Saison 2012

  • Schumacher beendet seine Karriere


    Michael Schumacher beendet nach dieser Saison seine Karriere. Das gab der 43-Jährige auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Großen Preises von Japan in Suzuka bekannt. "Ich habe die Motivation und Energie verloren, die zweifelsfrei notwendig sind", sagte er. "Obwohl ich immer noch konkurrenzfähig bin, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Wir haben nicht die Ziele erreicht, die wir uns gesteckt haben. Aber ich kann stolz sein auf das, was ich erreicht habe", so Schumacher weiter.


    Der 43-Jährige erntete für seine Entscheidung Zustimmung und Verständnis. "Natürlich finde ich die Entscheidung schade, für die Fans, aber auch für die komplette Formel 1. Einerseits hätte ich mir gewünscht, dass Michael uns in der Formel 1 erhalten bleibt und vielleicht noch zwei Jahre für Sauber fährt. Auf der anderen Seite kann ich ihn aber auch verstehen. Michael ist die ganzen Jahre immer für Top-Teams um Erfolge gefahren. Wenn da dann kein Platz mehr für ihn ist, macht ein Karriere-Ende schon Sinn", sagte RTL-Formel-1-Kommentator Heiko Waßer zu Schumachers Abschied.


    RTL-Boxenreporter Kai Ebel sagte: "Ich kann die Entscheidung auf jeden Fall verstehen", so der langjährige Weggefährte von Schumi, der den Rücktritt auch bedauert: "Es ist schade, dass Michael aufhört - vor allem auch vor dem Hintergrund, dass er seine sportlichen Ziele mit Mercedes nicht mehr erreicht hat und in den letzten Jahren bei nur einmal auf dem Podium gelandet ist."


    Schumacher begründet seinen Rücktritt


    Drei Jahre im Silberpfeil, drei Jahre ohne Sieg. Drei Jahre, die einen anderen Michael Schumacher zeigten: Einen in sich ruhenden und zufriedenen Piloten, der selbst trotz Dauer-Erfolglosigkeit offener und zugänglicher wirkte als in seiner ersten Karriere von 1991 bis 2006.


    Wochen- gar monatelang zögerte er eine Entscheidung hinaus. "Ich war mir schon während der letzten Monate nicht mehr sicher, ob ich die nötige Motivation und Energie für ein oder zwei weitere Jahre noch aufbringen kann; und es ist nicht mein Stil etwas zu tun, wovon ich nicht 100% überzeugt bin." Sein Team, das am 23. Dezember 2009 das spektakuläre Comeback bekanntgegeben hatte, war längst unruhig geworden, suchte nach möglichen Alternativen. Da kam der 16 Jahre jüngere Hamilton wie ein Segen.


    Wohl auch für Schumacher. Die Entscheidung, zumindest bei Mercedes weiterzumachen oder nicht, wurde ihm abgenommen. Danach hatte es viele Spekulationen gegeben, ob und wo der siebenmalige Weltmeister seine Karriere fortsetzt. Schnell war jedoch klar, dass eine Rückkehr zu Ferrari ausgeschlossen ist. Die Scuderia gab ihrem einstigen Helden, der mit den Roten fünf WM-Titel feierte, einen Korb. Auch Sauber galt als mögliches Team. Diese Spekulationen sind nun ein für alle mal vorbei.


    (Quelle: sport.de)

  • Schade eigentlich! Zwar hatte er keine azu erfolgreiche Zeit,aber Erfolg kommt in den meisten Fällen einfach mit der Zeit! Bis sich alles auf ihn eingestellt hat mit dem Auto,hätte es noch gedauert! Dann wäre er auch um die Siege mitgefahren! Lewis Hamilton bringt nicht wirklich mehr..höchstens das er mit dem Wagen besser zurecht kommt bzw. schneller gut zurecht kommt wie er es im McLaren hatte. Denn technisch besser als Schumi ist er nicht. Der wälzt dir die Reifen kaputt. Fraglich daher ob es mit ihm weiter nach oben geht. Mit Nico Rosberg haben sie ja auch noch einen enorm guten Fahrer. Schlechter wird es für Mercedes allerdings nicht..nur teurer!

  • Japan-GP: Vettel nutzt seine große Chance


    Sebastian Vettel hat die Gunst der Stunde genutzt und einen Riesenschritt in Richtung Titelverteidigung gemacht. Der Doppel-Weltmeister gewann nach 1:28:56,242 Minuten den Großen Preis von Japan und verkürzte seinen Rückstand auf den WM-Führenden Fernando Alonso, der schon in der 1. Kurve des Rennens ausschied, auf vier Punkte.


    Hinter Vettel, der in seinem 70. Grand Prix für Red Bull seinen dritten Sieg auf seiner Lieblingsstrecke in Suzuka einfuhr, raste überraschend Ferrari-Pilot Felipe Massa (+ 20,639 Sekunden). Nicht weniger sensationell war der 3. Platz des Japaners Kamui Kobayashi im Sauber (+ 24,538).


