Europa im Irrsinn: Die Begriffe »Mutter« und »Vater« werden amtlich abgeschafft:
ZitatAlles anzeigenDie Europäische Union und das Europäische Parlament sind sich seit
Jahren einig: Nichts ist verstaubter (und nichts ist in Wahrheit
gefährlicher) als die traditionelle Familie. Und nichts soll so schnell
wie möglich beseitigt werden, wie das klassische Familienbild! Jetzt
geht’s ans Eingemachte: Die Begriffe »Mutter« und »Vater«, Grundelemente
der Familie, werden politisch nun radikal abgeschafft. Die
geschlechtergerechte Sprache des Gender Mainstreaming macht es möglich.
Bezeichnenderweise ist es ausgerechnet jenes europäische Land, das überhaupt nicht in der
EU ist, das dem Wahnsinn Gender jedoch in vorauseilendem Gehorsam schon
seit einiger Zeit ergeben dient und das nun laut voranprescht: die
Schweiz. Dort wird die amtlich verbindliche Sprache amtlich neu
definiert. Und laut diesem neuen, amtlichen Leitfaden fällt die
Verwendung der Begriffe »Mutter« und »Vater« amtlicherseits unter die
Kategorie der Diskriminierung. Da das Endziel des Gender Mainstreaming
die Auflösung der Geschlechter anstrebt, heißen die Personen, die bis dato als Mutter und Vater bekannt
waren, künftig ganz neutral: Elter. So einfach ist das! Nicht
mehr Mutter oder Vater, nicht mehr Mama oder Papa, sondern immer ganz
einfach Elter. Ist das nicht prima? So einfach kann die Welt in
Wirklichkeit sein.
Die politisch Verantwortlichen, wie die stellvertretende Leiterin der Zentrale Sprachdienste, Sektion Deutsch,
der Bundeskanzlei Schweiz, Isabel Kamber, sagte der schweizerischen
Zeitung Blick auf Anfrage, dieser Leitfaden sei für amtliche
Publikationen verbindlich. Das sagt sie in ernstem Tonfall, weil sie es
tatsächlich auch ernst meint. Die politisch Verantwortlichen in Bern
folgen damit der Beschlussvorlage 12267 im Ausschuss für
Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates, der es auch
ernst meint mit der sogenannten Gendergleichheit, und der in den
Nationen gegen unerlaubte Begriffe wie Mutter und Vater amtlich vorgehen
soll. Der also damit die amtliche Auflösung der Geschlechter schneller
vorantreiben soll.
Vor wenigen Tagen erst war bekannt geworden,
dass das Europäische Parlament künftig ebenso die Medienvertreter
europaweit »umschulen«, also auf Linie bringen wird, wonach diese
künftig die Frau nicht mehr als Mutter darstellen dürften, weil dies
ebenso diskriminierend sei. Auch
EU-Richtlinien für die Werbung in den Medien legten bereits fest: Frauen
dürfen nicht mehr am Herd oder an der Waschmaschine gezeigt werden.
Denn dies ist ebenso diskriminierend. Rein amtlich gesehen.
Dabei gibt es – dank Gender – ja schon längst keine Hausfrauen mehr. Denn der Begriff »Hausfrau« wurde auch
amtlich abgeschafft und durch »Haushaltsführende« ersetzt.
Nachdem der deutsche Hausfrauenbund (DHB) jahrzehntelang für die Belange
der Hausfrau kämpfte, hat er sich jetzt umbenannt: Der Dachverband mit
Sitz in Bonn heißt künftig »DHB – Netzwerk Haushalt, Berufsverband der
Haushaltsführenden«.
Das EU-Parlament stellte in diesem Zusammenhang schon vorletztes Jahr fest, dass »klischeebehaftete
Reklame« verbannt werden müsse, um Diskriminierung zu unterbinden. Die
schwedische EU-Abgeordnete der Vereinigten Linken, Eva-Britt Svensson,
schrieb damals in ihrem Bericht für den Frauenausschuss:
»Geschlechtsspezifische Klischees in der Werbung stecken Frauen, Männer,
Mädchen und Jungen in eine Zwangsjacke, beschränken Individuen auf
vorgegebene künstliche Geschlechterrollen, die oftmals herabwürdigend,
beschämend und erniedrigend für beide Geschlechter sind.«
Ebenso ist man in Straßburg der Ansicht, dass Männer schließlich auch und
zunehmend häufiger in die Rolle der Hausfrau geraten würden. Doch keine
Angst, auch die Männer dürfen keine Hausmänner mehr sein, auch ihnen
gebührt nun die Bezeichnung: Haushaltsführender! Wenn das kein
Fortschritt ist! Da macht es ihm dann doch gleich viel mehr Spaß, wenn
Vati, pardon, Elter, die Schürze umbindet und für das gestresste andere
Elter und den Nachwuchs das Essen zubereitet, nachdem er vorher alles
ordentlich gesaugt und gebügelt hat. Dank Gender Mainstreaming.
