Saison 2011

  • Formel 1: Vettel gewinnt spektakuläres Rennen in Monaco


    Sebastian Vettels Siegesserie hält. Mit viel Können und der nötigen Portion Glück hat der Weltmeister seinen fünften Sieg im sechsten Rennen gefeiert und zum ersten Mal den Großen Preis von Monaco gewonnen. Nach 78 Runden und 260,520 Kilometern auf dem Circuit de Monaco gewann der Red-Bull-Pilot eine spektakuläre, teilweise chaotische Hatz durch die Häuserschluchten an der Cote d’Azur mit der Winzigkeit von 1,138 Sekunden vor Fernando Alonso. Hinter dem Ferrari-Fahrer sicherte sich Jenson Button im McLaren den 3. Platz (+ 2,378 ).


    Platz vier ging an Vettels Teamkollege Mark Webber. Einen überraschenden 5. Rang in Monte Carlo holte der Japaner Kamui Kobayashi - der größte Erfolg in der Formel-1-Karriere des Sauber-Piloten. Hinter dem sechstplatzierten McLaren-Fahrer Lewis Hamilton platzierten sich zwei Deutsche in den Punkten. Adrian Sutil wurde im Force India Siebter, gefolgt von Lotus-Renault-Pilot Nick Heidfeld auf Rang acht. Rubens Barrichello und Sebastien Buemi komplettierten als Neunter und Zehnter die Punkteränge.


    Von solchen Platzierungen durften die Mercedes-Fahrer nur träumen. Nico Rosberg beendete seinen Heim-Grand-Prix auf Platz 11. Damit ging der 25-Jährige ebenso leer aus wie sein Teamkollege Michael Schumacher. Der 42-Jährige schied in der 35. Runde mit einem technischen Defekt aus. Auch Timo Glock sah im Virgin die Ziellinie nicht.


    Vettel kämpfte verbissen und hat Glück


    Vettels Start war nicht berauschend, aber es reichte, um die Führung zu behaupten. Der Grundstein für ein erfolgreiches Rennen war gelegt. Von der Spitze weg hatte der Red-Bull-Pilot zunächst die Konkurrenz im Griff. Nach fünf Runden hatte er schon fast fünf Sekunden Vorsprung auf Button und Alonso, der beim Start Webber kassiert hatte. Von Startplatz 7 auf 5 verbesserte sich Rosberg. Einen katastrophalen Auftakt in den das Rennen hatte Schumacher. Der Mercedes-Pilot musste Rosberg, Felipe Massa, Pastor Maldonado, Vitali Petrov und Hamilton passieren lassen und war Zehnter. Noch in der 1. Runde kassierte Schumacher den McLaren-Piloten, hing dann allerdings auf Platz 9 hinter Petrov fest.


    In der 10. Runde holt sich Hamilton jedoch mit einem gewagten, aber gekonnten Manöver Platz 9 zurück. Schumacher kämpfte mit stumpfen Waffen. Seine Reifen waren runter – und nachdem er Barrichello in der 13. Runde ziehen lassen musste, steuerte er umgehend die Box an. Dort bekam Schumacher erneut die superweichen Reifen und eine neue Nase, weil er sich diese in der 1. Kurve nach einer Berührung mit Hamilton demolierte. Als 21. kam der 42-Jährige wieder auf die Strecke – das war’s praktisch schon. Drei Umläufe später kam auch Rosberg zum Service, nachdem auch er zwei Positionen verloren hatte.


    In der 17. Runde stoppte der Führende Vettel. Er kam allerdings nicht als Erster wieder raus. Neuer Spitzenmann war Button, der eine Runde vorher gestoppt hatte und sich dank frischer Reifen und freier Fahrt Platz 1 sicherte. Der McLaren-Pilot fuhr auf dem weichen Pneu wie entfesselt und hatte nach 21 Runden 10 Sekunden auf Vettel, der bei den härteren Reifen blieb, herausgefahren. Nach 28 Runden überrundete Button, der einen Mercedes-Motor im Heck hat, Rosberg und Schumacher – eine Demütigung für die beiden Mercedes-Werkspiloten.


    In der 34. Runde wurde es zum ersten Mal turbulent. Zunächst stoppte Button zum zweiten Mal und holte sich wieder weiche Reifen. Dann knallte Massa im Zweikampf mit Hamilton im Tunnel in die Leitplanke, so dass das Safety Car auf die Strecke kam. Nur einen Umlauf später blieb Schumachers Mercedes unvermittelt stehen. Das vorzeitige Aus in einem ohnehin verkorksten Rennen des Rekord-Weltmeisters. Die Safety-Car-Phase war äußerst ungünstig für Vettel, denn sein Vorsprung auf Button schmolz zusammen. Nach fünf Runden verließ das Safety Car die Strecke und das Rennen ging praktisch von vorne los. Vettel hatte Button im Nacken und jede Menge zu tun, den Verfolger im McLaren hinter sich zu halten.


