Fandango stürmt die Charts / #FANDANGOING: Fans im Fandango-Fieber / Fandango-Superstar / Backstagereaktionen auf den Titelgewinn von Dolph Ziggler

  • Zitat

    Wenn Fandango zumindest den zwischenzeitlichen Erfolg von Ryder schaffen würde, wäre es aus meiner Sicht schon ein Wunder.



    Naja ich denk das ist als Heel ein wenig schwieriger als bei einem Face.
    Nur versteh ich das nicht.
    Die WWE wollte doch nur Leute in den Main Roster holen wenn auch Top plaene fuer ein Jahr oder so bestehen.
    Aber fuer mich sieht die ganze Fandango Geschichte wie auch bei sandow und Cesaro davor eher recht unueberlegt und improvisiert aus.

  • Naja, das hat die WWE selbst ja nie gesagt, das wurde ja nur von außen spekuliert.


    Zudem kennen wir die Pläne nicht, die die WWE wirklich hat und verwendet. Wie ich ja kürzlich meinerseits spekulierte, das die Storyline-Armut vielleicht gewollt ist, weil das (gewünschte) Zielpublikum das nicht so haben möchte. Insofern bestehen die sonstigen Kämpfe nur aus Abfolgen von Kämpfen, mit sehr geringer Angabe von Gründen.


    Bei Fandango hat man vermutlich schon eine Art Plan. Nur keine echte Story, sondern mehr so ein Workflow, wann er wen besiegt und welchen Titel bekommt, danach Neuevaluierung des Talents. Quasi ein bisserl wie bei Cesaro oder Wade Barrett: Stetiger Push, sehr sehr wenig Storyline, wichtige Siege, Titelgewinn, Halten des Titels, Neuevaluierung. Cesaro dürfte gerade wohl neu bewertet werden, Barrett wird das wohl in ein paar Wochen haben nach dieser Theorie.

  • koom : Das klingt für mich inzwischen ziemlich logisch, dass die Wrestler in Midcards nach deiner Theorie agieren. Allerdings sollten wir ein weiterer Aspekt zu deiner Theorie hinzufügen: Ich denke, der Ablauf mit kaum SLs ist recht flexibel. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Booker ein bestimmter Anzahl von Siege in bestimmter Zeitraum festlegen, aber je nach Reaktionen oder Lage es auch mittendrin umändern. Das ist 1. recht unauffällig und 2. kann man den Wrestler sehr schnell neu umplanen oder in anderen Cardregion versetzen. Gute Negativbeispiele sind Leute, die privat negativ aufgefallen sind (z.B. Straftat, Alk, etc.), die wurden meistens nach 1 Woche schnell umgeplant ohne größere Probleme.
    Aus möglicherweise diesen Grund verwechseln viele Fans bzw. Dirtsheets dies mit angeblicher Planlosigkeit.

  • Aus möglicherweise diesen Grund verwechseln viele Fans bzw. Dirtsheets dies mit angeblicher Planlosigkeit.

    Dein Posting fast das gut zusammen. Nach meiner Auffassung kann man Planlosigkeit der WWE nicht vorwerfen, das wäre Quatsch. Diese Firma ist auf so vielen Ebenen so perfekt durchorganisiert, das es keinen Sinn ergibt, warum man gerade im Kernbereich dann amateurhaft arbeitet.


    Allerdings ist, wenn das so gedacht ist, natürlich trotzdem scheiße. IMO ist es auch mit das Kernproblem, warum niemand Neues aus den eigenen Reihen erwächst, der den Main-Eventer-Status sich holen könnte. Am Talent, Ausstrahlung und allgemeinen Fähigkeiten liegt es IMO nicht. Der Großteil des Rosters bringt da wahnsinnig viel mit. Wenn man sich allein mal Sandow, Rhodes, Ryder, Kingston hernimmt: Die haben es im Ring drauf, können sich gut ausdrücken, wie man bei den wenigen Momenten sieht, wo sie mal ein Mikrofon benutzen dürfen und kommen auch durchaus an, haben Ausstrahlung, man merkt sich ihre Gesichter.


    Letztes Jahr um die Zeit konnte ich es auch noch verstehen, warum die WWE vorsichtig ist mit "großen" Storylines. In den Jahren zuvor brach ja immer mal einer der Säulen weg, weil er keine Lust mehr hatte oder gesundheitlich bedingt aussteigen musste. Und aktuell, wenn man jemandem mal eine Storyline gibt, dann verkifft er sie (Swagger/Coulter). :thumbdown:
    Ich hoffe trotzdem sehr, das sie über kurz oder lang etwas mehr Storylines wieder bringen. Die Matches sind im Schnitt gut bis sehr gut, sehr ästhetisch. Aber wie bei einem Fußballspiel braucht es die Emotionen, der Funke, der auf die Fans überspringt, um aus Ballett ein Rockkonzert der Gefühle zu machen.

  • Allerdings ist, wenn das so gedacht ist, natürlich trotzdem scheiße. IMO ist es auch mit das Kernproblem, warum niemand Neues aus den eigenen Reihen erwächst, der den Main-Eventer-Status sich holen könnte. Am Talent, Ausstrahlung und allgemeinen Fähigkeiten liegt es IMO nicht. Der Großteil des Rosters bringt da wahnsinnig viel mit. Wenn man sich allein mal Sandow, Rhodes, Ryder, Kingston hernimmt: Die haben es im Ring drauf, können sich gut ausdrücken, wie man bei den wenigen Momenten sieht, wo sie mal ein Mikrofon benutzen dürfen und kommen auch durchaus an, haben Ausstrahlung, man merkt sich ihre Gesichter.


    Das ist mMn nur ein Teil des Problems. Ich würde an dieser Stelle gerne da den Aspekt "John Cena als Superman" einwerfen. Bisher ist es doch immer so, dass die meiste Talente und kommende MEs an Cena scheitern. Solange Vince an Cena festhält, gibt es kaum Hoffnung.


    Aber ich denke, wir weichen so oder so vom Thema ab. :D

  • Zitat

    Chris Jericho was asked during an interview with Our House if his band Fozzy would ever perform the Fandango theme song. He replied:


    "That's probably the dumbest question I've ever heard in my life. If we had some flutes - or is it trumpets? - then maybe we could do it, but [you] can't really do it on guitar."