UEFA Champions League 2010/2011

  • war das letzte saison nicht auch schon so?


    Ja ^^


    Auch bei:
    FC Barcelona + Rubin Kasan

    SummerSlam 2013

    Danke, WWE! Das war einer der geilsten PPVs, die ich in meinem Leben gesehen habe.


    Wenn mich jemand fragen sollte, warum ich Wrestling Fan bin, werde ich ihm die DVD dieses SummerSlams empfehlen.

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  • ich denke die gruppen der deutschen vereine sind allesamt machbar auch wenn e in der champions league ja bekanntlich keine leichten gegner gibt.bei bayern und schalke bin ich sehr zuversichtlich was das weiterkommen betrifft denn magath hat mit sicherheit nicht so viel kohle in den verein gesteckt um in der ersten runde auszuscheiden.bremen muss sich aber auf jeden fall noch steigern denn was man gegen genua gezeigt hat war nicht gerade berauschend.

  • Schalke legt auch in Europa einen Fehlstart hin


    Vizemeister Schalke 04 hat nach dem Bundesliga-Fehlstart auch zum Auftakt der Champions League eine bittere Pleite kassiert. Die Königsblauen verloren beim Vorjahres-Halbfinalisten Olympique Lyon 0:1 (0:1) - auch weil Abwehrspieler Benedikt Höwedes schon in der 38. Minute eine völlig unberechtigte Rote Karte gesehen hatte. So konnten auch die Hoffnungsträger Klaas-Jan Huntelaar und Raul bei der vierten Schalker Champions-League-Teilnahme die vierte Auftaktniederlage nicht verhindern.


    Aber auch Felix Magath bewies erneut kein glückliches Händchen. Christoph Moritz, vom Schalker Trainer auf die rechte Abwehrseite beordert, leitete mit einer viel zu kurzen Kopfball-Rückgabe das 1:0 des französischen Vizemeisters durch Michel Bastos (21.) ein. Magaths überraschender Schachzug, mit Neuzugang Ciprian Deac im Mittelfeld zu beginnen, verpuffte zudem wirkungslos. Der Rumäne wirkte überfordert und wurde nach Höwedes' Platzverweis gegen Joel Matip ausgewechselt. Mit der Niederlage verschärfte sich die Schalker Krise ausgerechnet vor dem Revierderby am Sonntag gegen Borussia Dortmund weiter.


    Bis zum 0:1 war den Schalkern, die ihr erstes Spiel in der Königsklasse seit dem Viertelfinal-Aus beim FC Barcelona im April 2008 bestritten, allerdings keinerlei Verunsicherung anzumerken. Trotz dreier Niederlagen in der Bundesliga zeigten die Königsblauen vor 35.552 Zuschauern viel Präsenz und waren auch das gefährlichere Team. Nach nur 42 Sekunden setzte Jermaine Jones mit einem Kopfball nach einer Freistoßflanke von Ivan Rakitic ein erstes Ausrufezeichen.


    Lloris gegen Farfan auf dem Posten


    Die besten Chancen in der Anfangsphase vergab Jefferson Farfan. Der Angreifer aus Peru scheiterte in der elften Minute mit seinem Schuss aus spitzem Winkel zunächst an Lyons Torwart Hugo Lloris. Direkt im Anschluss an die folgende Ecke köpfte er freistehend übers Tor. Champions-League-Rekordtorjäger Raul (66 Treffer) bekam dagegen zunächst ebenso wie sein Sturmpartner Huntelaar kaum Spielanteile.


    Auch nach dem Rückstand bestimmte Schalke das Spiel, und Moritz hätte seinen Fehler beinahe wiedergutgemacht. Den Schuss des Junioren-Nationalspielers (33.) parierte Lloris in Klassemanier. Fünf Minuten später kam dann auch noch Pech hinzu. Nach einem eher harmlosen Luftkampf mit Jimmy Briand sah Höwedes, der mit hohem, aber nicht gestrecktem Bein etwas zu spät kam, "Rot" von Schiedsrichter Ivan Bebek (Tschechien). "Das war natürlich ein Witz", sagte Sportdirektor Horst Heldt in der Pause.


    Magath hatte überraschend Deac im Mittelfeld von Beginn an gebracht. Der rumänische Nationalspieler hatte zuvor noch keine Minute für die Königsblauen gespielt. Zudem bot Magath im fünften Pflichtspiel der Saison die fünfte Abwehrformation auf. Moritz verteidigte für Christoph Metzelder, der mit Leistenbeschwerden gar nicht erst angereist war, auf der rechten Seite - und hatte immer wieder Probleme.


    Nach der Pause befreite sich Schalke kaum noch, Lyon drückte auf das 2:0. Doch die Gästeabwehr stand relativ sicher. Die größte Chance vergab noch Miralem Pjanic, der von der Strafraumgrenze um Zentimeter Neuers Tor verfehlte (67.). Raul und Huntelaar bekamen praktisch keine Zuspiele mehr, Schalker Chancen blieben Mangelware.



    Quelle: dfb.de

  • Werder auch gegen Tottenham mit Aufholjagd


    Mit einem 2:2 (1:2) gegen Champions-League-Neuling Tottenham Hotspur hat Werder Bremen in der Königsklasse einen Fehlstart vermieden. Nach schwacher erster Halbzeit kamen die Hanseaten durch Tore von Hugo Almeida (43.) und Nationalspieler Marko Marin (47.) zu einem am Ende verdienten Remis. Damit geht der SV Werder mit einer zumindest brauchbaren Ausgangsposition in die zweite Begegnung der Vorrundengruppe A am 29. September bei Titelverteidiger Inter Mailand.


    Vor 30.344 Zuschauern im fast ausverkauften Weserstadion schienen die Londoner den Grundstein zu einem Auswärtserfolg mit zwei schnellen Toren in der Anfangsphase bereits gelegt zu haben. Eine scharfe Hereingabe von Mittelfeldspieler Gareth Bale drückte Werders Innenverteidiger Petri Pasanen in der zwölften Minute aus kurzer Distanz über die eigene Torlinie. Nur sechs Minuten später wuchtete Torjäger Peter Crouch eine Flanke des Ex-Hamburgers Rafael van der Vaart per Kopf ins Bremer Gehäuse, Torhüter Tim Wiese hatte keine Abwehrmöglichkeit.


