Primera División Saison 2010/2011

[align=center][b][u][size=16]Primera División Tabelle 2010/2011[/b][/u][/size][/align]

FC Barcelona benötigt 150-Millionen-Kredit

Der FC Barcelona steckt offenbar in finanziellen Schwierigkeiten. Wie der neue Präsident Sandro Rosell mitteilte, führt der katalanische Klub Verhandlungen mit einer Bank. Dabei geht es um einen Kredit in Höhe von 150 Millionen Euro. Zudem sahen sich die Katalanen gezwungen, den ukrainischen Nationalspieler Dimitri Tschigrinskij für eine Ablöse von 15 Millionen Euro an Schachtjor Donezk abzugeben.

Der Abwehrspieler, der sich in Barcelona nicht hatte durchsetzen können, war im vergangenen Sommer für 25 Millionen Euro verpflichtet worden. Beim den Ukrainern erhält Tschigrinskij einen Fünfjahresvertrag. "Wir haben einen Klub mit Verbindlichkeiten und finanziellen Problemen übernommen, aber wir werden diese Probleme lösen", so Rosell, der im vergangenen Monat zum Nachfolger von Joan Laporta gewählt worden war.

"Der Klub ist nicht pleite"

Die Mitglieder des Vereins sollten sich aber keine Sorgen machen. "Der Klub ist nicht pleite", sagte Rosell dem spanischen Radiosender RAC1. Anfang Juli hatte Barcelona eine Steigerung der Einnahmen in der vergangenen Saison um zehn Prozent auf 445,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Allerdings wuchsen gleichzeitig auch die Ausgaben um 18 Prozent auf 429 Millionen Euro. Dabei belief sich der Aufwand für Spieler-Gehälter, Prämien und Ablösesummen allein auf 305 Millionen Euro. Einem Nettogewinn von neun Millionen Euro standen zu diesem Zeitpunkt Verbindlichkeiten von 326 Millionen Euro gegenüber.

Guardiola will verlängern

Rosell gab an, dass ein Weggang des schwedischen Nationalstürmers Zlatan Ibrahimovic nicht zur Debatte stehe. Es gebe keine Angebote für den Stürmer und Trainer Josep Guardiola wolle ihn halten, so der Klub-Boss. Mit Guardiola selber gebe es eine mündliche Vereinbarung, den noch bis 2011 laufenden Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre zu verlängern. Einzig bei der angestrebten Verpflichtung des spanischen Nationalspielers Cesc Fabregas vom FC Arsenal ist Rosell pessimistisch: "Jeder weiß, dass er zu uns kommen will, und dass wir ihn haben wollen. Man kann sich vorstellen, was Arsenal daraus machen wird", sagte Rosell in Anspielung auf eine überzogene Ablöseforderung des Premier-League-Klubs aus London.

Quelle: fussball.de

Präsident bestätigt Verbleib: Mourinho baut auf Sergio!

Sergio Canales gehörte zu den wohl größten Überraschungen in der spanischen Meisterschaft: Der Mittelfeldspieler von Racing Santander überzeugte durch Spielwitz, Übersicht und Torgefährlichkeit. Kein Wunder, dass man sich in Madrid die Dienste des Megatalents bereits im Februar für 6 Jahre gesichert hat! Gemäß des Vereinspräsidenten von Racing, haben die „Königlichen“ den Verein aus Santander bereits darüber informiert dass der 19-jährige in der spanischen Hauptstadt bleiben wird.

Präsident Francisco Pernia bestätigte heute, dass die „Merengues“ Racing Santander bereits offiziell mitgeteilt haben, dass der hoffnungsvolle Youngster in der kommenden Saison für Real Madrid spielen wird. Überrascht zeigte er sich jedoch nicht. „Wir wussten schon vorher, dass man auf Sergio zählt und ihn für die neue Saison bereits integrieren will. In dem Fax wurde es nur noch einmal offiziell bestätigt.“ Somit steht dem jungen Kantabrer nichts mehr im Wege, um in Madrid endlich loslegen zu können. Doch muss sich der Linksfuß noch in Geduld üben, denn bevor er ins Trainingslager der „Galacticos“ stoßen kann, darf er noch mit der spanischen U-19 Nationalmannschaft die Europameisterschaft bestreiten.