    Aber es gelang Vettel. Das veranlasste McLaren dazu, Buttons dritten und letzten Stopp in die 49. Runde vorzuziehen. Die neue Reihenfolge lautete: Vettel vor Alonso, Button und Sutil, der im Force India ein sensationelles Rennen fuhr und mit seiner Ein-Stopp-Strategie goldrichtig lag. Das richtige Händchen hatten aber auch die McLaren-Strategen, denn Button kämpfte sich mit Riesenschritten an Vettel und Alonso heran. Die letzten 20 Runden flog das Trio wie an der Perlenschnur gezogen über den Circuit de Monaco, und Vettel verteidigte verbissen seine Führung.


    In der 69. Runde kam das Safety Car erneut zum Einsatz, weil es in der Schwimmbad-Schikane heftig knallte. Sutil hatte nach einer Berührung mit der Leitplanke einen Reifenschaden und verließ die Ideallinie. Weil Hamilton auswich, berührte Jaime Alguersuari den McLaren am Heck und schoss anschließend in Petrovs Lotus Renault.


    Die Safety-Car-Phase gab Vettel die Gelegenheit, kurz durchzuatmen. In der 72. Runde entschied sich die Rennleitung sogar zu einem Abbruch, weil die Aufräumarbeiten zu lange dauerten und vor allem die Bergung von Petrov aus dem Cockpit viel Zeit kostete. Die Autos positionierten sich in der aktuellen Reihenfolge auf der Start- und Zielgeraden und warteten auf einen Neustart hinter dem Safety Car. Die Teams nutzen die Unterbrechung zum Reifenwechsel, was Vettel natürlich enorm in die Karten spielte. Nach etwa 20-minütiger Pause wurde das Rennen hinter dem Safety Car wieder aufgenommen, das nach nur einer Runde die Strecke wieder verließ. Freie Fahrt also für alle. In den verbleibenden Runden ließ sich Vettel mit frischen Reifen seinen ersten Triumph in Monte Carlo nicht mehr nehmen. Das Risiko des Red-Bull-Rennstalls, Vettel mit nur einem Boxenstopp durchfahren zu lassen, wurde also belohnt.



    Quelle: sport.de

  • Erstmal bin ich natürlich froh, dass weder Perez noch Petrov etwas passiert ist.


    Aber nun freue ich mich natürlich sehr für Vettel, der in einem der spannendsten Monaco Rennen gewonnen hat, die ich jemals gesehen habe! Er fuhr einfach ein Top Rennen und ohne Fehler. Ich wette nicht jeder Fahrer hätte sich so gegen die Angriffe von Button und Alonso wehren können. Button hat wirklich super Druck gemacht und ich hätte ihm den 2. Platz einfach mehr gegönnt als Alonso.
    Schade allerdings, dass am Ende doch gegen aller Erwartungen die Reifen gewechselt werden durften und so die Spannung rausgenommen wurde.
    Hoffen wir mal auf ein weiteres, spannendes Rennen in Montreal und auf viele spannende Überholmanöver!

  • Kanada-GP: Button entreißt Vettel den Sieg in Montreal


    Ein Ausrutscher zwei Kilometer vor dem Ziel hat Sebastian Vettel den Sieg beim Großen Preis von Kanada gekostet. Durch den Fehler musste sich der Weltmeister McLaren-Pilot Jenson Button geschlagen geben. In einem chaotischen Rennen, das unter anderem zwei Stunden wegen Regens unterbrochen war, verpasste Rekord-Weltmeister Michael Schumacher als Vierter hinter Vettels Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber nur knapp seinen ersten Podiums-Platz seit seinem Comeback.


    Lewis Hamilton und der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso waren wie die deutschen Piloten Nick Heidfeld und Adrian Sutil nach Unfällen vorzeitig ausgeschieden.



    Quelle: sport.de

  • Button ist in dem Fall nicht der verdiente Sieger! Dank des sch... Safety Cars dauernd, hat Vettel immer seinen Vorsprung verloren. Meines Wissens war der 14. Sekunden lang bis wieder das Safety Car gekommen ist und das Feld wieder zusammenreihte...
    Was mir aber nicht einging.. Warum war Button aufeinmal so schnell? Er hat in den letzten paar Runden alle überholt.


    Trotzdem sah ich hier einen guten, leider verregneten und mit Warterei verknüpften GP! :D

  • Ein wirklich sauberes Renne von Button, aber auch natürlich Vettel und Michael Schuhmacher. Button hat eine tolle Leistung hingelegt, immerhin musste er eine Durchfahrtsstrafe sowie einige unnötige Stops absolvieren. Ebenso Schumi, der wohl ohne seinen Stop vor dem "großen Regen" auch größere Chancen evtl. sogar auf einen Podiumsplatz gehabt hätte, leider hat er nunmal ein unterlegenes Auto im Gegensatz zu Red Bull und McLaren. Vettel hatte natürlich sehr viel Pech durch die gazen Safety Car Phasen, sonst wäre sein Vorsprung wohl uneinholbar gewesen.
    Am Schluss ist zu sagen, dass es ein sehr spannender GP war, der mal wieder zeigt, dass auch dieses Jahr alles möglich sein kann!
    Allerdings bin ich mal wieder mehr als enttäuscht von Hamilton! Was er sich abhält, ist mehr als beschämend und er sollte umgehend bestraft werden.