    Pizarro im Sturm schmerzlich vermisst


    Von diesen Nackenschlägen erholten sich die Norddeutschen nur langsam. Ohne den am Oberschenkel verletzten Torjäger Claudio Pizarro fehlte es den Aktionen des Bundesliga-Zehnten fast während der gesamten ersten Halbzeit an der erforderlichen Durchschlagskraft. Die Tottenham-Defensive war in dieser Phase hervorragend organisiert und ließ keinerlei gefährliche Aktionen zu.


    Ein Sieg für Tottenham wäre durchaus möglich gewesen, wenn die Engländer ihre Chancen vor dem Seitenwechsel noch konsequenter genutzt hätten. In der 31. Minute beispielsweise überlief Bale erneut seinen Gegenspieler Clemens Fritz, scheiterte aber mit einem Schrägschuss an Wiese. Werder-Trainer Thomas Schaaf reagierte auf den schwachen Auftakt seiner Schützlinge und wechselte schon in der 37. Minute Aaron Hunt für Philipp Bargfrede ein, um das Angriffsspiel zu beleben.


    Als wertvolle Verstärkung für das Team von Coach Harry Redknapp erwies sich zumindest im ersten Durchgang Rafael van der Vaart. Bei seinem ersten internationalen Auftritt für seinen neuen Arbeitgeber glänzte der ehemalige HSV-Star als geschickte Ballverteiler und Dirigent. Auf der linken Seite setzte er immer wieder den pfeilschnellen Bale gefährlich in Szene.


    Insbesondere bei Flanken wurden auf Seiten der Bremer die verletzten etatmäßigen Innenverteidiger Naldo und Per Mertesacker oftmals schmerzlich vermisst. Die "Heißsporne" hatten zumeist die Lufthoheit und zwangen damit Wiese mehrfach zu gewagten Rettungsaktionen.


    Doch nach dem Ausgleichstreffer wendete sich das Blatt immer mehr. Bei den Gästen ging zunehmend der Spielfluss verloren, auch weil van der Vaart unverständlicherweise in der 49. Minute das Spielfeld vorzeitig verlassen musste.



    Quelle: dfb.de

  • Inter nur remis in Enschede, "Barca" zaubert wieder


    Weltfußballer Lionel Messi hat dem Start der Champions-League-Saison seinen Stempel aufgedrückt. Beim 5:1 (3:1) des FC Barcelona gegen Panathinaikos Athen erzielte der Argentinier zwei Treffer. Dagegen erwischte Titelverteidiger Inter Mailand mit dem 2:2 (2:2) bei Twente Enschede einen Fehlstart.


    Manchester United kam im britischen Duell nicht über ein 0:0 gegen die Glasgow Rangers hinaus. Erster Spitzenreiter in der Gruppe C ist der FC Valencia nach dem 4:0 (2:0) beim türkischen Meister Bursaspor. In der Schalker Gruppe B schlug Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon Hapoel Tel Aviv 2:0 (1:0). Im zweiten Spiel der "Barca"-Gruppe D besiegte der FC Kopenhagen den russischen Meister Rubin Kasan 1:0 (0:0).


    In Barcelona hatten die Gastgeber in der Anfangsphase 90 Prozent Ballbesitz, lagen aber trotzdem durch einen Treffer von Sidney Govou hinten (20.). Messi (22., 45.) und Neuzugang David Villa drehten die Partie noch vor der Pause. Nach dem Wechsel scheiterte Messi allerdings mit einem an ihm verschuldeten Foulelfmeter an Athens Schlussmann Alexandros Tzorvas (55.). Pedro gelang das 4:1 (78.) nach einem doppelten Pfostenschuss von Messi, ehe in der Nachspielzeit (90.+3) Dani Alves der 5:1-Endstand glückte.


    Der niederländische Meister aus Enschede hat für die erste Überraschung in der Bremer Gruppe A gesorgt. Nach der schnellen Inter-Führung durch Wesley Sneijder (13.) und dem Ausgleich durch Theo Janssen (20.) traf ausgerechnet Final-Held Diego Milito ins eigene Netz (30.). Samuel Eto'o glich mit einem 18-Meter-Schuss für Mailand aus (41.).


    Bursaspor wurde von Valencia kalt erwischt. Tino Costa (16.) mit einem sehenswerten Distanzschuss und Aritz Aduriz (41.) per Abstauber sorgten bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse, Pablo Hernandez (68.) und Roberto Soldado (76.) erhöhten nach der Pause. Innenverteidiger Luisao (21.) und Torjäger Oscar Cardozo (68.) bescherten Benfica den "Dreier" gegen Tel Aviv. In Kopenhagen traf Dame N'Doye in der 87. Minute zum Sieg gegen Kasan.



    Quelle: dfb.de

  • Müller und Klose bescheren den Bayern Start nach Maß


    Die WM-Stars Thomas Müller und Miroslav Klose haben dem FC Bayern München einen Fehlstart in die Champions League erspart. Die Fußball-Nationalspieler bescherten den Münchnern gegen den italienischen Vizemeister AS Rom mit ihren Treffern in der 79. Minute und 83. Minute ein mühsames, aber verdientes 2:0 (0:0). Knapp vier Monate nach der Endspiel-Niederlage in der Königsklasse gegen Inter Mailand (0:2) sind die Münchner von den angekündigten Großtaten in Europa in der derzeitigen Verfassung aber noch ein gutes Stück entfernt.


    Nach einer quälend ereignislosen ersten Halbzeit kam der FC Bayern wenigstens nach Pause hin und wieder zu Chancen - offenbarte aber abermals Schwächen beim Abschluss. Roma-Torhüter Julio Sergio wurde erst nach 55 Minuten erstmals geprüft, als er einen Schuss von Toni Kroos über die Latte lenkte. Nur 60 Sekunden später vereitelte der Schlussmann dann eine "Hundertprozentige" von Müller. In der 78. Minute stand dem eingewechselten Miroslav Klose der Pfosten im Weg - dann nutzte Müller mit einem Außenristschuss eine Vorlage von Daniel van Buyten, Klose legte nach einem Freistoß von Holger Badstuber nach. In seinem zweiten Spiel in der Gruppe E trifft der FC Bayern am 28. September beim FC Basel an.


