist er, um sich dem Kampf gegen die jüngeren Piloten zu stellen. Aber er
    wirkt satt, kann im Gegensatz zu früher nichts mehr bei seinem Team
    bewegen. Bei Benetton und Ferrari
    führte er das Team früher in eine höhere Klasse. Bei Mercedes bewegt
    sich momentan nichts.


    2. Vorwurf: Schumi geht's nur ums Geld


    Natürlich schaut auch ein Multimillionär aufs Geld und somit ist
    auch dieser Vorwurf nicht ganz unberechtigt. Anstatt abzuwarten, wie
    Schumi bei den Silberpfeilen durchstartet und ihm dann einen
    erfolgsabhängigen Bezahlung zu offerieren, lieferte man dem Kerpener die
    "Kohle" direkt mit dem Silbertablett aufs Konto. Schumi brauchte nur
    noch zu unterschreiben, um sein fürstliches Gehalt zu beziehen. Viele
    Mercedes-Mitarbeiter sind darüber sauer, denn der Konzern machte 2009
    eines seiner schlechtesten Jahre durch. Während die Arbeiter am
    Fließband schuften, lächelt Schumi auch nach seinen Niederlagen.


    3. Vorwurf: Schumis Auto ist eine Gurke


    Mercedes ist - oder sollte man besser sagen, war einmal - das
    Nonplusultra in der Automobilbranche. Mittlerweile haben die Schwaben
    große, meist hausgemachte Probleme mit Qualität und Finanzen. Aber der
    Konzern ist um Wiedergutmachung bemüht, es läuft wieder besser. In der
    Formel-1-Weltmeisterschaft beherrscht mittlerweile aber ein
    Brause-Hersteller das Geschehen. Vor zehn Jahren noch undenkbar. Und
    Mercedes fällt im Moment trotz Superhirn Ross Brawn nichts ein, um Red Bull
    & Co. in die Schranken zu weisen. Ein schmerzhafter Stich ins Herz
    aller Silberpfeil-Fans.


    4. Schumi weiß nicht, wann Schluss ist


    Im Sport gab's schon einige bemerkenswerte Comebacks, aber nicht
    alle hatten ein gutes Ende. Erinnert sei nur an Basketball-Superstar
    Michael Jordan,
    der nach einem ersten Comeback ein zweites wagte und wieder zurück
    unter den Korb kam. 2001 heuerte er ein letztes Mal in der NBA bei den
    Washington Wizards an. Obwohl er Spaß bei den Wizards hatte, blieb der
    Erfolg aus. Das Schlimmste, was einem Erfolgsmenschen passieren kann.
    Denn vom Thron steigen will keiner. Nach drei Jahren in Washington zog
    er sich zurück. Schumi könnte vielleicht noch eher das Handtuch werfen.


    Quelle : eurosport.yahoo.com

    [align=center]
     [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ex7ogn.jpg


    Juli's Showroom <-- just click


    4.Platz WrestlingCorner-Bundesliga-Tipprunde 2013/14
    9.Platz WrestlingCorner-Bundesliga-Tipprunde 2014/15
    6.Platz WrestlingCorner-Bundesliga-Tipprunde 2015/16

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von RandyOrton ()

  • Vettel auf der Pole


    Pole Position für Sebastian Vettel, aber ein Rückschlag für Michael Schumacher: Red-Bull-Pilot Vettel sicherte sich um die Winzigkeit von zwei Tausendstelsekunden die Pole Position bei seinem Heimspiel in Hockenheim und hat damit beste Aussichten auf seinen ersten Heimsieg.


    Schumacher dagegen verpasste zur Enttäuschung seiner Fans um sechs Tausendstelsekunden den Einzug in die letzte Qualifikationsrunde und muss das Rennen am Sonntag von Platz elf aus in Angriff nehmen.


    Vettel setzte sich in einer spannenden Qualifikation für den Großen Preis von Deutschland bei seiner dritten Pole in Folge und der elften seiner Karriere gegen Ferrari-Pilot Fernando Alonso durch.


    Sein Teamkollege Mark Webber musste sich dagegen mit Rang vier hinter Felipe Massa im zweiten Ferrari zufrieden geben.


    WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton kam nur auf Platz sechs hinter seinem McLaren-Kollegen Jenson Button.


    Herausgeboxt aus den Top 10 hatte Rekordweltmeister Schumacher ausgerechnet Nico Hülkenberg im Williams, der am Ende auf Startplatz zehn landete.


    Schumachers Teamkollege Nico Rosberg war noch gerade vor dem 41-Jährigen geblieben und nutzte später die Chance, noch Platz neun herauszufahren.



    Quelle: sport1.de

  • Ferrari macht Alonso zum Sieger!


