Bundesliga Saison 2010/2011

  • Ballack kehrt nach acht Jahren zu Bayer Leverkusen zurück


    Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack kehrt zu seiner "alten Liebe" Bayer Leverkusen zurück. Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei vom englischen Doublegewinner FC Chelsea zum Europa-League-Teilnehmer Leverkusen, für den er bereits von 1999 bis 2002 spielte. Am Freitag einigte er sich mit dem Werksklub auf einen Vertrag bis Ende Juni 2012. Der DFB-Kapitän soll Anfang nächster Woche in Leverkusen vorgestellt werden.


    "Mit meiner Rückkehr zu Bayer 04 schließt sich für mich ein Kreis. Ich hatte hier eine schöne und erfolgreiche Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke. Das hat mich in meiner Entscheidung für Leverkusen bestärkt. Vor allem aber waren die sportlich guten Perspektiven dieser jungen und attraktiven Mannschaft überzeugend", sagte der 98-malige Nationalspieler, der sich zurzeit noch auf Sardinien im Urlaub befindet und zunächst noch einen Riss des Innenbandes und einen Teilriss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk auskurieren muss. Wegen dieser Verletzung musste er auch auf die WM in Südafrika verzichten.


    Völler: "Enormer Qualitätsschub mit Ballack


    Leverkusens Sportchef Rudi Völler, der in den vergangenen zwei Wochen mit großem Einsatz um die Verpflichtung von Ballack gekämpft hatte und unter der Woche extra nach Sardinien geflogen war, sagte nach dem Coup: "Mit Michael Ballack bekommt unsere Mannschaft noch einmal einen enormen Qualitätsschub. Dass er Bayer den Vorzug vor der Konkurrenz gegeben hat, zeigt seine emotionale Bindung zum Verein."


    "Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Michael Ballack für uns entschieden hat. Michael wird hier in Leverkusen mit offenen Armen empfangen. Das Abschiedsspiel von Bernd Schneider in Leverkusen war ein deutliches Zeichen. Dass er deshalb extra hierhergekommen ist, zeigt seine große emotionale Nähe zum Verein", sagte Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.


    "Große Spielerpersönlichkeit und einen Weltklassemann"


    Auch Trainer Jupp Heynckes war glücklich, eine neue "Leitfigur" im Team zu haben: "Man hat nicht nur den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft verpflichtet, sondern eine große Spielerpersönlichkeit und einen Weltklassemann."


    "Michael Ballack - das ist ja quasi 20 Jahre gelebte Wiedervereinigung. Sein Wechsel zeigt, wie attraktiv der deutsche Vereinsfußball mittlerweile wieder geworden ist", sagte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger der Tageszeitung Die Welt. Liga-Präsident Reinhard Rauball erklärte, dass der Wechsel von Ballack nach Leverkusen sei ein unglaublich "hoher Gewinn an Image und spielerischer Qualität für die Bundesliga. Die Bundesliga freut sich auf ihn. Der Wechsel spricht für Ballack selbst, der offenbar für seine Zukunft nach dem Fußball hier einen Schwerpunkt setzen will."


    98 Länderspiele, vier Mal Deutscher Meister


    Ballack bestritt bislang 98 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft, in denen er 42 Tore erzielte. Sein Debüt feierte der gebürtige Görlitzer unter Bundestrainer Erich Ribbeck am 28. April 1999 beim 0:1 gegen Schottland. Mit dem DFB-Team wurde Ballack 2002 Vizeweltmeister, 2006 WM-Dritter und 2008 Vizeeuropameister.


    In der Bundesliga kam Ballack für den 1. FC Kaiserslautern, Bayer Leverkusen und den FC Bayern München bislang auf 232 Spiele (75 Tore). Vier Mal wurde der Mittelfeldspieler Deutscher Meister, gewann drei Mal den DFB-Pokal und stand mit Leverkusen sowie dem FC Chelsea im Finale der Champions League. Mit Chelsea gewann er zudem in diesem Jahr das englische Double.



    Quelle: dfb.de

  • Schalke gewinnt Poker um Sportdirektor Heldt


    Gelsenkirchen (dpa) - Schalke 04 hat den Transferpoker um Fußball-Manager Horst Heldt vom VfB Stuttgart gewonnen. «Ich bin am Samstag nach Stuttgart geflogen, um die Kuh vom Eis zu holen. Das hat geklappt», sagte Clemens Tönnies, Aufsichtsratschef des Bundesligisten.


    Heldt, der noch drei Jahre an den VfB Stuttgart gebunden war, soll am 6. Juli seine Arbeit als Sportdirektor bei Schalke 04 aufnehmen und einen Vertrag bis 2013 erhalten. Tönnies: «Er kann ab sofort für uns arbeiten.» Schalke konnte damit einen Schlussstrich unter seine Bemühungen um die Verpflichtung des 40 Jahre alten Heldt ziehen. Bereits vor einem Jahr hatte der Gelsenkirchener Club den Manager verpflichten wollen, doch Heldt erhielt vom VfB keine Freigabe. Vor elf Tagen intensivierte Schalke-Trainer Felix Magath aber seine Bestrebungen, den Ex-Profi zu holen. Wie Tönnies bestätigte, hat er in Gesprächen mit Stuttgarts Präsident Erwin Staudt, VfB-Sportdirektor Jochen Schneider sowie Heldt Einigung erzielen können.


    Eine im Raum stehende Ablösezahlung für Heldt, soll allerdings nicht von Schalke an Stuttgart gezahlt werden. «Heldt kommt ablösefrei zu uns», meinte Tönnies. Über die weiteren Modalitäten wurde nichts bekannt.