    Ribery und Robben fehlen spürbar


    Nach zwei Spielen ohne Torerfolg in der Bundesliga offenbarten die Bayern gegen die Roma aber lange Zeit erhebliche Schwierigkeiten, sich Chancen zu erspielen. Gegen die defensiv eingestellten, äußerst geschickt verteidigenden Italiener blieben die Gastgeber über weite Strecken harmlos. Der Einsatz stimmte, doch das Überraschungsmoment durch Aktionen von Franck Ribery, der das dritte und letzte Spiel seiner Rot-Sperre aus der vergangenen Saison absitzen musste, oder den verletzten Arjen Robben fehlte.


    Trainer Louis van Gaal hatte nach dem Stotterstart in der Bundesliga, wo die Bayern zum ersten Mal seit September 2009 in zwei Spielen in Folge keinen Treffer erzielt haben, seine Mannschaft in der Offensive verändert. Für Klose rückte Ivica Olic ins Sturmzentrum, dahinter liefen Müller, Kroos und Hamit Altintop auf. Altintop ersetzte dabei Ribery. Für die belebenden Elemente sorgte jedoch zumeist Bastian Schweinsteiger, der in der 75. Minute knapp über das Tor zielte.


    Butt verhindert den Rückstand


    Am Bemühen mangelte es nicht, der FC Bayern war offenkundig auf einen schnellen Führungstreffer aus, doch eine Chance erspielte sich der FC Bayern in der ersten Halbzeit nicht. Die besten Möglichkeiten des Spiels hatte bis zur Pause die auf Konter lauernde Roma: Ein Schuss von Marco Cassetti verfehlte das Tor des deutschen Rekordmeisters nur knapp (10.), Jörg Butt verhinderte gegen Marco Boriello reaktionsschnell einen Gegentreffer (40.).


    In der Defensive stand der italienische Vizemeister gut, die optisch wie gewohnt überlegenen Münchner offenbarten daher große Schwierigkeiten beim Bemühen, eine Lücke im Abwehrverbund der Römer zu finden. Vor dem Strafraum der Gäste spielte der FC Bayern meist quer und oft auch zu umständlich. Darüber hinaus leisteten sich die Gastgeber viele Ballverluste. Flanken wiederum blieben wirkungslos, Weitschüsse schienen kein probates Mittel zu sein.


    Erst als Müller und Altintop in der zweiten Halbzeit die Seiten wechselten und Kroos besser ins Spiel fand, wirkten die Münchner ein wenig lebendiger - ohne dabei jedoch zu überzeugen. 25 Minuten vor dem Schlusspfiff brachte van Gaal Klose und Mario Gomez für Olic und Altintop - und die "Brechstange" verfehlte ihre Wirkung nicht. Butt rettete allerdings beim Stand von 1:0 gegen Borriello glänzend (80.).



    Quelle: DFB.de

  • Özil und Khedira starten mit Sieg, Arsenal in Torlaune


    Der Mourinho-Zauber wirkt auch bei Real: Mit einem 2:0 (1:0) gegen Ajax Amsterdam ist Real Madrid mit den beiden deutschen Nationalspielern Mesut Özil und Sami Khedira erfolgreich in die Champions League gestartet. Der Ex-Bremer Özil leistete im Team von Star-Trainer Jose Mourinho, der in der vorigen Saison Inter Mailand auf Europas Fußball-Thron geführt hatte, dabei die Vorarbeit zum zweiten Tor durch Gonzalo Higuain und wurde danach von allen Teamkollegen gefeiert.


    Für mehr Glanz als die Königlichen sorgten allerdings die Londoner Torfabriken. Der FC Chelsea mit einem 4:1 (3:0) bei MSK Zilina und der FC Arsenal beim 6:0 (3:0) gegen SC Braga knüpften nahtlos an ihre Leistungen aus den ersten Spielen in der englischen Premier League an.


    Auftaktsiege feierten auch in der Bayern-Gruppe CFR Cluj beim 2:1 (2:1) gegen den FC Basel, der AC Mailand in der Real-Gruppe dank eines Doppelpacks vom Zlatan Ibrahimovic beim 2:0 (0:0) gegen AJ Auxerre und Schachtjor Donezk in der Arsenal-Gruppe beim 1:0 (0:0) gegen Partizan Belgrad. In der Chelsea-Gruppe gelang Spartak Moskau ein 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim französischen Meister Olympique Marseille.


    Gefeiert wurde im Estadio Santiago Bernabeu bereits vor dem Spiel, als die Fans Tennis-Star Rafael Nadal nach dessen US-Open-Sieg von den Fans mit Standing Ovations empfangen wurde. Auf dem Rasen sorgte der Argentinier Gonzalo Higuain für die Knalleffekte. Zunächst traf er in der 18. Minute noch die Latte, 13 Minuten später bedrängte er in einem Kopfballduell seinen Gegenspieler Vurnon Anita so sehr, dass der sich den Ball selbst auf den Fuß köpfte, von wo das Leder ins Tor sprang.


    In der 73. Minute war Higuain dann selbst erfolgreich, nachdem Özil zunächst an Ajax-Keeper Maarten Stekelenburg gescheitert war, dann aber das Auge für den Mitspieler hatte. Bei seiner Auswechslung zwei Minuten vor Schluss war dann Özil in der Nadal-Rolle - und erhielt tosenden Applaus.


    Der AC Mailand hatte seinen Matchwinner in Ibrahimovic. Der Schwede, einst Star des Lokalrivalen Inter und nach einer Saison beim FC Barcelona in die Lombardei zurückgekehrt, traf zunächst in der 66. Minute nach Vorarbeit des früheren Bundesliga-Profis Kevin-Prince Boateng, drei Minuten später dann nach einem Pass von Ronaldinho.


    Beim Sechserpack von Arsenal gab es gleich zwei Doppel-Torschützen: Kapitän Cesc Fabregas (9., Foulelfmeter und 53.) und Carlos Vela (69. und 84.). Dazu waren Andrej Arschawin (30.) und Marouane Chamakh (34.) erfolgreich. Für Chelsea traf Franzose Nicolas Anelka zweimal (24. und 28.), dazu kamen Toren von Michael Essien (13.) und Daniel Sturridge (48.). Cluj reichten die frühen Tore von Ionut Rada (9.) und Lacina Traore (12.) zum Sieg. Bayerns nächster Gegner Basel kam nur zum Anschlusstreffer durch Valentin Stocker in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.



