DFB Pokal 2012/2013

  • Spielplan


    1. Hauptrunde
    17. - 20.08.2012 Hallescher FC - MSV Duisburg (-:-)
    17. - 20.08.2012 FC Nöttingen - Hannover 96 (-:-)
    17. - 20.08.2012 Wormatia Worms - Hertha BSC Berlin (-:-)
    17. - 20.08.2012 FC Oberneuland - Borussia Dortmund (-:-)
    17. - 20.08.2012 1. FC Heidenheim - VfL Bochum (-:-)
    17. - 20.08.2012 SpVgg Unterhaching - 1. FC Köln (-:-)
    17. - 20.08.2012 SV Falkensee-Finkenkrug - VfB Stuttgart (-:-)
    17. - 20.08.2012 SC Victoria Hamburg - SC Freiburg (-:-)
    17. - 20.08.2012 Karlsruher SC - Hamburger SV (-:-)
    17. - 20.08.2012 VfR Aalen - FC Ingolstadt (-:-)
    17. - 20.08.2012 Offenburger FV - FC St. Pauli (-:-)
    17. - 20.08.2012 Arminia Bielefeld - SC Paderborn (-:-)
    17. - 20.08.2012 Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (-:-)
    17. - 20.08.2012 1. FC Saarbrücken - Schalke 04 (-:-)
    17. - 20.08.2012 FC Hennef 05 - 1860 München (-:-)
    17. - 20.08.2012 VfB Lübeck - Eintr. Braunschweig (-:-)
    17. - 20.08.2012 SV Sandhausen - Energie Cottbus (-:-)
    17. - 20.08.2012 TSV Havelse - 1. FC Nürnberg (-:-)
    17. - 20.08.2012 SV Wilhelmshaven - FC Augsburg (-:-)
    17. - 20.08.2012 FC Schönberg 95 - VfL Wolfsburg (-:-)
    17. - 20.08.2012 Rot-Weiss Essen - 1. FC Union Berlin (-:-)
    17. - 20.08.2012 SSV Jahn Regensburg - Bayern München (-:-)
    17. - 20.08.2012 Alemannia Aachen - Bor. Mönchengladbach (-:-)
    17. - 20.08.2012 Chemnitzer FC - Dynamo Dresden (-:-)
    17. - 20.08.2012 Carl Zeiss Jena - Bayer Leverkusen (-:-)
    17. - 20.08.2012 Wacker Burghausen - Fortuna Düsseldorf (-:-)
    17. - 20.08.2012 FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt (-:-)
    17. - 20.08.2012 Kickers Offenbach - SpVgg Greuther Fürth (-:-)
    17. - 20.08.2012 Preußen Münster - Werder Bremen (-:-)
    17. - 20.08.2012 SV Roßbach/Verscheid - FSV Mainz 05 (-:-)
    17. - 20.08.2012 Berliner AK 07 - 1899 Hoffenheim (-:-)
    17. - 20.08.2012 SG S. Großaspach - FSV Frankfurt (-:-)


    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • DFB-POKAL - 1. Hauptrunde


    17.08.2012, 19.00
    Großaspach - FSV Frankf. 1:2
    Lübeck - B'schweig 0:3


    17.08.2012, 20.00
    W'haven - Augsburg 0:2


    18.08.2012, 15.30
    Halle - Duisburg 0:1
    Oberneuland - Dortmund 0:3
    Unterhaching - Köln 1:2
    SV Falkensee - Stuttgart 0:5
    SC Victoria - Freiburg 1:2
    Offenburger - St. Pauli 0:3
    Aachen - M'gladbach 0:2
    Jena - Leverkusen 0:4
    Berliner AK - Hoffenheim 4:0


    (Quelle: dfb.de)

  • DFB-POKAL - 1. Hauptrunde


    19.08.2012, 14.30
    FC Nöttingen - Hannover 1:6
    Worms - Hertha BSC 2:1
    Karlsruhe - Hamburg 4:2
    FC Hennef 05 - 1860 Mü. 0:6
    TSV Havelse - Nürnberg 3:2


    19.08.2012, 16.00
    Aalen - Ingolstadt 3:0
    Bielefeld - Paderborn 3:1
    Saarbrücken - Schalke 0:5
    Aue - Frankfurt 3:0
    Münster - Bremen 4:2


    (Quelle: dfb.de)