Gender in der Kita! Wie Kleinkinder umprogrammiert werden:
ZitatAlles anzeigenDie Sexualisierung bei Kindern treibt
seit einigen Jahren aufgrund des Gender Mainstreaming grausige, eine
ganze Gesellschaft verändernde Blüten. Kindern werden inzwischen an
zahlreichen Schulen im »Gender«-Unterricht – ein neues Fach – die
verschiedenen Möglichkeiten der Geschlechterausübung nahegebracht. Sie
sollen von dem bisher herrschenden »stereotypen« Bild des Mannes und der
Frau weggelenkt werden, vielmehr lernen sie nun, dass es weder ein
festes männliches, noch ein festes weibliches Geschlecht gibt, sondern
dass dazwischen noch viele Möglichkeiten wie Bi-, Homo- oder
Transsexualität herrschen, die durchaus normal seien. Auch dass die
jeweiligen Neigungen wechseln können, lernen die Schüler im Unterricht,
und dass dies alles ebenso ganz normal sei.
Inzwischen schreckt man nicht mehr davor zurück, die Geschlechterabschaffung bereits in
Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen umzusetzen, frei nach dem
sozialistischen Kampfkonzept: Je früher das Gehirn gewaschen wird, desto
leichter funktioniert auch später das Umerziehungsprogramm! Ein bereits
früh gegendertes Kind wird wie selbstverständlich einmal davon
ausgehen, dass es Mann und Frau nicht gibt! Sondern dass die
Angebotspalette bunt und viel größer ist!
Die Vermittlung der Freizügigkeit in der Geschlechterwahl gilt derzeit für deutsche wie
europäische Kindergärten. Im Online-Handbuch für Kindergarten-Pädagogik
heißt es unter anderem:
»Im Kindergarten müssen wir sowohl unsere eigene Geschlechtssozialisation bedenken als auch überlegen, welche
Bedürfnisse Jungen und Mädchen äußern (auch nonverbal!) und dann auf
diese Bedürfnisse eingehen. Dies beginnt mit der Reflexion über die
eigene Sozialisation, macht sich an Personen fest, die hier mit Jungen
und Mädchen arbeiten, und hört nicht zuletzt bei der Raumgestaltung auf,
die darauf hin abgestimmt werden muss, welche Bedürfnisse Jungen und
Mädchen in Bezug auf Spielräume haben. Der klassische Kindergarten mit
Bauecke und Puppenecke in jedem Gruppenraum sollte überprüft werden.
