Bundesliga Saison 2011/2012

Spielmacher Diego und der VfL gegen getrennte Wege. Darauf einigen sich das Management des Brasilianers und Felix Magath.

Wolfsburg - Jetzt ist es amtlich: Spielmacher Diego verlässt den VfL Wolfsburg.
Darauf einigten sich das Managment des Brasilianers und VfL-Trainer und Geschäftsführer Felix Magath bei einem Gespräch am Freitagnachmittag. Der 26-Jährige erhielt die Freigabe für einen Wechsel, ihm sollen bereits Angebote anderer Klubs vorliegen. "Das ist traurig, aber ich komme mit dem Trainer nicht zurecht", sagte Diego: "Es ist daher besser, den Club zu verlassen. Es muss jetzt eine gute Lösung für mich und den Verein gefunden werden." Magath beurteilte die Situation ähnlich. "In einem Gespräch haben wir festgestellt, dass eine weitere Zusammenarbeit schwierig wäre und dass es besser ist, sich zu trennen", erklärte der Coach.

Eklat am letzten Spieltag
Er war im Sommer 2010 für 15 Millionen Euro von Juventus Turin nach Wolfsburg gewechselt und besitzt dort einen Vertrag bis Juni 2014.
Vor dem letzten Spiel der vergangenen Saison bei 1899 Hoffenheim hatte er allerdings für einen Eklat gesorgt, als er nach seiner Nichtberücksichtigung für die Startformation aus dem Mannschaftshotel geflüchtet war. Wolfsburg schaffte ohne Diego durch einen 3:1-Erfolg den Klassenerhalt. "Ich habe einen Fehler gemacht", gab Diego zu. Doch damit war die Beziehung nicht mehr zu retten.

500.000 Euro Strafe
Zuletzt hatten Medien darüber berichtet, dass Diego für seine Flucht mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro belegt worden sei. Diego hatte dies allerdings dementiert. Diegos Fehlverhalten vor dem Saisonfinale war aber nicht der einzige Aufreger in Diegos Zeit beim Deutschen Meister von 2009.

Diego fährt mit ins Trainingslager
Durch seinen Egoismus war er in der Mannschaft nicht gerade beliebt. Bei Strafstößen drängte sich Diego immer wieder vor, auch wenn er nicht als Schütze eingeteilt war. Zudem sorgte er immer wieder mit versteckten Fouls für Unruhe. Trotz allem wird Diego mit den "Wölfen" ins Trainingslager fahren, um sich fitzuhalten, bis ein neuer Verein gefunden ist. Einsätze für den VfL sind aber ausgeschlossen, am ersten Testspiel am Freitagabend gegen die TuS Neudorf-Platendorf wird der Mittelfeldspieler nicht teilnehmen.

Friedrich fällt lange aus
Genauso wenig wie Nationalspieler Arne Friedrich. Der Nationalspieler muss nachSPORT1-Informationen länger pausieren. Der Abwehrspieler des VfL erlitt einen Bandscheibenvorfall und wird sich zur Behandlung nach Berlin begeben. Wie lange Friedrich ausfällt, ist noch unklar. Sein Einsatz zum Saisonstart ist aber in Gefahr. Der 32-Jährige hatte sich bereits im August 2010 einer Bandscheiben-Operation unterziehen müssen. Damals fehlte er dem VfL vier Monate lang.

Quelle: Sport1.de

Meister Dortmund mit Einstand nach Maß: 3:1 gegen HSV

Einstand nach Maß mit Traumfußball und starken Nationalspielern: Dem Deutschen Meister Borussia Dortmund ist der Auftakt der 49. Bundesliga-Saison mit einem souveränen und teils spektakulären 3:1 (2:0)-Heimsieg gegen den Hamburger SV gelungen. Mit Tempofußball und schönen Kombinationen ließ das Team von Trainer Jürgen Klopp den Nordlichtern keine Chance.

Die Nationalspieler Kevin Großkreutz (17.) und Mario Götze (19.) stellten bereits in der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg. Großkreutz (48.) erhöhte nach der Pause sogar noch auf 3:0 und machte den Sieg endgültig perfekt. Der Treffer von Robert Tesche (79.) kam zu spät.

Bundestrainer Löw begeistert vom Dortmunder Spiel

Bereits in der Halbzeitpause zollte Bundestrainer Joachim Löw dem Meister Respekt: "Ich habe selten ein Auftaktspiel einer Mannschaft gesehen, die zu diesem Zeitpunkt schon so gut ist. Dortmund ist in allen Belangen überlegen. Es scheint, dass der BVB genauso stark ist wie in der vergangenen Saison, wenn nicht sogar noch stärker."

Nachdem Ligaboss Reinhard Rauball die Spielzeit nach einer kurzen Feier offiziell eröffnet hatte, sahen die 80.720 Zuschauer im ausverkauften Dortmunder Stadion eine temporeiche Anfangsphase, in der der Deutsche Meister von Beginn an die Initiative übernahm. Zwar kam der BVB in den ersten zehn Minuten nicht in den Starfraum des HSV, zeigte jedoch das aus der vergangenen Spielzeit gefürchtete Kombinationsspiel.

Nationalspieler Großkreutz erster Torschütze der Saison

Dortmunds Shinji Kagawa hatte so auch die erste Chance der Partie, doch der Schuss des Japaners strich knapp am von Jaroslav Drobny gehüteten Hamburger Tor vorbei (14.). In der 17. Minute war Drobny beim ersten Treffer der neuen Spielzeit machtlos: Großkreutz nutzte eine Unachtsamkeit der Hamburger Defensive aus und ließ dem HSV-Torhüter mit einem Flachschuss aus rund 15 Metern keine Parademöglichkeit.

Großkreutz war schon der siebte Dortmunder nach Timo Konietzka (1963), Theo Bücker, (1971), Atli Edvaldsson (1980), Siegfried Böninghausen (1982), Heiko Herrlich (2000) und Marcio Amoroso (2001), dem das erste Tor einer Bundesliga-Saison gelingt. Der Treffer von Konietzka war sogar der erste in der Geschichte der Bundesliga: Zum Auftakt 1963/64 hatte er nach 50 Sekunden gegen Werder Bremen getroffen.