    Zweitbester Deutscher auf dem Suzuka International Racing Course war Nico Hülkenberg, der mit seinem Force India als Siebter die Ziellinie überquerte. Michael Schumacher lieferte ein fehlerfreies Rennen. Die Aufholjagd des Mercedes-Stars wurde aber nicht gekrönt. Von Startplatz 23 kämpfte er sich bis auf Platz auf 11 vor und verpasste damit einen WM-Punkt hauchdünn. Auf Platz 16 landete Timo Glock im Marussia. Nico Rosberg schaffte im zweiten Mercedes auf dem 5,807 km langen Kurs nur wenige hundert Meter und schied unverschuldet aus.


    Großes Pech für Alonso und Rosberg


    Der Große Preis von Japan endete unspektakulär mit dem ungefährdeten Start- und Zielsieg Vettels. Aber er begann umso turbulenter. Der 25-Jährige verteidigte seine Führung, dahinter raste Kobayashi fantastisch auf Platz 2 vor Mark Webber. Und dann knallte es auch schon: Ferrari-Pilot Alonso rutschte nach einer leichten Berührung mit Kimi Räikkönen von der Strecke und schied aus. “Es war ein Reifenschaden, entstanden durch einen Kontakt mit Kimis Frontflügel, durch den sich Fernando gedreht hat“, teilte Ferrari anschließend mit. Und auch Romain Grosjean machte mal wieder als Crash-Pilot auf sich aufmerksam. Der Lotus-Pilot fuhr in Webbers Auto und hätte beinahe noch Perez mitgerissen. Leidtragender war auch Rosberg, der durch diese Kollision behindert wurde und ausschied. Webber und Grosjean konnten nach einem Stopp zwar weiterfahren, an ein gutes Resultat war aber nicht mehr zu denken.


    Wegen des großen Durcheinanders kam sofort das Safety Car auf die Strecke. Nachdem die Strecke wieder sauber und nach der 3. Runde das Rennen wieder freigegeben war, führte Vettel vor Kobayashi, Jenson Button und Massa. Schumacher schob sich durch das ganze Chaos von Platz 23 auf 15. Wiederholungstäter Grosjean wurde mit einer Stop-and-Go-Strafe belegt. Für Rosberg, der innerlich kochte, ein schwacher Trost: “Tja, es war leider wieder Grosjean. Auch als Auslöser von meinem Unfall. Webber stand quer, der wurde von Grosjean umgedreht, ich habe gebremst, aber der Toro Rosso (tatsächlich war es Bruno Senna im Williams; Anm. d. Red.) hat es nicht gesehen und das war es dann. Die Strafe für Grosjean war sehr angemessen“, sagte der 27-Jährige angefressen.


    An der Spitze lief für Vettel – zusätzlich motiviert durch das frühe Aus des WM-Führenden Alonso – alles perfekt. Zur Hälfte des Rennen führte der Red-Bull-Fahrer mit gut 10 Sekunden Vorsprung auf Massa im Ferrari und Kobayashi, der mit 15 Sekunden Abstand folgte. Hülkenberg lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz 7, Schumacher auf Rang 10.


    Nach dem alle Fahrer ihren zweiten Boxenstopp hinter sich hatten, fuhr Vettel ungefährdet dem 24. Sieg seiner Karriere entgegen. Zehn Runden vor Schluss führte er mit 19 Sekunden vor Massa, Kobayashi (+ 24) und Button (+ 26), der dem Japaner gefährlich nahe kam. Der Sauber-Pilot rettete aber unter dem Jubel der japanischen Fans seinen 3. Platz bis ins Ziel - mit der Winzigkeit von einer halben Sekunde Vorsprung auf Button.


    Hinter dem McLaren-Piloten erreichte dessen Teamkollege Lewis Hamilton den 5. Platz, gefolgt von Räikkönen im Lotus und Hülkenberg. Die Punkteränge komplettierten Williams-Pilot Pastor Maldonado als Achter vor Webber und Daniel Ricciardo im Toro Rosso.


    (Quelle: sport.de)

  • Nico Rosberg :( Hätte für ihn besser laufen sollen! Raikkönen geht in Ordnung. Das es oben um den Titel spannend bleibt kommt einem ja sehr gelegen...ich wäre eigentlich für einen lachenden Dritten :D Habe das Rennen aber nicht gesehen...war mir einfach zu früh!

  • Klasse Leistung gestern von Sebastian Vettel. Der hat ein fehlerfreies Rennen abgeliefert und stand völlig zurecht auf Platz 1. Alonso hatte gestern Pech und flog gleich in der ersten Kurve heraus, was zwar für den Spanier sehr schade ist, aber Vettel wieder auf WM-Kurs brachte. Vier Punkte bei noch fünf Rennen, das könnte Vettel schaffen. Der Red Bull läuft derzeit deutlich besser als der Ferrari. Allerdings weiß man nicht, wie das Kräfteverhältnis in den kommenden Rennen aussehen wird. Derzeit scheint es aber so, als ob Red Bull wieder auf dem Weg zur Dominanz wie im Vorjahr ist.