Sollte es dem jungen Talent gelingen Jose Mourinho im Training zu überzeugen, könnte als Belohnung ein Einsatz in einem Testspiel winken. Der Kantabrer weiß zumindest genau, was er dafür tun muss: „Man muss sehr viel arbeiten. Ich weiß, dass es enorm schwierig ist in dieser Truppe zu sein. Ich werde von Anfang an topmotiviert sein“, gab er sich zuversichtlich zu Protokoll und versicherte, dass jeder Schritt in Madrid von aller größter Bedeutung in seiner Entwicklung sein wird: „Bei Real Madrid wird man bereits ab dem Zeitpunkt etwas lernen, wenn man in den Mannschaftsbus steigt.“

Für seinen zukünftigen Trainer hat er dabei nur lobende Worte übrig. „Er macht nicht nur den Fans große Hoffnungen, sondern auch den Spielern. Ich glaube, dass wir alle sehr hoffnungsvoll in die Zukunft blicken können. Mourinho hat bereits alles gewonnen und das kann für Madrid nur gut sein“, schwärmte er über seinen baldigen neuen Coach. Von Mourinho wird es schließlich auch abhängen, ob sich Canales in der spanischen Hauptstadt durchsetzen kann, denn besonders im Mittelfeld ist die Konkurrenz bekanntlich sehr groß, auch wenn mit Guti ein im Ansatz ähnlicher Spielertyp wohl das Lager verlassen wird. „Es bereitet mir keine Mühe mich einem neuen Team, oder neuen Stadt anzupassen. Ich bin eine offene Person. Mit solch großartigen Fußballern zusammenzuarbeiten, welche zu den Besten der Welt gehören, macht das Ganze noch einfacher.“

Quelle: RealMadrid.de

Nadal hilft Real Mallorca

Wimbledonsieger Rafael Nadal hat Anteile des in finanziellen Schwierigkeiten steckenden spanischen Klubs Real Mallorca gekauft, um den Verein zu unterstützen.

"Ich bin stolz, ein Teil des neuen Projekts zu sein, das Einwohner von Mallorca zusammenbringt", wurde Nadal auf der Klub-Homepage zitiert.
Die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste wurde auf Mallorca geboren und lebt in Manacor auf der Mittelmeerinsel.

Eigentlich ist Nadal aber Fan von Rekordmeister Real Madrid.

Real Mallorca wird von 85 Millionen Euro Verbindlichkeiten geplagt. In der vergangenen Saison belegte der Verein den fünften Platz in der Primera Division und spielt in dieser Saison in der Europa League. Neuer Trainer ist der Däne Michael Laudrup."

Quelle: spox.com

Steve Nash: Fußball-Star Henry wechselt in die USA

Hamburg (dpa) - Der Wechsel von Thierry Henry in die amerikanische Major League Soccer (MLS) scheint beschlossene Sache zu sein. Zumindest geht Basketball-Star Steve Nash davon aus.

Der NBA-Profi sagte über seinen Freund Henry: «Es ist fantastisch, dass er zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere entschieden hat, rüberzukommen.» Der Franzose, zuletzt beim FC Barcelona unter Vertrag, soll künftig bei den New York Red Bulls spielen. «Das ist ein großer Coup für Red Bull und auch für die MLS», meinte der Fußball-begeisterte Nash.

Der Verein wollte den Neuzugang noch nicht bestätigen. Für den 15. Juli hat New York Red Bulls eine Pressekonferenz angekündigt, auf der ein prominenter Spieler vorgestellt werde. Dass es sich dabei um Henry handele, mochte Sportdirektor Erik Soler nicht bestätigen. Der Vertrag mit dem neuen Spieler sei zudem noch nicht unterzeichnet, betonte Soler.

Quelle: Weltfussball.de

Real macht ernst: Madrid bietet acht Millionen für Khedira

Real Madrid macht im Werben um deutsche Nationalspieler offenbar ernst. Der Vertrag von Trainer Jose Mourinho enthält eine brisante Klausel.

Sami Khedira, Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil: Gleich drei deutsche Nationalspieler haben sich bei der WM in Südafrika in den Fokus von Real Madrid gespielt.

Nach "Marca"-Informationen ist beim VfB Stuttgart das erste konkrete Angebot für Khedira eingegangen: acht Millionen Euro. Das dürfte nicht reichen, unter 15 Millionen geht nichts.