    Quelle: DFB.de

  • der gestrige champions league spieltag war echt klasse.das spiel der bayern war in der ersten halbzeit zwar echt mies aber in der zweiten halbzeit dafür umso besser.das tor von müller war ein echter geniestreich und einfach schön mit anzusehen.auch das spiel von real war klasse mit einem mehr als überzeugenden mesut özil.hoffentlich kann er seine form halten.

  • Schweinsteiger sichert FC Bayern Sieg in Basel


    Bastian Schweinsteiger hat Bayern München mit einem Doppelpack im Alleingang aus der Krise und Richtung Champions-League-Achtelfinale geführt. Der Nationalspieler führte die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal im zweiten Gruppenspiel beim FC Basel mit einem verwandelten Foulelfmeter (56.) und einem späten Treffer (89.) zu einem 2:1 (0:1).


    Damit festigte der deutsche Meister mit dem zweiten Erfolg im zweiten Spiel die Tabellenführung in der Gruppe E. Der frühere Dortmunder Alex Frei hatte die Schweizer in Führung gebracht (18.).


    In drei Wochen haben die Bayern, die sechs Punkte auf dem Konto haben, beim rumänischen Meister CFR Cluj die Gelegenheit, ihre Ausgangslage noch freundlicher zu gestalten.


    Im mit 38.500 Zuschauern, darunter Bundestrainer Joachim Löw, ausverkauften St.-Jakob-Park beherrschte van Gaals Elf wie in der Liga das Spielgeschehen in der Anfangsphase. Überlegen, häufiger in Ballbesitz - doch vor dem Tor harmlos. Schweinsteiger blieb nach Doppelpass mit Thomas Müller mit einem Schuss hängen, Toni Kroos scheiterte nach Philipp Lahms guter Vorarbeit an Torwart Franco Costanzo, Daniel van Buyten hatte zweimal Pech.


    Ex-Dortmunder Frei trifft zur Baseler Führung


    Basel dagegen nutzte gleich den ersten Torschuss zur Führung: Nach van Buytens unverständlichem Fehlpass kam der frühere Stuttgarter und Kölner Profi Marco Streller an den Ball, ließ Holger Badstuber stehen und legte per Hacke wunderbar zurück auf Frei. Der schlenzte den Ball aus zwölf Metern ins rechte, obere Toreck. Dem FC Bayern nutzte es nichts, dass sich der Ball in der ersten Hälfte zu 65 Prozent in seinem "Besitz" befand.


    Die vom ehemaligen Bayern-Profi Thorsten Fink trainierten Gastgeber trauten sich nach der Führung mehr zu, die Münchner verloren vorübergehend den Faden. Mehr als zwei Distanzschüsse von Kroos und Kapitän Mark van Bommel war für die Elf, in der Hamit Altintop anstelle von Ivica Olic stand, bis zur Pause nicht mehr drin. Basel, das von den letzten acht Europacup-Heimspielen sieben gewann, hätte durch Xherdan Shaqiri erhöhen können, doch Jörg Butt parierte gut (40.).


    Van Gaal reagierte auf die ideenarme Vorstellung seiner Elf und stellte zu Beginn der zweiten Hälfte um: Mario Gomez ersetzte Altintop, dessen Position auf der rechten Seite Müller einnahm. Miroslav Klose sollte Gomez als hängende Spitze aus dem Mittelfeld unterstützen. Doch zunächst musste Butt noch einmal gegen Shaqiri retten (52.). Dann setzte Kroos in seiner letzten Aktion, ehe er für Olic weichen musste, Müller ein. Der WM-Schützenkönig suchte im Strafraum geschickt das Duell mit dem Ex-Frankfurter Benjamin Huggel, der Müller zu Fall brachte. Schweinsteiger verwandelte den fälligen Strafstoß sicher unten rechts.


    Doch auch der Ausgleich inspirierte die Bayern nur wenig. Nach dem 2:0 zum Auftrakt gegen die AS Rom schien ihnen ein Punkt in Basel zu genügen. Bis zur 68. Minute dauerte es, ehe Olic erstmals gefährlich wurde, der Ghanaer Samuel Inkoom bremste ihn im letzten Moment aus. Frei hatte kurz zuvor aus aussichtsreicher Position vergeben. Außerdem musste Butt in der Endphase noch zweimal gegen Streller retten.



    Quelle: dfb.de

  • Khedira und Özil fahren mit Real zweiten Sieg ein


    Mesut Özil und Angel di Maria haben den spanischen Rekordmeister Real Madrid in der Champions League vor dem ersten Rücksschlag bewahrt. Der deutsche Nationalspieler bereitete den 1:0 (0:0)-Siegtreffer der Königlichen durch den Argentinier bei AJ Auxerre vor. Mit sechs Punkten festigte Real, bei dem Sami Khedira in der Startelf stand, die Tabellenführung in der Gruppe G. Zweiter ist der italienische Ex-Meister AC Mailand, der sich 1:1 (1:1) von Ajax Amsterdam trennte.


    Der AS Rom brauchte einen langen Anlauf, setzte sich aber letztlich verdient mit 2:1 (0:0) gegen den CFR Cluj durch. Der rumänische Außenseiter ist in der Gruppe E nächster Gegner von Bayern München.


    Seiner Favoritenstellung souverän gerecht wurde der englische Doublesieger FC Chelsea beim 2:0 (2:0) gegen Olympique Marseille. Der zweite Sieg im zweiten Spiel bedeutet die Tabellenführung in der Gruppe F für die "Blues". Zweiter ist der russische Vizemeister Spartak Moskau nach einem nicht minder souveränen 3:0 (1:0) gegen den slowakischen Klub MSK Zilina.


    Ihre weiße Weste in der Gruppe H wahrten der FC Arsenal durch ein 3:1 (1:1) bei Partizan Belgrad und Schachtjor Donezk, das zu einem 3:0 (0:0) bei Sporting Braga kam.


    Özil wird für Benzema eingewechselt


    Özil, der erst in der 58. Minute für Karim Benzema eingewechselt wurde, war entscheidend am Siegtreffer der teilweise drückend überlegenen Madrilenen beteiligt. Der ehemalige Bremer spielte Angel di Maria im Strafraum frei, der aus zwölf Metern den einzigen Treffer des Abends markierte (81.).


    In einer Neuauflage des Endspiels von 1995 traf Mounir El-Hamadaoui für Amsterdam (23.). Dem frühere Ajax-Star Zlatan Ibrahomovic glückte noch vor der Pause der Ausgleich (37.).