  • 30./31.10.2012 Karlsruher SC - MSV Duisburg (-:-)
    30.10.2012 TSV Havelse - VfL Bochum (-:-)
    30.10.2012 Arminia Bielefeld - Bayer Leverkusen (-:-)
    30.10.2012 Berliner AK 07 - 1860 München (-:-)
    30.10.2012 Kickers Offenbach - 1. FC Union Berlin (-:-)
    30.10.2012 Wormatia Worms - 1. FC Köln (-:-)
    30.10.2012 Preußen Münster - FC Augsburg (-:-)
    30.10.2012 Eintr. Braunschweig - SC Freiburg (-:-)
    30.10.2012 Hannover 96 - Dynamo Dresden (-:-)
    30.10.2012 Schalke 04 - SV Sandhausen (-:-)
    30.10.2012 VfR Aalen - Borussia Dortmund (-:-)
    30.10.2012 Bayern München - 1. FC Kaiserslautern (-:-)
    30.10.2012 FSV Mainz 05 - FC Erzgebirge Aue (-:-)
    30.10.2012 Fortuna Düsseldorf - Bor. Mönchengladbach (-:-)
    30.10.2012 VfL Wolfsburg - FSV Frankfurt (-:-)
    30.10.2012 VfB Stuttgart - FC St. Pauli (-:-)


    Quelle: SKY / DFB.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Der BVB wird auch die 2:Runde souverän meistern! ;) Ich hoffe,dass noch ein paar Erstligisten rausfliegen...wäre mal ganz witzig wenn die "Unteren" mit schönem Spaßfußball gewinnen!

  • Favoriten geben sich keine Blöße - Nur Köln und Bochum wackeln


    Titelverteidiger Borussia Dortmund hat sich souverän für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Der BVB hatte beim VfR Aalen keine Mühe und kehrte mit einem 4:1 (2:0) im Gepäck ins Ruhrgebiet zurück. Auch Aalens Zweitliga-Mitaufsteiger SV Sandhausen hatte gegen den Dortmunder Revier-Rivalen Schalke 04 nichts zu bestellen und kassierte "Auf Schalke" ein 0:3 (0:1). Im FSV Mainz 05 setzte sich auch der dritte Bundesligist in den späten Dienstagsspielen durch. Die Rheinhessen siegten 2:0 (1:0) gegen Zweitbundesligist Erzgebirge Aue. Auch Aues Ligakonkurrent VfL Bochum setzte sich nach anfänglicher Mühe 3:1 (1:1) beim Regionalligisten TSV Havelse durch.


    Der SC Freiburg stürmte bereits am frühen Abend die "Festung" Eintracht-Stadion und erreichte mit einem 2:0 (1:0) beim Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig die nächste Runde. Auch Bundesliga-Konkurrent FC Augsburg und die beiden Zweitbundesligisten TSV 1860 München und 1. FC Köln zogen in die Runde der letzten 16 ein. Augsburg setzte sich 1:0 (0:0) beim Drittliga-Spitzenteam Preußen Münster durch, die Münchner "Löwen" schalteten Regionalligist Berliner AK durch ein 3:0 (1:0) aus. Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln musste beim Regionalligisten Wormatia Worms ins Elfmeterschießen und gewann es nach einem 0:0 nach 120 Minuten 4:3.


    In Aalen leiteten zwei Nationalspieler den BVB-Sieg in der ersten Halbzeit ein. Zunächst traf Mats Hummels aus spitzem Winkel zum 1:0 (22.) unter die Latte, dann legte Marcel Schmelzer mit einem Flachschuss in der 32. Minute nach. Den dritten Treffer steuerte in Mario Götze in der 50. Minute ein weiterer deutscher Internationaler bei. Den Schlusspunkt aus Dortmunder Sicht setzte Julian Schieber in der 79. Minute. Danach durfte der VfR in der 87. Minute zumindest noch über den Anschlusstreffer von Michael Klauß jubeln.


    Afellay leitet Schalker Sieg ein, Bochum liegt zunächst zurück


    In Gelsenkirchen jubelten die Königsblauen bereits in der elften Minute in Person des Niederländers Ibrahim Afellay, der aus kurzer Distanz einschob. In der zweiten Halbzeit erhöhte Ciprian Marica in der 62. Minute per Fallrückzieher. Klaas-Jan Huntelaar trug sich in der Schlussphase auch noch in die Torschützenliste ein (79.).


