Endlich ist es soweit: Die erste Autobiographie eines deutschen Wrestlers ist erhältlich!
Alle Infos auf meiner offiziellen Homepage
Bei meiner Aufnahme in die Hall of Fame der wXw vergangenen Dezember habe ich bereits angekündigt, dass ich an einem Buch über meine 10 Jahre im Wrestling Business schreibe - und nun ist es fertig!
Es handelt sich um ein hochwertig produziertes Buch (236 Seiten) mit Hardcover und 12-seitiger, farbiger Hochglanz-Fotostrecke, das im Eigenvertrieb erscheint.
Eine Leseprobe könnt ihr euch hier herunterladen: DOWNLOAD Leseprobe
Ihr könnt das ganze jetzt vorbestellen! (versandfertig ab Anfang März; Kalenderwoche 10)
22 EUR (+ 3 EUR Versand)
Zum Bestellen schickt eine E-Mail mit eurer Adresse, eventuellem Signaturwunsch und dem Betreff "TJ MERCH" an: tj@wXw-wrestling.com
Ihr erhaltet umgehend die Details zur Kaufabwicklung (Vorab-Überweisung).
Natürlich könnt ihr das Buch auch an allen drei Tagen des wXw 16 Carat Turniers am Merchandise-Table erwerben. Ich werde natürlich anwesend sein und jeden Signaturwunsch erfüllen.
Christian Jakobi hat das Buch bereits gelesen (und übersetzt es momentan ins Englische) und hat eine Rezension geschrieben:
ZitatAlles anzeigenZitat: Seine Kämpfe von Christian Michael Jakobi
Freundlicherweise hat Alex meinen Bitten nachgegeben, meine Neugier befriedigt und mir einen Vorabdruck seines Buchs zukommen lassen und ich will euch nicht im Unklaren darüber lassen, wie viel ihr richtig macht, wenn ihr dieses Werk kauft.
Eine Autobiographie zu schreiben ist ein großer Schritt, einen Schlussstrich bzw. im wahrsten Sinne des Wortes einen Schlusspunkt unter einen Lebensabschnitt zu setzen noch ein viel größerer. Ihr als Leser habt die Chance, diese beiden wirklich persönlichen Aspekte aus dem Leben von Alexander Bedranowsky, den wir alle als TJ kennen, miterleben zu können. Ganz bewusst habe ich das Wort "miterleben" gewählt, denn von Kapitel 1 an, welches am 02.10.2010 im Computertomographen beginnt, nimmt Alex den Leser mit auf eine Reise durch sein Leben, die durch ihre Unverblümtheit, ihre Authentizität und ihre Greifbarkeit besticht.
Die Anfänge, die mich sehr an meine eigenen ersten Schritte im Wrestling erinnert haben, die im Rückblick lachhaften Zustände im Euro-Wrestling um 2000, aber auch eine Retrospektive auf den Beginn von wXw, der schöne Erinnerungen zurückholt... Alex nimmt uns aus diesen Ursprüngen mit auf seinen Weg, der ihn vom belächelten Backyarder zu einem der einzigartigsten Performer der europäischen Wrestlingszene gemacht hat. Wie kam es dazu? Warum machte er Death Matches? Was war seine (und ich zitiere) "Lieblings-Wichsvorlage" als Jugendlicher? Wie ihr seht, alle Fragen, sogar die, die sich vielleicht gar nicht stellen, werden in "Meine Kämpfe" beantwortet.
Doch während viele Autobiographien oftmals ins Nichts laufen oder in einem ruhigen Vorstadthäuschen auf der Terrasse enden, schaltet das Buch im letzten Drittel in ein für mich wirklich erschütternd offenes Finale. Alex lässt uns auch hier wieder an einem Kampf teilnehmen, seinem Kampf gegen einen gebrochenen Menschen, der das verloren hat, was ihm am meisten bedeutet hat. Die letzten Kapitel sind eine absolut beeindruckende tour de force, in der wir erfahren, was zwischen der Verletzung und der Hall of fame-Induction wirklich im Leben von Alexander Bedranowsky geschehen ist.
Nach Tassilo Jung ist Alex der zweite Akteur der jüngeren Wrestlinggeschichte, der ein Buch vorlegt. Und während Tassilos Buch eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Unterhaltung ist, hat TJ ein emotional packendes Werk geschrieben, welches uns ein Fenster in die Seele eines Menschen auftut, den wir alle mehr oder weniger intensiv bei den Shows kennengelernt haben. "Meine Kämpfe" ist Alex' Abrechnung mit sich selbst, aber gleichzeitig auch eine Liebeserklärung an Wrestling und vor allem das Leben an sich.
Das Wrestling ist ein Phänomen, welches uns alle in unserem Leben begleitet. "Meine Kämpfe" ist ein Beitrag zur Wrestlingdiskussion, der gelesen werden sollte. Von Fans, von Gegnern, von Interessierten und - und das ist vielleicht das höchste Lob, das ich aussprechen kann - es ist in meinen Augen packend genug, um seine Wirkung sogar auf Menschen zu entfalten, die gar nicht wissen, was Wrestling ist.