    UCAN'T SEEME : Button war so schnell, da er einfach mit seinen Slicks besser umgegangen ist, immerhin ist er als Reifenflüsterer bekannt und dies hat ihm wohl seinen letzendlichen Vorteil eingebracht.

  • Europa-GP: Vettel geht von der Pole ins Rennen


    Sebastian Vettel hat die Konkurrenz beim Qualifying zum Europa-GP wieder einmal in Grund und Boden gefahren. Der Red-Bull-Pilot brannte in 1:36,975 Minuten die Bestzeit in den Asphalt von Valencia und sicherte sich auf dem 5,419 Kilometer langen Hafenkurs seine siebte Pole Position in dieser Saison. Mark Webber machte als Zweiter die Doppel-Pole für die Red Bull perfekt.


    Ärgster Verfolger der 'Bullen' – wenn man es denn so nennen kann – ist Lewis Hamilton: Der Brite fuhr die drittschnellste Runde, lag im McLaren-Mercedes allerdings mehr als vier Zehntel hinter Dominator Vettel. "Es wurde viel gesprochen was die neuen Regeln angeht, aber ich glaube, wir haben da keine Angst gehabt und sind fürs Rennen gut gerüstet", sagte der Weltmeister.


    Bei Ferrari wird mit einem Blick auf die Dominanz der Red Bull schon das Handtuch geworden. "Die Red Bulls sind unerreichbar. Die Leute, die hier versuchen uns auf die Pole zu setzen, die verstehen nix davon", sagte Lokalmatador Fernando Alonso (+ 0,479), der als Vierter in das Rennen geht. Teamkollege Felipe Massa (+ 0,560) verdrängte Jenson Button (+ 0,670) im McLaren-Mercedes immerhin noch auf den 6. Rang.


    Schumacher und Rosberg versinken im Niemandsland


    Michael Schumacher und Nico Rosberg bewegen sich weiter im tristen Mittelmaß. Rosberg fehlten als Siebter fast eineinhalb Sekunden auf die Bestzeit von Vettel. Stallgefährte Schumacher fuhr die achtschnellste Zeit - und dem Teamkollegen einmal mehr hinterher: In nur einem der acht Qualifyings verwies der Rekord-Weltmeister seinen Landsmann Rosberg in die Schranken.


    Einzig bei der Topspeed konnten die Mercedes-Boliden mit den namhaften Konkurrenten mithalten – zu wenig für einen Platz in den ersten drei Startreihen. "Im Moment befinden wir uns im Niemandsland. Weder können wir nach vorne, noch sind wir von hinten gefährdet", sagte Rekordweltmeister Schumacher, dem allerdings nur neun Tausendstel auf Rosberg fehlten.


    Allen Grund zur Freude hatte dagegen Adrian Sutil: Im Force India qualifizierte sich der 28-Jährige erstmals in dieser Saison für den finalen Durchgang. Mehr als Startplatz 10 sprang für Sutil, der das Teamduell gegen Paul di Resta (12.) für sich entschied, jedoch nicht raus, da der Deutsche seine Reifen schonte und es mit der Konkurrenz im Q3 erst gar nicht mehr aufnahm.


    Timo Glock verabschiedete sich wie gewohnt schon im 1. Durchgang. Als 21. gewann der 29-Jährige immerhin den teaminternen Vergleich gegen Jerome D'Ambrosio, dem im Marussia Virgin Racing nur der 23. Platz im Qualifying blieb. "Naja, von Jarno Trulli und Heikki Kovalainen bin ich schon recht weit weg, aber mehr als meinen Teamgefährten zu schlagen, ist leider einfach nicht drin", sagte Glock, der es damit auch im achten Versuch verpasste, Q2 zu erreichen.



    Quelle: sport.de

  • Europa-GP: Vettel gewinnt die Verfolgungsjagd durch den Hafen


    Sebastian Vettel hat beim Großen Preis von Europa einen souveränen Start-Ziel-Sieg eingefahren. Nach 57 fehlerfreien Runden auf dem Valencia Street Circuit gewann der Weltmeister, der hier auch im Vorjahr triumphiert hatte, nach 1:39:36,169 Stunden. Ein tolles Rennen auf dem 5,419 km langen Kurs durch den Hafen von Valencia bot auch der Spanier Fernando Alonso, der mit 10,891 Sekunden Rückstand Zweiter wurde. Sehr zur Freude der spanischen Fans hielt der Ferrari-Star mit den ’Bullen’ Schritt und das Rennen lange offen. Auf Rang drei kam Vettels Teamkollege Mark Webber im zweiten Red Bull (+ 27,255).


