In einem SLAM!-Interview hat sich Brian Kendrick über seine Zeit bei WWE geäußert. Der ehemalige Tag-Team-Champion (zusammen mit Paul London) gab zu, mit Autoritäten ein Problem zu haben. Kendrick: "Ich hätte meine Einstellung den Gepflogenheiten anpassen können, aber ich bevorzuge ein Rebell zu sein und kein Sklave oder wie immer man das nennen will".
Kendrick erzählte, dass er bei RAW das Rauchen begann, als er hörte, der 'Boss' würde dies nicht mögen. So konnte er sich 10 Minuten am Stück aus der Arena verziehen und pro Show eine halbe Packung rauchen. Heute könnte er keine Zigarette anfassen, ohne dass es ihm dabei schlecht werden würde.
Über RAW hatte er wenig gutes zu sagen, so sei die Show voller 'Backstabber, Suck-ups', machthungriger Typen und schwacher Leute. Allerdings gäbe es auch richtig nette, freundliche Leute dort. Dennoch hätte Kendrick sich wie ein 'Tool' gefühlt, dort in den Katakomben gesessen zu haben und auf seinen Einsatz zu warten.
Bezüglich seiner Marihuana-Gewohnheiten meinte Kendrick, dass er dafür ein Rezept gehabt hätte. Kendrick beschuldigte Johnny Ace der Unehrlichkeit und sagte, er habe mit Dr. Black (dem Aufseher der Tests) erhitzte Diskussionen gehabt und sogar einen Test verweigert, damit Ace sich bei ihm meldete. Dieser sei ein Feigling, weil er ihn übers Telefon gefeuert hätte.
Auf die Frage wie er die Chancen für Bryan Danielson einschätzte, meinte Kendrick, er sehe für ihn keine Probleme, denn Danielson habe keine Probleme mit Autoritäten und sein Lebensstil sei 'rein'. Danielson hätte auch der überraschende Tagteam-Partner von Kendrick sein sollen, verriet dieser.
Quelle: MOONSAULT.de