Bret Hart stand stand vor kurzem für ein Interview zur Verfügung und erklärte hierbei, dass er einfach zur WWE zurückkehren müsste, um die offen Wunde, also der Montreal Screwjob, zu schließen. Nach und nach seien alle Uneinigkeiten beseitigt worden. Jetzt sei das Verhältnis zwischen ihm und dem McMahon-Unternehmen wieder in Ordnung. „Ich bin eines Tages aufgewacht und habe mir gedacht, dass ich es jetzt ändern muss“, sagte er.
Der WWE Hall of Famer berichtete, dass den Fans ohne ein Comeback lediglich ein verbitterter Bret Hart in Erinnerung geblieben werde, der sich weigerte, nochmals für WWE zu arbeiten. Daher sei es seine Entscheidung gewesen, etwas zu ändern. „Dann habe ich einfach mal angefragt, ob man nicht etwas zusammen machen könnte, was beiden weiterhilft. Außerdem musste ich ein wenig Zeit totschlagen“, meinte er.
„The Excellence of Execution“ erzählte, dass man nach einigen Meetings darüber gesprochen habe, wie man den Charakter Bret Hart wieder in aktuelle Geschehen einführe. „Zuvor musste man allerdings auch wieder gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Schließlich hätte auch ich WWE ans Bein pinkeln können“, meinte er. Man habe sich dann aber darauf geeinigt, dass man ihn fast ausschließlich gut aussehen lasse, damit sich keine Fans denken „Warum lässt er das mit sich machen?“.
Angesprochen auf WrestleMania, äußerte Bret Hart, dass dies nochmals ein ganz großer Augenblick für die ganze Hart-Familie gewesen sei. Auch wenn es teils nur „Wrestling Gaga“ war, so habe es ihm doch sehr viel Spaß bereitet. „Einige Fans werden sich zwar über meine Aussagen wundern, aber ich habe gespürt, dass Owen und Stu diese Sache befürworten und es als Gut befinden“, meinte er.
Angesprochen auf den tödlichen Unfall seines Bruders Owen Hart während einer WWE Show, erzählte der Hall of Famer, dass er in allen Handlungen nach Owens Tod involviert gewesen sei. Er habe aber genau gewusst, dass Vince McMahon sich immer sehr schlecht wegen dem Ende mit der Hart-Familie gefühlt habe. Auch dies sei ein weiterer Grund für seine Rückkehr gewesen. „Man muss sich aber eines immer vor Augen führen. Der Tod meines Bruder war ein tragischer Unfall, für den man Vince nicht die Schuld geben könne, wenngleich auch viele natürlich sagen, dass es seine Company gewesen sei, in der der Unfall passierte“, sagte er.
Bret Hart meinte, dass er sich eigentlich gedacht habe, dass es sehr schwierig werde, mit Shawn Michaels wieder in Reine zu kommen. Als er dann beim ersten Treffen den tief emotional bewegten HBK gesehen habe und selbst auch gefühlt habe, wie Leid diese alte Geschichte ihm tue, habe er gewusst, das er auch mit ihm Frieden machen könne.
Abschießend erzählte der Kanadier, dass durch ihn das Wrestling wieder in die Hart-Familie zurückgekehrt sei, da man nun wieder das aktuelle Geschehen verfolgt werde. „Mein Comeback ist einfach für jeden gut“, meinte er schmunzelnd.
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Quelle: canoe.ca