    Zweitbester Deutscher hinter Vettel, der im 8. Saisonrennen seinen 6. Sieg einfuhr, war Nico Rosberg. Der Mercedes-Pilot überquerte hinter McLaren-Pilot Lewis Hamilton, Ferrari-Fahrer Felipe Massa und Jenson Button im zweiten McLaren die Zielinie als Siebter. Der Rückstand des Silberpfeil-Fahrers von 1:38,090 Minuten auf den Sieger war jedoch gewaltig.


    Ebenfalls in den Punkten landete Force-India-Pilot Adrian Sutil als Neunter, unmittelbar gefolgt von Nick Heidfeld im Lotus Renault. Mercedes-Mann Michael Schumacher wurde nach einem Unfall mit Vitali Petrov nur 17. Timo Glock kam im Virgin als 21. ins Ziel.


    Nicht einmal beim Start war Vettels 1. Platz gefährdet. Er kam perfekt von der Stelle und verteidigte die Führung souverän vor Webber, der ebenfalls keine Probleme hatte, seine Position zu verteidigen. Dagegen kam der Drittplatzierte Hamilton ganz schlecht weg. Am besten beschleunigte zunächst Massa, der von Platz 5 auf 3 vorschoss, aber dann in der ersten Kurve beim Angriff auf Webber von Alonso kassiert wurde. Hinter Hamilton reihten sich Rosberg, Button, Schumacher, Sutil und Heidfeld ein. An der Spitze lief fortan alles nach Plan für die Red-Bull-Piloten. Weiter hinten konnte Rosberg das Tempo der ersten fünf nicht mitgehen und bekam mächtig Druck von Button. In der 6. Runde gelang es dem Kanada-Sieger dann dank DRS, am Mercedes-Piloten vorbeizuziehen.


    Nach den ersten Stopps zwischen den Runden 12 und 16 änderte sich an der Reihenfolge des Führungstrios Vettel, Webber und Alonso nichts. Massa hingegen verlor Platz 4 an Hamilton. Großes Pech hatte Schumacher. Kurz nach der Boxenausfahrt fuhr Petrov dem 42-Jährigen über den Frontflügel. Die Schuld lag jedoch eher beim Deutschen als bei dem Russen im Lotus Renault. Schumacher musste also umgehend erneut an die Box und fiel auf Platz 18 zurück. Das war’s praktisch schon.


    Nach dem 1. Stopp fuhr Alonso wie entfesselt und hing Webber im Getriebe. In der 21. Runde war es um dem Red-Bull-Piloten geschehen: Der Spanier überholte unter dem Jubel der vielen Tausend Fans den Australier und machte sich fortan an die Verfolgung von Vettel. Der Vorjahressieger hielt dem Druck jedoch stand und vergrößerte seinen Vorsprung auf Alonso bis zur Rennmitte auf 3,5 Sekunden. Spannend wurde es wieder, als die Serie der 2. Boxenstopps begann. In der 29. Runde machte Webber den Anfang, jeweils einen Umlauf später folgten Alonso und Vettel. Vettel behauptete die Führung, aber Alonso verlor seine Position an Webber.


    Das Führungstrio fuhr auf einem Niveau. Der Viertplatzierte Hamilton hatte nach 35 Runden hingegen schon 22 Sekunden Rückstand. Auch für Rosberg, der Siebter war, ging es weder vor noch zurück. Zu diesem Zeitpunkt war also schon klar, dass Vettel, Webber und Alonso den Sieg unter sich ausmachen werden. Die Entscheidung, in welcher Reihenfolge die drei ins Ziel kommen, entschied sich nach dem 3. und letzten Stopp. Webber wechselte schon in der 43. Runde auf die härtere Reifenmischung, Alonso erst in der 46. Das nutzte der Spanier, um sich wieder vor den Red-Bull-Konkurrenten zu schieben. Vettel stoppte nach Runde 47 und behauptete die Spitze. Und Alonso verteidigte Platz 2, weil Webber gegen Rennende mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte. Er rettete aber immerhin Rang drei vor Hamilton ins Ziel.



    Quelle: sport.de

  • Silverstone: Webber schnappt Vettel die Pole weg


    Vom Teamkollegen gestoppt und die Ferrari-Rivalen ganz dicht im Nacken -die Jagd auf WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel scheint eröffnet. Im Kampf um die Pole Position beim Großen Preis von Großbritannien musste sich Vettel bei widrigen Witterungsbedingungen seinem Red-Bull-Stallgefährten Mark Webber um die Winzigkeit von 0,032 Sekunden geschlagen geben.