    In Rom wachten die Hausherren erst nach einer Schrecksekunde auf. Lacina Traore hatte für Cluj die Führung auf dem Fuß, schloss aber eigensinnig ab, statt den besser postierten Ioan Hora zu bedienen und scheitere an der Latte (30.). Danach übernahmen die Römer das Kommando und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Innenverteidiger Philippe Mexes (69.) und Marco Borriello (71.) erlösten die Roma mit einem Doppelschlag. Der Anschlusstreffer von Ionut Rada (79.) kam zu spät.


    Der FC Chelsea ging durch Kapitän John Terry in Führung (7.). Frankreichs WM-Sündenbock Nicolas Anelka sorgte mit einem lässig verwandelten Elfmeter nach einem Handspiel von Stephane Mbia für den zweiten Treffer (28.). Für Moskau trafen die Brasilianer Ari (34./61.) und Ibson.


    In Belgrad nutzte Andrej Arschawin eine Hackenablage von Jack Wilshere und schoss die "Gunners" aus kurzer Distanz in Führung. Cleo gelang mit einem verwandelten Handelfmeter der Ausgleich (33.). Arschawin scheiterte im zweiten Durchgang mit einem Foulelfmeter am serbischen Nationaltorhüter Vladimir Stojkovic. Marouane Chamakh (71.) und Sebastien Squillaci (84.) schossen Arsenal erneut in Front, ehe Cleo mit einem weiteren Elfmeter (85.) an Lukasz Fabianski scheiterte.


    Matchwinner für den ehemaligen Europa-League-Sieger Schachtjor Donezk war Luiz Adriano (58./72.). Douglas Costa (90.) traf per Foulelfmeter zum Endstand.



    Quelle: dfb.de

  • Bremen unterliegt bei Titelverteidiger Inter deutlich mit 0:4


    Der wie entfesselt aufspielende Titelverteidiger Inter Mailand hat das ersatzgeschwächte Werder Bremen in der Champions League eine Lehrstunde erteilt. Angeführt vom überragenden Stürmerstar Samuel Eto'o besiegte der Triple-Sieger des Vorjahres den Bundesliga-Zwölften mit 4:0 (3:0). Nach einem starkem Beginn wurden die unter anderem ohne Kapitän Torsten Frings und Torjäger Claudio Pizarro angetretenen Hanseaten bis zur Pause förmlich überrollt und stehen mit einem Punkt aus zwei Spielen nun auch in der europäischen Königsklasse unter Zugzwang.


    Eto'o mit einem Doppelschlag (21./27.) und der niederländische Vize-Weltmeister Wesley Sneijder (34.) sorgten schon zur Pause für eine deutliche Inter-Führung. Nach dem Wechsel schalteten die Italiener einen Gang zurück und verschonten die tapfer kämpfenden Bremer vor einer noch höheren Niederlage. Erneut Eto'o erzielte in der 81. Minute den Endstand.


    Dabei hatte nicht nur Werder auf zahlreiche Stammkräfte verzichten müssen. Inter fehlten in Walter Samuel, Javier Zanetti, Goran Pandev und Diego Milito vier Akteure, die im Finale im Mai gegen Bayern München (2:0) in der Startelf gestanden und für Inter erstmals nach 45 Jahren den wichtigsten Europacup gewonnen hatten.


    So brauchte der Tabellenführer der Serie A, der am Wochenende durch das 0:1 beim AS Rom die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Rafael Benitez hatte hinnehmen müssen, einige Zeit um sich zu finden. Werder war in dem von Beginn an rasanten und mitreißenden Spiel vor nur etwa 20.000 Zuschauern zunächst der Führung näher, Hugo Almeida scheiterte aber zweimal knapp (3./4.).


    Ein Flugkopfball von Christian Chivu, der nur knapp sein Ziel verfehlte (6.), war für Inter aber der Startschuss für furiose 40 Minuten. Von nun an spielte fast nur noch Mailand, das den Abgang von Star-Coach Jose Mourinho scheinbar gut verkraftet hat. Werder war nun ein besserer Sparringspartner und brach nach dem 0:1 regelrecht ein.


    Inter, das im 19. Jahr der Champions League die erste erfolgreiche Titelverteidigung anstrebt, nutzte dies eiskalt aus. Eto'o ließ seinem neunten Pflichtspieltor in der noch jungen Saison gleich das zehnte folgen, Sneijder nutzte einen Stellungsfehler von Nationalverteidiger Per Mertesacker per Lupfer über Werder-Keeper Tim Wiese.


    Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs beklagte zur Pause sowohl die mangelnde Chancenverwertung zu Beginn als auch die Deckungsarbeit. "Wenn man bei Inter spielt, muss man die Chancen nutzen", sagte er: "Und bei den Gegentoren war für Eto'o im September schon Weihnachten. Sie sind viel zu einfach gefallen. So können wir im Defensivbereich nicht spielen."


    In der Pause schien sich Werder dann wieder halbwegs berappelt zu haben. Nach einer offenbar lautstarken Kabinen-Ansprache von Trainer Thomas Schaaf fanden die Norddeutschen ihre Ordnung wieder und kamen vereinzelt zu Chancen wie durch Wesley (51.). Inter beschränkte sich nach den verletzungsbedingten Auswechslungen von Torhüter Julio Cesar (46.) sowie des langjährigen Bundesliga-Profis Lucio (62.) auf das Nötigste. Der überragende Eto'o ließ Wiese neun Minuten vor dem Ende abermals keine Chance.



    Quelle: DFB.de

  • Farfan und Huntelaar schießen Schalke zum Sieg gegen Benfica


    Bundesliga-Fehlstarter Schalke 04 hat mit dem ersten Heimsieg seit 165 Tagen wieder Kurs in Richtung Achtelfinale der Champions League eingeschlagen. Nach Toren von Jefferson Farfan (73.) und 14-Millionen-Mann Klaas-Jan Huntelaar (85.) gewannen die Königsblauen gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon mit 2:0 (0:0) und sind nach dem 0:1 bei Olympique Lyon zum Auftakt wieder im Soll.