    Mein persönlicher Racer des Rennens war aber zweifelsohne Kobayashi. Völlig zurecht aufs Podium gekämpft. Hätte gedacht, dass er sich am Ende noch Button geschlagen geben müsste, was dann aber nicht der Fall war. Respekt an den Japaner.


    Felipe Massa feierte seine Wiederauferstehung. Tolles Rennen des Brasilianers. Ich hoffe für ihn, dass der Zug nicht schon abgefahren ist. Zurzeit ist Felipe besser drauf als in den gesamten Jahren seit 2008.

  • Sieg in Südkorea: Vettel stürmt an die WM-Spitze


    SuperSeb, der Dominator ist zurück. Mit seinem dritten Sieg in Serie hat Sebastian Vettel beim Großen Preis von Südkorea seinen WM-Endspurt fortgesetzt und erstmals seit dem 27. Mai wieder die Führung in der WM-Wertung übernommen.


    "Yoohooooo, yes. Danke Jungs für die fantastische Arbeit", brüllte Vettel via Boxenfunk, nachdem ihn Südkoreas neuer Rap-Star "Psy" mit der schwarz-weiß-karierten Flagge abgewunken hatte. Wie schon vor einer Woche in Suzuka dominierte Vettel in Yeongam nach Belieben und feierte einen souveränen Start-Ziel-Sieg.


    Teamkollege Mark Webber machte als Zweiter den Triumph von Red Bull perfekt und hielt damit auch Ferrari-Star Fernando Alonso auf Distanz. Der Spanier sicherte sich Platz 3 und betrieb damit mehr als Schadensbegrenzung. Zwar verlor Alonso seine WM-Führung, mit nun sechs Punkten Rückstand bleibt er dem neuen Spitzenreiter Vettel (215 Punkte) jedoch dicht auf den Fersen.


    Neben Vettel zeigte auch Nico Hülkenberg eine tolle Vorstellung. Der 25-Jährige steuerte seinen Mercedes befeuerten Force India hinter Felipe Massa im zweiten Ferrari und Lotus-Pilot Kimi Räikkönen auf Platz 6 und war damit bester „Mercedes-Pilot“. Denn sowohl das Mercedes-Werksteam als auch die ebenfalls von Mercedes angetriebenen McLaren erlebten auf dem 5,615 km langen Korea International Circuit ein Desaster.


    Silberpfeil-Pilot Nico Rosberg und McLaren-Mann Jenson Button schieden bereits kurz nach dem Start aus. Michael Schumacher verpasste im zweiten Werks-Mercedes als 13. die Punkte deutlich, Lewis Hamilton rettete von Startposition 3 als Zehnter gerade noch ein WM-Pünktchen. Der fünfte deutsche Pilot im Feld, Timo Glock, belegte im Marussia Rang 18.


    Schon am Start lief alles nach Plan für Vettel: Von Position 2 schlüpfte der 25-Jährige in der ersten Kurve am Pole-Mann, seinem Teamkollegen Webber vorbei. Auch Alonso machte eine Position gut, schnappte sich von Startplatz 4 den vor ihm gestarteten Hamilton.


    Dahinter krachte es wieder einmal, diesmal jedoch ohne die Beteiligung von Romain Grosjean. Sauber-Pilot Kamui Kobayashi übernahm den Part des Pisten-Rambo und räumte McLaren-Mann Jenson Button und Nico Rosberg im Mercedes von der Strecke. „Das macht so keinen Spaß. Jetzt bin ich schon zum zweiten Mal in Folge am Start abgeschossen worden“, haderte Rosberg, der schon in der Vorwoche in Suzuka nach einer Start-Kollision mit Williams-Fahrer Bruno Senna früh ausgeschieden war.


    Vettel dagegen machte dort weiter, wo er vor einer Woche bei seinem überlegenen Japan-Sieg aufgehört hatte. Mit einer schnellen Runde nach der anderen setzte sich der Weltmeister von seinen Verfolgern ab. Bis zu den ersten Boxenstopps, die die ersten Drei in den Runden 15 und 16 absolvierten, hatte Vettel bereits einen Vorsprung von knapp vier Sekunden heraus gefahren.


    Als Webber in Runde 33 zu seinem zweiten Stopp in die Boxengasse abbog hatte sich der Rückstand des Australiers verdoppelt. Auch ein heftiger Verbremser von Vettel zwei Umläufe später machte das Rennen nicht noch einmal spannend. Vettel büßte durch diesen Fahrfehler zwar rund drei Sekunden auf Webber ein, steuerte jedoch unmittelbar seine Box an, um sich beim planmäßigen zweiten Stopp neue Reifen zu holen.