    Magath, der bei den Schalkern seit einem Jahr auch die Manageraufgabe ausübt, erhält somit die von ihm gewünschte Unterstützung. «Durch Champions League und Bundesliga kommen mehr Anforderungen auf uns zu, da reicht ein Gesicht nicht», sagte Magath. Mit Heldt hatte er bereits in der Vergangenheit unter anderem in Stuttgart zusammengearbeitet.


    Zudem wird Heldt neben Magath und Peter Peters einen Platz im Schalker Vorstand erhalten. Laut Tönnies soll Heldt künftig die Bereiche Sport und Marketing verantworten. Magath kümmert sich demnach um sportliche Belange, Peters um Finanzen und Verwaltung.



    Quelle: Weltfussball.de



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    Na endlich ist Heldt weg! Den kann man eh nicht gebrauchen. Er hat zwar einige gute Leute geholt, aber leider auch viel mehr Nieten, die dem VfB nichts gebracht haben. Zudem noch seine zahlreichen geplatzten Verhandlungen letztes Jahr mit vernünftigen Stürmern als Gomez-Nachfolger! Ich hoffe wirklich, dass Stuttgart nun einen besseren Manager bekommt, der zudem auch noch loyal ist und nicht gleich zu solch einem unnützen Verein wie S04 wechselt, wenn es mal schlecht läuft. Bei S04 wünsche ich ihm jedenfalls keinen Erfolg.

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  • Topspiel zum Saisonauftakt: Meister Bayern München eröffnet die Bundesliga-Saison 2010/2011 am Freitag, 20. August, mit einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky). Das gab die DFL bei der Vorstellung des Spielplans der 48. Bundesliga-Spielzeit am heutigen Montag in Frankfurt bekannt.


    "Wolfsburg ist ein Team, dass Meister werden kann", sagte Bayern-Trainer Louis van Gaal. "Sie haben nicht so viele Spieler bei der WM. Wir mussten dagegen 13 Spieler abstellen. Das könnte ein Vorteil für Wolfsburg sein", so der Niederländer weiter.


    Zweitliga-Meister 1. FC Kaiserslautern tritt im ersten Spiel nach dem Aufstieg beim 1. FC Köln an. Mitaufsteiger FC St. Pauli reist zum Auftakt zum SC Freiburg.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • 20.08.2010, 20.30 Bayern München - VfL Wolfsburg
    21.08.2010, 15.30 Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
    21.08.2010, 15.30 1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
    21.08.2010, 15.30 1899 Hoffenheim - Werder Bremen
    21.08.2010, 15.30 SC Freiburg - FC St. Pauli
    21.08.2010, 15.30 Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
    21.08.2010, 15.30 Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
    21.08.2010, 15.30 Hamburger SV - Schalke 04
    21.08.2010, 15.30 FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart



    Die genauen Termine und Zeiten des Spieltages sind noch nicht fixiert. Derzeit steht nur der Rahmentermin fest!



    Quelle: DFB.de

  • Testspiele: Asamoah für vier - Wettschießen beim HSV


    Gerald Asamoah kommt bei seinem neuen Arbeitgeber immer besser in Fahrt. Nach seinem Tor gegen Neumünster traf der Ex-Schalker nun vierfach. Auch sein ehemaliger Klub zeigte sich in erneut Torlaune. Beim HSV knipsen derweil die Stürmer um die Wette.



    Dienstag, 06. Juli 2010:


    SV Westerrade - FC St. Pauli 0:13


    FC St. Pauli: Hain, Rothenbach (45. Volz), Morena, Thorandt, Oczipka (45. Lechner), Schultz (45. Boll), Takyi, Bruns, Naki, Asamoah, Ebbers


    Tore: Asamoah (4), Takyi (3), Ebbers (2), Bruns (2), Boll und Volz



    VfB Hüls - Schalke 04 0:9


    VfB Hüls: Rantzow (46. Schmidt) – Ostdorf (46. Tomaschewski), Planhof, Schlüter, Alfes (46. Pfeifer) – Stondzik (46. El Kasmi / 61. Sigle), Mutluer (46. Gurzynski), Yavuzaslan (46. Krantz), Köse (46. Narewski) – Karagülmez (46. Dobersek), Helwig (Mitrentsis).


    Schalke 04: Schober (46. Unnerstall) – Reginiussen, Höwedes, Metzelder (46. Zambrano), Schmitz – Moritz, Rakitic (46. Papadopoulos), Baumjohann – Gavranovic (46. Pourie), Edu (46. Ibraimi), Müller (46. Hao).


    Tore: 0:1 Edu (4.), 0:2 Edu (24.), 0:3 Baumjohann, Foulelfmeter (33.), 0:4 Moritz (36.), 0:5 Edu (50.), 0:6 Müller (41.), 0:7 Papadopoulos (54.), 0:8 Papadopoulos (55.), 0:9 Pourie (75.)


    Zuschauer: 2680



    Montag, 05. Juli 2010:


    MTV Wolfenbüttel - VfL Wolfsburg 0:13


    VfL Wolfsburg (1. Halbzeit): Hitz – Johnson, Réver, Barzagli, Schäfer – Schindzielorz, Riether – Esswein, Dejagah – Misimovic – Dzeko
    VfL Wolfsburg (2. Halbzeit): Lenz – Schulze (79. Thielke), Madlung, Klamt, Karimow – Granatowski, Cigerci – Scheidhauer, Caiuby - Könnecke (79. Hauck) – Ben Khalifa


    Tore: 1:0 Esswein (3.), 2:0 Misimovic (7.), 3:0 Dzeko (13.), 4:0 Riether (18.), 5:0 Dzeko (19.), 6:0 Esswein (26.), 7:0 Dejagah (30.), 8:0 Réver (36.), 9:0 Dzeko (40.), 10:0 Misimovic (41.), 11:0 Misimovic (44.), 12:0 Ben Khalifa (47.), 13:0 Madlung (48.)



