Bundesliga Saison 2010/2011

  • Bremen landet 3:1-Sieg beim Lieblingsgegner aus Freiburg


    Werder Bremen hat seine Talfahrt in Richtung 2. Bundesliga vorerst gestoppt. Nach zuvor sechs Spielen in Folge ohne Sieg setzten sich die Hanseaten 3:1 (1:0) beim SC Freiburg durch und kletterten durch den Erfolg gegen ihren Lieblingsgegner vom vorletzten auf den 14. Tabellenplatz.


    Sandro Wagner (12.), Claudio Pizarro (76.) und Marko Marin (90.+2) trafen für die Bremer, die unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw den ersten Auswärtssieg nach zuletzt sieben Gastspielen ohne Erfolg feierten. Die Europapokal-Ambitionen der Breisgauer, die zum letzten Mal vor knapp zehn Jahren gegen Bremen gewinnen konnten, erhielten durch die Pleite in ihrem 200. Erstliga-Heimspiel einen Dämpfer. Daran änderte auch der Treffer von Top-Torjäger Papiss Cisse nichts, der per Foulelfmeter (49.) seinen 17. Saisontreffer erzielte.


    Mainz gewinnt in Hamburg


    Zum Abschluss des Spieltags gewann der FSV Mainz 05 4:2 (0:1) beim Hamburger SV. Zunächst gingen die Gastgeber durch ein Tor von Marcell Jansen (18.) in Führung, doch nach der Pause gelang den Mainzern durch Andre Schürrle (56.) der Ausgleich. Mladen Petric (59.) schoss die Hamburger nur drei Minuten später wieder in Front, ein Eigentor von Gojko Kacar (61.) ein weiterer Treffer von Schürrle (82.) sowie ein Tor des zuvor eingewechselten Florian Heller (88.) machten den Sieg für die Mainzer perfekt.


    Mit dem Sieg verdrängte das Team von Trainer Thomas Tuchel Titelverteidiger Bayern München von Rang vier und hielt den HSV im Kampf um einen Europacup-Platz auf Distanz.



    Quelle: dfb.de

  • Köln stoppt Hannovers Gipfelstürmer


    Hannover 96 hat zum Auftakt des 26. Bundesliga-Spieltags einen Rückschlag im Kampf um die Qualifikation zur Champions League erlitten. Die Niedersachsen unterlagen am Freitag beim 1. FC Köln 0:4 (0:1) und bleiben mit 47 Punkten Dritter. Die Rheinländer klettern durch ihren sechsten Heimsieg in Folge mit 32 Zählern auf Rang zehn.


    96 begann sehr engagiert, Köln wachte nach etwas lethargischem Beginn schnell auf, und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Allein zwischen der 9. und 15. Minute hatten beide Teams je zwei große Chancen. Für Hannover scheiterten Jan Schlaudraff (9.), dessen Schrägschuss aus knapp acht Metern Michael Rensing mit dem Kopf abwehrte, und Konstantin Rausch (12.) nach schönem Solo am starken Torhüter der Kölner.


    Petit bricht den Bann


    Der FC kam dem 1:0 bei einem 30-Meter-Freistoß von Kapitän Lukas Podolski (11.) und einem Kopfball von Christian Eichner (15.) sehr nahe. Letzterer scheiterte an Ron-Robert Zieler im 96er-Tor. In der Folge steckten die Gastgeber wieder etwas zurück, Mohamed Abdellaoue (19.) und Schlaudraff (31.) vergaben aber erneut die 96-Führung. Besser machte es auf der Gegenseite der Portugiese Petit, der in der 36. Minute mit einem Freistoß aus 17 Metern Zieler überwand.


    In der zweiten Halbzeit hatten wieder die Gastgeber die nächste gute Torchance, als Podolskis Hereingabe von Emanuel Pogatetz auf das eigene Tor abgefälscht wurde. Der für den verletzten Zieler eingewechselte Florian Fromlowitz rettete mit einem Reflex (54.). Wenige Minuten später musste Hannover dann doch das 0:2 hinnehmen, als Podolski Fromlowitz umkurvte und ins leere Tor traf (60.). Den Schlusspunkt setzte Milivoje Novakovic mit einem Doppelpack in der 79. und 89. Minute.