VfB-Coach Christian Gross will Khedira halten und um ihn herum eine schlagkräftige Mannschaft aufbauen. Der Schweizer sagte aber auch: "Khedira spielt sich bei der WM ins Rampenlicht, er ist einer der gefragtesten deutschen Spieler im Ausland. Es wäre töricht, wenn wir uns damit nicht beschäftigen würden."

Laut "Marca" soll Real-Coach Jose Mourinho schon länger mit einer Verpflichtung Khedira liebäugeln.

Brisante Vertragsklausel

Mourinho hat bei Real für vier Jahre unterschrieben. Doch beide Seiten scheinen sich ein wenig zu misstrauen. Eine brisante Vertragsklausel gibt beiden Seiten die Möglichkeit, das Engagement zu beenden - jedes Jahr.

"Der Vertrag von Mourinho in Madrid enthält eine Falle", schrieb die Zeitung "AS" am Samstag.

Fragt sich nur, für wen...

Quelle: spox.com

Medien: Khedira vor Wechsel zu Real - VfB-Dementi

Stuttgart (dpa) - Verwirrspiel um Fußball-Nationalspieler Sami Khedira: Nach Angaben der spanischen Sportzeitung «Marca» ist Khediras Wechsel vom VfB Stuttgart zu Real Madrid so gut wie perfekt. Der 23-Jährige soll sich in Madrid mit Real-Trainer José Mourinho getroffen und geeinigt haben.

Zudem sei er bereits über das Vereinsgelände Valdebebas geführt worden, hieß es. Der VfB dementierte jedoch umgehend, ein 10-Millionen-Euro-Angebot des spanischen Rekordmeisters für Khedira akzeptiert zu haben. «Es gibt weiterhin keinen Kontakt zu Real. Dass der Transfer angeblich in den nächsten Stunden perfekt gemacht werden soll, können wir definitiv ausschließen», erklärte Vereinssprecher Oliver Schraft der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage.

Khedira hatte sich durch starke Leistungen bei der WM in Südafrika auf den Real-Wunschzettel gespielt. Sein Vertrag in Stuttgart läuft 2011 aus, der Verein kann nur noch in diesem Jahr eine Ablösesumme für den Mittelfeldspieler kassieren. Die spanische Sportzeitung «AS» schrieb, dass die Schmerzgrenze des VfB bei 15 Millionen Euro liege.

Auch Stuttgarter Medien erwarten übereinstimmend, dass sich der Verein und Real Madrid auf eine Transfersumme dieser Größenordnung einigen werden. «In den nächsten zwei bis drei Wochen» tue sich aber nichts, hatte Khediras Berater Jörg Neubauer erst am 14. Juli gesagt. In diesem Zeitraum sind sowohl er als auch der Spieler im Urlaub.

Quelle: Weltfussball.de

Barcelona: 50 Millionen Euro liegen für Cesc Fabregas bereit

Barcelona kann in diesem Sommer noch 50 Millionen Euro in neue Spieler investieren. Dies erklärte der Verein auf seiner Internetseite.

(fab) Barcelona. Einen Tag nachdem der FC Barcelona einen Kredit in Höhe von 155 Millionen Euro (Laufzeit fünf Jahre) abgeschlossen hat, teilte der Klub mit, dass ihm 50 Millionen Euro für neue Spieler in diesem Sommer zur Verfügung stehen. Absoluter Wunschspieler der Katalanen ist Cesc Fabregas vom FC Arsenal. Allerdings wollen die „Gunners“ ihren Kapitän nicht abgeben. Seine Verpflichtung wäre für den spanischen Meister eine teure Angelegenheit.

Bisher eine ausgeglichene Bilanz

Auf der offiziellen Internetseite der „Blaugrana“ heißt es: „Dem Verein stehen in jeder Saison rund 50 Millionen Euro für neue Spieler zur Verfügung. In diesem Jahr haben die Verkäufe von Dmytro Chygrynskiy und Yaya Touré den Transfer von David Villa nahezu ausgeglichen. Damit stehen dem Klub weiterhin 50 Millionen Euro für Einkäufe zur Verfügung.“

40 Millionen für Villa

Barcelona hatte Spaniens Nationalstürmer David Villa für 40 Millionen Euro vom FC Valencia verpflichtet. Transferflop Chygrynskiy war für 15 Millionen Euro zu Shachtjor Donezk zurückgekehrt, Yaya Toure hatte den Klub für nahezu die doppelte Summe in Richtung Manchester City verlassen.

