Booker T. im Interview über TNA Wrestling: "Ich bekam nicht die Chance zu zeigen, was Booker T. leisten kann!"

  • Booker T gab erneut ein Interview über seinen ehemaligen Arbeitgeber TNA Wrestling. Zum wiederholten Mal geht er hier sehr kritisch auf das Thema des Kreativ- und Schreibbereiches von TNA Wrestling ein. Die Aussagen, welche seine Enttäuschung deutlich machen, könnt ihr hier in einer übersetzten Version lesen:


    “Der Hauptgrund, warum ich nicht mehr glücklich war, war die Tatsache, dass ich nicht im Ring stand und nicht performen durfte. Ich war ganze zwei Jahre da und hatte in der Zeit ungefähr 3 richtige Matches. Als ich zu TNA kam, habe ich mir vorgenommen, dem Unternehmen beim Wachsen zu helfen. Ich wollte dort mit Leuten wie Sting, Jarrett, Steiner, Hall, Angle, AJ oder Samoa Joe in den Ring steigen aber ich bekam in zwei Jahren nicht die Chance, zu zeigen, was Booker T leisten kann. Der Grund dafür ist die Kreativabteilung von TNA. Ich hatte immer das Gefühl, als sei dies eine der Schwachstellen von TNA. Es war sogar noch schlimmer als bei der WWE. Dort haben sie ein ganzes Team, was die Show zusammenstellt. Wenn es allerdings nur eine einzige Person gibt, die eine zweistündige Show ausarbeitet, ist das sehr schwierig.“


    „Ich hatte den Eindruck, dass es ein großer Rückwärtsschritt war, den sechsseitigen Ring abzuschaffen. TNA hat sieben Jahre alles daran gesetzt, den Leuten zu vermitteln, dass sie etwas anderes sind und sich von anderen Wrestlingpromotions unterscheiden. Dieser Zauber ist nun vorbei und sie haben sich den anderen angepasst. Es war ihr Markenzeichen, allerdings gab es viele Beschwerden, dass es schwierig sei, in diesem Ring zu arbeiten. Ich kann das sehr gut verstehen, da ich selbst in diesem Ring stand. Er ist einfach zu klein und hätte vielleicht an jeder Seite um 2 Feet vergrößert werden müssen. So wäre es perfekt gewesen und Hogan hätte das Aussehen nicht so ändern müssen, dass es jetzt wie eine neue WCW aussieht. Die WCW ist tot und kommt nicht mehr zurück, so ist das eben in der Entwicklung. Wir gehen nach vorne, nicht zurück.“



    gelesen: MOONSAULT.de
    Quelle: TNAInsider.com

  • Genau, wir gehen nach vorne und nicht zurück!!! Sollte Booker mal selber bei sich sehen. Die Aussagen von ihm find ich teilweise großen Schwachsinn. nur 3 richtige Matches??? Na, da frag ich mich warum er es denn überhaupt "solange ausgehalten hat" bei TNA. Richtig: Die Kohle stimmte.
    Er hat ja seine Traumfehde gegen Robert Roode bekommen, als er bei TNA startete. Nur wollte das keiner wirklich sehen. Die Beiden passten im Ring nicht zusammen. Die Matches der zwei waren nie wirklich gut.
    Und wenn ich schon lese, wen er als seine Gegner wollte. Hogan, Sting, Steiner, Jarrett.. Großes Kino. Soviel zum Thema Vergangenheit ist vergangen. Andererseits behauptet er, er wollte die jungen Leute pushen. Warum nennt er denn bis auf AJ und Joe nicht mehr von denen, gegen die er hätte antretetn wollen? Genau, weil er gegen die angetreten IST! Hat ihm wohl nicht gepasst.
    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Der ist doch nur sauer weil sie ihm nicht den NWA/TNA World Title gegeben haben, wie so vielen anderen "Alt-Stars"


    Ich hab ihn bei TNA nicht gebraucht und er war wohl hinter den Kulissen auch nicht sooo nett und umgänglich, wie man erwarten wollte/konnte. Verbitterte Wrestler sollten keine Interviews geben :P

  • Mit dem Ring hat er zwar Recht, aber ansonsten soll er sich mal selbst dafür beschuldigen, bei TNA gnadenlos gescheitert zu sein. Er hatte ja alle Möglichkeiten, er war Legends Champion, er war ein Teil der Main Event Mafia usw. Aber wenn man dann zu unmotiviert ist, auch im Ring zu zeigen was man drauf hat, dann braucht man sich nicht wundern, wenn keiner mehr auf einen achtet und er nur noch verachtet wird. ;)