    Quelle: dfb.de

  • FC Bayern zerlegt den HSV, Dortmund verliert bei 1899


    Nach zuletzt drei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge ist dem FC Bayern München in der Bundesliga ein Befreiungsschlag gelungen. Der Deutsche Meister gewann am 26. Spieltag den Klassiker gegen den Hamburger SV 6:0 (1:0) und verkürzte damit den Rückstand auf den Tabellendritten Hannover 96 auf zwei Punkte. Hannover hatte bereits am Freitag 0:4 in Köln verloren.


    Arjen Robben schoss in der 40. Minute das Führungstor für die Münchner und erhöhte in der zweiten Halbzeit mit einem Freistoß auf 2:0 (47.). Mit seinem dritten Streich gelang Robben das 3:0 (55.), ehe Franck Ribéry auf 4:0 erhöhte (64.). Tor Nummer fünf ging auf das Konto von Thomas Müller (79.), ehe Heiko Westermann mit einem Eigentor das halbe Dutzend voll machte (85.)


    Ibisevic-Tor knackt den Tabellenführer


    Auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft hat Borussia Dortmund gepatzt. Der Tabellenführer unterlag 1899 Hoffenheim 0:1 (0:0) und kassierte damit seine dritte Saisonniederlage, die erste in der Rückrunde. Vedad Ibisevic traf in der 63. Spielminute für die Kraichgauer. Nach der Dortmunder Niederlage kann Bayer Leverkusen mit einem Sieg in Mainz am Sonntag bis auf neun Punkte an den BVB heranrücken.


    Drei Tage nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League hat der FC Schalke 04 auch in der Bundesliga gewonnen. Gegen Eintracht Frankfurt setzten sich die Königsblauen 2:1 (1:0) durch. José Manuel Jurado (45.) traf per Foulelfmeter zur Führung, nachdem Frankfurts Torwart Ralf Fährmann Schalkes Stürmerstar Raúl im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Georgios Tzavellas beendete in der 70. Spielminute nach 793 Minuten Frankfurts Torflaute. Der Grieche überraschte mit einem Schuss weit aus der eigenen Hälfte Nationaltorwart Manuel Neuer. Den Siegtreffer erzielte der eingewechselte Angelos Charisteas bei seinem ersten Spiel für Schalke (84.).


    Wolfsburg verliert in letzter Minute


    Der abstiegsbedrohte VfL Wolfsburg unterlag im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1:2 (1:1). Den Wolfsburger Führungstreffer erzielte Stürmer Mario Mandzukic per Kopf in der 22. Minute nach schöner Vorarbeit von Peter Pekarik. Etwas überraschend jedoch gelang den Gästen in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte durch Philipp Wollscheid der Ausgleich. Ebenfalls in der Nachspielzeit gelang Per Nilsson in Durchgang zwei der Siegtreffer für Nürnberg.


    Der 1. FC Kaiserslautern siegte gegen den SC Freiburg 2:1 (1:1). Der in der Rückrunde noch sieglose Aufsteiger geriet durch ein Eigentor des Tschechen Adam Nemec in Rückstand (21.). 13 Minuten später traf der Lauterer Stürmer dann auf der anderen Seite. Mit der letzten Aktion des Spiels traf Erwin Hoffer zum FCK-Sieg (90.).


    Gladbach seit 24 Jahren an der Weser ohne Sieg


    Als Borussia Mönchengladbach zuletzt bei Werder Bremen gewinnen konnte, war Jupp Heynckes Trainer der Borussia und Hans-Jörg Criens war zweifacher Torschütze. In den folgenden 20 Gastspielen gab es nur vier Punkte für die Gladbacher. Am Samstag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) treffen auch die beiden schlechtesten Defensiv-Reihen aufeinander. Bremen hat bereits 51 Gegentreffer auf dem Konto, die Borussia gar 59.


    Gladbach hat wieder Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze gefunden und könnte mit dem fünften Auswärtssieg der Saison bis auf drei Zähler an Werder heranrücken. Bremen hingegen gewann nur eines seiner letzten sieben Spiele (3:1 in Freiburg) und hofft, sich mit einem neuerlichen Heimerfolg über die Borussia Luft im unteren Tabellendrittel verschaffen zu können.