Quelle: goal.com

José Mourinho: „ Meine Titel sprechen für mich!“

José Mourinho, bekannt für seine Wortwahl und bekannt durch seine Sprüche. Nun äußerte sich der portugiesische Coach zu möglichen Titelgewinnen und zu der Kritik an seiner Taktik.

(seh) Madrid. José Mourinho hat wieder einmal große Worte gefunden. Der neue Coach von Real Madrid äußerte sich zu möglichen Titelgewinnen und zu der Kritik an seiner Taktik.

Mourinho dämpft die Erwartungen
Mit Real Madrid will der neue Trainer zwar schon bald große Erfolge feiern, doch die Erwartungen der „königlichen“ Anhänger dämpfte er erst einmal – immerhin waren seine Mannschaften erst in seinem zweiten Trainerjahr am Leistungsmaximum: „Es war in meinem zweiten Jahr mit dem FC Porto, dass wir die Champions gewonnen haben. Bei Chelsea haben wir in meiner zweiten Saison die Meisterschaft gewonnen, standen aber auch im Halbfinale der Champions.“

„Meine Titel sprechen für mich“

José Mourinho, ein Mann der klaren Worte: Auch mit diesem Satz beweist er, dass er einfach ein anderer Trainertyp ist: „Die Menschen haben es langsam satt, dass ich so viele Titel gewinne.“ Zudem wehrte sich der Portugiese gegen die Kritik an seiner Taktik: „Es ist erstens nicht wahr, dass meine Mannschaften defensiv sind. Zweitens kümmert mich die Kritik nicht. Und drittens: ich glaube, dass ein defensiver Coach vielleicht ein Mal gewinnt, aber nicht zwei, drei, vier, fünf, 10, 15, 16 oder 17 Mal. Meine Titel sprechen für mich.“

Quelle: goal.com

Real Madrid will Khedira und Özil, Gomez-Interesse bestätigt

José Mourinho will Real Madrid umbauen und auch international endlich wieder zu großen Erfolgen führen. Dafür will der Trainer der „Königlichen“ nun offenbar auch auf dem Transfermarkt ordentlich zuschlagen. Der deutsche Nationalspieler sollen in den Fokus des Portugiese gerückt sein. Das berichten zumindest spanische Medien. Vor allem dem FC Bayern München wolle man ein lukratives Angebot unterbreiten.

(dew) Madrid. Real Madrid will endlich wieder um die Spitze des europäischen Fußballs mitspielen! Dabei könnte es auch sein, dass Neu-Trainer José Mourinho in Zukunft verstärkt auf deutsche Kräfte setzen wird. Der Portugiese soll starkes Interesse an drei Nationalspielern aus Deutschland haben. Es soll dabei sogar schon Gespräche gegeben haben und Einigungen sollen unmittelbar bevor stehen, das berichten zumindest diverse spanische Medien am Samstag übereinstimmend.

Khedira-Transfer vor dem Abschluss

Dabei ist schon seit Wochen die Rede, dass Sami Khedira vom VfB Stuttgart in der kommenden Saison bei Real Madrid unter Vertrag stehen wird. Der Mittelfeldspieler soll einen Vertrag für die kommenden fünf Jahre unterschreiben. Sein Verdienst soll bei rund zwei Millionen Euro netto pro Saison liegen. Während in Deutschland eine Bestätigung noch aussteht, ist in der Medienlandschaft auf der iberischen Halbinsel schon längst klar, dass der Schwabe in der kommenden Saison das Dress von Real Madrid tragen wird. Eine offizielle Bestätigung wird in diesem Fall bereits in den kommenden Tagen erwartet.