    (Quelle: sport.de)

  • Konnte mir das Rennen leider nicht angucken,aber da muss ja auch wieder was losgewesen sein! Button & Rosberg direkt raus,dann fällt Hamilton insgesamt so weit nach hinten.Schumacher fährt auch nicht besser,eher schlechter.Hülkenberg überzeugt und Red-Bull fährt einen Doppelsieg ein. Also schön das ich es verpasst habe,da hätte ich mich ja reihenweise geärgert! ^^ Ich hoffe dass Alonso nochmal zurückkommt und mit einem Sieg nächstes Mal kontert!

  • GP von Indien: Vettel siegt zum vierten Mal in Folge


    Sebastian Vettel fährt unwiderstehlich seinem dritten Weltmeister-Titel entgegen. Beim Großen Preis von Indien, dem viertletzten Rennen in dieser Saison, gelang dem Red-Bull-Piloten ein souveräner Start-Ziel-Sieg und feierte damit seinen vierten Triumph in Serie. Nach 60 Runden auf dem Buddh International Circuit gewann der 25-Jährige nach 1:31:10,744 Stunden vor seinem ärgsten Widersacher im Titelkampf, Fernando Alonso (+ 9,437 Sekunden). Dadurch wuchs Vettels Vorsprung in der WM-Wertung von sechs auf 13 Punkte.


    Auf Rang 3 platzierte sich Vettels Red-Bull-Teamkollege Mark Webber (+ 13,217). Zweitbester Deutscher auf dem anspruchsvollen Kurs in Neu-Delhi war Nico Hülkenberg – sehr zur Freude der indischen Fans. Der 25-Jährige fuhr für das ‘indische Nationalteam‘ Force India auf den 8. Platz. Nico Rosberg verpasste im Mercedes als Elfter die Punkteränge. Timo Glock beendete den Indien-GP auf Platz 20. Michael Schumacher stellte seinen Mercedes nach 57 völlig verkorksten Runden vorzeitig in der Garage ab.


    Den Grundstein zum 26. Sieg seiner Karriere legte Vettel beim Start, den er vor Webber gewann. Dahinter folgte das McLaren-Duo Jenson Button und Lewis Hamilton, das sich jedoch unmittelbar nach dem Start einen Angriff von Alonso gefallen lassen musste. Zunächst flog der Ferrari-Pilot, der von Rang 5 gestartet war, an beiden McLaren vorbei, aber schon in der nächsten Runde holte sich Button seinen 3. Platz zurück. In der 4. Runde schaffte es Alonso dann doch – dank DRS überholte er den McLaren von Button und machte sich fortan an die Verfolgung des Red-Bull-Spitzenduos.


    Schumacher vom Pech verfolgt


    Einen katastrophalen Rennbeginn hatte Schumacher. Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne raste dem Mercedes-Piloten ins Heck. Das Ergebnis war ein Plattfuss hinten rechts. Nach dem Reifenwechsel fand sich Schumacher ganz am Ende des Feldes wieder und wurde schon in der 9. Runde von Spitzenreiter Vettel überrundet. Bitter für den Rekord-Weltmeister, der im viertletzten Grand Prix seiner Karriere wieder Pech hatte.


    Schumachers legitimer Nachfolger Vettel hingegen dominierte das Geschehen von der Spitze weg. Runde um Runde baute der Doppel-Weltmeister seinen Vorsprung auf Webber und Alonso aus. In der 30. Runde kam Alonso zu seinem Boxenstopp. Zu diesem Zeitpunkt hatte Vettel einen Vorsprung von 16 Sekunden auf den Ferrari-Star. Einen Umlauf später folgte der Stopp von Webber, der zwölf Sekunden hinter seinem Teamkollegen lag. In Runde 34 wechselte Vettel seine Reifen. Alles lief rund und er verteidigte natürlich die Führung, die bei zwölf Sekunden blieb. Webber hingegen hatte durch den Stopp Zeit auf Alonso verloren, der ihm fortan im Getriebe hing.


    Webber wehrte sich nach Kräften, aber in der 48. Runde schnappte sich der Spanier den Australier. Dessen KERS war ausgefallen – somit war Webber chancenlos. Immerhin rettete der Red-Bull-Pilot noch Platz 3 ins Ziel, denn McLaren-Pilot Hamilton war bis auf 0,6 Sekunden an Webber herangefahren. Hinter Hamilton folgte Teamkollege Button auf Rang 5, gefolgt von Ferrari-Pilot Felipe Massa, Kimi Räikkönen im Lotus. Ebenfalls in die Punkteränge kamen Lotus-Mann Romain Grosjean als Neunter und Bruno Senna, der im Williams Zehnter wurde.


    In der WM-Wertung hat Vettel jetzt 240 Punkte, Alonso folgt mit 227 Zählern. Es bleibt also eng. Für Vettel spricht aber nicht nur die aktuell bestechende Form, sondern auch die Statistik: Immer wenn ein Pilot vier Siege in Serie in einer Saison geschafft hat, wurde dieser am Ende auch Weltmeister. Es sieht also gut aus für den 25-Jährigen mit dem Titel-Hattrick.