    Sonntag, 04. Juli 2010:


    TV Bunde - Schalke 04 0:11


    Bunde: Klock – Immenga, Modder (46. Benno-Willm), J. Lübbers, Geuken – Girod, Schouwer (46. Berlin), May – D. Lübbers (46. Riethmann), Buntjer - Wirtjes
    Schalke 1. HZ: Schober – Hoogland, Papadopoulos, Bordon, Schmitz – Moritz, Fazlic – Rakitic, Baumjohann – Ibraimi, Edu
    Schalke 2. HZ: Unnerstall – Zambrano, Höwedes, Metzelder, Reginiussen – Burdenski, Kluge, Hao – Baumjohann – Gavranovic, Pourie


    Tore: 0:1 Moritz (10.), 0.2 Ibraimi (13.), 0:3 Rakitic (23.), 0:4 Edu (25.), 0:5 Edu (37.), 0:6 Baumjohann (42.), 0:7 Gavranovic (55.), 0:8 Baumjohann (57./Foulelfmeter), 0:9 Metzelder (66.), 0:10 Zambrano (70.), 0:11 Zambrano (73.)



    SVW Mainz - FSV Mainz 05 0:9


    Mainz 05 (1. Halbzeit): Wetklo – Bell, Svensson, Kirchhoff, Löw – Polanski, Soto – Schürrle, Simak, Ben-Hatira – Babangida
    Mainz 05 (2. Halbzeit): Kleinheider – Gopko, Bungert, Noveski, Heller – Jeffrey, Caligiuri – Holtby, Ivanschitz, Tosunoglu - Bancé


    Tore: Änis Ben-Hatira (2), André Schürrle, Haruna Babangida, Eugen Polanski, Andreas Ivanschitz, Florian Heller, Aristide Bancé und Niko Bungert



    VfR Neumünster - FC St. Pauli 0:6


    FC St. Pauli (1. Halbzeit): Pliquett, Rothenbach, Morena, Gunesch, Oczipka, Hennings, Boll, Bruns, Kruse, Takyi und Ebbers.
    FC St. Pauli (2. Halbzeit): Kessler, Lechner, Eger, Thorandt, Schultz, Boll, Filipovic, Naki, Bartels und Asamoah.


    Zuschauer: 2.500


    Tore: Ebbers (21.), Filipovic (60./68.), Schultz (76.), Naki (79.), Asamoah (85.)



    Nordfriesland-Auswahl - Hamburger SV 0:9


    Hamburg (1. Halbzeit): Rost - Benjamin, Besic, Rozehnal, Tesche - Jarolim, Zé Roberto - Petric, Guerrero, Pitroipa - van Nistelrooy
    Hamburg (2. Halbzeit): Hesl - Dettmann, Besic, Labus, Bertram - Nyarko, Tavares - Brügmann, Son, Rincón - Berg


    Tore: 0:1 Guerrero (17.), 0:2 Guerrero (22.), 0:3 van Nistelrooy (27.), 0:4 Petric (29.), 0:5 Petric (37.,FE), 0:6 van Nistelrooy, 0:7 Son (76.), 0:8 Berg (86.), 0:9 Son (89.)


    Zuschauer: 4200



    Zillertal-Auswahl - Bayer Leverkusen 0:12


    Bayer (1. Halbzeit): Giefer - Vida, Friedrich, Hyypiä, Kadlec - Bender, Hegeler - Renato Augusto, Sam - Helmes, Siefkes


    Bayer (2. Halbzeit): Fernandez - Schwaab, Sinkiewicz, Reinartz, Castro - Kampl, Balitsch - Risse, Kaplan - Helmes, Jörgensen


    Tore: 0:1 Renato Augusto (6.), 0:2, 0:3 Helmes (37., 40., Elfmeter), 0:4 Jörgensen (49.), 0:5 Risse (61.), 0:6 Jörgensen (76.), 0:7, 0:8 Helmes (78., 81.), 0:9 Castro (83.), 0:10 Jörgensen (85.), 0:11 Helmes (87.), 0:12 Jörgensen (90.)



    Weitere Termine:


    Mittwoch, 07. Juli 2010:


    17:00 Uhr: Bergisch Gladbach 09 - Borussia Mönchengladbach
    18:00 Uhr: SV Lippstadt 08 - 1. FC Köln
    18:15 Uhr: SC Großrosseln - 1. FC Kaiserslautern
    18:30 Uhr: TuS Aumühle - FC St. Pauli


    Donnerstag, 08. Juli 2010:


    18:00 Uhr: Hannover 96 - Wisla Krakau



    Quelle: Weltfussball.de

  • Horst Heldt nimmt Arbeit bei Schalke 04 auf


    Gelsenkirchen (dpa) - Horst Heldt hat seinen Dienst beim Bundesligisten FC Schalke 04 angetreten. Der 40 Jahre alte frühere Sportdirektor des VfB Stuttgart wird laut einer Club-Mitteilung am 8. Juli bei den «Königsblauen» offiziell als Verstärkung der «sportlichen Administrative» vorgestellt.


    Ob Heldt, der zuletzt auch Vorstandsmitglied bei den Schwaben war, neben Trainer und Manager Felix Magath sowie Geschäftsführer Peter Peters als drittes Mitglied in den Schalker Vorstand aufrücken wird, ist noch unklar. In jeden Fall soll er Magath bei dessen Aufgaben als Sportdirektor entlasten. Schalke und Stuttgart hatten sich am vergangenen Wochenende auf eine Wechsel Heldts verständigt. Dem Vernehmen nach soll Heldt in Gelsenkirchen einen Dreijahresvertrag bis 2013 erhalten.