    Vor den erlösenden ersten Treffern in der neuen Saison der Königsklasse hatte der nicht immer spielerisch überzeugende, aber kämpferisch starke Bundesliga-Vorletzte Pech gehabt: Superstar Raul traf nur den Pfosten (41.), und ein reguläres Tor von Klaas-Jan Huntelaar wurde nicht anerkannt (18.). Doch nach dem geglückten Endspurt kann Schalke etwas gelöster ins nächste Champions-League-Spiel am 20. Oktober gegen Hapoel Tel Aviv gehen und holte sich den erhofften Rückenwind für die Bundesliga, in der am Samstag das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg ansteht. Es war das erste Pflichtspiel der Schalker ohne Gegentor in dieser Saison.


    Den besseren Start hatten allerdings die kombinationssicheren Portugiesen erwischt. Gegen die erneut umgestellte Schalker Abwehr erspielten sie sich auch die ersten Torchancen. Abwehrchef Luisao scheiterte mit einem Hackentrick am glänzend reagierenden Torhüter Manuel Neuer (7.), Javier Saviola verfehlte aus sechs Metern nur knapp das Tor (14.).


    Den ersten Treffer erzielten die Schalker, doch Schiedsrichter Gianluca Rocchi aus Italien verweigerte ihm zu Unrecht die Anerkennung: Farfan, der den Ball auf Huntelaar passte, stand ebenso wenig im Abseits wie der Niederländer, der ihn über die Linie drückte (18.).


    Mit zunehmender Spielzeit wurden die Gastgeber stärker, störten die Kombinationen von Benfica früher und kamen gefährlicher vor das Tor. Die größte Chance hatte Champions-Leeague-Rekordtorschütze Raul, der in der 41. Minute nach einem Doppelpass mit Jose Manuel Jurado nur den Pfosten traf. Beim Nachschuss brachte Ivan Rakitic den Ball nicht an Benfica-Torwart Roberto vorbei.


    "Ich denke, wir spielen sehr gut und sehr stabil", sagte Vorstandsmitglied Horst Heldt zur Pause: "Wir haben ein reguläres Tor gemacht, und Raul hat nur den Pfosten getroffen." Nach der Pause blieben Chancen dann allerdings zunächst Mangelware, bevor Lukas Schmitz per Flanke Farfan bediente und der Peruaner den Bann brach.


    Trainer Felix Magath hatte bei der Aufstellung mal wieder für eine Überraschung gesorgt und eine mutige und offensive Variante gewählt. Im rechten Mittelfeld erhielt der gelernte Stürmer Jefferson Farfan den Vorzug vor Jermaine Jones. In der Innenverteidigung ersetzte Kyriakos Papadopoulos den gesperrten Benedikt Höwedes. Der 18-jährige Grieche gab sein Debüt im Abwehrzentrum, der Europapokal-erfahrene Franzose Nicolas Plestan musste auf die Bank.


    Auf der neuralgischen Rechtsverteidigerposition, auf der sich in der jungen Saison bereits sieben Spieler mit wenig Erfolg versuchten, bekam der Japaner Atsuto Uchida eine neue Chance. Benfica-Trainer Jorge Jesus verzichtete zunächst auf den angeschlagenen Spielmacher Pablo Aimar.



    Quelle: DFB.de

  • FC Bayern gewinnt auch sein drittes Gruppenspiel


    Mit einem kuriosen Sieg hat der FC Bayern München das Tor zum Achtelfinale der Champions League weit aufgestoßen. Beim dritten Erfolg im dritten Vorrundenspiel leistete Gegner CFR Cluj dem Rekordmeister allerdings unfreiwillig Hilfestellung: Der rumänische Double-Gewinner steuerte gleich zwei Eigentore zum 3:2 (2:1) der Münchner bei, auch beim Treffer zum 3:1 von Mario Gomez (77.) leisteten die Gäste bereitwillig Schützenhilfe.


    Dem Vorjahresfinalisten aus München reicht damit aus den verbleibenden drei Gruppenspielen voraussichtlich schon ein Punkt, um erneut die K.o.-Runde der europäischen Königsklasse zu erreichen.


    Cadu und Palin die Pechvögel


    Nach dem Gegentreffer durch Clujs portugiesischen Kapitän Cadu (28.) erhielt der über weite Strecken uninspirierte FC Bayern dreimal Schützenhilfe auf dem Weg zum Sieg. Zunächst lenkte Torschütze Cadu einen Schuss von Toni Kroos ins eigene Netz ab (32.), kurz darauf prallte ein Eckball von Holger Badstuber vom Oberam von Cristian Panin über die Torlinie.


    Glück hatten die Münchner vor 64.000 Zuschauern in der nicht ausverkauften Arena auch, dass der Ivorer Lacina Traore Sekunden vor der Pause nur den Pfosten traf (45.). Beim 3:1 durch Gomez, der schon am vergangenen Samstag mit drei Treffern beim 3:0 gegen Hannover 96 einen großen Schritt aus seiner persönlichen Krise gemacht hatte, sorgte erneut Unglückrabe Cadu mit einem Schuss gegen das Bein des Nationalstürmers, der ins Tor abprallte, für Schützenhilfe. Nach dem 2:3 durch Juan Culio (86.) mussten die Bayern bis zum Schlusspfiff zittern.


    Bayern finden nur schwer ins Spiel


    Bis zum Ausgleichtreffer hatten sich die erneut nur mit einer "B-Elf" angetretenen Münchner schwer getan gegen die sehr defensiv und auf Konter eingestellten Rumänen, die in ihrer weiß-blauen Spielkleidung wie eine Kopie des Münchner Lokalrivalen TSV 1860 aussahen. Der FC Bayern war wie gewohnt spielbestimmend, doch auch aufgrund vieler Ballverluste und Abstimmungsproblemen ergaben sich für die Gastgeber aus dem Spiel heraus kaum Torchancen gegen Cluj, das in der rumänischen Liga derzeit nur Rang elf belegt.


    Dafür taten sich in der Abwehr des FC Bayern einige Lücken auf. Nach einer Flanke des Italieners Roberto De Zerbi brachte dessen Landsmann Felice Piccolo zunächst noch das Kunststück fertig, den Ball aus einem Meter über das Tor zu befördern (23.). Fünf Minuten später machte es Cadu an beinahe gleicher Stelle am rechten Münchner Pfosten besser: Nach einem Freistoß von De Zerbi köpfte der Kapitän von Cluj aus kurzer Distanz ein. Das Fehlen des kopfballstarken Daniel van Buyten machte sich spätestens da bemerkbar.


