Der "Million Dollar Man" Ted DiBiase gab nun ein Interview, in dem er unter anderem über einen hoch gehandelten Kandidaten für die Aufnahme in die WWE Hall of Fame sprach. Gemeint ist der Ultimate Warrior, über den sich DiBiase wenig freundlich äußerte. Er sei erleichtert, dass der Warrior nicht dabei gewesen sei, denn er habe noch nie viel für ihn übrig gehabt und außerdem sei er einer der Leute gewesen, die es nie zu schätzen gewusst hätten, was für ihn getan worden sei. Wenn er nicht von jemand im Ring buchstäblich an der Hand durch das Match geführt worden sei, habe er nie ein gutes Match zeigen können. Für die Backstage Atmosphäre bei der Veranstaltung wäre ein Zusammentreffen der beiden nach DiBiases Meinung nicht gut gewesen. Auch heute noch habe sich der Warrior nicht geändert und DiBiase könne nicht verstehen, was der Warrior denke, wer er sei.
Die dann tatsächlich aufgenommenen Personen verdienten diese Ehre aber seiner Meinung nach alle. Auch wenn nicht alle für WWE angetreten seien, hätten sie doch dem Business geholfen und damit auch indirekt WWE. Von seinen Söhnen Ted DiBiase Jr. und Brett DiBiase eingeführt worden zu sein, sei etwas ganz Besonderes für ihn gewesen. Die Hall of Fame sei etwas sehr reales für ihn und von denen, mit denen man jahrelang zusammengearbeitet habe, auf diese Weise geehrt zu werden, sei ebenfalls etwas Besonderes.
Die Unterschiede zwischen der damaligen World Wrestling Federation und WWE heutzutage seien übrigens sehr groß. Eine Vier-Tage Woche, wie sie heute oft vorkomme, habe es zu seiner Zeit nicht gegeben und die Gehälter seien sehr stark gestiegen. Sein Sohn Ted DiBiase Jr. werde in diesem Jahr vermutlich schon mehr Geld verdienen, als er selbst im besten Jahr seiner Karriere. Außerdem kämen die heutigen Superstars viel weiter in der Welt herum. Als er für die Hall of Fame Interviews gab, habe er es mit Medienvertretern aus Ländern wie China oder Polen zu tun gehabt, mit denen er in seiner aktiven Karriere niemals in Berührung gekommen sei.
Für weitere Gastauftritte stehe er auf jeden Fall zur Verfügung und selbst wenn man ihn wieder regelmäßiger im TV sehen wolle, wäre er dazu bereit. Sein Sohn Ted DiBiase Jr. werde in diesem Jahr mehr auf eigenen Beinen stehen und dazu sei die Zeit auch reif, glaubt er.
Quelle: Genickbruch