    Quelle: Weltfussball.de

  • FC Bayern holt angeblich van der Wiel


    München (dpa) - Der FC Bayern München steht nach einem Bericht eines niederländischen Sportmagazins kurz vor einer Verpflichtung von Oranje-Nationalspieler Gregory van der Wiel.


    Mit van der Wiels aktuellem Verein Ajax Amsterdam habe der deutsche Rekordmeister bereits Einigung erzielt, berichtet «Voetbal international» auf seiner Homepage. Allerdings habe der Rechtsverteidiger, der bei der WM in Südafrika zur Oranje-Stammelf gehört, das letzte Wort und werde erst nach dem Finale am Sonntag gegen Spanien über den möglichen Wechsel entscheiden, hieß es in dem Bericht weiter. Zum Endspiel reist auch Bayern-Trainer Louis van Gaal an.


    Seit längerem sucht Double-Gewinner München nach einem hochkarätigen Außenverteidiger. Die Bemühungen um den Portugiesen Fabio Coentrao hatte der deutsche Rekordmeister wegen «exorbitanter Forderungen von Benfica Lissabon» eingestellt, hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erst kurz zuvor erklärt. «Das hat sich erledigt.»



    Quelle: Weltfussball.de

  • Wolfsburg holt Dänen Kjær für rund zwölf Millionen


    Wolfsburg (dpa) - Der VfL Wolfsburg verstärkt seine Abwehr nach Nationalspieler Arne Friedrich mit dem Dänen Simon Kjær. Der Fußball-Bundesligist bestätigte am den Wechsel des 21 Jahre alten WM-Teilnehmers vom italienischen Erstligaclub US Palermo nach Wolfsburg.


    Kjær unterschrieb in Wolfsburg einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2014. Die Ablösesumme soll nach Angaben Kopenhagener Zeitungen rund zwölf Millionen Euro, das Jahreseinkommen des neuen VfL-Profis 2,4 Millionen Euro betragen.


    «Simon ist nicht nur ein sehr guter, aggressiver Abwehrspieler, sondern trotz seines jungen Alters bereits eine Persönlichkeit auf dem Platz. Er verfügt schon über Leader-Qualitäten», beurteilte VfL-Manager Dieter Hoeneß den Verteidiger. Im Gegensatz zu «WM-Schnäppchen» Friedrich, der für zwei Millionen Euro von Hertha BSC nach Wolfsburg wechselte, konnte sich Kjær in Südafrika nicht in den Vordergrund spielen - weder bei der Dänemark-Partie gegen die Niederlande (0:2) noch der gegen Kamerun (2:1).


    «Der Wechsel ist für mich eine Chance, bei einem Spitzenclub zu spielen. Ich glaube, dass dies für mich jetzt der richtige Schritt ist. Wir haben eine starke Mannschaft, die in der Bundesliga oben mitspielen kann. Ich möchte mir hier einen Stammplatz sichern», sagte der 1,91 Meter lange Kjær in einer VfL-Mitteilung.


    Der dänische Abwehrrecken stand seit längerer Zeit auf der VfL-Wunschliste. «Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn bereits in der vergangenen Winterpause verpflichten wollten. Damals war Palermo noch nicht zu einem Wechsel bereit», sagte Hoeneß. Der neue Trainer Steve McClaren hatte Kjær zuletzt beim WM-Vorbereitungsspiel gegen Senegal beobachtet. Nach dem Ende seines Weltmeisterschaftsurlaubs soll der Däne Ende nächster Woche zu seinen neuen Teamkollegen stoßen.



    Quelle: Weltfussball.de

  • 1. FC Köln relativiert angebliche Finanzsorgen


    Köln (dpa) - Der 1. FC Köln hält die Aufregung über angebliche finanzielle Probleme des Fußball-Bundesligisten für ungerechtfertigt. «Die Verbindlichkeiten, die wir haben, sind langfristig», erklärte Kölns Geschäftsführer Claus Horstmann in einem Interview auf der Homepage des Clubs.


    «All diese Dinge sind langfristig und seriös abgesichert. Der gute Ruf, den wir uns wirtschaftlich in den letzten Jahren erarbeitet haben, ist gerechtfertigt und daran wird auch die aktuelle Diskussion nichts ändern», sagte Horstmann weiter. Nach Medienberichten soll Köln langfristige Verbindlichkeiten von 21 Millionen Euro haben. Zudem sind im Geschäftsbericht Schulden von 6,8 Millionen Euro ausgewiesen. Die Zahlen sind nach Aussage von Horstmann nicht neu und betreffen den Bilanzstichtag 30. Juni 2009. «Es sind Zahlen, die niemandem Anlass zur Sorge geben müssen. Im Wesentlichen basieren sie auf den zurückliegenden Jahren, die wir zwischen der Bundesliga und der Zweiten Liga verbracht haben», erklärte Horstmann.


    Konkret hat Köln in den vergangenen beiden Jahren etwa 15 Millionen Euro mehr investiert «als wir operative Einnahmen hatten», so Horstmann. Dies sei nötig gewesen, um die Lücke zu Clubs zu schließen wie beispielsweise Eintracht Frankfurt oder Hannover 96,, die schon seit mehreren Jahren in der Bundesliga spielten. In der kommenden Saison sollen sich Einnahmen und Ausgaben aber die Waage halten.



    Quelle: Weltfussball.de

  • VfB: Noch keine Anfrage für Khedira und Tasci


    Stuttgart (dpa) - Beim VfB Stuttgart sind trotz des angeblichen Interesses mehrerer europäischer Spitzenclubs noch keine Angebote für die WM-Teilnehmer Sami Khedira und Serdar Tasci eingegangen.


    «Uns liegen keine Anfragen, Angebote, Faxe oder Ähnliches für Sami oder Serdar vor», sagte der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten, Jochen Schneider, dem «Kicker». «Deswegen nehmen wir nicht alles ernst, was tagtäglich so kolportiert wird.»