    Fernando Alonso setzt sich im Grand Prix von Deutschland im Ferrari-Duell gegen Felipe Massa durch - Sebastian Vettel als Dritter ohne Siegchance


    (Motorsport-Total.com) - Bei Rot ist alles rosarot, bei Silber sieht man schwarz und für Red Bull ist Hockenheim nicht das Gelbe vom Ei. Der Grand Prix von Deutschland war die große Show von Ferrari. Fernando Alonso setzte sich in einem harten Duell über 67 Runden mit Mühe, Not, großer Entschlossenheit und freundlicher Mithilfe des Teams gegen seinen Stallgefährten Felipe Massa durch. Sebastian Vettel konnte als Dritter im Kampf um den Sieg nur wenig ausrichten.


    Massa hatte die Grundlage für ein schönes Duell durch einen Raketenstart gelegt. Als das Feld auf die große Reise geschickt wurde, blockierten sich Vettel und Alonso im Kampf um die Spitze gegenseitig, der Brasilianer schoss sich an der Seite locker vorbei. Der Heppenheimer verlor auch Platz zwei sogar noch an seinen spanischen Konkurrenten, der Ferrari-Zug konnte vorne davonziehen.


    Hinter dem führenden Trio hatte sich Lewis Hamilton mit dem besseren Topspeed des McLaren in Runde eins an Mark Webber vorbeischieben können. Der Brite ließ seinem australischen Gegner in der Bremszone vor der Spitzkehre keine Chance. Für Webber wurde das ohnehin schwierige Rennen später noch komplizierter. Auch Jenson Button kam durch eine bessere Strategie noch an ihm vorbei.


    Vorne verließ Alonso im Kampf um den Sieg zwischenzeitlich die Geduld. In Runde 20 mündeten seine Bemühungen in einen Angriff auf Massa, der sich doch erfolgreich wehrte. "Das ist doch lächerlich", funkte der Asturier wütend an die Box. Er hatte gehofft, dass man ihn am Brasilianer vorbeilotst - doch noch nicht. Entnervt ließ sich Alonso um drei Sekunden zurückfallen, um danach eine neue Jagd zu beginnen.


    Mit schnellen Runden schob er sich erneut an Massa heran. Es war klar, wer der schnellere Ferrari-Mann ist. Rund 25 Runden später bekam Alonso schließlich seinen Willen. Mit einer wenig gut versteckten Aufforderung zum Positionstausch wurde Massa eingebremst, der demonstrativ nach der Haarnadel vom Gas ging und Alonso ziehen ließ. "Sorry", waren die Worte von Massa-Ingenieur Rob Smedley an seinen traurigen Schützling.


    "Adjudant" Massa hatte für die verbleibenden 15 Runden nur noch einen Job: Vettel kontrollieren. Der Red-Bull-Lokalheld hatte seine Reifen über lange Zeit schonen können und drohte zur Spitze aufzuschließen. Während sich Alonso vorne gut befreien konnte, machte der Deutsche immer mehr Druck auf Massa. Vettel zeigte im letzten Rendrittel viele schnelle Runden, wurde aber immer wieder bei Überrundungen etwas zurückgeworfen. Massa rettete somit Rang zwei vor dem Deutschen.


    Während die britischen Silberpfeile in der Reihenfolge Hamilton vor Button im Paarflug auf die Plätze vier und fünf fuhren, wurden die Sorgen der deutschen Silberpfeile deutlich sichtbar. Nico Rosberg und Michael Schumacher holten hinter Mark Webber (Red Bull) und Robert Kubica (Renault) auf den Rängen acht und neun zwar Punkte, wurden aber beide überrundet! Mercedes war phasenweise zwei Sekunden langsamer als die Spitze.


    Den letzten Punkt ergatterte Renault-Rookie Vitaly Petrov auf Platz zehn. Wenig ausrichten konnten die beiden Williams-Piloten Rubens Barrichello und Nico Hülkenberg, die beide sofort beim Start zurückfielen und später kaum Eindruck machen konnten. Adrian Sutil musste drei Boxenstopps einlegen und landete auf Platz 17, Timo Glock war mit seinem Virgin einen Rang dahinter bester Pilot der drei neuen Teams. Der Schweizer Sébastien Buemi (Toro Rosso) war nach einer Kollision mit seinem Teamkollegen Jaime Alguersuari früh ausgeschieden.




    Quelle: Motorsport-Total.com

  • Vettel erneut auf der Pole


    Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel hat sich im Qualifying zum GP von Ungarn die Pole Position gesichert. Der 23-Jährige hat dabei seinen Teamkollegen Mark Webber knapp hinter sich gelassen, der in der ersten Reihe für das Rennen neben ihm steht.


    Dahinter reihen sich die Ferrari mit Fernando Alonso und Felipe Massa ein. Titelverteidiger Jenson Button wird nur Elfter, auch Michael Schumacher konnte mit Rang 14 nicht überzeugen. Nico Rosberg schaffte es auf den sechsten Rang.



    Quelle: sport1.de