    Der Australier, der bereits vor dem GP-Wochenende angekündigt hatte, seinen Stallgefährten in Silverstone stoppen zu wollen, sicherte sich mit einer Bestzeit von 1:30,399 Minuten zum zweiten Mal in dieser Saison Startplatz 1. "Ich habe mich kurz vor der Ziellinie verschaltet. Wäre das nicht passiert, hätte es wohl gereicht", musste Vettel einen Fehler eingestehen, der ihn wohl die 8. Pole im 9. Saison-Rennen gekostet hat.


    Trotzdem war der Weltmeister zufrieden. "Das war heute sehr schwierig mit sich ständig ändernden Bedingungen. Alles in allem ist es ein sehr gutes Resultat für uns", sagte Vettel. Mal Regen, mal Sonne - die Bedingungen waren alles andere als einfach für die Fahrer. Zudem verwirrte der Automobilweltverband FIA die Teams, indem er binnen 24 Stunden zweimal die technischen Voraussetzungen änderte und die Piloten kurzfristig doch endgültig ohne das umstrittene Zwischengas-System auf die Strecke schickte.


    "Das versteht doch kein Mensch mehr. Lasst uns einfach fahren und die Regeln so einfach wie möglich", machte Webber seinem Ärger über die kurzfristige Regeländerung für Silverstone Luft. Hinter den Kulissen hatte ein erbitterter Streit der Teams um das System getobt, das den Rennwagen beim Abbremsen zusätzliche Stabilität verliehen hatte, in Silverstone aber eigentlich komplett verboten sein sollte. Ein Protest von Red Bull hatte am Freitag zur Zulassung einer abgespeckten Version des technischen Hilfsmittels, aber auch massiven Protest von McLaren geführt. Am Samstag ruderte die FIA kurz vor dem letzten Freien Training wieder zurück.


    Zwar blieben die Red Bulls auch ohne Zwischengas-System das Maß der Dinge, doch die Vorstellung von Vettel und Webber im 'Home of Motor-Racing' war bei weitem nicht mehr so dominant wie in den vergangenen Rennen. Insbesondere Ferrari scheint vom Zwischengas-Verbot zu profitieren. Fernando Alonso kam als Dritter bis auf 0,085 Sekunden an Vettel heran. Felipe Massa war zwar mehr als eine Sekunde langsamer als sein Markenkollege, komplettiert jedoch beim Start am Sonntag (14.00 Uhr live bei sport.de und RTL) als Vierter die rote Startreihe 2. "Das ist ein tolles Ergebnis für uns, normal liegt uns Silverstone nicht so", freute sich Alonso.


    Herber Rückschlag für Schumacher und McLaren


    Bester Mercedes-Pilot war Nico Rosberg, der bei einsetzendem Regen am Ende von Q1 nicht über Platz 9 hinauskam. Einen herben Rückschlag musste Stallgefährte Michael Schumacher einstecken. Der Rekordchampion, der am Freitag mit der zweitschnellsten Runde des Tages ins GP-Wochenende gestartet war und die Hoffnungen der Mercedes-Fans auf einen Podiumsplatz genährt hatte, schied bereits in Q2 aus und muss von Position 13 ins Rennen gehen.


    "Wir sind zu früh rausgegangen, später waren dann meine Reifen nicht mehr gut genug. Darum bin ich nicht in den dritten Abschnitt gekommen", versuchte Schumacher eine Erklärung für den schlechtesten Startplalz seiner Karriere in Silverstone zu finden. Rosberg sah Rang neun aber als Fortschritt. "Wir haben, denke ich, einen Schritt nach vorne gemacht', sagte der 26-Jährige.


    Im Rennen dürfte es für die Silberpfeile jedoch erneut schwer werden. "Im Trockenen sind wir einfach zu langsam. Es wäre gut, wenn der Regen zum richtigen Zeitpunkt käme, um uns nach vorn zu spülen", hofft Schumacher. Auch für Force-India-Pilot Adrian Sutil als 11. und Lotus-Renault-Mann Nick Heidfeld als 16. war im zweiten Quali-Abschnitt Schluss.


    Timo Glock kam im unterlegenen Marrussia-Virgin einmal mehr nicht über die erste K.o.-Runde hinaus. Der 28-Jährige landete auf PLatz 20, ließ aber immerhin nicht nur seinen Teamkollegen Jerome D'Ambrosio hinter sich, sondern mit Jarno Trulli auch erstmals einen Lotus-Fahrer. "Ich habe das Beste rausgeholt, mehr ging nicht", sagte Glock. "Ich bin sehr zufrieden".


    Enttäuschend verlief das Qualifying für das "britische Nationalteam" McLaren, das offenbar Hauptleittragender des Zwischengas-Verbots ist. Lewis Hamilton musste sich beim Heimspiel mit Rang 10 begnügen, Jenson Button kam immerhin auf Platz 5, klagte anschließend jedoch über sein Auto. "Wir haben enorm viel an Geschwindigkeit verloren. Wir sind einfach zu langsam, haben keine Balance im Auto. Es ist schwer zu verstehen", sagte Button.