    Auf Khedira sollen nach seinen starken Leistungen bei der Weltmeisterschaft in Südafrika Real Madrid und der FC Chelsea ein Auge geworfen haben. Die spanische Sportzeitung «AS» hatte berichtet, dass Madrids neuer Trainer José Mourinho Gefallen an dem 23-Jährigen gefunden haben und Real bereit sein soll, rund 13 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler zu bezahlen.


    Khedira hat beim VfB noch einen Vertrag bis 2011. Er würde bei einem Wechsel bereits in diesem Sommer wohl etwa 15 Millionen Euro kosten. Bislang seien Spieler und Verein allerdings so verblieben, «dass er die kommende Saison bei uns spielt», erklärte Schneider. «Und wir werden versuchen, ihn darüber hinaus beim VfB zu halten.»


    An einer Verpflichtung Tascis sollen dagegen Juventus Turin, Tottenham Hotspur und Arsenal London interessiert sein. Der bei der WM noch nicht zum Einsatz gekommene Innenverteidiger ist noch bis 2014 an Stuttgart gebunden, kann die Schwaben aber für eine festgeschriebene Ablöse von angeblich 15 Millionen Euro verlassen. VfB-Trainer Christian Gross hatte zuletzt gesagt: «Wenn ein Großclub ihn will, denke ich, dass Serdar die Chance nutzen will.»



    Quelle: Weltfussball.de

  • Allofs glaubt an Verbleib von Özil und Mertesacker

    Bremen (dpa) - Trotz des angeblichen Interesses mehrerer europäischer Top-Vereine ist Werder Bremen davon überzeugt, Fußball-Nationalspieler Mesut Özil an der Weser halten zu können.


    Der Mittelfeldspieler habe ihm gesagt, dass er sich in Bremen «wohlfühle», meinte Geschäftsführer Klaus Allofs in der «Welt am Sonntag». Auf die Frage, ob der bei der WM in Südafrika ins internationale Rampenlicht gerückte Özil und Werder-Verteidiger Per Mertesacker die Bremer noch im Sommer verlassen könnten, sagte Allofs: «Das glaube ich nicht. Denn beide haben noch jeweils Verträge für die kommende Saison. Per Mertesacker sogar noch darüber hinaus.»


    Der Manager setzt in der neuen Spielzeit auf Özil und Mertesacker: «Wir haben in dieser Saison Großes vor, weil wir uns für die Champions League qualifizieren und in der Liga ganz oben mitspielen wollen. Diese Ziele erreichen wir nur mit einer starken Mannschaft.»


    Angeblich sind mehrere Vereine - darunter der FC Barcelona, Manchester City, Manchester United, der FC Valencia und Arsenal London - hinter dem 21 Jahre alten Özil hinterher. Der Ex-Schalker meinte in der «Bild am Sonntag» dazu: «Klaus Allofs hat gesagt, dass Werder keine Angebote vorliegen. Also wird das auch so stimmen.» Özil betonte, er wolle seinen Vertrag bei den Bremern erfüllen. Der Kontrakt des Nationalspielers läuft 2011 aus.



    Quelle: Weltfussball.de

  • Berater: Müller bleibt sicher beim FC Bayern

    München (dpa) - WM-Star Thomas Müller hat nach den Worten seines Beraters keinerlei Pläne, den FC Bayern München zu verlassen - auch wenn von ausländischen Topvereinen lukrative Angebote vorgelegt würden.


    «Er bleibt sicher beim FC Bayern. Da ist er derzeit sehr gut aufgehoben», sagte Müllers Berater Ludwig Kögl dem Nachrichtenmagazin «Focus». Der Sportdirektor des deutschen Fußball-Rekordmeisters, Christian Nerlinger, soll Kögl zudem um ein baldiges Gespräch gebeten haben. Der Vertrag des fünffachen WM-Torschützen war Anfang dieses Jahres zu deutlich höheren Bezügen um zwei Jahre bis 2013 verlängert worden.



    Quelle: Weltfussball.de

  • Hier nochmal eine Übersicht und einige neuen Infos zu Transfers:



    Hamburger SV: Nach Informationen von "O Jogo" ist der
    Hamburger SV am brasilianischen Innenverteidiger Luisao von
    Benfica Lissabon interessiert. An der Ablösesumme würden sich jedoch
    noch die Geister scheiden. Die Portugiesen sollen elf Millionen Euro
    gefordert, die Hanseaten jedoch nur sechs Millionen Euro geboten haben.
    Das soll auch das Maximum sein, was der HSV bereit ist, für den
    29-Jährigen zu bieten. Luisao besitzt noch einen Vertag bis 2013, seine
    Gehaltsvorstellungen seien keine Probleme für den HSV.


    Real Madrid: Trainer Jose Mourinho will im Wechselpoker um
    Stuttgarts Sami Khedira jetzt ernst machen. Der Erfolgs-Coach will bei
    einem Treffen mit Generaldirektor Jorge Valdano und Sportdirektor Miguel
    Pardeza den Wechsel vorantreiben. Viele Wunschspieler hat Mourinho für
    sein Mittelfeld genannt (z.B. Gerrard
    oder Schweinsteiger), doch laut der "As" glaubt der Fußballfachmann
    selbst nicht mehr so wirklich daran. Bei Khedira sieht er seine Chance.


    Vfl Wolfsburg: Edin Dzeko hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben,
    dass er die "Wölfe" noch verlassen kann. Nach Ablauf der 40 Millionen
    Euro Ausstiegsfrist müsste ein Klub nun schon 60 Millionen Euro auf den
    Tisch legen. Laut der "Daily Mail" hofft Dzeko, dass der VfL nicht auf
    dieser Summe beharre. "Ich habe das Gefühl, dass ich den nächsten
    Schritt in meiner Karriere machen muss. Das habe ich auch Wolfsburg
    erklärt", wird der Bosnier zitiert, den es zu Manchester
    City
    zieht.