    Mainz stellte die Weichen schon in der 18. Minute auf Sieg, als Andreas Ivanschitz aus zehn Metern zum 1:0 einschoss. Yunus Malli konnte die Führung in der 47. Minute ausbauen.


    Bochum hatte in Niedersachsen unterdessen große Mühe gegen den Viertligisten und geriet durch einen Treffer von Patrick Posipal, Enkel des 54er-Weltmeisters Jupp Posipal, nach 18 Minuten sogar in Rückstand. Der TSV hatte danach weitere hochkarätige Chancen, doch jubeln durfte nur noch der VfL. Zunächst glich Alexander Iaschwili aus (30.), dann sorgte Marc Rzatkowski sogar für das Bochumer Weiterkommen (73.). In der Nachspielzeit sah Bochums Christoph Kramer die Gelb-Rote Karte (90.+2). Trotzdem erhöhte Bochum durch Michael Ortegas Schuss ins leere Tor von der Mittellinie sogar noch (90.+4).


    Freiburg, FCA und 1860 durch - Köln mit Zittersieg


    In Braunschweig wurden die Gastgeber vor 20.167 Zuschauern an der Hamburger Straße kalt erwischt. Die "Löwen", die zuvor saisonübergreifend 13-mal in Pflichtspielen ungeschlagen geblieben waren, gerieten schon nach 53 Sekunden in Rückstand. Die Vorarbeit von Sebastian Freis schob der freistehende Daniel Caligiuri aus 13 Metern zum 1:0 ins lange Eck. Den Schlusspunkt setzte Johannes Flum in der 84. Minute. Die Eintracht hatte zuletzt im November 2011 eine Heimniederlage kassiert.


    FCA muss lange warten, Stoppelkamp trifft doppelt für 1860


    Augsburg hatte in Münster zunächst Glück, als Matthew Taylor in der 16. Minute die Riesenchance zur Führung vergab. Der Toptorjäger der 3. Liga (10 Treffer) schoss alleinstehend vor FCA-Schlussmann Simon Jentzsch über die Latte. In der 69. Minute schlug dann der Favorit zu: Jan-Ingwer Callsen-Bracker überwand Torwart Daniel Masuch mit einem Distanzschuss.


    Auch 1860 tat sich lange Zeit schwer, ehe Moritz Stoppelkamp der erlösende Führungstreffer gelang. Nach einem Steilpass spielte der Offensivspieler BAK-Keeper Dominik Kisiel aus und schob den Ball ins leere Tor (38.). Stoppelkamp gelang dann in der 62. Minute per Flachschuss auch das zweite Münchner Tor. Ismael Blanco ließ in der Schlussphase das 3:0 folgen (89.).


    Köln war in Worms zwar von Beginn an spielbestimmend, konnte sich aber kaum große Torchancen erspielen. In der 48. Minute hätte sich das fast gerächt, als Martin Röser frei vor dem FC-Tor auftauchte, aber an Timo Horn scheiterte (48.). Auch in der Verlängerung schnuppert die Wormatia am 1:0, doch Lukas Oppermann verzog freistehend haarscharf (92.). Die Partie musste schließlich im Elfmeterschießen entschieden werden. Den entscheidenden Strafstoß für die Kölner verwandelte Miso Brecko.


    (Quelle: dfb.de)

  • Bayern, VfB und "Wölfe" sicher weiter - Offenbach und KSC überraschen


    Der FC Bayern München steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. In der zweiten Runde hatte der Rekordpokalsieger im Klassiker gegen Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern beim 4:0 (1:0) keine Mühe. Auch der VfL Wolfsburg steht nach einem 2:0 (0:0) gegen Zweitligist FSV Frankfurt in der Runde der letzten 16. Die beiden letzten Achtelfinalisten werden in der Verlängerung ermittelt. Das Bundesliga-Duell der rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ist noch torlos, zwischen Hannover 96 und Zweitligist Dynamo Dresden steht es 1:1 (1:1).


    Früher am Abend bewältigte der VfB Stuttgart seine unangenehme Zweitrunden-Aufgabe im DFB-Pokal gegen Zweitligist FC St. Pauli mit Bravour und zog dank eines 3:0 (3:0) ins Achtelfinale ein. Auch Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen zog in die nächste Runde ein, hatte beim Drittligisten Arminia Bielefeld beim 3:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung aber große Mühe. Kickers Offenbach gelang mit dem 2:0 (0:0) gegen den höherklassigen 1. FC Union Berlin ebenso eine Überraschung, wie im zweiten Duell 3. Liga gegen 2. Bundesliga dem Karlsruher SC dank eines 1:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg.


