Bei der Theme Battle ist mir aufgefallen, das die "klassischen" Themes, die kaum oder gar keinen Text haben, heutzutage fast total ausgestorben sind. In der Attitude-Ära und auch davor war kaum ein Entrance ein kompletter Song, sondern eben nur ein "Theme", ein Instrumental-Stück, eventuell mit 1-2 Catchphrases unterlegt zum Ausschmücken.
Vor allem sind viele der heutigen Entrance-Themes sehr nichtssagend. Dolph Zigglers Theme ist IMO einfach relativ billig, da bleibt nichts im Kopf. Jack Swagger genauso, Cody Rhodes, nahezu alle Diva Themes. Ein paar haben zumindest "etwas", wie Sheamus (in der Vollversion kommt das Irische gut raus, im Cut eher nicht), Kofi Kingston hat ein Theme, das für ein Babyface funktioniert. Richtig gute Themes höre ich nur bei Cena, Bryan, Sandow, Cesaro, Big Show - alle weitgehend textfrei. Ausnahme aus der Regel ist für mich nur Randy Orton, aber auch das ist eigentlich nicht wirklich passend, weil es nicht das "gefährliche" heraushebt.
Wenn ich dagegen das Theme von The Rock, Steve Austin, Booker T uvm nehme - die haben was. Die kommen toll aus der Box raus, nehmen mit, Puls geht hoch. Auch das alte Theme von Benoit, Kane und einiger anderer: Praktisch kein Text, aber ein Sound, den du nachts um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen noch sofort erkennst.
Wie seht ihr das?