Euer WWE PPV-Kalendar

  • Aufgrund der aktuellen Lage würde mich sehr interessieren, wie euer Wunsch-PPV-Kalendar für die WWE aussehen würde. Einen Haufen Gimmick PPVs, Back to the roots mit Unforgiven, No Mercy und Co. oder eine gesunde Mischung? Und wie viele sollen es sein? Jeden Monat einen? Vielleicht sogar 13 im Jahr? Oder drastische Reduzierungen, sodass ein Monat oder mehrere Monate gänzlich ohne PPV auskommen müssen? Wie sieht euer eigener WWE PPV-Kalendar aus?


    My 2 cents (mit den genannten Monaten meine ich immer die letzte Woche im jeweiligen Monat, wenn nicht anders genannt)



    Januar: Royal Rumble
    Einfach eine alte Tradition, der perfekte Jahresbeginn: Spekulationen um den Rumble Sieger und - was mir wichtig ist - nicht so große Namen in den World Title Matches als Übergangsgegner.

    Februar: No Way Out (aka Elimination Chamber)
    Das Elimination Chamber Prinzip find ich super - eines der wenigen, guten Gimmick PPVs. Kann von mir aus so bleiben, bloß der griffigere Name "No Way Out" muss wieder zurück. Passt meiner Meinung nach sogar besser als Elimination Chamber.

    Ende März/Anfang April: WrestleMania
    Ich muss wohl keine Worte mehr darüber verlieren. Ich würde mir aber endlich mal wieder eine gute Mania Wünschen, die letzte liegt mit WrestleMania 22 immerhin schon fast 6 (!) Jahre zurück. UND sehr wichtig: MIT dem Money in the Bank Match. Wie Cookie : in einem anderen Thread schon sagte, ist dieses Gefühl, vor rund 70.000 Menschen den Koffer abzuhängen doch irgendwie "bewegend".

    April: Backlash (eventuell auch: Payback?)
    Backlash war schon immer der Revenge-PPV nach WrestleMania, jeder war damit zufrieden. Und da Backlash sowieso (fast) nur aus Gimmick Matches bestand, kann man diesen schwachsinnigen Namen "Extreme Rules" wieder verwerfen, da wir a.) mit TLC sowieso eine bessere Version davon haben und b.) wir wissen woran wir sind. Ein als Revenge-Show verkaufter PPV zieht sicherlich mehr als so ein halbgares Extreme Rules. Eine Idee meinerseits: Wie wäre es mit dem Namen Payback?

    Mai: Judgement Day
    Klassischer Übergangs-PPV, der trotzdem durch die teils guten World-Title Matches immer zu überzeugen wusste. Sowas muss auch mal im Jahr sein.

    Juni: King of the Ring
    Unbedingt zurück! Midcarder haben in der heutigen Zeit (bis auf den Money in the Bank Koffer) kaum noch Chancen auf einen vernünpftigen Push. Da sollte doch hoffentlich der King of the Ring mit verbundenem World Title Match beim SummerSlam helfen. Weiterer, positiver Nebeneffekt: Wir können den SummerSlam wieder als richtigen Main-PPV neben WrestleMania bezeichnen, beim King of the Ring Turnier würde quasi die "Road to SummerSlam" beginnen.

    Juli: Vengeance
    Übergangs-PPV die Zweite: Hier darf sich der King of the Ring noch einmal beweisen und sich für den SummerSlam Main Event in Szene setzen. Vielleicht gibt es sogar im Main Event einen überraschenden Wechsel des World Titles, sodass die Karten für den Slam neu gemischt werden?

    August: SummerSlam
    Wie angekündigt der zweite Major-PPV des Jahres - hoffentlich mit entsprechendem Aufbau. Im Main Event bzw. World Title Match dann als Herausforderer der Gewinner des King of the Ring Turniers.

    September: Unforgiven
    Quasi Backlash Teil 2 - nur halt nach dem SummerSlam. Ebenfalls hier und da einige Gimmick Matches, Fehden werde größtenteils beendet usw.

    Oktober: Night of Champions
    Jeder Titel steht auf dem Spiel: Ein kurzweiliges Konzept, das eigentlich recht viel Spaß macht. Für das "Herbstloch" gut geeignet.

    November: Survivor Series
    Dann nochmal etwas Tradition: Ein oder mehrere 5-on-5 Matches und ein ansprechendes World Title Match.

    Dezember: Tables, Ladders & Chairs (TLC)
    Für mich der vielleicht beste Gimmick PPV. Er bringt immer gute Matches und der Name der Matchart kann sogar für einen PPV stehen. Am Ende des Jahres nochmal spotlastige Action, immer wieder gern.

  • pokusa trifft eigentlich schon gut meinen Geschmack mit seinem PPV, aber ich würde da noch ein, zwei Dinge modifizieren.


    Januar - WWE Royal Rumble
    Traditioneller Jahresbeginn der WWE mit dem die "Road To WrestleMania" beginnt. Royal Rumble Match als Main Event, bei dem der Sieger ein Titelmatch bei der größten Show des Jahres erhält, sollte auch klar sein.


    Februar - WWE No Way Out
    pokusa spricht es an: Der Name "No Way Out" klingt einfach besser als "Elimination Chamber" - so wie der PPV in Deutschland heißt, sollte er auch (wieder) weltweit heißen. Ein Elimination Chamber Match, bei dem der Titel bzw. der No. 1 Contender auf den Titel, für den sich der Sieger des Royal Rumbles NICHT entscheidet, verteidigt oder ermittelt wird. Zudem sollte es ein großes Match mit dem Royal Rumble-Sieger geben, z.B. 2009: Orton vs Shane McMahon in einem Street Fight.


    Erster Sonntag im April - WrestleMania
    Braucht man wohl nicht mehr viele Worte verlieren, oder? ;)


    Letzter Sonntag im April - Extreme Rules
    Den PPV nach WrestleMania finde ich immer gut. Man kann die Fehden, die sich bei WrestleMania möglicherweise noch im Anfangsstadium befanden, durch Gimmickmatches aufwerten, auch wenn das relativ gesehen werden sollte, da ja alle Matches eine bestimmte Stipulation haben. Aber trotzdem passt das Konzept, meiner Meinung nach.


    Mai - Fully Loaded
    Einfach als Übergangs-PPV zwischen April und Juni, um möglicherweise mal einem Midcarder oder Nicht-Main Eventer die Chance zu geben, in einem PPV Main Event zu stehen, siehe Cena vs. R-Truth bei Capitol Punishment.


    Juni - King of the Ring
    Bring it Back! Es sollte wieder mehr Turniere im Mainstreamwrestling geben und das bekannteste ist da wohl das King of the Ring-Turnier. Der Sieger des Turniers bekommt dann beim SummerSlam eine Chance auf den Titel seines Brands.


    Juli - Bash At The Beach
    Einfach mal einen alten WCW PPV stehlen. Als Übergangs-PPV ginge dies doch in Ordnung und man könnte den Event ja vielleicht sogar unter freiem Himmel in Kalifornien oder irgendwo, wo es warm ist, abhalten. Der SummerSlam-Titelherausforderer sollte hier, gemeinsam mit dem zugehörigen Champion, im Mittelpunkt stehen und der Hype für das SummerSlam-Match sollte spätestens dort beginnen.


    August - SummerSlam
    Der Sommer-Klassiker der WWE. Das große Match sollte Champion vs. King of The Ring-Sieger sein. Aber auch der andere WWE Titel muss natürlich auf dem Spiel stehen. Dazu sollte mindestens eine Fehde, die im Mai begonnen hat, zu Ende gebracht werden.


    September - Vengeance
    Rache für den SummerSlam. Eher ein PPV, um Zeit totzuschlagen.


    Oktober - Bragging Rights
    Das Konzept SmackDown vs. RAW fand ich schon immer cool und das sollte man hier auch beibehalten - allerdings ohne das große 7-on-7 Tag Team Match am Ende, sondern einfach eine Serie von SmackDown vs. RAW-Matches, wobei es bei den Survivor Series dann zu einer Art Finale kommen könnte in einem Traditionellen Survivor Series 5-on-5 Match


    November - Survivor Series
    Klar, ein bis zwei Elimination Matches, ein großes Titelmatch und schon haben wir einen netten Herbst-PPV.


    Dezember - Rage in the Cage
    Zum Abschluss des Jahres ein Steel Cage-PPV, bei dem es zwei Steel Cage-Matches gibt. Zum einen ein World Title Match und eines, um eine große Fehde zu beenden. Ich finde, dass man z.B. TLC nicht einen eigenen PPV geben muss, sondern solche Matches bei anderen PPVs zeigen kann, um z.B. Zuschauer zu ziehen bei den Übergangs-PPVs.

  • Juli - Bash At The Beach


    Einfach mal einen alten WCW PPV stehlen. Als Übergangs-PPV ginge dies doch in Ordnung und man könnte den Event ja vielleicht sogar unter freiem Himmel in Kalifornien oder irgendwo, wo es warm ist, abhalten. Der SummerSlam-Titelherausforderer sollte hier, gemeinsam mit dem zugehörigen Champion, im Mittelpunkt stehen und der Hype für das SummerSlam-Match sollte spätestens dort beginnen.


    Passitude : Wäre nur bedingt eine gute Sache. Ich finde, dass der SummerSlam diese Sommerthematik schon ausreichend aufgreift und ggfs. unter freiem Himmel stattfinden sollte. Im Prinzip aber eine gute Idee, eine Schande, dass die WWE diese ganzen coolen WCW Trademarks und PPV Konzepte nicht benutzt.

  • Toller Thread! :thumbup:


    Mein persönlicher Wunsch PPV Kalender sähe etwas anders aus. Meiner Meinung nach reichen 8 PPVs im Jahr völlig aus. So hat man zwischen den einzelnen PPVs genug Zeit, um neue Fehden aufzubauen und nicht das ganze Jahr über die Cards mit Rematches zu füllen.



    #1 Royal Rumble
    Da brauche ich wohl keine Worte verlieren. Toller und tradiotionsreicher PPV ^^
    Einen weiteren PPV bis WrestleMania, wie No Way Out, halte ich für überflüßig, da abgesehen von den EC Matches selber, der Rest meist nur halbgar wirkt.


    #2 WrestleMania
    Wie auch schon beim Royal Rumble bedarf es hier keinerlei Erklärung. Das Money in the Bank Match muss hier stattfinden.


    #3 Cyber Sunday
    Das Konzept vom Cyber Sunday gefiel mir immer sehr gut. Es lässt sich allerdings bestimmt noch weiter ausbauen, beispielsweise durch komplette und uneingeschränkte Festlegung der Matchcard durch die Zuschauer, anstelle von Optionen.
    Backlash gefiel mir nie so wirklich, da es zu gefühlten 99% nur WM Rematches gab.


    #4 King of the Ring
    Die Idee kopier ich einfach mal von pokusa. Mit dem Turnier baut man einen Gegner, sowie den Main Event für den SummerSlam selbst, passend auf. Wäre eine gute Royal Rumble Alternative.


    #5 SummerSlam
    Sollte zur 2. WrestleMania aufgebaut werden. Für mich wichtig: der Event muss unter freiem Himmel stattfinden. Das lässt ihn auch rein optisch zu etwas Besonderem werden und unterstreicht das sommerliche Flair.


    #6: WWE X-Change
    Der PPV sollte - wie der Titel es vermuten lässt - außerhalb von Nordamerika stattfinden. Eine Location in Europa oder meinetwegen auch in Lateinamerika oder Asien würden für eine tolle Stimmung sorgen. Zusätzlich kann man als kleine Geste den Main Event immer als Street Fight an markanten Plätzen der jeweiligen Stadt austragen lassen (sofern sich so etwas organisieren ließe).


    #7: One Night Stand
    Hier würde ich das/die Elimination Chamber-, sowie die restlichen Hardcore Matches hinverlegen.


    #8: Unforgiven
    Jo, klassischer PPV ohne irgendwelchen Gimmiks oder Besonderheiten, aber akzeptabel um das Jahr ausklingen zulassen oder eventuell sogar für den Royal Rumble neue Champions zu krönen.



    Wie gesagt würde ich mir durch die Reduzierung auch 8 PPVs im Jahr einfach weniger Rematches und mehr intensivere Fehden erhoffen. Dadurch, dass es keine PPVs mit vorgeschriebenen Gimmik Matches gibt (abgesehen von One Night Stand & KotR), wäre man auch flexibler was die Ansetzung von einem Ladder-, Hell in a Cell etc. Match angeht.

  • #6: WWE X-Change
    Der PPV sollte - wie der Titel es vermuten lässt - außerhalb von Nordamerika stattfinden. Eine Location in Europa oder meinetwegen auch in Lateinamerika oder Asien würden für eine tolle Stimmung sorgen. Zusätzlich kann man als kleine Geste den Main Event immer als Street Fight an markanten Plätzen der jeweiligen Stadt austragen lassen (sofern sich so etwas organisieren ließe).


    Das ist eine wirklich sehr interessante Idee. Damals gab es ja sowas ähnliches mit Insurrextion und Rebellion, allerdings lediglich als UK-only PPV ohne Entwicklungen usw. - eigentlich eine Weekly in großem Stil. Ich weiß allerdings nicht, ob das organisatorisch so einfach zu stemmen wäre, besonders wenn es Richtung Asien etc. geht, immerhin findet am Montag sofort RAW statt. Lateinamerika usw. wäre aber wirklich eine interessante Sache.

  • Bei mir ist es ganz einfach:


    Januar: Royal Rumble
    Februar: No Way Out
    März/April: Wrestlemania
    April: Backlash
    Mai: Judgment Day
    Juni: One Night Stand
    Juli: The Bash
    August: Summerslam
    September: Unforgiven
    Oktober: Cyber Sunday/No Mercy
    November: Survivor Series
    Dezember: Armageddon


    Kann man nicht viel verkehrt machen.