Chris Nowinski, Präsident des gegen Schädeltraumata bei Athleten engagierten Sports Legacy Institutes (SLI) und ehemaliger WWE-Wrestler, hat sich zu TNA's Gehirnerschütterungs-Storyline rund um Mr. Anderson, Jeff Hardy und Matt Morgan geäußert.
"Ich war äußerst zufrieden mit der 'Gehirnerschütterungs-Storyline' und wie sie von TNA umgesetzt wurde. Ich denke, es wurde ein positives Bild vermittelt und es war großartig, dass Matt Morgan mit seinen Sorgen über die zu frühe Rückkehr nach einer Gehirnerschütterung als 'Guter' eingesetzt wurde. Matt Morgan war immer ein energiegeladener Unterstützer des Sports Legacy Institutes und in ähnlich gelagerten Fällen, und ich bin stolz, dass er so Millionen mit seiner Botschaft erreichen konnte.
Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht glücklich darüber bin, wie die Storyline mit Ken Anderson, ebenfalls ein Unterstützer des SLI, durch den Stuhlschlag zustande kam, mir wurde aber gesagt, es sei nicht so geplant gewesen.
Ich hoffe, TNA registriert die Ursache und den Effekt dieses Schlags und unternimmt weitere Maßnahmen (Training, Geldstrafen usw) um zukünftig solche Stuhlschläge zu vermeiden und schützt ihre Wrestler im Ring."
Die von Nowinski angesprochene Storyline kam in Gang, als bei TNA iMPACT! nach einem mutmaßlich versehentlich missglückten Stuhlschlag von Jeff Hardy gegen Ken Anderson dieser eine stark blutende, offene Wunde an der Schädeldecke davontrug. TNA verzichtete in den folgenden Episoden auf Ken Anderson und entwickelte eine Storyline um Matt Morgan, der gegen die Entscheidung Eric Bischoffs, Anderson trotz Gehirnerschütterung wieder einzusetzen, rebellierte.
gelesen: MOONSAULT.de
Quelle: PWInsider