    Bayern und Wolfsburg ohne Mühe


    Der FC Bayern traf gegen die "Roten Teufel" in der mit 71.000 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena bereits in der elften Minute durch Claudio Pizarro zur Führung. Die Pfälzer hielten danach zwar gut mit, doch der zweite Treffer fiel wieder für die Gastgeber. Dieses Mal war Arjen Robben kurz nach der Halbzeitpause (49.). Kurz darauf legte der Peruaner Pizarro sein zweites Tor nach (58.), Robben machte es ihm in der 88. Minute nach.


    Wolfsburg tat sich lange Zeit gegen die dicht gestaffelte Frankfurter Abwehr schwer. Dann erlöste Diego die "Wölfe" in der 51. Minute. Bas Dost erhöhte knapp zehn Minuten später (61.).


    In der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena profitierten die Gastgeber von einem Doppelschlag. Zunächst legte Ibrahima Traoré in der 20. Minute mit einem sehenswerten 25-Meter-Schuss das 1:0 vor, dem Vedad Ibisevic direkt im Anschluss per Abstauber gleich das zweite Tor des VfB folgen ließ (21.). Kurz vor der Pause legte Tamas Hajnal mit einer Volleyabnahme in der 41. Minute noch einmal für die Schwaben nach.


    Schürrle erlöst die "Werkself"


    Auf der Bielefelder Alm träumte der Großteil der 23.000 Besucher nach dem frühen Führungstreffer von Sebastian Hille von einer Sensation. Der Arminia-Mittelfeldspieler schloss einen Konter in der zehnten Minute mit einem platzierten Schrägschuss zum 1:0 ab. Doch Bayer reagierte schnell und münzte seine Feldüberlegenheit in der 23. Minute durch Jens Hegeler in den Ausgleich um.


    Manuel Friedrich ließ die Begegnung mit seinem Kopfballtor in der 56. Minute scheinbar zugunsten des Europa-League-Teilnehmers kippen. Doch ein abgefälschter Freistoß von Tom Schütz (82.) bescherte den Ostwestfalen die Verlängerung. Dort allerdings schlug der Favorit schnell zu: Nationalspieler André Schürrle traf in der 93. Minute aus 16 Metern entscheidend zum 3:2. Bielefelds Christian Müller sah in der 117. Minute die Gelb-Rote Karte.


    Späte Entscheidung in Offenbach und Karlsruhe


    Auf dem Bieberer Berg in Offenbach dauerte es bis zur 75. Minute, ehe eines der Teams doch noch jubeln durfte. Einen Schuss von Mathias Fetsch fälschte Unions Christian Stuff unglücklich zum ersten Treffer ins eigene Tor ab. Stefan Vogler köpfte in der 85. Minute sogar zum 2:0 ein.


    Auch im Karlsruher Wildpark fiel das entscheidende Tor sehr spät. Nach Freistoß von Hakan Calhanoglu köpfte Dennis Kempe in der 88. Minute aus kurzer Distanz ein. Zuvor hatte Duisburgs Kapitän Goran Sukalo Gelb-Rot gesehen (80.). Ihm folgte mit Roter Karte Torhüter Felix Wiedwald nach (89.).


    (Quelle: dfb.de)

  • Mainz verdirbt Kellers Debüt auf der Schalker Bank


    Auch mit dem neuen Trainer Jens Keller hat der FC Schalke 04 seine Negativserie nicht stoppen können. Mit dem 42-Jährigen, der am Sonntag die Nachfolge von Huub Stevens angetreten hatte, an der Seitenlinie mussten die "Königsblauen" nach dem 1:2 (0:1) gegen Bundesliga-Konkurrent FSV Mainz 05 nach sechs Ligaspielen ohne Sieg auch im Achtelfinale des DFB-Pokals die Segel streichen.


    Ciprian Marica hatte dabei gleich in der Anfangsphase zweimal die Chance zur Schalker Führung. Seine Kopfbälle verfehlten allerdings das Tor (3. und 7.). Schalke kontrollierte zwar zunächst das Spiel, agierte in der Offensive aber sehr vorsichtig, um nicht in Konter zu laufen. Mainz hielt sich ebenfalls zurück, kam nach einer Ecke aber durch Nikolce Noveski zu einer hochkarätigen Chance (19.).


