Schrecksekunde bei der Ski-WM in Schladming!
Bei der Abfahrt zum Start der Super-Kombination der Herren ist es beinahe zu einem dramatischen Zwischenfall gekommen.
Als der Schweizer Sandro Viletta (27) die 3366 Meter lange Strecke runterraste, befand sich plötzlich eine unbekannte Person in der Ideallinie.
Viletta war gerade über den Panoramasprung geflogen, als vor ihm in der Mitte der Strecke vermutlich ein Streckenposten auftauchte. Der Schweizer reagierte geistesgegenwärtig und fuhr mit hohem Tempo links vorbei.
Beinahe hätt's gekracht – Geisterfahrer bei der Ski-WM!
Viletta hat Glück im Unglück: Der Zwischenfall bleibt ohne Folge. „Ich überlegte kurz, ob ich abbremsen soll. Aber dann dachte ich, ‹oben habe ich es endlich mal gut getroffen› und zog links vorbei. An die Gefahr dachte ich nicht.“, erklärt Viletta dem Schweizer Fernseh-Sender SRF.
SRF-Moderator Matthias Hüppi ist außer sich: „Das darf nicht passieren. An einer anderen Stelle könnte es tödlich sein!“
Viletta klassierte sich trotz des Zwischenfalls mit 1,79 Sekunden hinter dem führenden Romed Baumann knapp ausserhalb der Top Ten.
(Quelle: bild.de/sport)