    Quelle: sport.de

  • Großbritannien-GP: Alonso triumphiert in Silverstone


    Fernando Alonso hat die Dominanz der Red Bull durchbrochen und den Großbritannien-GP gewonnen. Der Ferrari-Pilot lieferte auf dem Asphalt von Silverstone ein fehlerfreies Rennen ab und verwies Sebastian Vettel und Mark Webber auf die Plätze.


    Lokalmatador Lewis Hamilton sah die Zielflagge als Vierter, gefolgt von Felipe Massa. Nico Rosberg auf Platz 6 und Michael Schumacher, der hinter Nick Heidfeld Rang 9 belegte, landeten mit ihren Mercedes-Boliden in den Punkten, die Adrian Sutil als Elfter ganz knapp verpasste.


    Timo Glock fuhr ein starkes Rennen – allerdings mal wieder nur soweit, wie es sein Virgin-Racing-Wagen zuließ: Der 29-Jährige landete als 16. ein Platz vor seinem Stallgefährten Jerome D'Ambrosio.



    Quelle: sport.de

  • Na ja, wenn du Alonso nicht magst ist das deine Meinung, aber er ist ein perfekter Fahrer! Das Rennen hat er mehr als verdient gewonnen! Das war erfahren. Klar kann man meinen dass es an dem Fehler in Vettels Box lag, aber Alonso hätte Vettel auch so eingeholt und noch überholt. Was mich eher aufregt ist dieses dämliche Punktesystem! 25 Punkte für den Sieger? Hier sind wir doch nicht bei Mario Kart!^^

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  • Alonso hin oder her, er kann ja ein sehr guter Fahrer sein, aber menschlich ist in meinen Augen doch sehr unsymphatisch. Er kommt mir immer sehr abegehoben vor, was man von Vettel nicht behaupten kann, obwohl es um ihn auch einen riesen Hype gibt und er einmal Weltmeister ist.
    Leider konnte ich das Rennen nicht sehen, also kann ich hierzu auch nicht meine Meinug abgeben, ob es bei Vettel nun nur am verpatzten Boxenstopp lag oder ob Alonso wirklich der bessere Mann war.

  • Na ja, ich persönlich finde Vettel nicht symphatisch, aber egal. :D
    Schlussendlich ist es mir bei der F1 eigentlich egal wer mir symphatisch ist, was zählt, ist die Leistung. Bei Vettel bin ich mir noch nicht sooo sicher dass er auch die nächsten Jahre Weltmeister wird, aber vielleicht belehrt er mich ja eines besseren. Mein Herz wird für immer für Ferrari schlagen! :)

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  • Nur Startplatz 3 für Vettel auf dem Nürburgring


    Es hat nicht gereicht für Sebastian Vettel. Ausgerechnet bei seinem Heimrennen auf dem Nürburgring verpasste der Weltmeister nicht nur die Pole Position, sondern erstmals in dieser Saison sogar die erste Startreihe.


    Im Qualifying zum Großen Preis von Deutschland reichte es für den WM-Spitzenreiter nur zu Platz 3 - das schlechte Quali-Ergebnis des 24-Jährigen in dieser Saison. Startposition 1 sicherte sich Vettels Red-Bull-Teamkollege Mark Webber. Mit einer Bestzeit von 1:30,079 Minuten lag der Australier am Ende aber nur 0,055 Sekunden vor dem Zweitplatzierten, McLaren-Mann Lewis Hamilton, der wiederum lediglich 0,082 Sekunden schneller war als Vettel.


    Neben dem Titelverteidiger starten im Rennen am Sonntag (14:00 Uhr live bei RTL und sport.de) drei weitere deutsche Piloten aus den Top 10. Nico Rosberg fuhr im Mercedes-Silberpfeil hinter dem Ferrari-Duo Fernando Alonso und Felipe Massa auf Rang 6 und blieb damit immerhin vor dem zweiten McLaren-Piloten Jenson Button, der Siebter wurde. Michael Schumacher kämpfte dagegen sichtlich mit seinem Dienstwagen und war als Zehnter mehr als eine Sekunde langsamer als sein Mercedes-Teamkollege.


    Selbst Force-India-Pilot Adrain Sutil war schneller als der Rekordchampion. Als Achter darf sich Sutil über den besten Startplatz in dieser Saison freuen.


    Nur zwei deutsche Piloten verpassten das Finale der besten Zehn. Großes Pech hatte Nick Heidfeld, der in Q2 in letzter Sekunde noch von seinem Lotus-Renault-Teamkollegen Vitali Petrov (9.) von Platz 10 auf Position 11 verdrängt wurde. Timo Glock musste wie immer nach der ersten K.o.-Runde vorzeitig aus dem Cockpit seines unterlegenen Marussia-Virgin klettern.