    (Quelle: sport.de)

  • Mich ärgert es ja da schon wieder das Sebastian Vettel es wieder geschafft hat. Sieht wohl wirklich nach dem 3.Titelgewinn aus,es sei denn der fällt aus und Alonso gewinnt. Ein absolut mögliches Szenario. da ist noch alles drin 13 Punkte Vorsprung sind zwar gut,aber das reicht natürlich noch lange nicht, Ich hoffe es bleibt bis zum Schluss spannend. Schade um Schumacher,der vor seinem Abgang wieder einma nur Pech mit dem Reifen hatte. Da kann mann dann auch nichts mehr machen. Rosberg hat die Punkte um einen Platz verpasst,was ich auch nicht gerade schön finde. Eigentlich kein Rennwochenende was ich von den Resultaten gerne gesehen habe.

  • Vettel verteidigt WM-Führung nach irrer Aufholjagd


    Sebastian Vettel hat dank einer furiosen Aufholjagd in Abu Dhabi seine Führung in der WM-Wertung verteidigt. Beim Flutlicht-Spektakel auf dem Yas Marina Circuit raste der Red-Bull-Pilot, der wegen einer Strafe aus der Boxengasse starten musste, auf Platz 3. Sein ärgster Konkurrent um den WM-Titel, Fernando Alonso, wurde Zweiter.


    Damit liegt Vettel (255 Punkte) zwei Rennen vor Saisonende 10 Punkte vor dem Ferrari-Fahrer. Den Sieg in der Wüste sicherte sich etwas überraschend Kimi Räikkönen (198), der sich trotz seines ersten Triumphs seit seinem Comeback und dem 19. Erfolg seiner Karriere aus dem Kampf um die WM-Krone verabschiedet hat. Der Lotus-Pilot profitierte von einem technischen Defekt von Lewis Hamilton im McLaren, der in Führung liegend ausschied. Teamkollege Jenson Button komplettierte als Dritter das Podest.


    Aus deutscher Sicht war der Abu-Dhabi-GP ansonsten ein Rennen zum Vergessen. Nico Hülkenberg (Force India) und Nico Rosberg (Mercedes) schieden früh aus. Silberpfeil-Pilot Michael Schumacher verpasste als Elfter die Punkteränge. Damit blieb Mercedes das vierte Rennen in Folge ohne Punkte - Schumacher sogar zum fünften Mal in Serie. Grund zur Freude hatte hingegen Timo Glock: Der Marussia-Pilot kam als 14. Ins Ziel.


    Zwei Safety-Car-Phasen helfen Vettel


    Am Anfang entwischte Hamilton der Konkurrenz, weil Mark Webber den Start verschlief und von Räikkönen und Pastor Maldonado kassiert wurde. Im hinteren Feld kollidierte Hülkenberg in Kurve 1 mit Bruno Senna. Für den künftigen Sauber-Piloten bedeutete das: Ausfall Nummer 2 in dieser Saison. "Ich bin eingeklemmt worden. Ich hatte Paul di Resta auf der Innen- und einen Williams auf der Außenseite. Das war ein Sandwich, da kommst du dann nicht mehr raus", so ‘Hulk‘ am RTL-Mikro.


    Auch Rosberg und Start-Crashkid Romain Grosjean kamen sich in die Quere, nach einem Boxenstopp fuhren beide aber weiter. Rosberg nutzte somit sein guter 8. Startplatz wenig und er musste das Feld von hinten aufrollen. Bei seiner Aufholjagd übertrieb es der Mercedes-Pilot jedoch: In Runde 9 rauschte Rosberg mit mehr als 200 Sachen HRT-Pilot Narain Karthikeyan ins Heck und flog spektakulär ab. "Karthikeyan ist die Lenkung gebrochen, daher ist er voll auf die Bremse gegangen und ich bin hinten drauf", verteidigte sich der Deutsche. Konsequenz: Der Arbeitstag von Rosberg und Karthikeyan war vorbei, der von Bernd Mayländer begann. Der Safety-Car-Fahrer machte sich auf die Strecke, damit diese von den vielen Trümmerteilen befreit werden konnte.


    Die Safety-Car-Phase spielte Vettel, mittlerweile schon auf P12 vorgefahren, eigentlich in die Karten. Allerdings ruinierte der Deutsche seinen Frontflügel, weil der vor ihm fahrende Toro-Rosso-Mann Daniel Ricciardo unvermittelt bremste und Vettel eine Styropor-Abgrenzung umwemste. Vettel musste an die Box, um sich eine neue Nase zu holen. Dabei zog ihm die Red-Bull-Crew auch die weichen Reifen drauf - der Pflichtwechsel war damit früh erledigt. In Runde 15 hatte Safety-Car-Fahrer Mayländer (vorerst) Feierabend, und Vettel begann seine 2. Aufholjagd des Tages - als 21 und Letzter.