    Wie bereits am vergangenen Wochenende in der Bundesliga gegen Hannover 96 (3:0) hatte Trainer Louis van Gaal eine "Resterampe" auf das Feld schicken müssen. Die vorsichtig eingeplante Rückkehr von van Buyten und Ivica Olic wurde verschoben - beide saßen nicht mal auf der Bank. In die Anfangsformation zurückgekehrt war immerhin Schweinsteiger, der vergangenen Samstag in der zweiten Halbzeit zu einem 25-minütigem Einsatz gekommen war. Der Nationalspieler bot vor allem kämpferisch eine gute Leistung.


    Erst nach dem glücklichen Ausgleich wurden die Münchner etwas lebendiger, drückten aufs Tempo und zeigten immerhin ein paar gute Spielzüge - bis zum Strafraum. Die beste Chance des FC Bayern blieb ein Freistoß von Badstuber, den Torhüter Eduard Stancioiu glänzend parierte (61.). Auf der Gegenseite lenkte Jörg Butt einen Schuss von Ioan Hora über die Latte (71.).



    Quelle: dfb.de

  • Torschütze Özil führt Real zum Sieg über Milan


    Die beiden deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedria sind mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid in der Champions League klar auf Achtelfinalkurs. Im Topspiel des Tages setzte sich die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho 2:0 (2:0) gegen den AC Mailand durch und hat nach drei Spielen in der Gruppe G neun Punkte auf dem Konto, während die Italiener nach der ersten Niederlage in der Gruppenphase und erst vier Zählern um das Weiterkommen zittern müssen. Punktgleich mit Milan liegt Ajax Amsterdam nach einem 2:1 (2:0) gegen AJ Auxerre nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf Platz drei.


    In der Bayern-Gruppe E konnte der FC Basel mit dem früheren Bundesligaprofi Thorsten Fink als Trainer auf der Bank durch ein 3:1 (2:1) bei AS Rom seine ersten drei Punkte verbuchen. Die Gruppe F dominiert weiterhin der englische Doublegewinner FC Chelsea, der das Spitzenspiel bei Spartak Moskau 2:0 (2:0) gewann und mit neun Punkten die Konkurrenz in Schach hält. Olympique Marseille verbuchte beim 1:0 (0:0) gegen MSK Zilina wichtige Punkte im Kampf um den dritten Platz.


    Arsenal erneut in Torlaune


    Der FC Arsenal unterstrich in der Gruppe H durch ein 5:1 (2:0) gegen Schachtjor Donezk seine Favoritenrolle. Sporting Braga gewann gegen Partizan Belgrad 2:0 (1:0) und darf von einem Überwintern im Europacup träumen.


    Bei Real standen Özil und Khedira in der Startformation, nachdem sie zuletzt mit guten Leistungen Startrainer Jose Mourinho überzeugt hatten. In der 13. Minute brach Cristiano Ronaldo mit seinem ersten Treffer in dieser Europacup-Saison den Bann. Der Portugiese war mit einem Freistoß aus 22 Metern erfolgreich, ehe nur eine Minute später der starke Özil vor 80.000 Zuschauern mit einem abgefälschten Schuss zum 2:0 für den Tabellenführer der Primera Division traf. Özil wurde in der 83. Minute unter dem Applaus der Zuschauer ausgewechselt.


    Pirlo trifft nur die Latte


    In der 30. Minute hatten die Gastgeber Glück, dass der Ball nach einem Freistoß von Andrea Pirlo nur die Latte streifte. Die Mailänder blieben stets gefährlich, Real hielt dem Druck aber bis zum Ende stand.


    Im zweiten Spiel dieser Gruppe trafen Demy de Zeeuw (7.) und Luis Suarez (41.) für Ajax. Nach einem Platzverweis für Andre Ooijer (55.) verwandelte Valter Birsa den fälligen Freistoß für die Franzosen zum 1:2. Dennis Oliech von AJ Auxerre erhielt in der 85. Minute noch die Gelb-Rote Karte.


    Chelsea feierte in Moskau seinem insgesamt 50. Sieg in der "Königsklasse". Spartak kassierte seinerseits seine erste Niederlage in der Gruppenphase und hat sechs Zähler auf dem Konto. Der Russe Juri Schirkow (23.), der vor seinem Wechsel auf die Insel bei Spartaks Lokalrivalen ZSKA Moskau gespielt hatte, und Nicolas Anelka (43.) trafen für den Spitzenreiter der Premier League. Souleymane Diawara (48.) machte den Erfolg für Marseilles perfekt.


    In Rom schossen der frühere Dortmunder Alexander Frei (12.), Samuel Inkoom (44.) und Adilson Cabral (90.) die Tore für Basel, Marco Borriello (21.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für die Roma.


    Für Arsenal waren gegen Donezk Alexandre Song (19.), Samir Nasri (42.), Cesc Fabregas per Foulelfmeter (60.), Jack Wilshere (66.) und Marouane Chamakh (69.) erfolgreich, ehe der frühere Arsenal-Profi Eduardo (82.) der Ehrentreffer für die Ukrainer glückte. Lima (35.) und Matheus (90.) sorgten mit seinem Siegtreffer gegen Belgrad für den ersten Sieg von Sporting Braga in der "Königsklasse".



    Quelle: dfb.de

  • Okay.....die Drecksbayern haben also wieder mal mit wahnsinnig viel Dusel gewonnen und Mithilfe des Gegners!!! So viele Eigentore in einem Spiel.....naja,ist schon irgendwie auffällig... ;)


    Aber: HEY: BASEL HAT GEWONNEN!!!!!!!! ICH FEIER DAS ERTSTMAL!!!! :thumbsup: :thumbsup:

  • Rekordtorschütze Raul bringt Schalke wieder auf Erfolgskurs


    Mit zwei Rekordtoren hat Superstar Raul den schwächelnden Vizemeister Schalke 04 in der Champions League auf Erfolgskurs gehalten. Die spanische Fußball-Legende erzielte beim 3:1 (1:0) gegen Hapoel Tel Aviv seinen 69. und 70. Europapokaltreffer und übernahm damit die alleinige Führung in der ewigen Torjägerliste.