    VfB Stuttgart: Der VfB macht nun doch Nägel mit Köpfen. Ibrahima
    Traoré vom FC
    Augsburg
    steht laut "Stuttgarter Zeitung" kurz vor der
    Vertragsunterschrift, obwohl der Wechsel sich im Grunde schon
    zerschlagen hatte. Augsburg-Manager Andreas Rettig zum möglichen
    Wechsel: „Eigentlich wollen wir Traoré nach wie vor behalten - es sei
    denn, es kommt ein Angebot, das wir nicht ablehnen können." Die Schwaben
    bieten zwei Millionen Euro und im Gegenzug für Traoré soll auch Daniel
    Didavi nach Augsburg verliehenb werden.


    FC Köln: Laut dem "Corriere dello Sport" denkt der AC
    Mailand
    über eine Verpflichtung von Lukas
    Podolski
    nach. Oberste Priorität habe aber der Transfer von
    Barcelonas Zlatan
    Ibrahimovic
    . Falls dieser Wechsel nicht zustande kommen sollte,
    wäre angeblich Podolski die erste Alternative. Durch gute Leistungen bei
    der WM konnte der Kölner bei so manchem ausländischen Klub Interesse
    wecken.


    Hamburger SV: Nationalspieler Dennis
    Aogo
    dementiert in der "Hamburger Morgenpost" alle Spekulationen um
    seine Person. "Ich hoffe, dass ich mich mit dem Klub auf eine
    längerfristige Zusammenarbeit einigen kann." Sollte eine Verlängerung
    ausbleiben, will der Linksverteidiger seinen bis 2012 laufenden Vertrag
    erfüllen: "Klappt das nicht, freue ich mich auf die kommenden zwei
    Jahre." Aogos Berater Gordon Stipic steht schon in Verhandlungen mit
    HSV-Sportchef Bastian
    Reinhardt
    - es geht vorwiegend um das Gehalt.


    1.FC Nürnberg: Der Wechsel von Jens
    Hegeler
    von Bayer
    Leverkusen
    zum Liga-Rivalen 1. FCN ist perfekt. Der
    U21-Nationalspieler wurde auf einer Pressekonferenz in Nürnberg als
    Neuzugang vorgestellt und soll für zwei Jahre ausgeliehen werden.
    Bayer-Trainer Jupp Heynckes, der lange gegen einen Wechsel Hegelers war,
    hatte dem 22 Jahre alten defensiven Mittelfeldspieler am Wochenende die
    Freigabe erteilt. Hegeler war in der vergangenen Saison an den FC
    Augsburg ausgeliehen.


    Borussia Dortmund: Wohin führt Nelson
    Valdez
    ' Weg? Der Paraguayer konnte bei der WM mit guten Leistungen
    aufwarten und sich so gut auf dem Transfermarkt positionieren. Die
    "Bild" zitiert Dortmunds Boss Hans-Joachim Watzke wie folgt: " Valdez
    kostet jetzt 5 Millionen!" Der BvB-Stürmer hat im Ruhrpott keine Zukunft
    und darf bei entsprechenden Angeboten gehen. Heißester Anwärter ist der
    PSV Eindhoven. "Ja, es gibt ein lukratives Angebot aus Holland. Aber
    auch aus England,
    Russland und Portugal", so Valdez.


    TSV 1860 München: José Holebas vom Zweitligisten aus München
    wechselt mit sofortiger Wirkung zu Olympiakos Piräus in die griechische
    Super League. Der 26 Jahre alte Linksverteidiger feiert in Griechenland
    ein Wiedersehen mit dem früheren "Löwen"-Trainer Ewald Lienen, der vor
    vier Wochen vorzeitig seinen Vertrag beim TSV 1860 aufgelöst hatte und
    zu Piräus gewechselt war. Holebas soll beim griechischen Rekordmeister
    einen Zweijahresvertrag unterschreiben, als Ablösesumme sind 900.000
    Euro im Gespräch.


    1.FC Köln: Angeln sich die Geißböcke wieder ein Talent aus der
    Premier League? Nachdem Zoran
    Tosic
    letzte Saison als Leihgabe zu überzeugen wusste, zeigt Köln
    nun Interesse an einem Leihgeschäft mit Carlos Vela von Arsenal
    London
    . Doch dem FC droht Konkurrenz aus der Bundesliga mit den
    Gladbachern sowie dem AS
    Rom
    und SSC Neapel. Die Italiener wollen Vela kaufen, doch die
    "Gunners" sind nur zu einer Leihe für den mexikanischen Nationalspieler
    bereit.


    Borussia Mönchengladbach: Ohne Neuzugang Igor de Camargo von Standard
    Lüttich reist der Bundesligist am Freitag in ein achttägiges
    Trainingslager nach Saalfelden (Österreich). Der Stürmer hatte sich
    gestern einem arthroskopischen Eingriff unterzogen. Dabei war eine
    Schleimhautfalte im Sprunggelenk entfernt worden. Der Profi muss noch
    mindestens zwei Wochen pausieren, gab der Verein heute bekannt.


    AC Mailand: Die brasilianische Zeitung "O Globo" berichtet,
    dass sich Ronaldinho
    und der brasilianische Klub Flamengo bereits auf einen Wechsel geeinigt
    hätten.


    Schalke 04: Cheftrainer Felix Magath bleibt im Machtkampf um
    Investitionen für neue Spieler auf Konfrontationskurs mit der
    Vereinsspitze. "Wir haben in der vergangenen Saison, über den Daumen
    gepeilt, mindestens 30 Millionen eingespielt", sagte Magath einen Tag
    vor dem Treffen mit seinem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies.
    "Um weiterhin in der Bundesliga oben mitspielen zu können und möglichst
    auch die Vorrunde der Champions League zu überstehen, müssen wir dieses
    Geld in das Team stecken."