    Schalke zunächst ohne Fortune


    Höhepunkte blieben dennoch rar, die Gästeführung fiel wie aus heiterem Himmel. Marco Caligiuri traf nach gekonntem Zuspiel von Adam Szalai mit einem feinen Schlenzer aus 18 Metern (30.). Vor der Pause erhöhte Schalke noch einmal das Tempo, mehr als Distanzschüsse von Tranquillo Barnetta (36.) und Julian Draxler (39.) sprangen aber nicht heraus.


    Die Gastgeber kamen mit neuem Schwung aus der Kabine und setzten die Rheinhessen immer mehr unter Druck. Nach einem Freistoß von Christian Fuchs wäre Julian Baumgartlinger fast ein Eigentor unterlaufen (48.). Klaas-Jan Huntelaar (50.) und Christoph Metzelder (52.) brachten den Ball aufs Mainzer Tor, ohne jedoch Christian Wetklo in größere Schwierigkeiten zu bringen.


    Huntelaar gleicht aus, Mainz schlägt zurück


    Danach konnten sich die Gäste aber wieder besser befreien, bis zur 74. Minute. Dann tauchte Chinedu Obasi nach Zuspiel von Lewis Holtby frei vor Wetklo auf, setzte den Ball aber am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf durfte "Königsblau" trotzdem jubeln: Holtby bediente Marica, der setzte Huntelaar ein und der Niederländer versenkte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 in den Mainzer Maschen (75.).


    Das Spiel wogte nun hin und her. Zunächst prüfte Caligiuri Timo Hildebrand (76.), dann wurde Obasi auf der Gegenseite in letzter Sekunde geblockt (77.). Schalke drängte weiter auf den Sieg und wurde kalt erwischt. Nach einem langen Ball von Jan Kirchhoff tauchte Nicolai Müller allein vor Hildebrand auf und volllstreckte sicher (82.). Die Gastgeber zeigten prompt eine Reaktion, hatten aber Pech, als Fuchs mit einem Distanzschuss aus 35 Metern nur die Latte traf (84.).


    ---


    Freiburg nach Derby-Sieg im Viertelfinale


    Die Schnellstarter des SC Freiburg haben das beste Jahr der Klubgeschichte mit dem ersten Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale seit acht Jahren gekrönt. Der Bundesliga-Fünfte gewann das badische Duell beim Drittliga-Zweiten Karlsruher SC 1:0 (1:0). Für den Favoritenschreck aus Karlsruhe, der den Hamburger SV und den MSV Duisburg ausgeschaltet hatte, war gegen den dritten höherklassigen Gegner Endstation.


    Jonathan Schmid (2.) traf für das Überraschungsteam der Eliteklasse, das sich über eine garantierte Zusatzeinnahme von rund einer Million Euro freuen darf. Der Erfolg war der perfekte Jahresabschlus für den Klub von der Dreisam, der im zu Ende gehenden Jahr so viele Punkte (52) wie noch nie zuvor geholt hat. Der Zweitliga-Absteiger aus Karlsruhe, der 1955 und 1956 den Pokal gewonnen hat, verpasste dagegen den elften Pflichtspielsieg in Folge.


    Blitzstart nach 61 Sekunden


    Vor 28.200 Zuschauern im ausverkauften Wildparkstadion führte die erste Chance sofort zum Treffer. durch den Franzosen Schmid. KSC-Torwart und Kapitän Dirk Orlishausen machte bei dem Gegentor keine gute Figur, Schmid schoss ihm den Ball durch die Beine. Gerade mal 61 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt.


    >Die Gastgeber wirkten durch den frühen Rückstand allerdings zunächst eher angestachelt, denn schockiert. Die Freiburger Defensive musste in den Minuten nach der Führung mehrere brenzlige Situationen im eigenen Strafraum überstehen. Die größte Chance vergab Stürmer Rouwen Hennings, der nach einem groben Abwehrschnitzer der Freiburger alleine auf das SC-Tor lief. Der Abschluss des Angreifers war aber kläglich (14.).