    Doppelpack von Raul


    Der 33-Jährige, der bislang erst einmal für die Königsblauen getroffen hatte, stieß mit seinem Doppelpack in der dritten und 58. Minute das Tor zum Achtelfinale auf. Den Schlusspunkt hinter einer vor allem in der zweiten Halbzeit glanzvollen Schalker Vorstellung setzte sein Landsmann Jose Manuel Jurado (68.). In der Nachspielzeit gelang Itay Shechter noch der Treffer zum 1:3 (90.).


    Mit einem weiteren Erfolg in zwei Wochen im Rückspiel in Israel könnte das Team von Trainer Felix Magath den Einzug in die K.o.-Runde fast schon perfekt machen. Doch zunächst müssen die Gelsenkirchener versuchen, den Schwung aus der Champions League mit in die Bundesliga zu nehmen. Denn nur mit einem Sieg am Samstag bei Eintracht Frankfurt könnte der Tabellen-16. aus dem Keller klettern.


    In "seinem Wettbewerb" Champions League, in dem er schon zuvor unangefochten die Torschützenliste angeführt hatte, bewies Raul alte Klasse. Zunächst profitierte die Real-Madrid-Ikone vor 50.900 Zuschauern von einer genialen Vorarbeit seines Landsmannes Jose Manuel Jurado. Dessen Pass ließ Sturmpartner Klaas-Jan Huntelaar durch die Beine passieren, Raul steuerte allein auf das Tor zu und ließ Nigerias WM-Torhüter Vincent Enyeama keine Chance.


    Jurado zirkelt Ball zum 3:0 ins Tor


    Dem 2:0 ging die schönste Kombination des gesamten Spiels voraus. Nach Doppelpass mit Huntelaar bediente der kurz zuvor eingewechselte Ivan Rakitic Raul, der den Ball über die Linie drückte. Sehenswert war auch das dritte Schalker Tor: Jurado zirkelte den Ball von der Strafraumgrenze in den Winkel.


    Der Sieg der Gelsenkirchener hätte noch deutlicher ausfallen können. Vor allem Torjäger Huntelaar, der in den sechs Spielen zuvor sechsmal getroffen hatte, ließ gleich reihenweise beste Chancen aus. Zunächst setzte der Niederländer den Ball neben das Tor (20.), dann parierte Enyeama (26., 37.). Schließlich traf er per Kopf die Latte (57.).


    In der ersten Halbzeit hatte es lange nicht nach einem derart deutlichen Erfolg ausgesehen. Nach dem 1:0 zogen sich die Schalker ein wenig zurück und überließen den Israelis die Initiative. Der 13-malige Meister kombinierte zwar ganz ansehnlich, kam aber nur selten bis zum Schalker Strafraum. Die besseren Torchancen hatten weiter die Königsblauen. Nach der Pause waren die Gäste dann ohne Chance. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf ihr Tor zu, Enyeama verhinderte mit guten Paraden eine noch höhere Niederlage.



    Quelle: dfb.de

  • Arnautovic rettet Werder einen Punkt


    Marko Arnautovic hat Werder Bremen an alter Wirkungsstätte vor einem weiteren Rückschlag in der Champions League bewahrt. Der Österreicher erzielte in der 80. Minute bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Twente Enschede den Treffer zum 1:1 (0:0)-Endstand und hielt die Hanseaten in der Königsklasse im Rennen.


    Tim Wiese verletzt ausgewechselt


    Allerdings gelang den Bremern, die auf dem letzten Tabellenplatz der Gruppe A nur zwei Punkte Rückstand auf den Zweiten Tottenham Hotspur aufweisen, auch im siebten Europacup-Gastspiel in den Niederlanden kein Sieg. Sorge bereitete den Hanseaten eine Verletzung von Nationaltorhüter Tim Wiese. Bei einer harmlosen Hereingabe der Niederländer verletzte sich der Keeper ohne Einwirkung des Gegners am Knie und musste ausgewechselt werden.


    Mit einer zumindest kompakten Defensiv-Leistung konnte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf ein wenig für das Debakel im letzten Gruppenspiel bei Titelverteidiger Inter Mailand (0:4) rehabilitieren. Im Rückspiel gegen Twente am 2. November sind aber für Werder Tore und drei Punkte Pflicht, soll nicht schon frühzeitig der Champions-League-K.o. perfekt sein.


    Claudio Pizarro wieder in Startelf


    Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion De Grolsch Veste war Werder erst einmal darauf bedacht, dass die Null in der Defensive steht. Das gelang auch, bis auf einige Ausnahmen ließ der Bundesliga-Elfte nicht viel zu, zeigte aber auch in der Offensive wenig Durchsetzungsvermögen. Dabei durften die Bremer wieder auf ihren genesenen Torjäger Claudio Pizarro zurückgreifen.


    Doch Bremens peruanischer Torjäger stand zunächst auf verlorenem Posten. Kaum ein Angriff der Gäste erreichte den Strafraum, Torschüsse der Grün-Weißen blieben bis auf eine Chance von Hugo Almeida in der 32. Minute Mangelware.


    Twente, dass in dieser Saison daheim in allen Wettbewerben noch ungeschlagen ist, agierte dagegen mit viel Tempo und starkem Offensivspiel. Die beste Möglichkeit der Platzherren zur Führung verpasste in der zwölften Minute Bryan Ruiz mit einem Schuss aus 25 Metern, der hauchdünn am Bremer Tor vorbeiflog.


    Pizarro, Hunt und Arnautovic mit guten Chancen


    Brenzlig wurde es für Werder in der 41. Minute, als der für Tim Wiese eingewechselte Sebastian Mielitz den Ball nach vorne abprallen ließ und im zweiten Nachfassen gerade noch vor dem heranstürmenden Denny Lanzaat klären konnte. Für Mielitz, eigentlich Torhüter Nummer drei beim deutschen Meister von 2004, war es erst der zweite Europacup-Einsatz seiner Karriere. Der etatmäßige Wiese-Stellvertreter fehlte wegen einer Schambeinentzündung.


    Im zweiten Durchgang konnte die Bremer das Geschehen vom eigenen Tor weiter weghalten und auch selbst Offensivaktionen starten. So hatten Pizarro, Aaron Hunt und Marko Arnautovic einige gute Bremer Möglichkeiten. Umso überraschender gelang den Gastgebern der Führungstreffer. Den ersten Schuss von Janssen konnte Mielitz noch parieren, im Nachschuss war er chancenlos. Das Tor hätte aber nicht zählen dürfen, Janssen hatte bei seiner Aktion im Abseits gestanden.



    Quelle: dfb.de