Gespräche mit Özil-Berater

Konkret soll auch das Interesse an Mesut Özil von Werder Bremen sein. Die Hanseaten wollen den Spielmacher eigentlich nicht ziehen lassen, müssten ihn aber dann 2011 ohne Ablöse eventuell abgeben. Das ruft Real Madrid auf den Plan. Nach einem Bericht der AS soll es bereits Gespräche zwischen den Verantwortlichen des Vereins und dem Berater des Spielers gegeben haben. Ergebnis: Werder verlangt angeblich eine Ablösesumme von rund 16 Millionen Euro. Mourinho soll an den Diensten des Spielers sehr stark interessiert sein, möchte ihn aber zunächst persönlich treffen und kennenlernen. Aber auch in diesem Fall scheint es nicht ausgeschlossen zu sein, dass eine Einigung erzielt wird.

Verlockendes Angebot für Bayern München

Unwahrscheinlicher scheint hingegen zu sein, dass Mario Gomez zu Real Madrid wechseln wird. Nach einem Bericht der Marca soll Mourinho auch am Stürmer des FC Bayern München interessiert sein. Er wäre nach Meinung des Portugiesen der perfekte Ersatz für Kult-Stürmer Raul, der offenbar vor einem Wechsel zum FC Schalke 04 steht. Beim deutschen Rekordmeister möchte man deshalb angeblich eine interessante Offerte vorlegen: Neben einer hohen Ablösesumme will Real Madrid auch Rafael van der Vaart an den deutschen Rekordmeister abgeben. Die Gerüchteküche brodelt also auch in diesen Tagen wieder auf höchster Flamme. Fraglich aber, wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Meldungen wirklich ist...

Update (17. Juli 2010, 16.25 Uhr): José Mourinho soll indes auch das Interesse an Mario Gomez bestätigt haben. Marca zitiert den Trainer mit den Worten: „Entweder ich bekomme Mario Gomez oder ich behalte Raul!“

Quelle: goal.com

29.08.2010

Levante UD - Sevilla FC
RCD Mallorca - Real Madrid
Espanyol Barcelona - Getafe CF
Atlético Madrid - Sporting Gijón
Real Sociedad - Villarreal CF
Deportivo La Coruña - Real Zaragoza
CA Osasuna - UD Almería
Racing Santander - FC Barcelona
Málaga CF - Valencia CF
Hércules CF - Athletic Bilbao

Quelle: Weltfussball.de

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Barcelona und Real starten auswärts

Der spanische Fußballverband hat am Dienstag den Spielkalender der neuen Primera-Divison-Saison vorgestellt. Titelverteidiger Barcelona muss am ersten Spieltag am 29. August zu Racing Santander, Real Madrid reist nach Mallorca.

Die zwei großen Favoriten auf den Primera-Division-Titel, der FC Barcelona und Real Madrid, starten mit Auswärtspartien in die neue Saison.
Titelverteidiger Barca eröffnet die neue Spielzeit in Santander, Real mit dem neuen Starcoach Jose Mourinho auf Mallorca.

Clasico am 28. November

Der Clasico zwischen Barca und Real steht am 28. November (13. Spieltag) in Barcelona auf dem Programm. Das Rückspiel steigt am 17. April im Stadio Bernabeu.

Barca muss bereits am dritten Spieltag (19. September) zu Europa-League-Sieger Atletico Madrid, das Derby zwischen Real und Atletico steigt am 7. November (10. Spieltag).

Am letzten Spieltag empfängt Real Almeria, Barcelona reist nach Malaga.

Quelle: spox.com

Khedira hat bei Real unterschrieben

Nationalspieler Sami Khedira hat die sportärztliche Untersuchung bei Real Madrid bestanden und beim spanischen Rekordmeister seinen neuen Vertrag unterschrieben. Das sagte der bisherige Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart dem SWR-Fernsehen.

Zuvor hatte Real bereits auf seiner Homepage bestätigt, dass der 23-Jährige einen Fünfjahreskontrakt bis 2015 erhalte. Spanische Medien bezifferten die Ablösesumme auf 14 Millionen Euro. Davon sollen allerdings vier Millionen Euro erfolgsabhängig sein. Nach Angaben der Madrider Sportzeitungen "Marca" und "As" soll Khedira bei Real ein Gehalt von zwei Millionen Euro im Jahr bekommen. Dies ist ein Bruchteil von den Summen, die der Verein seinen Stars wie Cristiano Ronaldo oder Kaká zahlt. Der Ex-Stuttgarter soll am Sonntag in die US-Metropole Los Angeles fliegen, wo die Schützlinge von Trainer José Mourinho ihr Trainingslager aufgeschlagen haben.

