Bret Hart über sein Match bei WrestleMania XXVI, seine Gefühle beim Comeback & den Tod seines Bruders Owen Hart!

  • In einem Interview in seiner Heimatstadt Calgary erzählte Bret "Hitman" Hart, dass er gerne neben seinem Vater Stu Hart auch seinen verstorbenen Bruder Owen Hart in diesem Jahr in die WWE Hall Of Fame eingeführt hätte, doch würde sich Owen Hart's Witwe Martha bislang immer noch gegen eine Aufnahme von Owen Hart in die WWE Hall Of Fame aussprechen und heutzutage immer noch nicht gut auf World Wrestling Entertainment zu sprechen sein.


    Angesprochen darauf wie seine Rückkehr zu World Wrestling Entertainment zustande kam, gab Bret "Hitman" Hart preis, dass er Kontakt mit World Wrestling Entertainment aufnahm und nicht anders herum. Er habe sich oft gefragt, wie lange er noch einen Groll auf World Wrestling Entertainment und Vince McMahon haben soll und dass es jetzt an der Zeit wäre, den Streit beiseite zu legen, insbesondere da er jetzt wieder in einer körperlichen Verfassung sei, die das zu ließe. Außerdem hoffe er, dadurch The Hart Dynasty ein wenig helfen zu können.


    Zudem meinte Bret Hart noch, dass die Wrestler heutzutage nicht mehr so viel feiern und im Gegensatz zu den früheren Zeiten, wo er noch aktiv war, bereits um Mitternacht im Bett sein würden.


    Außerdem sprach der Hitman noch über Midgets und meinte in diesem Zusammenhang, dass er mit Hornswoggle backstage mehr Zeit als mit jedem anderen Wrestler verbringen würde.


    Dann verriet Bret "Hitman" Hart noch, dass sein Bruder Ross Hart die Rechte der Stampede-Videos an World Wrestling Entertainment abgetreten hätte, die allerdings nicht die Auftritte vom Hitman beinhalten würden. Zum Schluss zeigte sich Bret "Hitman" Hart vom neuen 3 DVD Set "The Hart Anthology" sehr begeistert und meinte, dass die Fans darauf jede Menge ungesehenes Material zu sehen bekommen werden.



    Quelle: NoDQ

  • ich würde es gut finde wenn neben stu und bret auch owen hart in die hall of fame aufgenommen wird aber wenn die witwe von owen dagegen ist wird das wohl erstmal nichts.interessant finde ich die aussage von bret das er den ersten schritt auf die wwe zu gemacht hat und es freut mich das er sich dazu entschieden hat.schade nur das die hart dynasty davon bisher noch nicht so richtig profitieren konnte.

  • Ob in der Hall of Fame oder nicht, hauptsache Owen Hart wird für immer in unseren Erinnerungen und Herzen bleiben! Der Rest ist doch nur Nebensache.


    Das Interview gefällt mir. Tolle Aussagen von Bret Hart. Ich freue mich, dass er den ersten Schritt in Richtung WWE gemacht hat und der Montreal Screwjob wohl endlich nicht mehr sein Leben bestimmt.

  • Bei WrestleMania XXVI wird der WWE Hall of Famer Bret „The Hitman“ Hart in einem Singles Match auf den WWE Chairman Vince McMahon treffen. Gegenüber dem TV-Sender CTV hat der Kanadier nun seine Erwartungen an dieses Match,welches am 28.03.2010 in Phoenix, Arizona steigen wird, formuliert. Zudem sprach der Hitman über seine Rückkehr am 04.01.2010 und den tragischen Tod seines Bruders Owen Hart.


    Mit dem Match gegen Vince McMahon will Bret Hart nach vielen schlechten Jahren in der Beziehung WWE-Bret Hart negative Erinnerungen durch positive Momente ersetzen. Zu dem Match selbst meinte Hart an, dass seine Rückkehr in einen Wrestlingring und das Bestreiten eines Matches nie mehr das sein wird, was es vor ein paar Jahren noch gewesen ist. Somit erwartet Bret Hart wohl kein technischer Feuerwerk, geht jedoch davon aus, dass dieses Match „unterhaltend“ sein wird. Zudem erwartet der Kanadier für sich selbst jede Menge Spaß. So beschreibt es Bret Hart bereits jetzt als grandioses Gefühl, auf der Stage im University of Phoenix Stadium zu stehen und dann vor rund 70.000 Fans den Weg Richtung Ring zu beschreiten. Bei all dieser Vorfreude merkte der Hitman allerdings auch an, dass er bei diesem Match sehr vorsichtig mit seinem Körper umgehen werde.


    Von einem ähnlich tollen Gefühl berichtete Bret Hart, als er im Januar 2010 zur WWE zurückkehrte. Er habe an diesem Abend auf der Entrancestage gestanden und die Fans hätten ihm das Gefühl vermittelt, dass er nicht 12 Jahre sondern nur 2 Monate weggewesen sei.


    Neben seinen Aussagen zum aktuellen WWE-Geschehen nahm Bret Hart auch Bezug auf den Tod seines Bruders Owen Hart, der am 23.05.1999 unmittelbar nach einem missglückten Stunt bei einem WWE Pay-Per-View verstarb. Der Tod seines Bruders sei demnach auf einen schlimmen Unfall zurückzuführen. Dafür könne man Vince McMahon nicht direkt verantwortlich machen. Der Fehler sei auf einer niedrigeren Ebene innerhalb des WWE Gefüges gemacht worden.