    Freiburg bringt Sieg über die Runden


    Nach diesem Weckruf wirkten die Bundesliga-Profis konzentrierter. Die Breisgauer kontrollierten das Geschehen und ließen in dieser Phase keine Möglichkeiten des Außenseiters mehr zu. Außenverteidiger Vegar Eggen Hedenstad vergab aber die Chance zum zweiten Treffer (23.). Fünf Minuten später hatte Caligiuri das zweite SC-Tor auf dem Fuß. In der 34. Minute prüfte Cedrick Makiadi KSC-Keeper Orlishausen. Karlsruhe hatte bis zur Pause nichts mehr zu bestellen, der Zweiklassen-Unterschied trat deutlich zum Vorschein.


    Zu Beginn der zweiten Hälfte ließen die Freiburger Ball und Gegner weiter laufen. Nach 50 Minuten kam der KSC aber wieder auf. Zunächst sorgte ein Kopfball von Dominic Peitz für Gefahr (51.), dann vergab Hennings die große Chance zum Ausgleich (52.). Die Karlsruher drängten die Freiburger in dieser Phase mit großem Einsatz in die Defensive. Erst nach einer Stunde konnte sich der SC wieder aus der Umklammerung befreien.


    (Quelle: dfb.de)

  • Offenbacher Pokaltraum geht weiter


    Drittligist Kickers Offenbach hat im DFB-Pokal den nächsten Favoriten gestürzt und ist überraschend ins Viertelfinale eingezogen. Der Außenseiter setzte sich im Achtelfinale mit 2:0 (0:0) gegen den Bundesligisten Fortuna Düsseldorf durch. Vor 18.400 Zuschauern auf dem ausverkauften Bieberer Berg erzielten Mathias Fetsch (76.) und Stefan Vogler (85.) wie schon eine Runde zuvor gegen Union Berlin (2:0) die Tore. In der ersten Runde hatte der OFC den Erstligisten Greuther Fürth aus dem Wettbewerb geworfen.


    Die Offenbacher versteckten sich keineswegs und präsentierten sich den favorisierten Rheinländern, die aufgrund eines Verkehrsstaus erst 50 Minuten vor Anpfiff im Stadion eingetroffen waren, von Beginn an als ebenbürtiger Gegner. Trotzdem hatten die Gäste die erste gute Gelegenheit, als Dani Schahin eine Hereingabe von Ken Ilsö im Strafraum nur knapp verpasste (13.).


    OFC beendet schwarze Serie


    Die Offenbacher, die in der 3. Liga nach zuletzt vier Niederlagen in Serie nur noch sieben Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt sind, gingen ein hohes Tempo und kämpften leidenschaftlich, verpassten es aber, gefährlich vor dem Tor von Fortuna-Keeper Fabian Giefer aufzutauchen. Auf den ersten Torschuss durch Stefan Vogler mussten die Fans der Hessen 24 Spielminuten warten.


    Auf den Gegenseite zwang der agile Ilsö OFC-Keeper Robert Wulnikowski mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zu einer Glanztat (27.). Insgesamt konnten sich aber beide Mannschaften nur selten vor dem gegnerischen Tor durchsetzen.


    Ausgeglichenes Spiel, dann trifft Fetsch


    Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste, die kurzfristig auf den erkrankten Adam Bodzek verzichten mussten, zunächst besser aus der Kabine. Schahin verpasste mit einem Kopfball die Führung (49.). Nur zwei Minuten später scheiterte Stefan Reisinger an Wulnikowski.


    Auf der Gegenseite hatte André Hahn die Führung der Hessen auf dem Fuß, scheiterte aber an Giefer im Fortuna-Tor (56.). Nach einer tollen OFC-Kombination über vier Stationen fehlte Vogler die Kraft für einen gefährlichen Abschluss (61.).


    Nach 76 Minuten fiel dann die Führung der Gastgeber. Giefer konnte einen Schuss von Hahn noch parieren, war dann aber gegen den Nachschuss von Fetsch machtlos. Der Angreifer hatte schon in der zweiten Runde gegen Union die Führung erzielt. Doch damit nicht genug: Wenig später machte Vogler wie gegen Berlin alles klar.


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    FC Bayern nimmt die Hürde Augsburg erneut


    Rekordpokalsieger FC Bayern München steht nach einem 2:0 (1:0)-Arbeitssieg beim bayrischen Rivalen FC Augsburg im DFB-Pokal-Viertelfinale, muss dort aber auf Franck Ribéry verzichten, der kurz nach der Halbzeitpause die Rote Karte sah (47.).