"Madrid ist der größte Verein der Welt, ein Mythos. Und Teil davon zu sein, ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes", erklärte Khedira. Der Deutsch-Tunesier ist Reals vierte Neuverpflichtung für die kommende Saison. Die Madrilenen hatten zuvor bereits Angel di María von Benfica Lissabon für rund 30 Millionen Euro Ablöse, Pedro León (FC Getafe/10 Millionen) und Sergio Canales (Racing Santander/5 Millionen) unter Vertrag genommen.

Khedira entschuldigt sich bei VfB-Fans

In einem Interview auf der Homepage des VfB Stuttgart entschuldigte sich Khedira dafür, dass er sein "Wort gebrochen habe". Er habe noch während der WM gesagt, dass er auf jeden Fall noch eine Saison beim VfB spielen werde." Aber dann kam das Angebot von Real und der Wunsch von Trainer José Mourinho, der mich unbedingt haben wollte. Und bei so einem Angebot konnte ich nicht Nein sagen. Bei allen anderen Anfragen hätte ich mein Wort gehalten." Den ersten Kontakt mit den Madrilenen habe es nach dem WM-Halbfinale gegeben, das er mit der deutschen Nationalelf gegen Spanien verlor.
"Einen absoluten Führungsspieler und eine Identifikationsfigur wie Sami Khedira lässt man natürlich nur äußerst ungern ziehen. Aber auf der anderen Seite können wir den Wunsch von Sami nachvollziehen, bei Real an seiner weiteren Karriere zu arbeiten. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Herausforderung in Madrid", sagte der neue VfB-Sportdirektor Fredi Bobic.

Starke WM-Leistungen von Khedira

Khedira hatte den verletzten Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack bei der WM-Endrunde in Südafrika im defensiven Mittelfeld hervorragend vertreten und damit die Späher der "Königlichen" auf sich aufmerksam gemacht. Der 1,89 m große Profi, Sohn einer Deutschen und eines Tunesiers, spielte seit 1995 für den VfB. Er hat zwölf Länderspiele (1 Tor) und 98 Bundesliga-Spiele (14 Tore) absolviert. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren der entscheidende Treffer zum Meistertitel des VfB 2007 und zuletzt die WM-Teilnahme.

Khedira folgt Christoph Metzelder, der in der vergangenen Saison für Madrid gespielt hatte und dann zu Schalke 04 wechselte. Khedira ist der siebte Deutsche bei Real nach Günter Netzer, Paul Breitner, Bernd Schuster, Uli Stielike, Bodo Illgner und Metzelder.

Quelle: SWR.de

Mourinho erwartet Real erst 2012 in Topform

Jose Mourinho hat die Erwartungshaltung beim spanischen Vizemeister Real Madrid gedämpft. Der Startrainer erwartet "das größte Leistungsvermögen" erst in seiner zweiten Saison.

Startrainer Jose Mourinho sieht den spanischen Rekordmeister Real Madrid in seiner zweiten Saison auf dem Leistungshöhepunkt.

"In einem Entwicklungsprozess hat eine Mannschaft erst im zweiten Jahr ein System und eine Spielphilosophie", sagte der neue Trainer des deutschen Nationalspielers Sami Khedira in einem Interview mit der Sporttageszeitung "El Mundo Deportivo".

Größte Leistung erst im zweiten Jahr

"Ich habe immer gesagt, dass meine Mannschaften erst im zweiten Jahr ihr größtes Leistungsvermögen erreichen. Glücklicherweise ist es so gewesen, dass sie schon im ersten Jahr einen Titel geholt haben", sagte der 47-Jährige, der mit dem FC Porto, FC Chelsea und Inter Mailand auf Anhieb Meister wurde. Mit Porto 2004 und im Sommer mit Inter gewann der Portugiese die Champions League.

Mourinho hat einen Vierjahresvertrag bei Real unterschrieben.

Die Königlichen, die derzeit im Trainingslager in Los Angeles sind, landeten in den vergangenen zwei Jahren hinter dem Erzrivalen FC Barcelona in der Primera Division nur auf dem zweiten Rang.

Madrid gewann die Champions League zuletzt 2002 durch einen 2:1-Finalsieg gegen Bayer Leverkusen.

Quelle: spox.com