    Beim Re-Start ließ Hamilton vorne erneut nichts anbrennen. Hinten kämpfte sich Vettel Position für Position vor. Beim Manöver gegen Grosjean verließ er beinahe die Strecke, was eine Strafe zur Folge gehabt hätte - aber Glück gehabt. In Runde 20 war das Rennen für Hamilton vorbei. Sein McLaren ließ den bis dahin souveränen Leader im Stich - Räikkönen bedankte sich und übernahm die Führung. Alonso überholte daraufhin Maldonado und machte sich auf Räikkönen-Jagd - vergeblich: Der Finne erwischte einen blitzsauberen Tag.


    Vettel brauchte nicht lange, um sich wieder in die Punkteränge vorzukämpfen. Mit Massa musste sich der 25-Jährige nicht anlegen. Das erledigte Teamkollege Webber für ihn. Nach einem Zweikampf der beiden Streithähne in Runde 27 drehte sich Massa und Vettel schob sich schon auf P7 vor. Nach den ersten planmäßigen Boxen-Stopps von Räikkönen, Alonso, Webber & Co. lag Vettel in Runde 31 plötzlich auf Position 2. hinter Räikkönen. Wegen seines frühen Stopps in Runde 13 war nun die spannende Frage, ob sich der Deutsche noch einmal einen frischen Satz Reifen abholen werde oder nicht. Immerhin mussten die Pneus noch mehr als 20 Runden halten und von hinten kamen Alonso und Button immer näher heran. In Runde 38 war es dann soweit, Vettel fuhr an die Box und sortierte sich als Vierter wieder ins Feld ein.


    Beim Kampf der Verfolgergruppe um Platz 5 kamen sich Sergio Perez, di Resta, Grosjean und Webber in die Quere, mit der Folge, dass das Rennen für Webber und Grosjean vorbei war und die zweite Safety-Car-Phase anstand. In Runde 43 war das Rennen wieder freigegeben und damit der Kampf um den Sieg eröffnet. Erst drei Runden vor Schluss setzte Vettel auf Position 4 liegend alles auf eine Karte und attackierte Button - mit Erfolg. Der Red-Bull-Pilot überholte den Briten und sicherte sich damit den Platz auf dem Treppchen. Damit geht der WM-Titel 2012 nun auch rechnerisch nur über Vettel und Alonso. Die Entscheidung, wer von den beiden seine dritte Weltmeisterschaft unter Dach und Fach bringt, fällt in Austin (18.11). oder spätestens beim Saisonfinale in Sao Paulo (25.11.). "Es sind noch zwei Rennen zu fahren, wir haben gesehen wie schnell sich die Dinge ändern", blickte WM-Spitzenreiter Vettel vorsichtig optimistisch voraus.


    (Quelle: sport.de)

  • Hamilton klaut Vettel den Premieren-Sieg in Austin


    Sebastian Vettel hat seinen ersten Matchball zum Titel-Hattrick nicht nutzen können. Der WM-Spitzenreiter verpasste in seinem 100. Formel-1-Rennen trotz Pole Position und eines starken Ritts auf seinem "Roten Bullen" den Premiere-Sieg auf dem neuen Circuit of the Americas in Austin.


    Als Zweiter hinter McLaren-Pilot Lewis Hamilton sicherte er seinem Red-Bull-Team jedoch vorzeitig den dritten Konstrukteurs-Titel in Folge und baute zudem jedoch seine WM-Führung weiter aus - allerdings nur um drei Punkte. Denn sein einzig verbliebener WM-Rivale, Ferrari-Star Fernando Alonso, eroberte auch dank eines umstrittenen Tricks Platz 3 und wahrte damit seine WM-Chancen. "Unsere Hoffnung lebt weiter. Nachdem das Wochenende schwer war, sind wir froh, dass wir wenigstens einen guten Sonntag hatten", sagte Alonso, der von den US-Fans mit Sprechchören gefeiert wurde.


    Mercedes erlebte dagegen erneut ein Debakel: Zum fünften Mal in Folge blieben die Silberpfeile ohne Punkte. Michael Schumacher wurde von Startposition 6 bis auf Rang 16 durchgereicht, Nico Rosberg, von Platz 17 gestartet, wurde 13. Besser machte es Force-India-Pilot Nico Hülkenberg, der sich als Achter vier weitere WM-Punkte sicherte. Timo Glock landete im Marussia auf Platz 19.


    Schon vor dem Start griff die Ferrari ganz tief in die Trickkiste. Um Alonsos Chancen im WM-Kampf zu erhöhen, nutzte die Scuderia eine eigentlich als Bestrafung gedachte Regel des Automobil-Weltverbandes FIA. Ferrari brach das Siegel am Getriebe von Alonsos Teamkollege Felipe Massa auf, was wie der Tausch des Getriebes eine Rückversetzung um fünf Plätze nach sich zieht. Dadurch rückte Alonso vom achten auf den siebten Startplatz nach vorne und damit auf die saubere Seite im Grid.