Funktionsräume sind für die individuellen Bedürfnisse von Kindern besser
geeignet, vor allem auch in Bezug auf die Gender-Thematik. Dort hat man
festgestellt, dass Jungen und Mädchen Räume nicht
geschlechtsspezifisch, sondern interessenbezogen nutzen.«
Was heißt das im Klartext? Ganz einfach: Dass es das typische Verhalten
eines Mädchens oder eines Jungen eben auch nicht mehr geben soll. Dass
Mädchen lieber mit Puppen und Jungs bevorzugt mit Autos spielen, scheint
heute grundsätzlich nicht mehr ohne weiteres geduldet zu werden, wenn
man auf Gender in der Kinderbetreuung Wert legt. Und das geschieht
zunehmend häufiger. So heißt es ausdrücklich auf der Website des
»fun&care-Kindergarten« in Wien, der nach neuesten
Gender-Richtlinien verfährt: »Kinder lernen von Geburt an, ihrer
Geschlechterrolle zu entsprechen. Daher sind wir bestrebt, bei Buben und
Mädchen zu beobachten, inwiefern sie bereits in Hinblick auf
gesellschaftliche Rollenvorstellungen sozialisiert sind.« Ein Mädchen
soll nun Verhaltensweisen des Jungen übernehmen und umgekehrt, um die
»Handlungsspielräume der Mädchen und Buben erweitern und dadurch
wirkliche Chancengleichheit schaffen (in Hinblick auf Fähigkeiten und
Fertigkeiten, Berufswahl, PartnerInnenschaft, Kindererziehung …). Wenn
Kinder bestimmte geschlechtsuntypische Vorkenntnisse nicht schon früh
spielerisch sammeln, ist es für sie als Erwachsene oft schwierig,
Alternativen zu einer vorgegebenen Rolle zu finden, selbst, wenn sie
dies wollen. (…) Dies bedeutet vor allem, dass wir versuchen
Einschränkungen des Denkens oder des Handelns, die rein das Geschlecht
des Kindes betreffen, zu vermeiden.«
Auch das Kindergarten-Personal agiert nach klaren Gender-Regeln: »Wichtig ist
auch, dass Kinder erleben, dass auch Männer für Kindererziehung und
hauswirtschaftliche Tätigkeiten gerne zuständig sind und so positive
Vorbilder in diesen Bereichen sein können.« Hier wird früh eingeleitet,
was eine Wahrnehmung formen soll, die mit derzeitigen Gendergesetzen
kompatibel ineinander wirkt: Nach EU-Plänen zum Beispiel sollen Frauen
in der TV-Werbung nicht mehr vor dem Herd oder der Waschmaschine gezeigt
werden, dies sei sexistisch und diskriminiere die Frauen. Stattdessen
soll der weibliche Mann in den heimischen Fokus gerückt werden.
Die Geschlechter von Junge und Mädchen werden in den Kitas zunehmend und
systematisch aufgeweicht, um schließlich gänzlich abgeschafft zu werden.
Die kleinen Mädchen werden im Gender-Kindergarten aufgefordert,
»Fußball zu spielen, sich zu wehren, sie erhalten besondere Förderung in
den Bereichen Technik, Werken, Computer. Buben hingegen sollen eine
positive Körperwahrnehmung erlernen, dazu gehören: Massage,
Kosmetikkorb, den eigenen Körper pflegen und achten, schön sein,
Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial – in andere
Rollen schlüpfen, fürsorgliche und behutsame Interaktion mit anderen
Kindern aufnehmen, positive Besetzung von Schlüpfen in ›weibliche‹
Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren …), Erlernen von Umgang mit
Puppen (positiver Begriff: Puppenvater), Erlernen von
hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (positiver Begriff: Hausmann).«
Die Jungs lernen hier ebenso früh, sich nicht mehr wie Jungs aufzuführen,
sondern weicher, weiblicher zu werden. So heißt es bei dem Lernprogramm
der Buben, dass diese Frustrationen ertragen lernen müssten: »Verlieren,
beim Warten und Zurückstecken eigener Bedürfnisse, Hilfsbedürftigkeit
zugeben können, Umgehen damit, dass Mädchen Paroli bieten!«
In einer umfassenden Dissertationsarbeit der Uni Tübingen heißt es zu
Gender- maßnahmen in Kitas unter anderem: »Bei der Genderperspektive
muss daher der Blick von der geschlechtstypischen Betrachtung weg zur
Vielfalt der Ausprägungen von Begabungen, Interessen und eigenen
Selbstverständnissen gelenkt werden, um das eigene Verständnis seines
Selbst und seiner Selbste zu ermöglichen. Geschlechtliche Identität kann
deshalb nur in einer Pluralität und einem sich wandelbarem Verständnis
von ›Gender‹ gesehen werden.« – »Individuum, Identität, das Verhältnis
von Leib/Körper und Person oder Seele, die neuere Ineinssetzung von
Psychischem und Gehirn, all das steht zur Debatte, es kann nicht weiter
so gedacht werden wie bisher.«
Das Geschlecht ist auch hiernach
mit der Geburt eines Menschen nicht längst festgelegt, sondern angeblich
jederzeit veränderbar, was bereits in der
Kleinkinder-Beeinflussungsstätte klargemacht und umgesetzt werden soll.