    FC Fulham:
    Laut "Goal.com" ist der schweizer Nationalcoach Ottmar Hitzfeld ein
    möglicher Nachfolger für den ehemaligen Trainer vom FC Fulham, Roy
    Hodgson. Das Internetportal behauptet, Hitzfeld hätte sich bereits mit
    Verantwortlichen des Klubs getroffen und Interesse signalisiert.
    Sven-Göran Eriksson soll aber weiterhin der Favorit auf den Posten sein.


    Bayer 04 Leverkusen: Michael
    Ballack
    ist heute bei Bayer eingetroffen. Der 33 Jahre alte
    Nationalspieler will den vor drei Wochen ausgehandelten
    Zweijahresvertrag unterschrieben. "Er wird heute formal seine
    Unterschrift leisten", sagte Bayer-Mediendirektor Meinolf Sprink.
    Außerdem hat sich Ballack der obligatorischen medizinischen Untersuchung
    unterzogen und die weiteren Reha-Maßnahmen besprochen. Wann Ballack das
    Training beim Werksklub aufnehmehmen kann, ist noch offen.


    FC Schalke 04: Heiko
    Westermann
    hat beim künftigen Champions-League-Starter gestern
    Abend das Training wieder aufgenommen. Der 26-Jährige hatte wegen eines
    Kahnbeinbruchs auf die WM-Endrunde in Südafrika
    verzichten müssen. Auch der lange verletzte Jermaine
    Jones
    absolvierte das komplette Programm, teilte der
    Bundesligaverein mit. Joel Matip war nach seinem WM-Start und dem
    Vorrunden-Aus mit Kamerun
    ebenfalls wieder beteiligt.


    Rennes:
    Die Franzosen wollen 20 Millionen Euro Ablöse für ihren ghanaischen
    WM-Star Asamoah
    Gyan
    . Fenerbahçe
    Istanbul hat Interesse bekundet, will laut der französischen
    Sportzeitung "Equipe" aber "nur" 15 Millionen Euro ausgeben.


    West Ham United: Der Mexikaner Pablo
    Barrera steht offenbar kurz vor einem Wechsel von den Pumas nach
    England. Laut Angaben des "Daily Mirror" steht nur noch die fehlende
    Arbeitserlaubnis von Barrera dem 4,8-Millionen-Euro-Deal im Wege.


    Blackpool: Wechseln gleich zwei Bradleys auf die Insel, fragt
    die "Sun"? Sowohl der amerikanischer Nationaltrainer Bob Bradley als
    auch sein Sohn Michael von Borussia Mönchengladbach werden beim
    Premier-League-Aufsteiger Blackpool gehandelt.


    FC Chelsea
    London:
    Wechselt Romelu Lukaku an die Stamford Brigde? Die "Blues"
    sollen laut "Daily Star" das 17-Jährige Sturmjuwel aus Belgien am
    Angelhaken haben. Der Angreifer vom RSC Anderlecht hat sich schon in
    jungen Jahren einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet und wird als der
    kommende Top-Stürmer gesehen. Interessenten stehen Schlange - auch
    Bayern ließ Lukaku mehrfach beobachten. Der Belgier kostet rund 15
    Millionen Euro.


    Aston Villa: Laut dem "Mirror" ist Villa auf der Jagd nach zwei Iren.
    Trainer Martin O'Neill rechnet mit einem Abgang von seinem englischen
    Nationalspieler James Millner und will das eingenommene Geld sofort in Robbie
    Keane
    und Aiden
    McGeady
    reinvestieren. Stürmer Keane steht bei den Spurs zum Verkauf
    und Flügelspieler McGeady hofft auf den nächsten Karriereschritt. Die
    beiden Iren wären jeweils für zehn Millionen Euro zu haben.


    AC Florenz: Das Torwart-Karussell beginnt sich zu drehen. Artur
    Boruc
    verlässt Celtic
    Glasgow nach fünf Jahren und wechselt für drei Millionen Euro zum AC
    Florenz. Der 30-Jährige Pole unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag in
    der Toskana. Stammtorwart Sebastian Frey könnte nun das Stühlerücken in
    Gang bringen. Der Franzose war auch schon bei den Bayern im Gespräch,
    doch auch Juve und Milan suchen gute Torleute.


    Quelle : eurosport.yahoo.com

  • Bundesliga - Das Transfergeflüster vom 16. Juli


    VfL Wolfsburg: Der 24 Jahre alte Stürmer unterzog sich einer sportmedizinischen Untersuchung und unterzeichnete anschließend einen Vier-Jahresvertrag bei den "Wölfen". "Wir sind froh, dass wir Mario Mandzukic verpflichten konnten und sind überzeugt, dass er uns mit seiner Power in der Offensive unterstützen wird. Er ist sehr laufstark und wir haben in unserem Spiel nach vorne nun mehrere Möglichkeiten. Zudem ist es natürlich von Vorteil, dass er gut deutsch spricht", so Dieter Hoeneß.


    1. FC Nürnberg: Der "Club" hat sich die Dienste eines belgischen Nationalspielers gesichert. Der defensive Mittelfeldakteur Timmy Simons wechselt vom niederländischen PSV Eindhoven in die Bundesliga. Über die Ablösesumme für den 33-Jährigen vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Damit hat sich ein möglicher Wechsel von Andreas Ottl erledigt.


    VfB Stuttgart: Possenspiel beim Khedira-Wechsel: Die widersprüchlichen Meldungen im Fall Sami Khedira nehmen kein Ende. Wie die spanische Sporttageszeitung "Marca" meldete, hat sich der Nationalspieler mit Real Madrid auf einen Fünf-Jahresvertrag geeinigt. Der VfB erklärte dagegen erneut, dass er von einem Abgang nichts wisse.