    Alonso nutzte den Vorteil und katapultierte sich auf den ersten Metern des Rennens vorbei an Schumacher, Hülkenberg und Abu-Dhabi-Sieger Kimi Räikkönen im Lotus. Auf der Kuppe der ersten Kurve lag Alonso schon auf Platz 4 und damit genau auf dem Rang, den er mindestens holen musste, damit Vettel sich nicht vorzeitig krönen konnte.


    Hamilton zu schnell für Vettel


    An der Spitze verteidigte Vettel von der Pole Position problemlos seine Führung. Teamkollege Webber schob sich von Startplatz 3 zunächst vorbei an Hamilton auf Rang 2. Doch schon in Runde 4 holte sich der Brite seine Startposition zurück und machte sich auf die Verfolgung von Vettel. Webber dagegen musste sich schon bald der Angriffe von Alonso erwehren. In Umlauf 17 war das Rennen für den Australier dann zu Ende: Mit einer Defekten Lichtmaschine musste er seinen Red Bull am Streckenrand abstellen.


    An der Spitze hing da schon Hamilton im Getriebe von Vettel, der versuchte seinen Verfolger mit allen Mitteln hinter sich zu halten. Hamiltons erster Stopp in Runde 21 verschaffte dem WM-Spitzenreiter wieder etwas Luft. Alonso kam zeitgleich mit Hamilton zum Service, verlor aber wertvolle Sekunden, weil seine Boxencrew beim Reifenwechsel patzte.


    Zwischenzeitlich fiel der Spanier sogar hinter den zweiten McLaren-Fahrer Jenson Button wieder auf Platz 4 zurück. Erst als der Brite in Runde 36 zu seinem späten ersten Service in die Boxengasse abbog, rückte Alonso wieder auf den dritten Podiumsplatz nach vorne, doch auf die Spitze fehlten dem Ferrari-Star da schon 30 Sekunden.


    In Runde 35 war Hamilton wieder dran an Vettel. Sieben Umläufe konnte sich der Red-Bull-Pilot noch an der Spitze behaupten, dann musste er sich dem Briten im heute schnelleren McLaren geschlagen geben. Mit Hilfe von DRS zog Hamilton auf der langen Geraden vorbei. Die vermeintlichen 20 Punkte Vorsprung auf Alonso schmolz auf 13.


    In den noch verbleibenden Runden kam Vettel zwar noch einmal etwas an Hamilton ran. Es reichte aber nicht mehr, um den Weltmeister von 2008 noch abzufangen. Für den Briten war es der 21. Sieg. Für Vettel, der sich zum Schluss noch die schnellste Rennrunde sicherte, war auch mit dem sechste Podiumsplatz in den vergangenen sechs Rennen zufrieden


    "Ich bin absolut glücklich", funkte Vettel gleich nach der Zieleinfahrt an die Box. Auf dem Podium erklärte er im Interview mit Ex-Weltmeister Mario Andretti: "Das war ein großes Rennen und ein gutes Ergebnis. Wir haben den Teamtitel gewonnen, wir haben noch bessere Chancen auf den Titel als vor dem Rennen. Von daher ist alles gut." Beim Saison-Finale in Sao Paulo reicht Vettel nun ein 4. Platz zum historischen Titel-Hattrick - selbst wenn Alonso das letzte Rennen des Jahres gewinnen sollte.


    (Quelle: sport.de)

  • GP von Brasilien: Vettel nach Regen- und Nervenschlacht Weltmeister


    Was für ein WM-Finale! Der Große Preis von Brasilien, das letzte Rennen des Jahres, hielt alles, was man sich von einem Kampf um den Weltmeister-Titel verspricht. Nach 71 turbulenten Runden auf dem Autodromo Jose Carlos Pace gewann Jenson Button nach 1:45:22,656 Stunden im McLaren. Ferrari-Pilot Fernando Alonso folgte auf Platz 2. Aber das entscheidende war: Sebastian Vettel beendete das Rennen in Sao Paulo auf Platz 6 – und das reichte zum dritten Titelgewinn in Folge für den Red-Bull-Piloten. Bei ständig wechselnden Bedingungen und einem Ende hinter dem Safety Car behielt der 25-Jährige stets die Nerven und krönte sich mit 3 WM-Punkten Vorsprung auf Alonso zum jüngsten Dreifach-Champion aller Zeiten.


    Bester Deutscher in Sao Paulo war diesmal Nico Hülkenberg, der seinen Force India auf Platz 5 steuerte. Michael Schumacher beendete den letzten Grand Prix seiner Karriere hinter seinem Kumpel Vettel auf Platz 7. Für den Mercedes-Piloten war es somit doch noch ein versöhnliches Ende seiner großartigen Karriere - zumal Schumi zwischenzeitlich Letzter war. Timo Glock wurde im Marussia 16. Nico Rosberg schied im zweiten Mercedes aus.