    Immerhin schaffte es der 29-Jährige als 20., vor einem Lotus-Piloten zu bleiben. Zudem entschied er zum achten Mal in dieser Saison das teaminterne Duell mit Jerome D'Ambrosio für sich. "Damit habe ich das Maximum erreicht", sagte Glock, der trotzdem nicht ganz zufrieden war. "Das Auto war einfach nicht wirklich gut. Ich habe viele kleine Fehler in meiner Runde gehabt, die hätte deutlich schneller sein können."



    Quelle: sport.de

  • Hamilton ist der 'King vom Ring' - Vettel enttäuscht


    Sebastian Vettels Traum vom ersten Heimsieg ist beim Deutschland-GP 2011 unerfüllt geblieben. Ausgerechnet vor den eigenen Fans lieferte Vettel im Red Bull seine schlechteste Leistung der Saison ab und belegte nach einem zwischenzeitlichen Dreher 'nur' den 4. Platz, den er erst auf den letzten Metern Felipe Massa abluchste. Umjubelter Sieger nach einem spektakulären und spannenden Rennen auf dem Nürburgring war Lewis Hamilton im McLaren. "Das war eines der besten Rennen, die ich je gefahren bin", jubelte Hamilton.


    Fernando Alonso (Ferrari) und Mark Webber (Red Bull) komplettierten knapp hinter dem Briten das Podium. Adrian Sutil (Force) überraschte mit einer famosen Leistung als Sechster, dicht gefolgt von Nico Rosberg und Michael Schumacher (beide Mercedes). Timo Glock (Virgin) wurde 17., Nick Heidfeld (Lotus-Renault) fiel nach einer Kollision aus.


    Vor dem Rennen hatten sich die Blicke im Paddock gen Himmel gerichtet. Immer wieder prasselten in der Eifel dicke Tropfen aus den grauen Wolken. Bei nasskalten 13 Grad verschwand RTL-Experte Niki Lauda förmlich in seinem Wintermantel - so kann es gehen im deutschen Hochsommer! Doch die Regenwolken verzogen sich rechtzeitig und ermöglichten einen Start auf abgetrockneter Strecke.


    Als die Ampeln ausgingen, lag Pole-Setter Webber dann auch gleich auf dem Trockenen. Während der Australier den Start völlig verschlief, schoss der zweitplatzierte Hamilton an dem Red Bull vorbei. Dahinter formierte sich Vettel zum Angriff, doch Webber fuhr Kampflinie und zockelte wie ein Lämmerschwanz hin und her, um seinen Teamkollegen nicht vorbei zu lassen. Alonso nutzte die Gunst der Stunde und schnappte sich Vettel.


    Das Rennen blieb rasant. Hamilton, Webber, Alonso und Vettel schossen im Formationsflug um den Kurs. Hinter dem führenden Quartett kämpften Rosberg und Massa mit dem Messer zwischen den Zähnen. Im Mittelfeld machte Schumacher schnell zwei Plätze gut.


    In der 2. Runde revanchierte sich Vettel und holte sich den 3. Platz von Alonso zurück. Doch Vettel kam in der kalten Eifel nicht auf Temperatur. Während Webber mit einer schnellsten Runde zeigte, wie viel Potenzial im Red Bull steckte, kämpfte der Champion mit seiner Abstimmung und musste schon in der 8. Runde Alonso wieder passieren lassen. Aber es kam noch dicker für den Deutschen: In Runde 10 kam Vettel beim Anbremsen auf den feuchten Teppich hinter den Randsteinen und drehte sich am Kurveneingang. Der 24-Jährige fing seinen Red Bull ab und verlor den Anschluss an das Spitzentrio, aber immerhin keinen Platz.


    Schon nicht mehr im Rennen war kurz darauf Nick Heidfeld. Sebastien Buemi übersah den Deutschen bei einem Überholmanöver geflissentlich und schoss 'Quick Nick' rüde ab. "Keine Ahnung, was da in ihm vorgegangen ist", schimpfte Heidfeld nach seinem frühen Feierabend. "Er kann nicht einfach nach rechts herüberfahren und mich in die Wiese drängen. Das war dumm - und auch nicht ungefährlich."


    Ferrari verpatzt Massa-Stop


    Vorne ging richtig die Post ab. Webber überholte Hamilton, doch der Brite konterte prompt, auch Alonso lauerte auf seine Chance. Zwischenzeitlich fuhren die Drei innerhalb einer Sekunde, ehe Webber in Runde 15 die erste Boxenstopp-Phase eröffnete. Für den Australier zahlte sich der frühe Stopp zwei Umläufe später in einer spektakulären Szene aus: Eingangs der Boxengasse überrumpelte Massa Vettel, der schließlich entnervt zum Service abbog. Im gleichen Moment fuhr Hamilton auf der anderen Seite der Boxengasse gerade wieder raus auf die Strecke. Webber quetschte sich haarscharf an ihm vorbei und übernahm die Führung des GP.