    Doch zunächst einmal hatten der Bundesliga-Herbstmeister gegen die aggressiv verteidigenden Augsburger erhebliche Mühe, überhaupt ins Spiel zu kommen. Den Aktionen fehlte das Tempo, um den FCA in Verlegenheit zu bringen. Der FC Bayern konnte sich sogar bei Torwart Manuel Neuer bedanken, nicht früh in Rückstand geraten zu sein. Deutschlands Nummer eins lenkte in der achten Minute einen leicht abgefälschten Schuss von Ja-Cheol Koo mit einer Weltklasseparade an den Pfosten.


    Augsburg mit guten Möglichkeiten


    Das Team von Trainer Jupp Heynckes wurde daraufhin etwas wacher. Die erste Möglichkeit hatte Bastian Schweinsteiger (12.). Er verfehlte aber knapp das Ziel, genauso wie kurz darauf Xherdan Shaqiri (14.). In der 15. Minute hatte FCA-Torwart Alexander Manninger dann bei einem Schuss von Franck Ribéry keine Mühe. Der Österreicher ersetzte die verletzten Simon Jentzsch und Mohamed Amsif.


    Der FC Augsburg, der vor zehn Tagen in der Liga noch 0:2 gegen die Bayern verloren hatte, versteckte sich aber keineswegs und brachte die Münchner Defensive immer wieder in Verlegenheit. So waren Sascha Mölders und Tobias Werner nach einer Hereingabe von Daniel Baier nahe am 1:0 für die Gastgeber (24.).


    Gomez mit der Führung, Shaqiri mit dem Schlusspunkt


    Das gelang dann auf der anderen Seite Mario Gomez. Nach starker Vorarbeit von Ribéry war der 27-Jährige zur Stelle und spitzelte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor (26.). Für den Torjäger war es seit seinem Comeback nach monatelanger Pause der vierte Treffer.


    Vier Minuten vor der Pause war es dann wieder Neuer, der die Bayern mit einer Glanzparade gegen Mölders im Spiel hielt (41.). Auf der Gegenseite traf Anatolji Timoschtschuk aus 30 Metern die Unterkante der Latte (43.).


    Die zweite Halbzeit begann hektisch, Ribéry musste nach einer Rangelei mit Koo vom Feld. Danach bemühten sich die Augsburger, die Gäste in Überzahl unter Druck zu setzen. Für München ergaben sich Räume zum Kontern. So wurde Bastian Schweinsteigers Schuss in der 63. Minute erst im letzten Moment geblockt. Auf der anderen Seite versuchte sich Daniel Baier erfolglos mit einem Seitfallzieher (68.). Die beste Ausgleichschance vergab Torsten Oehrl freistehend in der 78. Minute. In der Schlussphase sorgte Xherdan Shaqiri in der 85. Minute für die Entscheidung.


    (Quelle: dfb.de)

  • VfL Bochum stürmt ins Viertelfinale


    Dank Zlatko Dedic und Marcel Maltritz steht der VfL Bochum im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Slowene (30.) und der routinierte Abwehrspieler (75., 78.) erzielten beim 3:0 (1:0)-Sieg der Bochumer im Zweitliga-Duell mit 1860 München die entscheidenden Treffer.


    Damit steht Bochum zum ersten Mal seit 2003 wieder in der Runde der letzten Acht und setzte den Aufwärtstrend der letzten Wochen fort. Am Samstag feierte das Team von Trainer Karsten Neitzel einen deutlichen 4:0-Heimerfolg gegen den SC Paderborn und verschaffte sich im Kampf gegen den Abstieg ein Vier-Punkte-Polster auf den Relegationsplatz 16.


    Die Münchner bleiben ihrem Negativlauf "treu" und auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg. Der Traum vom Finale in Berlin ist somit ausgeträumt.


    Münchens Vallori sieht früh Rot


    Die "Löwen" mussten vor 20.206 Zuschauern im Rewirpower-Stadion fast 60 Minuten mit zehn Akteuren agieren, nachdem Guillermo Vallori nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte (27.).


    Letztlich war der Platzverweis das Zünglein an der Waage in einem Spiel zweier lange Zeit gleichwertiger Mannschaften, auch in Unterzahl kam München zu Chancen. Da hatte der VfL bereits getroffen. Nach einer Kopfball-Vorlage von Bochums Top-Talent Leon Goretzka spazierte Dedic durch die Deckung der Gäste und schoss überlegt ein.