    Hamburger SV: Trotz der Verpflichtung von Dennis Diekmeier ist der HSV nicht allzu glücklich. Serdar Tasci wird nämlich in der kommenden Bundesliga-Saison für den VfB Stuttgart spielen und nicht in die Hansestadt wechseln, bestätigte VfB-Sportdirektor Jochen Schneider "Es wurde alles geklärt. Serdar bleibt bei uns." Zudem hat Irbahim Affelay abgesagt. Der Niederländer will am liebsten in der Champions League spielen und soll mit Schalke 04 in Kontakt stehen.


    1. FC Kaiserslautern: Stürmer Dragan Paljic und der FCK gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag des 27 Jahre alten Bosniers, der 2008 von 1899 Hoffenheim in die Pfalz gewechselt war, hatte nach dem Aufstieg bei Trainer Marco Kurz keine Chance mehr. Paljic wird mit dem polnischen Club Wisla Krakau in Verbindung gebracht. Den 1. FC Kaiserslautern verlassen sollen auch Abwehrspieler Dario Damjanovic (28) und Mittelfeldspieler Anel Dzaka (29), die allerdings auch noch gültige Verträge besitzen.


    Bayern München: Trainer Louis van Gaal nimmt Abstand von einer Verpflichtung des Ajax-Spielers Gregory van der Wiel. "Nein, weil Philipp Lahm dann auf die andere Seite muss. Er ist ein rechter Außenverteidiger. Das ist durch den Bundestrainer noch mal bestätigt worden. Boateng ist kein Linksfuß - trotzdem hat Lahm rechts gespielt und Boateng links. Das ist doch komisch, oder?" Somit wird sich die Suche der Müncher wohl lediglich auf einen Linksverteidiger konzentrieren.



    Quelle: de.eurosport.yahoo.com

  • 1. FC Kaiserslautern – der Tradition verpflichtet



    Während der Ball bei der WM in Südafrika noch rollt (Anm.: News stammt vom 05.07.2010!), bereiten sich hierzulande die Vereine auf die Bundesliga-Saison 2010/2011 vor. Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern wirft sich besonders in Schale, wie es scheint, und präsentiert sich mit neuem altem Vereinswappen. Zunächst ist der Wechsel als Kampagne konzipiert. Findet die Idee und das Traditionswappen Anklang bei der Fangemeinde, bleibt es wohl auch darüber hinaus das offizielle Wappen des Vereins.


    Erst kürzlich stellte Alemannia Aachen ein modifiziertes Wappen vor. Die Rückkehr zu einem traditionellen Wappen ist ein „Bekenntnis zur Tradition“, wie es am Tivoli heißt. In exakt die gleiche Kerbe schlägt nun der 1. FC Kaiserslautern, der aus den Vereinsschatullen ein Wappen herausholt, das bereits von 1955 – 1969 als visuelles Erkennungszeichen des Vereins im Einsatz war. Mit dem Motto: “Traditionsverein seit 1900″ geht es in die bevorstehende Saison.


    Wohl nirgendwo sonst spricht man mit solch einem Pathos, aber auch einer fast schon naiv anmutenden Verklärtheit von „Tradition“ und „den alten Tugenden“ wie im Genre Profifußball. Wie so oft bei Fußballwappen, spielt die Form selbst so gut wie keine Rolle. Viel entscheidender ist, wofür sie steht. Tradition verpflichtet. Während man in Aachen die traditionelle Form des Wappens behutsam modernisierte, regiert in Kaiserslautern der spröde Charme der Vergangenheit. Die Typographie und die Gestaltung im neuen 1.FCK-Wappen sind holprig wie ein Bolzplatz. Schriftenliebende Menschen werden auf solch einem Terrain gnadenlos ausgekontert. Der unerklärliche und unausgewogene Kontrast in der 1, der zu lang geratene untere Auslauf im C, die ungelenken Proportionen im K und die furchtbaren Abstände zum Innenrand der Kreisfläche machen deutlich: Die Tradition des Schriftsetzens kann hier nicht gemeint sein. Fußballfans ist das vollkommen egal.


    Ungeachtet dieser Kritik, die man aus Sicht der Gestaltung anbringen kann, spiegelt die Formensprache exakt das Motto wider, das sich der Verein auf die Fahnen geschrieben hat. Die meisten Fans des Vereins werden das neue Wappen im Retro-Look wohl lieben, steht es doch für einen Neuanfang, bei dem ganz gezielt die Historie in Szene gesetzt wird. Nach vierjähriger Zweitklassigkeit möchte der Verein nun in der 1. Bundesliga durchstarten. Die Kampagne dürfte wohl auf fruchtbaren Boden fallen. Die Traditionsverein-Kollektion sieht ganz schick aus.


    Was natürlich nicht sein darf, sind modische Spielereien im Wappen. Blendenflecke, Verläufe und Schattenwürfe, wie man sie im Wappen auf der überarbeiteten Homepage und im Twitter-Account sieht, haben so gar nichts traditionelles. Die Kampagnenidee wird unnötig verwässert. Wenn schon „Tradition“, dann sollte man auch konsequent auf derlei Ausschmückungen verzichten. Eine offizielle Pressemeldung zum Wechsel dürfte in den nächsten Tagen erscheinen.



    Quelle: designtagebuch.de

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von EnigmaX ()

  • Ich finde das neue bzw. alte Logo katastrophal. Das sieht ganz schlimm aus, in meinen Augen! Ich kann es nicht verstehen, wie man so etwas wieder zurück holen kann! Ich mag Lautern, aber manchmal sind die Offiziellen des Vereins wirklich seltsam!