    Vettel warf der Stopp bis auf Platz 9 zurück, seine Gegner lauteten plötzlich Kobayashi, Rosberg und der formidabel fahrende Sutil anstelle von Hamilton & Co. Im Schlepptau des überraschend starken Massa schob er sich aber innerhalb von wenigen Runden wieder auf den 5. Platz nach vorne. In Runde 25 stockte den deutschen Fans nach dem Vettel-Dreher und dem Heidfeld-Crash zum dritten Mal der Atem. Schumacher, der zuvor ein starkes Rennen gezeigt hatte, dreht sich an der gleichen Stelle wie zuvor schon Vettel und fiel weit zurück.


    Das Rennen blieb aufregend und aufreibend zugleich. Webber setzte bei der zweiten Boxenstopp-Phase auf die gleiche Strategie wie bei der ersten und stoppte erneut früh. Diesmal ging der Schuss aber nach hinten los, die Crew verpatzte den Service. Hamilton stoppte eine Runde später und zog an dem Australier vorbei. Noch einen Umlauf später fuhr Alonso raus - und erbte prompt die Führung. Hamilton nutzte aber seine angewärmten Reifen und holte sich von Alonso den Platz an der Sonne zurück. Nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens lautete der Zwischenstand: 1. Hamilton, 2. Alonso, 3. Webber, 4. Massa, 5. Vettel.


    So aufregend die erste Rennhälfte war, so ereignislos verliefen die folgenden Runden. Alles schien auf die letzte Boxenstopp-Phase zu warten. Und hier entschied sich das Rennen auch. Hamilton stoppte als Erster und behielt die Führung vor Alonso und dem erst spät abbiegenden Webber. Dahinter gab Vettel nach einer Ansage über den Boxenfunk ("Bleib ruhig, denk an die Punkte") den Kampf gegen Massa vermeintlich auf. Die Entscheidung zwischen den beiden fiel bei einem zeitgleichen Boxenstopp in der letzten Runde. Bei Massa gab es Probleme mit dem linken Vorderrad. Vettel sagte artig "Danke" und zog auf dem letzten Drücker am Brasilianer vorbei.



    Quelle: sport.de

  • Aus deutscher Sich hätte es sicher besser laufen können gerade beim Heim-GP.
    Wir sind aber gut besetzt gerade mit Sebastian Vettel und Michael schumacherund natürlich allen anderen deutchen Fahrern
    Ich denke das Sebastian den Titel holt und bei schumi es auch Bergauf geht, er hat es meiner Meinung nach noch drauf bloß im Mommen nicht das richtige Material.

  • Schumacher (schon wieder) mit einem unnötigen Fehler, schade, er war in Sachen Rennpace mal wieder deutlich schneller als Rosberg. Er hätte an ihn vorbeikommen können, Sutil wäre meiner Ansicht nach auch kein Problem gewesen, schade. Ein Qualifikationsrunde ohne Fehler und vor allem ein Rennen ohne Fahrfehler/Kollision und Schumi würde regelmäßig vor Rosberg auf einen Platz 5,6 oder 7 ankommen. Dieser Mann ist immer noch verdammt schnell.


    Spätestens jetzt ist klar, dass Vettel Weltmeister wird. Weil das Zwischengasverbot wieder aufgehoben ist, ist McLaren wieder vorne dabei und das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Silberpfeile diese Saison öfters wieder auf das Podest fahren und mindestens einmal noch voll punkten werden. Das wiederum bedeutet, dass sie Wohl oder Übel Vettel, Webber und Alonso Punkte wegnehmen werden. Da Webber allerdings aufgrund der internen Bevorzugung von Vettel so oder so kein Weltmeister mehr wird und Vettel gefühlte 1000 Punkte Vorsprung hat, schmerzt das besonders bei Alonso, welcher heute hätte gewinnen MÜSSEN! Ferner hätte der Stopp bei Massa ebenfalls klappen MÜSSEN. So blieb Ferrari heute deutlich unter den Möglichkeiten und Vettel konnte am Ende noch hervorragend Schadensbegrenzung betreiben. Es gibt neben Vettel noch 4 Fahrer die gewinnen können und diese 4 werden sich gegenseitig die Punkte wegnehmen, während Vettel easy noch ein paar Mal gewinnen, aufs Podest oder weit in die Punkte fahren wird...


    Für mich ist nach wie vor Alonso der erste Herausforderer, wenngleich er momentan nur noch Platz 4 ist. Webber startet nicht gut und bringt einfach die Power des Autos nicht richtig auf die Strecke, während Hamilton sicherlich noch einmal durch Selbstverschulden ausscheiden wird. Button ist zu unkonstant und somit bleibt nur noch Alonso als ernsthafter Gegner über.