    Quelle: dfb.de

  • Endlich hat der FCB mal wieder so gespielt wie sie spielen können. Wenn sie so die ganze Saison gespielt hätten dann wären sie jetzt an der Spitze oder zumindest nah dran. Hoffentlich hält das Hoch an und sie kommen wenigstens in der CL weiter, wenn die BL schon verloren ist und nächstes Jahr wird dann hoffentlich alles ganz anders.

  • Dantes später Treffer sichert Gladbach Punkt in Bremen


    Im Samstagabendsspiel haben sich Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:0) getrennt. U 21-Europameister Sandro Wagner in der 39. Spielminute die Bremer Führung, die der Gladbacher Abwehrspieler Dante in der Nachspielzeit noch ausgleichen konnte. Während die "Fohlen" Tabellenschlusslicht bleiben, klettert Werder trotz des verpassten Sieges auf Platz zwölf.



    Quelle: dfb.de

  • Leverkusen bleibt auf Champions-League-Kurs


    Dank eines Sonntagsschusses von Renato Augusto hält Bundesligist Bayer Leverkusen weiter Kurs auf die Champions League. Der Brasilianer sicherte dem Werksklub mit seinem Treffer in der 82. Minute den 1:0 (0:0)-Erfolg beim direkten Konkurrenten FSV Mainz 05. Damit verkürzte Bayer als Tabellenzweiter den Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund auf neun Punkte und stellte mit dem neunten Auswärtssieg einen Vereinsrekord auf. Dagegen warten die Mainzer weiter seit vier Monaten auf einen Heimsieg und konnten im Kampf um einen Platz in der Europa League keine Pluspunkte sammeln.


    Die 20.300 Zuschauer im Mainzer Bruchwegstadion sahen über weite Strecken der Partie einen offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Torchancen. Auf beiden Seiten standen über die gesamte Spielzeit hinweg vor allem die herausragenden Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens. Insbesondere Nationalkeeper René Adler und FSV-Angreifer André Schürrle, der am Ende der Saison nach Leverkusen wechselt, lieferten sich ein packendes Duell. So tauchte Schürrle zunächst nach einem langen Ball freistehend vor Adler auf, der Nationalkeeper konnte aber außerhalb des Strafraums gerade noch rechtzeitig klären (9.). In der 29. Minute rettete erneut Adler gegen Schürrle in höchster Not, ehe der Jung-Nationalspieler in der 34. Minute mit einem Schuss knapp das Bayer-Gehäuse verfehlte.


    "Joker" Schipplock schießt VfB aus Abstiegszone


    Dank Sven Schipplock hat der VfB Stuttgart einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Das Tor des "Jokers" in der 88. Minute besiegelte den 2:1 (1:1)-Erfolg der Schwaben im Kellerduell beim FC St. Pauli. Damit verließ der VfB die Abstiegszone und verbesserte sich auf Rang 13, während die Hamburger nach der vierten Niederlage in Folge auf den Relegationsplatz abrutschten.


    Fabian Boll hatte die Gastgeber in der 19. Minute vor rund 24.000 Zuschauern in Führung gebracht, die Zdravko Kuzmanovic nur fünf Minuten später ausglich. In der abwechslungsreichen Partie hatten die Schwaben zudem Glück, als ein Schuss von Gerald Asamoah in der 34. Minute von der Latte nur auf die Torlinie prallte.



    Quelle: dfb.de

  • Am 34. Spieltag heißt es 1. Platz Leverkusen und 2. Platz BVB ^^


    Die Borussen kacken ab, so wie immer und ich schäme mich immer fremd für das Borussenpack und ihre Fans. Jahrelang nichts reisen, aber dann mal eine Saison lang gut spielen und schon tun die Fans so als wenn Dortmund schon immer die beste Mannschaft Deutschlands gewesen wäre, nur weil sie irgendwann in den 90gern maldie Champions League gewannen.


    Selbst wenn Dortmung Meister wird - was eh nicht passiert - ich wette um sonst was, dass sie nächste Saison nicht unter den Top 5 stehen werden! Denn das ist immer so bei Borussia. Kurz mal oben udn dann wieder ganz tief unten. Vor 2 Jahren immerhin nur 13.ter und heute tun die Fans - wie 2 Zeilen weiter oben schon beschrieben - so als wenn der BVB schon immer die beste Mannschaft Deutschlands wäre und es so völlig klar und offensichtlich war das sie diese Saison Meister werden -.-

  • Schalke 04 trennt sich von Felix Magath


    Bundesligist Schalke 04 hat sich am Mittwoch von Trainer und Manager Felix Magath getrennt. Das beschloss der Aufsichtsrat in einer Sondersitzung am Mittwochmorgen. Der 57-Jährige war seit 1. Juli 2009 bei den Königsblauen tätig.