    Das komplette Interview könnt ihr euch HIER ansehen.



    gelesen: MOONSAULT.de
    Quelle: ProWrestling.net

  • Bret Hart erklärte in einem Interview, dass nicht WWE auf ihn, sondern er auf das Unternehmen zugegangen sei und so die ersten Gespräche zustande gekommen seien. So habe er sich persönlich eine Liste gemacht und dort die Gründe aufgeschrieben, die für bzw. gegen eine Rückkehr sprechen. Am Ende hätten dann die Gründe dafür überwogen. „Ich dachte, dass es mir eine Menge Spaß machen wird, nochmals in Business einzusteigen und da ich gerade nichts zu tun hatte, kam ich zu diesen Entschluss“, sagte er. Sein Ziel sei es, dass ein besseres Ende rauskomme, als vor 12 Jahren. Er betonte nochmals ganz ausführlich, dass er es nicht wegen des Geldes mache und auf dieses auch nicht angewiesen sei.


    The Hitman äußerte, dass der Tod seines Bruders Owen Hart im Jahre 1999 bei einem WWE-PPV ein tragischer Unfall gewesen sei, was heute auch keiner mehr bestreite. Seiner Meinung nach könne man hierfür Vince McMahon nicht direkt die Schuld gebe, da hier Techniker am Werk gewesen seien, die wohl nicht gewusst haben, was sie tun. Er glaube, dass Vince in seinem Inneren sehr traurig über die Vorfälle mit ihm und seinem Bruder in der Vergangenheit sei. „Daher denke ich auch, hat er sich darum bemüht, mit mir wieder ins Reine zu kommen“, meinte er.


    Der Kanadier erwähnte, dass Vince McMahon ihn binnen 2 oder 3 Tagen im Krankenhaus angerufen habe, als er seinen Schlaganfall im Jahre 2002 erlitten habe. In dieser Situation sei er zweigeteilt gewesen. Der eine Teil habe zu ihm gesagt, er soll sofort wieder auflegen, der andere habe gesagt, er soll mit Vince reden. Bereits hier habe er aber gesehen, dass McMahon ihr gegenseitiges Verhältnis wieder verbessern möchte.


    Angesprochen auf sein Match bei WrestleMania 26 meinte The Excellence of Execution, dass er keinen weiteren Screwjob erwarte. Sollte es allerdings zu einen solchen kommen, so könne er nur den Kopf schütteln und gehen. Nachfolgend meinte er, dass er durchaus körperlich limitiert sei und sein Kopf das Körperteil sei, welches am meisten geschützt werden müsse. Er habe aber bereits alle möglichen Schutzmaßnahmen getroffen, die es gebe, und sei immer darum bemüht, dass er sich nicht überstrapaziere. „Wenn allerdings jemand den Bret Hart von früher erwartet, der wird bei WrestleMania enttäuscht werden. Ich kann aber garantieren, dass ich noch genug zeigen kann, um alle Fans im Stadion zu unterhalten“, äußerte er.


    Bret Hart berichtete, dass er sich McMahon und Shawn Michaels angenähert habe und dies vor allem HBK einiges bedeute. „Ich glaube, dass die beiden sich so schuldig fühlten, dass sie nicht den ersten Schritt machen wollten“, sagte er. So sei auch sein Gespräch mit Michaels am 04.01.2010 bei RAW nicht geskript gewesen, wie vielleicht einige denken. Der Hitman betonte, dass es sich hier um eine reale Szene gehandelt habe und es hierbei zum ersten Auseinandertreffen der beiden seit über 12 Jahren gekommen sei. „Die Wahrheit ist, dass Shawn Michaels und ich durch dieses Segment die alte Sache hinter uns lassen konnten und wir jetzt wie zwei alte Freunde sind. Klingt zwar komisch, ist aber so“, sagte er.


    Angesprochen auf Triple H, erklärte der ehemalige World Champion, dass er mit HHH seit seiner Rückkehr lediglich ein paarmal sehr kurz geredet habe. Sie beide seien nie wirklich gute Freunde gewesen.


    Bret Hart erwähnte, dass es doch etwas traurig sei, dass kaum mehr Wrestler seines Alters im Unternehmen aktiv seien. „Noch trauriger ist es aber für mich, wenn ich sehe, dass diese Wrestler nie vernünftig mit ihrem Geld gewirtschaftet haben und nun wieder arm wie eine Kirchenmaus sind“, ergänzte er. Allerdings sei es auch nicht richtig, ewig beim diesem Business zu bleiben, wie beispielsweise Ric Flair oder Hulk Hogan, die sich nach Harts Meinung lieber um das Business kümmern, als um ihre Familien und nicht wüssten, wann ihre Zeit vorbei sei. „Seien wir doch mal ehrlich. Ric Flair kennt sich doch nur im Lockerroom, am Flughafen und an der Bar richtig gut aus“, sagte er.



    gelesen: bsww.de
    Quelle: tsn.ca / CTA.ca