    Maltritz sorgt in der Schlussphase für die Entscheidung


    Die Rote Karte gegen Vallori sorgte aufseiten der "Löwen" für einigen Unmut, aber der Spanier hatte den durchlaufenden Alexander Iaschwili mit einem Griff an die Schulter entscheidend aus dem Tritt gebracht. Weil Vallori letzter Mann war, entschied Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden auf "Rot".


    Nach dem Wechsel hatte unter anderem Goretzka (54.) die Entscheidung auf dem Fuß, doch Torhüter Gabor Kiraly hielt München mit seinen Paraden im Spiel. Eigene Chancen der "Löwen" blieben Mangelware. In der Schlussphase warf "Löwen"-Coach Alexander Schmidt alles nach vorne. Das nutzten die Hausherren und kamen durch zwei Kopfballtore von Abwehrrecke Maltritz zum am Ende klaren Erfolg.


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    Wolfsburg dreht Spiel gegen Leverkusen


    Der VfL Wolfsburg steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Niedersachsen drehten einen Rückstand gegen Bayer Leverkusen noch zu ihren Gunsten und gewannen 2:1 (0:1). Für die Führung der Gäste sorgte ein Eigentor von Fagner (31.), die Wolfsburger Treffer gelangen Christian Träsch (78.) und Bas Dost (90.).


    Vor 10.781 Zuschauern in der Volkswagen-Arena begannen beide Mannschaften vorsichtig und waren darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Das hatte zur Folge, dass sich sowohl Wolfsburg als auch Leverkusen bei Ballbesitz des Gegners weit in die eigenen Hälfte zurückzogen. Die Gastgeber hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und tauchten in der 13. Minute das erste Mal vor dem gegnerischen Tor auf. Eine Hereingabe von Ivica Olic von der linken Seite verfehlte seinen Abnehmer Bas Dost in der Mitte knapp (13.). Gefährlicher wurde es bei einem Fernschuss von VfL-Verteidiger Naldo, den Bayer-Torwart Bernd Leno mit dem Kopf zur Seite abwehrte (16.).


    Fagners Eigentor bringt Bayer in Führung


    Die Werkself kam Mitte der ersten Halbzeit etwas besser ins Spiel und mit der ersten Möglichkeit auch gleich zur Führung – die allerdings kurios zustande kam: Eine Flanke von Sebastian Boenisch lenkte Wolfsburgs Fagner bei einer verunglückten Abwehraktion ins eigene Tor. Torwart Diego Benaglio war zu überrascht, um den Rückstand noch zu verhindern (31.).


    Die zweite Hälfte wurde von Beginn an intensiver geführt, vor allem die "Wölfe" versuchten, auf den Ausgleich zu drängen. Einen ersten Warnschuss gab Diego ab, den Leno aber unter Kontrolle brachte (50.). Auch einen direkten Freistoß des VfL-Spielmachers aus 25 Metern fing der deutsche U 21-Torhüter wenige Minuten später sicher ab (56.). Bayer überließ den Gastgebern die größeren Spielanteile und lauerte zunächst auf Kontermöglichkeiten.


    Eingewechselter Träsch trifft zum Ausgleich


    "Wölfe"-Trainer Lorenz-Günther Köstner setzte mit den Einwechslungen von Christian Träsch und Vieirinha, der für den Pechvogel Fagner kam, ein Zeichen und wollte damit eine Schlussoffensive seiner Mannschaft einläuten. Die Spieler zeigten auch prompt eine Reaktion. Ein Distanzschuss von Marcel Schäfer fand zunächst noch nicht sein Ziel, da Leno erneut glänzend parierte (69.). Bei einem Linksschuss von Träsch war aber auch er machtlos - das 1:1 (78.).


    Leverkusen kam zwei Minuten nach dem Ausgleich wieder zu einer eigenen Chance. Lars Benders Versuch stellte Benaglio aber vor keine Probleme (80.). Auch einen Schuss von André Schürrle hielt der Torwart sicher fest (85.). Auf der anderen Seite stand wieder sein Leverkusener Pendant Leno im Mittelpunkt, der gegen Diego parierte und sein Team noch vor einem Rückstand bewahrte (82.).


    In der Schlussminute war Leno aber ein zweites Mal machtlos. Bas Dost tauchte nach verunglückter Kopfballabwehr von Ömer Toprak frei vor dem Bayer-Torwart auf und netzte zum 2:1 ein und drehte die Partie zu Gunsten der "Wölfe".


    (Quelle: dfb.de)