    Magath sagte kurzfristig seine Teilnahme an der Sitzung ab. Er wurde sowohl als Vorstandsmitglied abberufen wie auch als Trainer und Manager von seinen Aufgaben entbunden.


    Eichkorn gegen Leverkusen auf der Bank


    Gleichzeitig gibt es eine Neuordnung des Vorstandes. Horst Heldt ist künftig für den sportlichen Bereich, den er sich zuvor mit Magath geteilt hatte, alleine zuständig und übernimmt den Bereich Kommunikation vom Ex-Trainer. Peter Peters verantwortet neben den Bereichen Finanzen und Verwaltung nun Heldts ehemalige Marketingabteilung.


    Am Sonntag beim Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen (15.30 Uhr/ live bei Sky) wird der bisherige Co-Trainer Seppo Eichkorn als Interimscoach auf der Bank sitzen. Beim ersten Match nach der Länderspielpause am 1. April beim FC St. Pauli soll dann ein neuer Trainer in der Verantwortung stehen.



    Quelle: dfb.de

  • Kaiserslautern landet "Big Point" in Gladbach


    Der 1. FC Kaiserslautern hat zum Auftakt des 27. Spieltags der Bundesliga durch ein 1:0 (0:0) bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenverbleib gesammelt. Der FCK ist nun Zwölfter und hat sich ein Drei-Punkte-Polster auf den Relegationsrang erarbeitet, den "Fohlen" (23) fehlen auf Platz 16 weiterhin fünf Zähler.


    Die größte Gladbacher Chance resultierte aus einer Standardsituation. Nach einer Ecke von Juan Arango kam Innenverteidiger Martin Stranzl zum Schuss, doch Rodnei klärte per Kopf auf der eigenen Torlinie (16.). Die größte Möglichkeit vor der Pause aber hatten die Gäste, als Rodnei und Mathias Abel nacheinander eine Freistoßflanke von Christian Tiffert nicht nutzen konnten (43.).


    FCK kontert erfolgreich


    In der zweiten Halbzeit hatte weiterhin Gladbach mehr Spielanteile, die größeren Chancen erarbeiteten sich aber die konternden Gäste. Zunächst verzog Tiffert nur knapp (58.), dann scheiterten Ivo Ilicevic und Adam Nemec (60.) gleich im Doppelpack. Ungewollte Hilfe kam von Borussia-Torhüter Logan Bailly, der den Ball in der 61. Minute nach einer Ecke Tifferts zum 0:1 ins eigene Tor faustete.



    Quelle: dfb.de

  • Dortmund lässt erneut Punkte liegen, Ribery erlöst die Bayern


    Borussia Dortmund hat erneut Punkte liegen gelassen. Eine Woche nach dem 0:1 bei 1899 Hoffenheim kassierte der Tabellenführer gegen den FSV Mainz 05 fast in letzter Minute den Ausgleich zum 1:1 (1:0)-Endstand durch Joker Petar Sliskovic (89.). Der Vorsprung auf Verfolger Bayer Leverkusen beträgt zumindest für eine Nacht zehn Punkte - die Werkself kann am Sonntag gegen Schalke 04 aber im Kampf um den Meistertitel näher heranrücken.


    Nationalspieler Mats Hummels (8.) hatte den BVB vor 80.720 Zuschauern in der abermals ausverkauften Dortmunder Arena in Führung gebracht. In der 15. Minute scheiterte Nuri Sahin mit einem Foulelfmeter am Mainzer Torhüter Christian Wetklo. Für den türkischen Nationalspieler war es bereits der dritte Fehlschuss in Folge.


    Ribery erlöst die Bayern


    Titelverteidiger Bayern München fuhr dank Franck Ribery einen wichtigen Sieg im Kampf um einen Platz in der Champions League ein. Beim 2:1 (1:1)-Auswärtssieg gegen den SC Freiburg erzielte der Franzose erst in der 88. Minute den Siegtreffer. Zuvor hatte Nationalspieler Mario Gomez die Münchner in Führung gebracht (9.), Freiburgs Torjäger Papiss Cisse markierte den Ausgleich (17.). Drei Minuten zuvor war Cisse mit einem Foulelfmeter an Bayerns Torwart Thomas Kraft gescheitert (14.).


    Der Tabellendritte Hannover 96 untermauerte durch ein 2:0 (1:0) gegen 1899 Hoffenheim ebenfalls seine Ambitionen auf den Einzug in die Königsklasse. Didier Ya Konan, der seinem Team in den vergangenen drei Partien verletzt gefehlt hatte, brachte Hannover mit seinem zwölften Saisontreffer in Führung (38.). Mohammed Abdellaoue erhöhte in der 53. Minute auf 2:0.


    Einen Einstand nach Maß erlebte Cheftrainer Michael Oenning mit dem Hamburger SV. Beim 6:2 (4:0) gegen den 1. FC Köln landeten die Norddeutschen ihren bislang höchsten Saisonsieg. Ein Dreierpack von Mladen Petric (12., 37., 41.) und das Bundesliga-Tordebüt von Änis Ben-Hatira (32.) bedeuteten schon zur Halbzeit ein deutliches 4:0. Mato Jajalo verkürzte in der 50. Minute für die Kölner, ehe Gojko Kacar (52.) und Ze Roberto (58.) per Foulelfmeter gar auf 6:1 erhöhten. Nationalspieler Lukas Podolski setzte in der 62. Minute den Schlusspunkt zum 2:6.


    Werder und Frankfurt fahren drei Punkte ein


    Werder Bremen kam im Abstiegskampf zu einem wichtigen Auswärtssieg. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf gewann beim 1. FC Nürnberg 3:1 (1:1). Sandro Wagner hatte die Gäste per Foulelfmeter (27.) in Führung gebracht, Ilkay Gündogan sorgte in der 30. Minute für den Ausgleich des zuvor achtmal in Folge unbesiegten "Clubs". Nach der Pause brachte ein Treffer von Claudio Pizarro (50.) die Bremer wieder auf die Siegerstraße. Zu allem Überfluss sah Nürnbergs Timothy Chandler in der 72. Minute noch die Gelb-Rote Karte, ehe erneut Wagner per Foulelfmeter (89.) zum Endstand traf.


    Den ersten Sieg der Rückrunde verbuchte Eintracht Frankfurt. Die Hessen gewannen das Kellerduell mit dem FC St. Pauli nach hartem Kampf 2:1 (1:1). Torjäger Theofanis Gekas brachte die Eintracht per Foulelfmeter (34.) mit 1:0 in Führung. Zuvor war der Grieche von Dennis Daube im Strafraum zu Fall gebracht worden. Für die Eintracht war es der erste Treffer im Jahr 2011 vor heimischem Publikum. Den Ausgleich erzielte Charles Takyi in der 42. Minute, doch erneut Gekas mit seinem 16. Saisontor (77.) machte in der Schlussphase den Heimsieg perfekt.



    Quelle: dfb.de

  • Magath verpasst Sieg beim VfB, Leverkusen holt auf


    665 Tage nach der Titelfeier hat Meistermacher Felix Magath beim Comeback als Trainer des VfL Wolfsburg einen Sieg auf ganz bittere Art und Weise verpasst. Beim 1:1 (1:0) beim VfB Stuttgart kassierte der VfL in der vierten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich in einem zuvor deutlich dominierten Spiel.


    Wolfsburg bleibt damit als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz, Stuttgart bleibt nach zuvor drei Siegen in Folge als 15. auf dem ersten Platz am rettenden Ufer. Grafite, der in der Meistersaison unter Magath mit 28 Treffern Torschützenkönig geworden war, hatte den VfL in Führung gebracht (39.), vergab aber in der Schlussphase gleich mehrfach die Entscheidung. Dies rächte sich beim Ausgleich durch Georg Niedermeier. Danach hatte Grafite soga noch einmal die große Chance zum Siegtor.


    Leverkusen nur noch sieben Punkte hinter dem BVB


    Bayer Leverkusen macht Boden auf Borussia Dortmund gut, Schalke 04 bleibt dagegen im Spiel eins nach Felix Magath im Tabellenkeller: Vier Tage nach der Trennung vom Trainer-Manager unterlagen die Königsblauen im Westduell bei Bayer Leverkusen mit 0:2 (0:2) und konnten sich nicht absetzen.


    Eren Derdiyok (19.) und Christoph Metzelder (27., Eigentor) sorgten für den verdienten Bayer-Sieg gegen die Knappen, die von Interimslösung Seppo Eichkorn betreut wurden. Durch den Dreier gegen Schalke konnte Verfolger Bayer den Rückstand auf Tabellenführer BVB (1:1 gegen Mainz) auf sieben Punkte verkürzen. Der Vorsprung auf Rekordmeister Bayern München beträgt weiterhin sieben Zähler.



    Quelle: dfb.de

  • Perfekt: Heynckes bis 2013 Bayern-Trainer


    Das "Ja"-Wort kam schneller als erwartet. Jupp Heynckes ist dem Lockruf seines alten Kumpels Uli Hoeneß nochmals erlegen und heuert im Sommer zum dritten Mal als Trainer bei seiner "großen Liebe" FC Bayern München an.


    Nur einen Tag nach erfolgreichen Geheimverhandlungen mit dem 65-Jährigen meldete der Rekordmeister Vollzug. "Jupp Heynckes war unser Wunschkandidat", sagte Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge, der von einer "erfolgreichen Zusammenarbeit" mit dem Trainersenior der Bundesliga "überzeugt" ist.


    Heynckes soll als Nachfolger von Louis van Gaal, der die Bayern im Sommer nach zwei Jahren Amtszeit vorzeitig verlassen wird, nach einer enttäuschenden Saison ohne Titelgewinn wieder in die Erfolgsspur zurückführen. "Natürlich ist man als Bayern-Trainer gewissermaßen zum Erfolg verpflichtet", erklärte der ehemalige Nationalspieler, der erst am vergangenen Montag seinen Abschied vom Bundesligisten Bayer Leverkusen zum Saisonende verkündet hatte. Heynckes sieht in München "eine reizvolle Aufgabe, der ich mich zusammen mit der Mannschaft in den kommenden zwei Spielzeiten gerne stellen möchte".


    An den letzten sieben Spieltagen der laufenden Saison gerät Heynckes nun in eine prekäre Rolle. Denn mit Leverkusen kämpft er gegen die Münchner um einen Champions-League-Platz. Am 17. April kommt es in München dabei zum direkten Duell um Platz zwei oder drei. Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler vertraut ihm als Ehrenmann: "Jupp Heynckes wird alles dafür tun, dass wir in dieser Saison in die Champions League kommen und am Ende Bayer vor den Bayern liegt."


    Am Donnerstag hatten Rummenigge, Finanzvorstand Karl Hopfner und der Münchner Sportdirektor Christian Nerlinger bei einem Gespräch mit Heynckes in dessen Haus in Schwalmtal bei Mönchengladbach die Rückkehr besiegelt. Heynckes' Leverkusener Co-Trainer Peter Hermann nahm ebenfalls an der Verhandlungsrunde teil. Der 59-Jährige könnte mit seinem aktuellen Chef von Bayer zu Bayern wechseln.


    Bayern muss in die Champions League


    Nach dem Fehlschlag mit Reformer Jürgen Klinsmann als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld sowie der schwierigen Zusammenarbeit mit dem eigenwilligen Holländer van Gaal greifen die Bayern mit Heynckes wieder einmal auf eine bewährte Lösung zurück. Beide Seiten kennen und schätzen sich, wie auch Heynckes hervorhob: "Ganz abgesehen von den guten persönlichen Beziehungen zu den Verantwortlichen des FC Bayern hat mir immer imponiert, wie professionell dieser Klub geführt wird. Ich war bereits zweimal Trainer beim FC Bayern und habe dabei immer das Klima geschätzt, in dem dort gearbeitet wird."


    Heynckes hat Bayern stets als seine "große Liebe" neben seinem Stammverein Borussia Mönchengladbach und Athletic Bilbao bezeichnet. Sein Freund Hoeneß hatte ihn vor zwei Jahren aus dem vorzeitigen Ruhestand zurück ins Rampenlicht der Bundesliga geholt. Nach dem Rauswurf von Klinsmann Ende April 2009 führte Heynckes den deutschen Rekordmeister bei seinem spektakulären Comeback als Nothelfer im Liga-Endspurt mit vier Siegen und einem Remis noch als Tabellenzweiter in die Champions League. Erstmals war Heynckes vom 1. Juli 1987 bis zur Entlassung am 8. Oktober 1991 in München tätig gewesen. Er wurde dabei mit den Bayern zweimal deutscher Meister (1989, 1990).


    Auch wenn Heynckes bis Saisonende alles für Bayer Leverkusen geben will, wird er trotzdem den Bayern im Kampf um die Champions-League-Teilnahme die Daumen drücken. 2012 findet schließlich das Finale in München statt. "Wir haben das Ziel, die Champions-League-Qualifikation zu erreichen, minimal Platz drei. Das müssen wir auf jeden Fall erreichen", sagte Kapitän Philipp Lahm.


    Die schnelle Verpflichtung von Heynckes verschafft den Bayern auch Planungsspielraum für die kommende Saison. Wichtige Entscheidungen stehen an, so laufen etwa die Verträge von Nationalstürmer Miroslav Klose, Hamit Altintop, Andreas Ottl sowie der Torhüter Thomas Kraft und Jörg Butt im Sommer aus. Nationalkeeper Manuel Neuer vom FC Schalke steht auf der Münchner Wunschliste für Neuzugänge ganz weit oben. Auch in der Abwehr besteht dringender Handlungsbedarf.



    Quelle: sport.de

  • Bierbecher-Wurf sorgt für Spielabbruch auf St. Pauli


    Ein Skandal um einen geworfenen Bierbecher hat den gelungenen Einstand von Trainer Ralf Rangnick bei Schalke 04 überschattet. 90 Sekunden vor Schluss der Partie zwischen dem FC St. Pauli und Schalke 04 zum Auftakt des 28. Spieltags hat Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) das Spiel beim Stande von 2:0 (1:0) für die Gäste abgebrochen, weil sein Schiedsrichter-Assistent Thorsten Schiffner (Konstanz) von einem vollen Bierbecher im Genick getroffen worden war. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie eigentlich schon gegen die Hamburger entschieden.


    Auf dem Spielfeld hatten bis dahin der zwölfte Saisontreffer von Superstar Raúl (26.) und ein Abstaubertor von Julian Draxler (66.) Ralf Rangnick einen erfolgreichen Einstand bei seiner Rückkehr auf die Trainerbank von Schalke 04 beschert. Aufseiten der Hamburger hatten zudem Jan-Philipp Kalla (68.) eine Gelb-Rote sowie Fin Bartels (78.) eine Rote Karte gesehen.



    Quelle: dfb.de

  • Das Premieren-Tor von Julian Draxler in der Fußball-Bundesliga sowie die Platzverweise der St. Pauli-Profis Fin Bartels und Jan-Philipp Kalla werden nach dem Spielabbruch vorerst nicht gewertet.


    Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitteilte, werden alle Aktionen aus der Partie zwischen St. Pauli und dem FC Schalke 04 nicht geführt. Auch das Ergebnis taucht in der Bundesliga-Tabelle nicht auf. "Wir werten vorerst so, als hätte das Spiel nicht stattgefunden", sagte ein DFL-Sprecher.


    Erst nach einer Entscheidung durch den Kontrollausschuss und das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) über eine Wertung des Spiels würden alle Aktionen in die Statistiken aufgenommen beziehungsweise über persönliche Strafmaße durch die DFB-Gerichtsbarkeit geurteilt werden können, hieß es von der DFL.


    Draxler hatte seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielt, Raúl steuerte den weiteren Schalke-Treffer bei. Bartels und Kalla waren schon vor dem Spielabbruch von Schiedsrichter Deniz Aytekin wegen Foulspiels mit einer Roten Karte beziehungsweise einer Gelb-Roten-Karte des Feldes verwiesen worden. Treffen die DFB-Gremien in der kommenden Woche keine Entscheidung, wären sie also im kommenden Bundesliga-Spiel bei Bayer Leverkusen spielberechtigt.


    Aytekin hatte die Begegnung kurz vor dem regulären Ende abgebrochen, da sein Assistent Thorsten Schiffner von einem von der Haupttribüne des Millerntors geworfenen Bierbecher im Nacken getroffen worden war.



    Quelle: gmx.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel