Lilian Garcia spricht über ihre Zeit bei WWE!

  • Im September 2009 verließ Diva und Ringsprecherin Lilian García World Wrestling Entertainment. In einem kürzlich veröffentlichten Interview sprach sie darüber, vor allen Dingen das Reisen durch die verschiedensten Orte und Länder sehr zu vermissen. Garcia wörtlich: "An einigen Orten hatten wir verdammt viel Spaß, besonders wenn wir in Europa zu Gast waren. Ich interessiere mich für andere Kulturen und habe es dann auch genutzt, Orte und Länder zu erkunden und näher kennen zu lernen. Was ich überhaupt nicht vermisse sind die Flughäfen ist das Schleppen meines Gepäcks. Auf Dauer nervt das und wenn man das zehn Jahre durchgehend macht ist das schon eine Belastung. Deswegen habe ich sehr großen Respekt vor den Superstars, die über 300 Tage im Jahr unterwegs sind und diese Strapazen immer wieder auf sich nehmen."


    Als sie im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag bei World Wrestling Entertainment angeboten bekam, lehnte sie ab, weil sie mehr Zeit mit Ihrer Familie verbringen wollte. Ihre aktuelle Situation und ihre Zukunftsplanung beschreibt Lilian Garica so: "Es ist schon ein Jahr her, seit ich WWE verlassen habe. Mir kommt es aber so vor, als sei es erst gestern gewesen. Die Zeit geht unglaublich schnell vorbei. Am 28.September 2009 habe ich geheiratet und ich anschließend sehr viel Zeit mit meinem neuen Ehemann und meiner Familie verbracht. Zehn Jahre lang war ich nur unterwegs. Ich hatte das starke Bedürfnis wieder mehr Zeit für mich und die Menschen zu haben, die mir wichtig sind. Wir sind im Mai von New York nach Los Angeles umgezogen weil ich dort einige Jobangebote bekommen habe. Nun beginnt ein neues Kapitel für mich."


    1999 gab Lilian Garcia ihr Debüt bei World Wrestling Entertainment und laut ihrer eigenen Aussage hatte sie keine Ahnung auf was sie sich einlässt. Besonders dankbar ist sie den ehemaligen Kollegen Tony Chimel und Ringsprecherlegende und Hall of Famer Howard Finkel, die ihr keine Steine in den Weg gelegt haben, sondern ihr immer mit Rat und Tat beigestanden haben. Als die schlimmsten Momente dieser Zeit beschreibt sie die Tode von Chris Benoit und Eddie Guerrero. Über die Jahre hätten sich auch einige richtige Freundschaften entwickelt. Besonders zu Trish Stratus besteht noch heute ein enger Kontakt.


    Für Ihre Kolleginnen und Diven im Ring findet Lillian nur positive Worte: "Sie machen einen großartigen Job und arbeiten so hart daran um den Zuschauern etwas zu bieten. Sie leben und atmen das Wrestling. Natürlich würde ich mir wünschen das sie mehr Zeit im TV bekommen. Aber das hängt von den Autoren und den Einschaltquoten ab."



    Quelle: Genickbruch