Traumkombination zum 2:0 durch Götze

Das Team von Meister-Trainer Jürgen Klopp blieb nach der frühen Führung spielbestimmend und kam immer wieder gefährlich vor das Tor des HSV. Die Nordlichter hatten sichtlich Mühe, dem Tempo der Hausherren zu folgen. Kagawa spielte die HSV-Defensive in der 25. Minute schwindelig, traf nach seiner Einzelleistung jedoch nur den Pfosten. Wenig später scheiterte der quirlige Japaner nach einer Vorarbeit von Großkreutz nur knapp (28.).

Das 2:0 folgte aus einer Traumkombination der Schwarz-Gelben: Ilkay Gündogan setzte Götze vor dem Hamburger Strafraum in Szene, der 19 Jahre alte Nationalspieler spielte mit Robert Lewandowski einen wunderschönen Doppelpass und "löffelte" den Ball mit Ruhe zum zweiten Treffer des Tages ein.

Großkreutz erzielt dritten Treffer

Nach der Pause machte der BVB da weiter, wo er vor dem Halbzeitpfiff aufgehört hatte: mit rasanten Kombinationen und einem Tor. Die überragenden Götze und Kagawa spielten Doppelpass, wonach Götze am Ende Großkreutz den Ball auflegte. Dessen Schuss wehrte Drobny zunächst noch ab, doch den Nachschuss verwandelte der dreimalige Nationalspieler zum 3:0 (48.).

Nach dem dritten Treffer schaltete der BVB einen bis zwei Gänge zurück und ließen den Hamburgern etwas mehr Räume. Die BVB-Defensive um Nationalspieler Mats Hummels und Felipe Santana stand jedoch sicher und ließ bis zur 75. Minute nicht eine ernstzunehmende Möglichkeit des HSV zu.

Erst in der 78. Minute musste Kagawa einen Kopfball von Marcell Jansen von der Torlinie köpfen, die Konfusion im Dortmunder Strafraum nutzte Tesche zum 1:3 (79.). Dieses Tor und das kurze Aufbäumen in der Schlussphase genügte dem Team von Trainer Michael Oenning jedoch nicht, um dem Spiel noch die entscheidende Wende zu geben.

Quelle: dfb.de

VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg stürmen an die Spitze

Der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg teilen sich nach den ersten Samstagsspielen der Bundesliga die Tabellenführung. Der VfB gewann 3:0 gegen Schalke 04 und liegt damit gleichauf mit den "Wölfen", die mit demselben Ergebnis beim 1. FC Köln erfolgreich waren.

Den Schwaben gelang bei der Einweihung der runderneuerten Arena eine souveräne Vorstellung gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger Schalke. Nationalspieler Cacau brachte die Schwaben in der 37. Minute mit einem Kopfball auf die Siegerstraße, Martin Harnik erhöhte in der 56. Minute auf 2:0. Den Schlusspunkt setzte der Japaner Shinji Okazaki in der 89. Minute.

Helmes gegen Ex-Klub erfolgreich

Ein missglücktes Punktspiel-Debüt erlebte Stale Solbakken auf der Trainerbank des 1. FC Köln. Die Rheinländer unterlagen dem VfL Wolfsburg 0:3 (0:1) und starteten zum vierten Mal in Folge mit einer Niederlage in die Saison. Patrick Helmes war in der 17. Minute gegen seinen Ex-Klub erfolgreich. In der Schlussphase sah Kölns Milivoje Novakovic die Gelb-Rote Karte (80.), ehe erneut Helmes (90.) erfolgreich war.

Hannover 96 startete mit einem 2:1 (2:1) gegen 1899 Hoffenheim in die neue Saison und verdarb Trainer Holger Stanislawski seine Liga-Debüt mit den Sinsheimern. 45.000 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit drei Tore durch Standardsituationen: Jan Schlaudraff (15.) per Freistoß und Mohammed Abdellaoue (30.) per Foulelfmeter trafen für die Niedersachsen, Sejad Salihovic in der 18. Minuten ebenfalls per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1.

Rosenberg trifft doppelt für Werder

Ein Heimsieg zum Auftakt gelang Werder Bremen beim 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern. Markus Rosenberg erzielte in der 60. und 81. Minute einen Doppelpack für die Norddeutschen, die ihre vergangenen beiden Auftaktspiele mit insgesamt sieben Gegentoren verloren hatten. Für die Pfälzer war es die erste Niederlage nach vier Siegen in Folge zum Ende der vergangenen Saison.

Mit einem Remis endete für den FC Augsburg das ersten Erstligaspiel der Vereinsgeschichte. Gegen den SC Freiburg hieß es nach 90 Minuten 2:2 (0:0). 28.000 Zuschauer sahen eine verhaltene erste Halbzeit, ehe es nach der Pause rund ging: Erst brachte Torjäger Papiss Cisse (48.) die Gäste in Führung, dann traf Sascha Mölders (54.) zum Ausgleich, fast im Gegenzug erzielte Cedrick Makiadi (55.) wieder das 2:1 für Freiburg. Sascha Mölders rettete dem FCA in der 81. Minute den Punkt.

Quelle: dfb,de

Hertha unterliegt Nürnberg 0:1

Leer ging der zweite Aufsteiger Hertha BSC Berlin aus. Nach 455 Tagen Abstinenz verlor die Hertha ihr Bundesliga-Comeback 0:1 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg. Tomas Pekhart erzielte in der 80. Minute den späten Siegtreffer für den "Club". Damit knüpften die Berliner vor 60.000 Zuschauern im Olympiastadion an die schwache Heimserie aus der Abstiegssaison an und sind seit insgesamt 17 Bundesliga-Heimspielen sieglos.

Quelle: dfb.de

Leverkusen nach Pokal-Aus auch in der Liga mit Fehlstart

Ausgerechnet der angeschlagene FSV Mainz 05 hat Bundesligist Bayer Leverkusen einen Fehlstart beschert. Drei Tage nach dem bitteren Europa-League-Aus beim rumänischen Erstligisten CS Gaz Metan Medias zeigten die Rheinhessen eine Trotzreaktion und besiegten den Vizemeister verdient mit 2:0 (1:0). Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt kassierte nach dem Pokal-Aus bei Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden die zweite Niederlage im zweiten Pflichtspiel der Saison.

Dutt hatte seine Mannschaft als Konsequenz auf zwei Positionen verändert. Kein glückliches Händchen hatte er jedoch mit der Auswahl des Vertreters für den verletzten Nationaltorhüter Rene Adler. Fabian Giefer lieferte mit einem eklatanten Patzer, als er nach einer Rückgabe von Stefan Reinartz den Ball nicht richtig traf und einen Querschläger fabrizierte, die unfreiwillige Vorlage für den Führungstreffer durch Sami Allagui in der 32. Minute. Ein Eigentor von Ömer Toprak sorgte für die Entscheidung (86.).

Quelle: dfb.de

Gladbach schlägt die Bayern

Fehlstart für den Favoriten: Der FC Bayern München ist auf dem langen Lauf zu seinem angestrebten 23. Bundesliga-Titel schon im Startblock hängengeblieben. Der Deutsche Rekordmeister kassierte im ersten Punktspiel unter dem zurückgekehrten Trainer Jupp Heynckes ein 0:1 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach und wirkte dabei alles andere als meisterlich. Für die sehr disziplinierten Gäste, die erst zum zweiten Mal nach 1995 bei den Bayern gewannen, erzielte Igor de Camargo den Treffer in der 62. Minute.

Nach einer zähen ersten Halbzeit, in der sich beide Mannschaften durch gute Defensivarbeit nahezu neutralisierten und kaum Torchancen zuließen, ließen sich die glücklos anstürmenden Münchner von den sehr gut organisierten Gladbachern überrumpeln. Nach einem langen Ball von Rael Brouwers war de Camargo an der Strafraumgrenze mit dem Kopf vor dem herausstürmenden Manuel Neuer am Ball und lenkte ihn über den Nationaltorhüter hinweg ins Netz.

Bayern mit dem besseren Start

Dabei hatten die Bayern vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena mit großem Elan begonnen. Nach einem Angriff, eingeleitet vom aufmerksamen Jérôme Boateng, hatte der ansonsten gut abgeschirmte Mario Gomez eine Kopfballchance, Gladbachs hervorragender Torhüter Marc-André ter Stegen griff aber sicher zu (7.). Angetan vom schwungvollen Beginn, erhoben sich die Zuschauer in der neunten Minute erstmals von ihren Sitzen und spendeten stehend Applaus.

Mit zunehmender Spieldauer verpuffte der anfängliche Elan des FC Bayern zunächst, Gladbach verteidigte geschickt, die Münchner rannten sich fest. Trainer Heynckes stand regelmäßig in der Coaching-Zone, gestikulierte bisweilen wild und sah äußerst unzufrieden aus. Es dauerte bis zur 49. Minute, ehe Gomez nach einer Flanke des auffälligen Thomas Müller Torhüter Ter Stegen zu einer Glanzparade zwang.

Die Chance war für die Bayern das Signal, ihre Bemühungen zu verstärken. Gomez traf per Kopf nur den Pfosten (55.). Doch nur wenig später traf de Camargo erstmals für die Borussia, Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) hatte aber zuvor einen Schubser des Belgiers an Schweinsteiger gesehen. Der zweite Treffer zählte.

Quelle: dfb.de

Dortmund kassiert Niederlage - Bayern mit spätem Sieg

Der Deutsche Meister Borussia Dortmund hat am zweiten Spieltag der Bundesliga die erste Saisonniederlage kassiert. Bei 1899 Hoffenheim unterlag das Team von Trainer Jürgen Klopp 0:1 (0:1). Bayern München musste beim 1:0 (0:0) beim VfL Wolfsburg bis kurz vor dem Ende warten, ehe der Siegtreffer fiel.

Ein direkt verwandelter Freistoß von Sejad Salihovic (9.) bedeutete die frühe Führung für die Kraichgauer. Der BVB fand erst Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Kevin Großkreutz (31.) und Felipe Santana (32.) prüften TSG-Schlussmann Tom Starke.

Nach der Pause hatte der eingewechselte Ivan Perisic (59./63.) die besten Chancen für die Dortmunder. Hoffenheim blieb jedoch vor allem bei Kontern gefährlich. Der BVB bemühte sich um den Ausgleich, doch die Gastgeber standen in der Defensive gut organisiert und brachten den knappen Vorsprung ins Ziel.

Luiz Gustavo lässt die Bayern jubeln

In Wolfsburg fehlte den Bayern einmal mehr Arjen Robben. Die Mannschaft von Ex-Bayern-Trainer Felix Magath agierte offensiv und ließ dem Rekordmeister nur wenig Raum. Folgerichtig taten sich die Münchner schwer und kamen nur selten gefährlich vor das Tor von Diego Benaglio.

Kurz vor der Pause wurde Patrick Helmes, letzte Woche Doppeltorschütze gegen Köln, ein Tor wegen vermeintlichen Abseits aberkannt. Im zweiten Durchgang erhöhten die Bayern den Druck. Toni Kroos (57.) verpasste aus 13 Metern nur knapp. Wolfsburg kam nur noch selten zu Entlastungsangriffen, und Luiz Gustavo (90.) gelang kurz vor dem Abpfiff der viel umjubelte Siegtreffer für die Gäste.

Zweiter Sieg für Hannover 96

Hannover 96 darf sich über einen überaus gelungenen Start in die neue Spielzeit freuen. Beim 1. FC Nürnberg setzten sich die Niedersachsen 2:1 (2:0) durch und landeten damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Angreifer Mohammed Abdellaoue (16.) besorgte nach Vorlage von Sofian Chahed den ersten Treffer.

Das zweite Tor bereitete der Norweger mit marokkanischen Wurzeln indirekt vor, als Club-Torhüter Rapahel Schäfer Abdellaoue im Strafraum zu Fall brachte. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte U 21-Nationalspieler Konstantin Rausch (27.) sicher zum 2:0. Nürnbergs Neuzugang Tomas Pekhart (56.) verkürzte nur noch.

Mainz grüßt vorübergehend von ganz oben

Zweites Spiel und zweiter Sieg auch für den FSV Mainz 05. Nach dem Auftakterfolg über Bayer Leverkusen trafen Marcel Risse (64.) und Eric Maxim Choupo-Moting (79.) zum 2:1 (0:0) beim SC Freiburg. Das Team von Thomas Tuchel grüßt damit zumindest für einige Stunden als Tabellenführer.

Der Sport-Club hatte vor allem in der zweiten Halbzeit mehrere gute Gelegenheiten, um die Partie auszugleichen. Doch weder Papiss Demba Cissé (55.) noch Julian Schuster (67.) konnten den Ball im Mainzer Tor unterbringen. Cissés Treffer in der 90. Spielminute kam zu spät.

Mijatovic rettet Hertha einen Zähler

Der Hamburger SV verpasste beim 2:2 (1:1) über Hertha BSC Berlin den ersten Saisonsieg. Mladen Petric (25.) traf per Foulelfmeter zum 1:0, nachdem Berlins André Mijatovic den Schützen zuvor mit einem Trikotzupfer zu Boden gebracht hatte.

Berlin versteckte sich nicht und kam in der 43. Spielminute durch den ehemaligen HSV-Spieler Tunay Torun zum Ausgleichstreffer. Zu Beginn der zweiten Hälfte verpasste Adrian Ramos mit einem Lattentreffer die Berliner Führung. Ein sehenswerter Flachschuss von Heung-Min Son in der 62. Spielminute brachte den HSV wieder nach vorn. Hertha-Kapitän Mijatovic (88.) köpfte kurz vor dem Ende zum 2:2-Endstand ein.

Huntelaar und Raul zerlegen "Geißböcke"

Auf Wiedergutmachung aus waren der FC Schalke 04 und der 1. FC Köln. Im direkten Duell siegten die "Königsblauen" 5:1 (1:1) und drehten dabei einen Rückstand. Lukas Podolski (12.) ließ die Gäste zunächst jubeln, doch kurz vor der Pause (42.) egalisierte Klaas-Jan Huntelaar die Kölner Führung per Handelfmeter.

Ein Doppelschlag zum Start der zweiten Halbzeit durch Huntelaar (47.) und Lewis Holtby (48.) sorgte für die Vorentscheidung. Raul (59.) machte mit einem Lupfer aus dem Stand alles klar. Köln hatte in der letzten halben Stunde sogar noch Glück, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Huntelaar (84.) setzte den Schlusspunkt.

Kein Sieger im Abendspiel

Im Abendspiel trennten sich Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart 1:1 (0:0). Zuletzt hatten die Gastgeber drei Mal in Serie gegen den VfB verloren. In der letzten Saison blamierten sich die Gladbacher in Stuttgart sogar mit einem 0:7.

Nach torloser erster Halbzeit sorgte Filip Daems (67.) mit einem Foulelfmeter für das 1:0. Marco Reus war zuvor im Laufduell von William Kvist gefoult worden. Doch die Antwort der Schwaben ließ nicht lange auf sich warten. Nationalspieler Cacau (71.) verwertete eine Vorlage von Christian Gentner am langen Pfosten zum Ausgleich. Gladbachs Roel Brouwers (79.) sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte, doch der VfB verpasste den Sieg in Überzahl.

Quelle: dfb.de

Kaiserslautern bleibt auch gegen Augsburg sieglos

Aufsteiger FC Augsburg hat bei seiner Auswärtspremiere in der Bundesliga einen Achtungserfolg gefeiert und einen Punkt vom Betzenberg entführt. Die Augsburger erarbeiteten sich am 2. Spieltag ein 1:1 (1:0) beim 1. FC Kaiserslautern und sorgten für einen Fehlstart der Pfälzer, die sich mehr als einen Punkt nach zwei Partien ausgerechnet hatten. Sascha Mölders, der schon bei Augsburgs 2:2 zum Saisonauftakt gegen den SC Freiburg beide Tore erzielt hatte, traf für die Schwaben (9.). Der Israeli Itay Shechter sorgte für den Ausgleich (80.).

Die rund 40.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in der Anfangsphase eine zerfahrene Partie ohne Höhepunkte. Trotz des mäßigen Tempos leisteten sich beide Teams zahlreiche Fehler im Spielaufbau. Nach dem Rückstand waren die Gastgeber sichtlich beeindruckt. Der FCA hatte durch Marcel Ndjeng (19., 31.) und Axel Bellinghausen (34.) sogar Chancen zum zweiten Tor. Auf FCK-Seite hatte Shechter die Möglichkeit zum Ausgleich in der hektischen Partie (35.).

Halbzeit zwei begann mit einer Riesenmöglichkeit für Lauterns Olcay Sahan (46.). Nach einem Pass von Shechter wurde der Kopfball erst auf der Linie geklärt. Die Gastgeber drängten von nun an stark auf den Ausgleich und hatten mehrere Großchancen. Augsburg Schlussmann Simon Jentzsch rettete die Augsburger Führung mehrmals erstklassig. In der 80. Minute waren die Lauterer Offensivbemühungen dann erfolgreich: Shechter erzielte das 1:1 (80.).

Quelle: dfb.de

Dank Michal Kadlec kam Bayer Leverkusen zum Abschluss des 2. Spieltags der Bundesliga zum ersten Pflichtspielsieg in der laufenden Saison. Eine Woche nach der 0:2-Niederlage beim FSV Mainz kam der Vizemeister zu einem 1:0 (0:0) gegen Werder Bremen. Kadlec schoss die Leverkusener auf Vorlage von Simon Rolfes durch seinen Treffer in der 85. Minute zum Sieg.

Sein Debüt bei Bayer feierte der neue Torwart Bernd Leno, der vom VfB Stuttgart unter der Woche ausgeliehen und kaum geprüft wurde. Michael Ballack bestritt unterdessen vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena sein 250. Bundesligaspiel.

Dem Spiel der Hausherren fehlten häufig die Überraschungsmomente. Zu selten wurde das noch aus der vergangenen Saison gewohnte Tempospiel aufgezogen - die jüngsten Niederlagen, darunter der 3:4-Pokal-K.o. in Dresden, haben offenbar das Selbstvertrauen erschüttert. Die Gastgeber bestimmten zwar optisch das Geschehen, hatten aber Probleme, Gefahr vor dem gegnerischen Tor heraufzubeschwören. Werder stand in der Abwehr gut, Clemens Fritz machte ein ordentliches Spiel auf der Sechserposition. Die beste Chance in der ersten Hälfte besaß der Bremer Lennart Thy, der in 35. Minute völlig freistehend den Ball aus drei Metern über das Tor setzte.

Quelle: dfb.de

Brillantes Gladbach stürmt auf Platz eins

Mit Tempofußball und schnellem Kombinationsspiel ist Borussia Mönchengladbach am dritten Spieltag der Bundesliga an die Tabellenspitze gestürmt. Die "Fohlen" setzten sich zum Auftakt der Runde 4:1 (3:1) gegen den VfL Wolfsburg durch. Damit bleibt der fünfmalige Deutsche Meister saisonübergreifend im zehnten Pflichtspiel ohne Niederlage und feiert den besten Saisonstart seit 16 Jahren: Sieben Punkte nach drei Spieltagen hatte Gladbach zuletzt 1995 auf dem Konto.

Marco Reus (15./67.) mit einem Doppelpack, Filip Daems per Strafstoß (32.) und der starke Raul Bobadilla (45.) machten den zweiten Saisonsieg perfekt. Makoto Hasebe hatte die "Wölfe" in der zwölften Minute in Führung gebracht. Damit rangiert das Team von Trainer Lucien Favre mit sieben Punkten vorerst auf Platz eins, Wolfsburg hat lediglich drei Zähler auf dem Konto.

Gladbach dreht Partie in Hälfte eins

Vor 43.224 Zuschauern im Borussia Park entwickelte sich schon zu Beginn ein Spiel mit viel Tempo und packenden Zweikämpfen. Hatten die Gastgeber zunächst mehr vom Spiel, schockten die "Wölfe" die Borussia in der zwölften Minute: Makoto Hasebe markierte mit einem sehenswerten Direktschuss aus rund 17 Metern das 1:0 für die Gäste. Patrick Helmes und Christian Träsch leisteten dabei die mustergültige Vorarbeit.

Die Gladbacher zeigten sich jedoch keinesfalls beeindruckt von der frühen Führung. Ganz im Gegenteil: Nur drei Minuten nach dem 0:1 nutzte Raul Bobadilla einen Fehler von Simon Kjaer und lief allein auf "Wölfe"-Torhüter Diego Benaglio zu. Der argentinische Angreifer hatte das Auge für den mitgelaufenen Marco Reus, der ohne Probleme zum Ausgleich einschob (15.). In der 27. Minute war es erneut Bobadilla, der nach einem Steilpass auf und davon war und aus rund 19 Metern abzog. Benaglio war jedoch diesmal zur Stelle.

Daems behält weiße Weste vom Elfmeterpunkt

Nun drängte Mönchengladbach den Meister von 2009 immer mehr in die Defensive und kam zu immer mehr Torraummöglichkeiten. Der von Wolfsburgs Trainer Felix Magath eingewechselte Michael Schulze hinderte in der 31. Minute Reus im Strafraum an einer Tormöglichkeit, sodass Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) auf den Elfmeterpunkt zeigte. Den Strafstoß verwandelte Kapitän Filip Daems zum 2:1 für die Borussia. Daems behält damit die weiße Weste vom Elfmeterpunkt: Bei neun Versuchen im Trikot der "Fohlen" war er neun Mal erfolgreich.

Mönchengladbach suchte nun noch vor Ende der ersten Halbzeit die vorzeitige Entscheidung. In der 41. Minute verpasste Mike Hanke aus kürzester Distanz nach exzellenter Vorarbeit des starken Bobadilla das dritte Tor für sein Team, doch unmittelbar vor dem Pausenpfiff war es dann doch soweit: Nach einem Eckball verlängerte Marcel Schäfer am ersten Pfosten in den Fünfmeterraum, wo Bobadilla seine überzeugende Leistung mit dem Tor zum 3:1 krönte (45.).

Marco Reus schnürt Doppelpack

Auch in Hälfte zwei dominierte das Team von Trainer Lucien Favre und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Zunächst scheiterte Bobadilla am gut reagierenden Benaglio (50.), dann verpasste Roman Neustädter nur knapp (52.). Nur eine Minute später verhinderte der Pfosten ein Tor von Juan Arango, der mit einer Direktabnahme das Aluminium traf (53.).

Das verdiente vierte Tor der Borussia erzielte Reus nach einem starken Spielzug über Neustädter und Arango per Direktabnahme (67.). Auch hier war Benaglio machtlos. Die erste Torgelegenheit des VfL Wolfsburg hatte Zugang Thomas Hitzlsperger bei seinem Debüt erst nach 71 Minuten mit einem Fernschuss, der jedoch weit über das von Marc-Andre ter Stegen gehütete Gladbacher Tor flog.

Ter Stegen stand nur noch einmal im Mittelpunkt des Geschehens, als er einen Schuss von Helmes mit einer Glanztat entschärfte (80.). Zuvor hätte der Ex-Wolfsburger Mike Hanke sogar noch auf 5:1 erhöhen können (75.).

Quelle: dfb.de

Dortmund und Bayern siegen im Gleichschritt

Der aktuelle Deutsche Meister und der Rekordchampion im Gleichschritt: Borussia Dortmund und Bayern München haben am dritten Spieltag der Bundesliga jeweils ihre zweiten Saisonsiege eingefahren. Dem BVB gelang ein 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg, während der FC Bayern den Hamburger SV mit 5:0 (3:0) abfertigte.

Damit rücken beide Teams mit jeweils sechs Punkten ins obere Tabellendrittel vor. Die Mannschaft von Jupp Heynckes rangiert vorerst auf Platz zwei, der BVB ist Vierter. Tabellenführer bleibt zumindest bis Sonntag Borussia Mönchengladbach nach dem überzeugenden 4:1 gegen den VfL Wolfsburg am Freitagabend mit sieben Punkten.

Leverkusen siegt in Stuttgart

Ebenfalls waren 1899 Hoffenheim mit 2:0 (1:0) beim FC Augsburg und Werder Bremen mit 5:3 (2:1) gegen den SC Freiburg erfolgreich. Der schlechte Saisonstart mit dem DFB-Pokal-Aus und der Bundesliga-Auftaktniederlage von Bayer Leverkusen ist indes vergessen: Nach dem Sieg gegen Werder Bremen am vergangenen Sonntag feierte die Werkself einen 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim VfB Stuttgart.

Der 1. FC Köln kam am Abend gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Der erste Punktgewinn in der laufenden Spielzeit reichte dem rheinischen Traditionsverein nicht, um den letzten Tabellenplatz zu verlassen.

In der Allianz Arena versuchten die Münchner dem HSV früh zu zeigen, wer Herr im Haus ist. Doch erste Annäherungsversuche des Rekordmeisters landeten zunächst in den Armen von Hamburgs Torhüter Jaroslav Drobny. In der 13. Minute war FCB-Innenverteidiger Daniel van Buyten nach einer Freistoßflanke von Arjen Robben per Kopfball zum 1:0 erfolgreich. Nur vier Minuten später erhöhte Franck Ribery nach feiner Einzelleistung auf 2:0 (17.).

Hamburg wirkte konsterniert und setzte dem schnellen Angriffsspiel der Bayern nichts entgegen. Die Folge war das schon vorentscheidende 3:0 durch Robben in der 34. Minute. Die Halbzeitführung hätte noch höher ausfallen können, wäre Thomas Müller nicht mit einem Schuss am Pfosten gescheitert (43.).

Der FC Bayern machte in der zweiten Hälfte da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten: Nach einem Zuspiel von Müller vollstreckte Mario Gomez zum 4:0 für die Münchner (56.). Den 5:0-Endstand markierte der zuvor eingewechselte Ivica Olic (80.).

Lewandowski und Großkreutz treffen für den BVB

Der Deutsche Meister Borussia Dortmund tat sich zu Anfang gegen stark verteidigende Nürnberger sehr schwer. So hatten Christian Eigler (12.) und Philipp Wollscheid (13.) erste Tormöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt wurden. Die bis dahin beste Möglichkeit zum 1:0 ließ Jens Hegeler liegen, als er mit einem Heber an Roman Weidenfeller scheiterte (38.). Im direkten Gegenzug prüfte Robert Lewandowski das erste Mal Nürnbergs Keeper Patrick Rakovsky (39.).

Nach der eher schwachen ersten Hälfte des BVB begann der zweite Durchgang optimal für die Gelb-Schwarzen. Nach einer Vorarbeit von Mario Götze vollendete Lewandowski zum 1:0 für das Team von Trainer Jürgen Klopp (50.). Die Vorentscheidung besorgte Kevin Großkreutz rund zehn Minuten vor dem Abpfiff mit dem zweiten Treffer des BVB (80.).

Freiburg verliert trotz zweier Tore von Cisse

Die Bremer wurden gegen den SC Freiburg kalt erwischt. Schon nach sieben Minuten erzielte Papiss Demba Cisse die Führung für die Breisgauer. Nach einem schönen Spielzug über Stefan Reisinger und Johannes Flum brauchte der Senegalese den Ball nur noch über die Torlinie zu drücken. Es war das 31. Tor im 51. Bundesligaspiel für den Topstürmer des SC Freiburg.

Nach dem frühen Rückstand fingen sich die Bremer allerdings wieder und erspielten sich einige Torchancen. Eine davon nutzte Clemens Fritz mit einem Flugkopfball zum Ausgleich (30.). Nur vier Minuten später hatte das Team von Trainer Thomas Schaaf die Partie gedreht. Nach einem feinen Spielzug über Marko Marin erzielte Claudio Pizarro sein erstes Bundesligator in der laufenden Saison (34.).

Kurz nach dem Seitenwechsel egalisierte erneut Cisse mit seinem bereits vierten Saisontor zum 2:2 (48.). Der Jubel bei den Freiburgern währte jedoch nicht lange, denn Marko Arnautovic netzte in der 65. Minute zur erneuten Führung für die Nordlichter ein. Doch Freiburg gab sich nicht auf und drängte auf den Ausgleich. Kurz vor dem Ende wurden die Bemühungen dann auch belohnt: Reisinger krönte seine gute Leistung mit dem Ausgleich zum 3:3 in der 84. Spielminute.

Der Schock für das Team von Trainer Marcus Sorg folgte auf dem Fuß: Im direkten Gegenzug zeigte Peter Sippel (München) auf den Elfmeterpunkt. Aaron Hunt verwandelte den Strafstoß sicher und sorgte für die erneute Führung der Werderaner. In der Nachspielzeit machte Wesley den Sieg mit seinem Treffer endgültig perfekt (90.).

Kießling macht zweiten Saisonsieg der Werkself perfekt

In Stuttgart entwickelte sich eine intensive Partie, bei der die Anfangsreihen jedoch zunächst nicht zur Geltung kamen. Erst nach einem Fernschuss von Michal Kadlec, den VfB-Keeper Sven Ulreich nur nach vorne abklatschen ließ, staubte Stefan Kießling zum 1:0 für Leverkusen ab (28.). In der Nachspielzeit mussten die Schwaben dem Rückstand in Unterzahl hinterherlaufen, nachdem Khalid Boulahrouz die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (90.).

Die Hoffenheimer erwischten in Augsburg einen Traumstart und gingen bereits in der fünften Minute durch Ryan Babel in Führung. Die große Möglichkeit zum Ausgleich hatte Sascha Mölders in der 59. Minute. Doch der Angreifer scheiterte vom Elfmeterpunkt am Hoffenheimer Torwart Tom Starke. Sejad Salihovic machte es auf der anderen Seite besser und erzielte per Strafstoß das 2:0 für die Kraichgauer (75.).

Kölns Jajalo gleicht Lauterer Führung durch Ilicevic aus

Trainer Stale Solbakken vom 1. FC Köln musste vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern sein Team umbauen: Nationalspieler Lukas Podolski meldete sich mit Fieber krank ab. Und schon in der sechsten Minute schied Christian Eichner mit einer Platzwunde aus. In der Folge kam der FCK besser in die Partie und erzielte folgerichtig das 1:0 durch Ivo Ilicevic (17.). Doch im direkten Gegenzug markierte Mato Jajalo nach einem sehenswerten Angriff über Martin Lanig und Slawomir Peszko den Ausgleich (19.).

Die große Möglichkeit zur Führung für die "Geißböcke" hatte Adil Chihi in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Doch allein vor dem Tor scheiterte der Angreifer an FCK-Keeper Kevin Trapp (45.). Nach der Pause hatte Jajalo das 2:1 auf dem Fuß, verzog in aussichtsreicher Position jedoch völlig (52.). Köln hatte zwar über die gesamten 90 Minuten gesehen mehr vom Spiel, münzte diese Überlegenheit jedoch nicht in Tore um, sodass es am Ende beim leistungsgerechten Unentschieden bleib.

Quelle: dfb.de

HSV hat verloren!! Schön! Ein Nachteil bringt das für mich ab jetzt muss ich mir im Hamburger Abendblatt immer diese HSV Scheiße durchlesen mit "Krise" und "HSV vor Absturz"?? Da weiß ich schon welchen Teil ich im Moment in der Zeitung überspringe.

Ich als Dortmund Fan habe mich über diesen Spieltag natürlich sehr gefreut^^.Das Spiel an sich war war nicht so gut allerdings kommt es ja immer am Ende aufs Ergebnis an.Das der HSV verloren hat freut mich auch da St.Pauli bei meinen Favoriten auch weit oben steht.

Schalke 04 hat Moral bewiesen und am dritten Spieltag der Bundesliga beim zuvor verlustpunktfreien FSV Mainz 05 trotz Zwei-Tore-Rückstand noch ein 4:2 (0:2) feiern können. Während die Mainzer durch die Niederlage den Sprung an die Tabellenspitze verpassten, klettern die "Königsblauen" auf Platz fünf.
Dabei hatten die Gastgeber vor 34.000 Zuschauern im ausverkauften Mainzer Stadion einen Start nach Maß erwischt und durch Andreas Ivanschitz (8.) und Elkin Soto (12.) einen 2:0-Pausenvorsprung herausgeschossen. Doch Klaas-Jan Huntelaar leitete mit dem Anschlusstor in der 57. Minute die Schalker Aufholjagd ein, die Benedikt Höwedes (64.), Joel Matip (82.) und Christian Fuchs (90.) mit drei weiteren Treffer zum Auswärtssieg krönten.
Quelle: dfb.de

Hannover 96 hat am dritten Spieltag der Bundesliga den Sprung an die Tabellenspitze ebenso verpasst, wie der zuvor ebenfalls verlustpunktfreie FSV Mainz 05. Aufsteiger Hertha BSC Berlin knöpfte den Niedersachsen beim 1:1 (0:1) den ersten Punkt der Spielzeit ab. Zuvor hatten die Mainzer nach Zwei-Tore-Führung noch 2:4 (2:0) gegen den FC Schalke 04 verloren. Hannover ist nun punktgleich mit Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach Zweiter, Mainz rutscht auf Rang acht ab.
In Hannover setzte Sergio Pinto den ersten Glanzpunkt in einer rassigen Begegnung, in der sich beide Mannschaften gute Torchancen erspielen konnten. Der Mittelfeldspieler der Gastgeber verwandelte in der 33. Minute mit einen Freistoß aus gut 30 Metern direkt. Der eingewechselte Pierre-Michel Lasogga ließ den Traum von der Tabellenspitze für die 96er mit seinem Tor in der 83. Minute platzen.

Quelle: dfb.de

Raffael beendet Herthas Heimfluch

Raffael hat den Bann gebrochen: Hertha BSC Berlin hat nach 17 Bundesliga-Heimspielen und 748 Tagen ohne Sieg im heimischen Olympiastadion wieder einen Dreier eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Markus Babbel siegte dank des Treffers des Brasilianers in der 86. Minute mit 1:0 (0:0) gegen den VfB Suttgart und feierte damit gleichzeitig den ersten Sieg der Saison.

Der Aufsteiger, der seit dem 8. August 2009 (1:0 gegen hannover 96) ohne Liga-Heimsieg war, verbesserte sich mit nur fünf Punkten aus den ersten vier Spielen auf dem zehnten Platz, während die Schwaben mit nur vier Zählern nunmehr einen Rang hinter den Berlinern stehen.

Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia musste auf den gelb-rot-gesperrten Khalid Boulahrouz verzichten, bei den Berliner fehlte Maik Franz aufgrund eines Nasenbeinbruchs aus dem letzten Spiel in Hannover. Für ihn rückte Roman Hubnik in die Innenverteidigung. Außerdem stand U 21-Nationalspieler Pierre-Michel Lasogga bei den Herthanern erstmals in der Startaufstellung.

Quelle: dfb.de

Gomez schießt Bayern im Alleingang zum Sieg in Lautern

Der FC Bayern München bleibt auch nach dem vierten Spieltag in der Bundesliga auf Erfolgskurs. Entscheidender Mann beim 3:0 (1:0) in Kaiserslautern war Mario Gomez, der alle drei Tore erzielte. Im Duell der Sieglosen setzte sich der 1. FC Köln in einem abwechslungsreichen Spiel 4:3 (1:1) beim Hamburger SV durch.

Die Bayern begannen auf dem Betzenberg furios und kamen bereits frühzeitig zu guten Möglichkeiten. Mario Gomez' (2.) Schuss konnte Leon Jessen kurz vor der Torlinie klären, bei den Versuchen von Daniel van Buyten (4.) und Bastian Schweinsteiger (9.) rettete FCK-Torhüter Kevin Trapp.

Nationalspieler Gomez trifft und scheitert vom Punkt

Nach der druckvollen Anfangsphase nahmen die Münchner das Tempo etwas raus. In der 37. Minute dann die Bayern-Führung. Mario Gomez erzielte per Handelfmeter das 1:0 für den Rekordmeister, Rodnei hatte den Ball zuvor regelwidrig gespielt.

Gomez war es auch, der für den zweiten Treffer verantwortlich war. Nach Foul von Rodnei an Thomas Müller scheiterte der Nationalspieler zwar mit dem fälligen Strafstoß an Trapp, verwandelte jedoch den Nachschuss. Für den 3:0-Endstand sorgte erneut Gomez (69.) nach Vorarbeit von Müller. In der 90. Minute sah Lauterns Ivo Ilicevic wegen grobem Foulspiel die Rote Karte.

Köln gewinnt turbulentes Spiel in Hamburg

In der Imtech-Arena zu Hamburg gingen die Gastgeber durch einen von Mladen Petric (11.) verwandelten Foulelfmeter in Führung. Zuvor hatte Pedro Geromel den Hamburger Linksverteidiger Dennis Aogo zu Fall gebracht. Doch die Kölner antworteten in Person von Adel Chihi (21.), der nach Hereingabe von Slawomir Peszko freistehend zum 1:1 traf.

Milivoje Novakovic (49.) drehte die Begegnung mit seinem Treffer kurz nach der Pause zugunsten der Rheinländer. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Lukas Podolski hatte den Slowenen nach einem Sololauf über links mit einer scharf gespielten Flanke bedient. HSV-Neuzugang Slobodan Rajkovic (59.) brachte die Hanseaten wieder ins Spiel. Nur drei Minuten später traf Heung-Min Son (62.) zur abermaligen Führung der Hamburger.

Doch die Kölner schlugen in einem turbulenten Spiel erneut zurück. Christian Clemens (84.) und Kevin McKenna (88.) sorgten für den ersten Sieg unter Stale Solbakken.

Bremen gewinnt in Hoffenheim - Freiburg mit erstem Sieg

Werder Bremen setzte sich durch ein 2:1 (1:1) bei 1899 Hoffenheim in der Spitzengruppe fest. Die TSG hatte in der ersten halben Stunde mehr von der Partie und kam nach 37 Minuten durch den ersten Saisontreffer des Brasilianers Roberto Firmino zum 1:0.

Bremen egalisierte den Rückstand praktisch im Gegenzug. Nach einem Fehler von Marvin Compper war Marko Arnautovic (38.) zur Stelle. In der Schlussphase stellte Markus Rosenberg (83.) den dritten Saisonerfolg von Werder sicher.

Der SC Freiburg durfte sich beim 3:0 (2:0) über den VfL Wolfsburg über den ersten Dreier freuen. Nach einem Unentschieden und zwei Niederlagen zum Start in die Saison trafen vor der Pause Oliver Barth (30.) und Erik Jendrisek (40.) für die Breisgauer. Wolfsburg offenbarte auch nach dem Seitenwechsel Schwächen in der Defensive, die Cedric Makiadi (59.) zur Entscheidung nutzte.

Dank eines Treffers von Alexander Esswein (76.) landete der 1. FC Nürnberg seinen zweiten Saisonsieg. Beim 1:0 (0:0) gegen den FC Augsburg blieb der Treffer des Neuzuganges aus Dresden der Einzige des Tages.

Quelle: dfb.de

Welche Münchner Fußballmannschaft kennt man auf der ganzen Welt ?
Wie heißt dieser Club, der hier zu Lande die Rekorde hält ?
Wer hat schon gewonnen, was es jemals zu gewinnen gab?
Wer bringt seit Jahrzehnten unsre Bundesliga voll auf Trap ?

"FC Bayern, Stern des Südens, du wirst niemals untergehen, weil wir in guten wie in schlechten Zeiten zu einander stehen.
FC Bayern Deutscher Meister ja so heißt er, mein Verein, ja so war es und so ist es und so wird es immer sein "

Wo wird klar schon angegriffen, wo wird täglich spioniert ?
Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert ?
Wer spielt in jedem Stadion vor ausverkauftem Haus ?
Wer hält den großen Druck der Gegner stehts aufs neue aus?

"FC Bayern, Stern des Südens, du wirst niemals untergehen, weil wir in guten wie in schlechten Zeiten zu einander stehen.
FC Bayern Deutscher Meister ja so heißt er, mein Verein, ja so war es und so ist es und so wird es immer sein "

Ob Bundesliga im Pokal oder Champions League
ja gibt es denn was schöneres, als einen Bayern Sieg ?
Hier ist Leben, hier ist Liebe, hier ist Freude und drum bleibt mein München Deutschlands bester bis in alle Ewigkeit

"FC Bayern, Stern des Südens, du wirst niemals untergehen, weil wir in guten wie in schlechten Zeiten zu einander stehen.
FC Bayern Deutscher Meister ja so heißt er, mein Verein, ja so war es und so ist es und so wird es immer sein

TBIEGS schrieb:

Welche Münchner Fußballmannschaft kennt man auf der ganzen Welt ?
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