Bundesliga Saison 2013/2014

  • Bundesliga Saison 2013/14


    33. Spieltag
    03.05.2014, 15.30
    Freiburg - Schalke 0:2
    Frankfurt - Leverkusen 0:2
    Nürnberg - Hannover 0:2
    Stuttgart - Wolfsburg 1:2
    Dortmund - Hoffenheim 3:2
    M'gladbach - Mainz 3:1
    B'schweig - Augsburg 0:1
    Hamburg - FC Bayern 1:4
    Bremen - Hertha BSC 2:0


    (Quelle: dfb.de)

  • Bundesliga Saison 2013/14


    34. Spieltag
    10.05.2014, 15.30
    Hertha BSC - Dortmund 0:4
    Augsburg - Frankfurt 2:1
    Wolfsburg - M'gladbach 3:1
    FC Bayern - Stuttgart 1:0
    Leverkusen - Bremen 2:1
    Schalke - Nürnberg 4:1
    Hannover - Freiburg 3:2
    Mainz - Hamburg 3:2
    Hoffenheim - B'schweig 3:1


    (Quelle: dfb.de)

  • Nur 0:0 gegen Fürth: HSV droht der erste Abstieg


    Der Bundesliga-Dino Hamburger SV taumelt dem ersten Abstieg seiner 127-jährigen Vereinsgeschichte entgegen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka kam im ersten Relegations-Showdown gegen die SpVgg Greuther Fürth nicht über ein mageres 0:0 hinaus.


    Bei den Fans schwindet die Hoffnung auf die Rettung immer mehr - in dieser Verfassung kann der auswärtsschwache HSV schon vor dem Rückspiel am Sonntag (ab 17 Uhr, live auf Sky) in Fürth für die 2. Liga planen. Nach knapp 51 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur deutschen Eliteliga droht dem HSV mit dem historischen Gang in die Zweitklassigkeit der Super-GAU.


    Fürth agiert giftig, laufstark, selbstbewusst


    Die Hausherren wirkten von Beginn an nervös und erarbeiteten sich kaum zwingende Möglichkeiten. Die HSV-Hoffnungsträger Pierre-Michel Lasogga (13 Saisontore) und Youngster Hakan Calhanoglu waren in der gut organisierten Fürther Defensive lange Zeit abgemeldet.


    "Wir können Historisches schaffen und den HSV in die 2. Liga schießen", hatte Kleeblatt-Kapitän und Ex-HSV'ler Wolfgang Hesl vor der Partie gesagt - und so agierten die Gäste auch. Giftig, laufstark, selbstbewusst: Der Zweitligist versteckte sich vor 56.479 Zuschauern in der Hamburger Arena im Volkspark keineswegs und stellte die HSV-Abwehr mit seinem schnellen Umschaltspiel immer wieder vor große Probleme.


    Große Torchancen blieben zunächst zwar aus, doch Fürths Top-Torjäger Ilir Azemi (9.), der zuletzt 13 Treffer in 13 Spielen erzielt hatte, und Zoltan Stieber (17.) verzogen aus aussichtsreicher Position. Die größte Chance im ersten Abschnitt vergab Azemi in der 26. Minute, als er aus kurzer Distanz an HSV-Keeper Jaroslav Drobny scheiterte. Drobny war von kurzfristig für den verletzten Stammtorhüter René Adler (Rückenbeschwerden) zwischen die Pfosten beordert worden.


    "Wir dürfen uns nicht so sehr den Schneid abkaufen lassen", sagte HSV-Boss Carl Jarchow in der Halbzeitpause bei Sky: "Wir lassen die Fürther viel zu viel spielen, wir müssen sie mehr zu Fehlern zwingen. Ich hoffe, dass Fürth das Tempo in der zweiten Halbzeit nicht durchhält."


    Offener Schlagabtausch im zweiten Durchgang


    Doch Jarchows Hoffnung erfüllte sich zunächst nicht. Auch im zweiten Durchgang übernahmen die Fürther das Kommando. Zunächst köpfte Niko Gießelmann völlig freistehend über den Hamburger Kasten (51.), dann spitzelte Nikola Djurdjic das Leder knapp am rechten Pfosten vorbei (53.).


    Erst in der Folge schalteten die Hamburger, unentwegt angetrieben vom lautstarken Publikum, einen Gang höher. Der eingewechselte Marcell Jansen brachte Sturmtank Lasogga erstmals in eine gute Kopfball-Position, doch Keeper Hesl bestand seine erste Prüfung (65.). Nur 120 Sekunden später traf Lasogga zwar das Tor - stand bei seinem Kopfball allerdings im Abseits. Wiederum Lasogga scheiterte in der 85. Minute an Fürths Keeper Hesl, der den Schuss aus kürzester Distanz mit dem Fuß abwehrte. In der Schlussphase war es ein offener Schlagabtausch, ein Tor fiel jedoch nicht mehr.


    (Quelle: dfb.de)

  • Relegation: Der Hamburger SV zittert sich zum Klassenverbleib


    Der Dino bleibt in der Bundesliga. Nach umkämpften 90 Minuten in der Fürther Trolli Arena hat der Hamburger SV durch ein 1:1 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth den Klassenverbleib perfekt gemacht. Pierre-Michel Lasogga (14.) brachte die Mannschaft von HSV-Trainer Mirko Slomka in Führung, der Ausgleich des Fürthers Stephan Fürstner (59.) reichte den Franken nicht zum Aufstieg ins Fußball-Oberhaus.


    Lasogga besorgt die Führung


    Von Beginn an erkämpfte sich der Hamburger SV mit voller Leidenschaft und großem Einsatz die Spielkontrolle. Nach einer knappen Viertelstunde gab Tolgay Arslan den ersten Warnschuss ab, traf aber nur den linken Torpfosten - der Fürther Schlussmann Wolfgang Hesl parierte den Nachschuss von Nationalspieler Marcell Jansen stark. Kurz darauf dann aber die HSV-Führung: Lasogga, der von Bundestrainer Joachim Löw im März in den Kader der Nationalmannschaft berufen worden war, setzte sich nach einem Eckball von Rafael van der Vaart im Luftduell gegen Ilir Azemi durch und köpfte den Ball unhaltbar aus sechs Metern in den Winkel.


    Der HSV hatte das Spiel weiter im Griff, hatte dann aber einen Schock zu verkraften: Verteiger Johan Djourou blieb nach einem Zweikampf mit Azemi verletzt liegen und musste mit einer Halskrause ausgewechselt werden. Die Fürther kamen dennoch erst gegen Ende der ersten Halbzeit ins Spiel, in der einzigen Strafraumszene verpasste Azemi (40.) das Tor aber knapp.


    Fürstner bringt die Spielvereinigung zurück ins Spiel


    Hamburg blieb auch zu Beginn der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft. Hesl (52.) rettete mit einem Reflex gegen einen weiteren Kopfball von Lasogga und hielt seine Farben so im Spiel. Und Fürth belohnte sich kurz darauf: Fürstner vollendete ein starkes Zuspiel von Zoltan Stieber zum 1:1 für das Team von SpVgg-Coach Frank Kramer. Mit dem Ausgleich war dann auch die Hamburger Souveränität dahin.


    In der Folge schwamm die Hamburger Defensive deutlich und wurde von den Fürthern zweitweise eingeschnürt. Erst nach zehn Minuten befreite sich der HSV etwas von der Umklammerung, kam aber nur selten zu wirklicher Entlastung. In der Schlussphase wurde es dann nochmal richtig brenzlig für die Nordlichter: Erst parierte HSV-Keeper Jaroslav Drobný (84.) einen Kopfball von Niclas Füllkrug aus kürzester Distanz, dann verstolperte Azemi (88.) im Fünfmeterraum den Siegtreffer. Einen letzten Kopfball von Goran Sukalo (90.) lenkte Drobný mit den Fingerspitzen über die Latte. Die Folge: Ausgelassene Freude bei den Hamburgern, Enttäuschung bei den Fürthern.


    (Quelle: dfb.de)

  • Also ich kann nur eins dazu sagen, Fussball ist ein Sport der auf Ergebnissen und Regeln passiert. Klar hat der HSV eine kack Saison gespielt, das sehe ich als HSV ganz klar so. Aber wie gesagt am Ende steht eben das Ergebnis und das ist es was zählt. Es geht eben nicht daraum wie schön man die Punkt in der Saison zusammen gespielt hat. Wenn man die Punkt hat, hat man sie eben, ob nun durch Arbeits- oder Glückssiege. Ist eben kein Eiskunstlaufen, wo die Kür bewertet wird. Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen.