TNA World Champion Bobby Roode war in Südkalifornien bei Pee Dee SportsCenter zu Gast und sprach über seine Anfänge, seine Karriere, Beer Money und vieles mehr.
Wie Bobby Roode zum Wrestling kam
Als ich aufgewachsen bin, war ich als Kind ein großer Fan. Ich bin in Kanada aufgewachsen und so eigentlich dem Hockeysport verfallen. Aber ich hingegen war immer ein Wrestlingfan. Als ich die Leute mich gefragt haben, was ich später einmal werden will, war mir immer klar, dass ich in die Richtung eines professionellen Athleten gehen möchte. Ich hatte dann einen Freund, der bereits im Wrestling involviert war und der hat mir letztendlich angeboten mich zu trainieren. Von dort an ging es in mein Blut über. Ich hab einen hohen Preis dafür bezahlt, aber nun bin ich da, wo ich immer hinwollte.
Wen er als Kind im Fernsehen gesehen hat
Als ich ein Kind war und bevor ich überhaupt selbst daran dachte ins Wrestling einzusteigen, hab ich Leute wie Hulk Hogan, den Macho Man oder King Kong Bundy gesehen. Natürlich war ich ein Hulkamaniac. Als ich dann älter wurde und anfing mich viel mehr mit der Thematik auseinanderzusetzen, war ich ein Fan von Mr. Perfect Curt Hennig. Ich habe mir seine Karriere mir selbst zum Vorbild gemacht und mich danach ausgerichtet. Ich denke er war einen der besten in der ganzen Welt. Er war ein großartiger Wrestler, Entertainer und ein unglaublicher Performer.
Über Ric Flair
Ich hab nicht all zu viel von ihm gesehen als ich ein Kind war, aber nun, wo ich selbst in diesem Geschäft bin, treffe ich ihn und reise mit ihm. Das sind so Dinge die immer noch so unreal für mich vorkommen. Ric Flair war super nett zu mir und hat mich unter seine Fittiche genommen als wir Fortune mit AJ Styles, James Storm und Kazarian gestartet gaben. Er war unser Manager und begleitete uns zum Ring. Wir haben einige Backstagepromos mit ihm gemacht und dabei hat er uns allen sehr geholfen. Er war unser Mentor. Als ich dann die Chance bekam gegen Ric selbst mich im TV aufzulehnen, war das eine große Ehre für mich.
Wie Beer Money gegründet wurde
Es war eine ziemlich interessante Zeit für James und mich. Wir kamen beide gerade aus zwei unterschiedlichen Tag Teams und hatten dann einen Singles Run. Dann hatte man einfach keine Ideen und die einzige war, uns für eine Nacht mal in ein Tag Team zu stecken. Die Chemie zwischen uns stimmte und es hat sofort „klick“ gemacht. Dann haben wir ein Match gegen LAX (Homicide & Hernandez) bestritten. Wir haben vor dem Match eine Backstagepromo gehalten, bei der James sagte, dass wir alle hätten, nämlich Bier und Geld. So wurde der Name Beer Money geboren. Es wurde ein Erfolg über Nacht.
Ob Roode noch mal zum Tag Team Wrestling zurückkehren will
Wer weiß das schon so genau. In diesem Geschäft musst du einfach in diesem Moment leben. Als wir beide damals ins Geschäft einstiegen, war unser Ziel unbedingt World Champions zu werden. Vielleicht kommt eines Tages wieder die Zeit, wo es Sinn macht Beer Money wieder neu aufleben zu lassen. Aber jetzt ist definitiv nicht die richtige Zeit.
(Quelle: TNAinsider - Credits: TNAFans.de)