    Für Vettel endete der 20. und letzte WM-Lauf des Jahres mit einem Happy End, aber er begann katastrophal. Hamilton und Button verteidigten beim Start die Spitzenpositionen. Vettel hingegen kam nicht von der Stelle und beide Ferrari flogen an ihm vorbei. Aber es kam noch dicker: Vor Kurve 4 fuhr dem Red-Bull-Piloten der Brasilianer Bruno Senna ins Auto und drehte Vettel um. Der Titelverteidiger fiel ans Ende des Feldes zurück. Nach der 1. Runde war Alonso Dritter und Vettel deutlich außerhalb der Punkte. Zu diesem Zeitpunkt wäre der Spanier Weltmeister gewesen.


    Schumi tritt mit Platz 7 ab


    Glücklicherweise wurde Vettels Red Bull nur unwesentlich beschädigt und er machte sich fortan an die Verfolgung. Und es lief gut für den 25-Jährigen. Nach acht Runden hatte er sich schon auf Platz 7 vorgekämpft – allerdings auch begünstigt von einigen Ausfällen seiner vor ihm kämpfenden Kollegen.


    Als wäre es nicht schon turbulent genug, setzte auch noch leichter Regen in Sao Paulo ein. In der 11. Runde kamen Alonso, Vettel und Hamilton an die Box, um sich Intermediates zu holen. Nach 18 Runden las sich das Klassement wie folgt: Ein Deutscher vorne, ein Deutscher hinten und ein Deutscher auf Titelkurs. Das heißt: Hülkenberg führte sensationell das Feld an, Schumacher war leider Letzter und Vettel lag auf Platz 5 direkt hinter Alonso. Die Strecke trocknete zügig ab, so dass sich Alonso in der 19. Runde Alonso wieder Slicks holte. Vettel tat es ihm einen Umlauf später gleich.


    In der 23. Runde kam dann auch wieder Bernd Mayländer zu seinem Einsatz. Weil Trümmerteile auf der Strecke lagen, kam das Safety Car auf die Piste und das Feld rückte zusammen. In Runde 30 wurde das Rennen wieder freigegeben – und Hülkenberg verteidigte seine Führung souverän vor Button, Hamilton und Alonso. Vettel musste sich hingegen einen Angriff von Kobayashi gefallen lassen und fiel von Rang 5 auf 6 zurück.


    Zur Halbzeit des Rennens führte Hülkenberg nach wie vor locker das Feld an. Es folgten Hamilton, Button, Alonso, Kobayashi, Massa und Vettel. Schumacher war Elfter. Also zu diesem Zeitpunkt noch alles im Lot für den Red-Bull-Piloten. Aber niemand konnte abschätzen, wie sich das Wetter entwickeln würde – und somit durfte sich kein Fahrer zu sicher fühlen. Selbst Vettel fuhr absolut vorsichtig – völlig unüblich für den 25-Jährigen. Er verzichtete auf Angriffe auf Kobayashi, was bei einem normalen Rennen undenkbar wäre.


    Was alles passieren kann bei diesen Bedingungen musste Hülkenberg am eigenen Leib erfahren. Immer wieder tröpfelte Regen vom Himmel und in der 48. Runde rutschte der Force-India-Pilot von der Ideallinie. Hamilton schlüpfte durch, Hülkenberg war seine Führung los.


    Red Bull entschied sich in der 53. Runde, Vettel zu seinem 2. Stopp reinzuholen. Wieder bekam der Weltmeister Trockenreifen und kam als 10. zurück auf die Strecke. Ein Fehler, denn der Regen wurde stärker. Vettel kam zwei Umläufe später wieder an die Box, um sich Intermediates zu holen und verlor wertvolle Sekunden. Zudem kollidierten an der Spitze Hamilton und Hülkenberg, der den McLaren-Piloten angegriffen hatte. Hamilton schied aus und Alonso erbte eine Position. Der Ferrari-Star stoppte erst in der 58. Runde, holte sich Intermediates und fiel auf Rang 4 zurück. Weil Hülkenberg eine Durchfahrtstrafe bekam und Massa seinen Teamkollegen durchwinkte, übernahm Alonso in der 62. Runde Platz 2. Da Vettel zu diesem Zeitpunkt 7. war, reichte es rechnerisch immer noch zum Titel. Aber es warteten noch 9 harte Runden im stärker werdenden Regen.


    Wie hart die letzten Kilometer waren musste Paul di Resta erleben. Er knallte in der vorletzten Runde in die Leitplanken – das Safety Car musste erneut auf die Piste fahren. Das Rennen endete somit hinter dem Safety Car. Zum Glück mit einem Happy-End für den Deutschen Vettel, der die Ziellinie als frisch gebackener dreimaliger Weltmeister auf Rang 6 überquerte.


    (Quelle: sport.de)