Und zwar mit allen Mitteln. So heißt es weiter: »Wenn von der Identität
eines Menschen die Rede ist, so handelt es sich in der Regel um die
Beschreibung eines Erwachsenen. Kinder, die sich noch in der Entwicklung
befinden, befinden sich auch noch in einer Entwicklungsphase der
Identität. Aber auch Erwachsene müssen die eigene Identität immer wieder
hinterfragen und werden durch verschiedene Lebensumstände gefordert,
sie zu verändern. So ist Identität immer etwas Fließendes, etwas
Veränderbares.«
Identität ist etwas Fließendes, etwas
Veränderbares? Genau! Wer sich heute noch als Mann fühlt, darf morgen
Frau sein. Wer glaubt, heterosexuell zu sein, kann morgen schon sagen:
Ein bisschen bi schadet nie! Das ist, nach Gender, nicht nur geduldet,
sondern ausdrücklich gewollt! Aufwachen, Leute! Gender in der Kita
bedeutet Alarmstufe Rot!
Wer zudem die derzeitigen politischen
Bemühungen beobachtet, dass nämlich Kinderrechte von fast allen übrigen
Parteien partout und unbedingt in der Verfassung festgeschrieben werden
sollen, damit u.a. das Recht eines Kindes auf »frühkindliche Bildung«
gewährleistet wird, muss erkennen, dass in Wahrheit damit nur ein
einziges Ziel verfolgt und somit auch erreicht wäre: Der gesetzlich
vorgeschriebene Krippenaufenthalt! Krippenpflicht! Und das bedeutet
Zwangs-Genderisierung für ALLE Kleinkinder! Kinderrechte sind durch die
Menschenrechte automatisch und längst im Grundgesetz verankert!
Allerdings nur unter dem Aspekt, dass man Kinder auch als Menschen
betrachtet!
als quelle wird der kopp-verlag angegeben allerdings ist die seite mit der meldung nicht mehr da
Schweizerinnen fordern: Weg mit dem Fußgängerübergang:
ZitatAlles anzeigenFranz Schmider staunt über einen Berner Leitfaden zum korrekten Sprachgebrauch.
Da sage noch einer, die Berner seien langsam. Nur weil sie sich
etwas mehr Zeit lassen, bis sie einen kompletten Satz zu Ende formuliert
und über die Lippen gebracht haben. Aber man sollte nicht von der
Sprache aufs Denken schließen. Im Kopf, da sind sie pfiffig und
konsequent. Und sprachlich sind sie – rein gendermäßig – nun auch auf
der Höhe der Zeit.
Die Berner wollen den Fußgängerüberweg verbieten. Nicht den Ort, an dem
Männer und Frauen geordnet eine Straße überqueren dürfen und Autofahrer
verpflichtet sind, anzuhalten. Solche Zonen für den Wechsel der
Straßenseiten, wie wir sie auch von Krötenwanderwegen kennen, soll es
auch weiterhin geben, aber sein Name soll verschwinden. Denn die
Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Gleichberechtigung in der
Stadtverwaltung von Bern fragten sich: Und wo bitteschön sollen wir
rüber? Sie fühlten sich nicht angesprochen vom "Fußgängerübergang",
diesem Relikt aus patriarchalischen Zeiten. Wie überhaupt die ganze
Straßenverkehrsordnung ausschließlich Bezug auf die männliche Hälfte der
Bevölkerung nimmt, sodass man als Frau völlig die Orientierung
verliert. Wieso zwingt man Frau, den "Führerschein" zu machen? Oder darf
sie nicht führen? Wissen wir nicht alle, dass die Sprache das Denken
bestimmt? Auf zwölf Seiten haben die Mitarbeiterinnen
zusammengeschrieben, was fortan in der Berner Verwaltung als Teufelszeug
gilt, samt politisch korrekten Alternativen. Tabu sind künftig Unworte
wie "benutzerfreunlich" – künftig: "leicht zu bedienen" – oder
"Mitarbeitergespräch" (neu: "Bewertungsgespräch"). Der Gemeinderat hat
den Inhalt der Broschüre gebilligt und für verbindlich erklärt. Ob
dieser Leitfaden auch "kundenfreundlich" – Verzeihung: "im Interesse der
Kundschaft" – ist? Der "Fußgängerübergang" wird künftig nur noch
"Zebrastreifen" heißen. Ausgeklammert wurden zwei ganz wichtige Punkte:
Erstens: Ist das Zebra ein Hengst oder eine Stute? Und zweitens: Was
geschieht mit dem Wappentier der Berner, dem Bär?