DFB-Pokal 2014/2015

  • "Losfee" Fernanda Brandao hat dem SC Preußen Münster in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2014/15 ein Traumlos beschert. Der Drittligist trifft zum Auftakt (15. - 18. August 2014) auf Double-Gewinner FC Bayern München. DFB-Pokalfinalist Borussia Dortmund muss zunächst zum Drittligisten Stuttgarter Kickers reisen. U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch übernahm die Rolle des Ziehungsleiters.


    Die Spiele der 1. Hauptrunde im Überblick:


    2. BUNDESLIGA - BUNDESLIGA
    VfL Bochum - VfB Stuttgart
    RB Leipzig - SC Paderborn 07
    SV Darmstadt 98 - VfL Wolfsburg


    2. BUNDESLIGA - 2. BUNDESLIGA
    1. FC Heidenheim - 1. FC Union Berlin


    3. LIGA - BUNDESLIGA
    Chemnitzer FC - FSV Mainz 05
    Preußen Münster - FC Bayern München
    Dynamo Dresden - FC Schalke 04
    Stuttgarter Kickers - Borussia Dortmund
    FC Energie Cottbus - Hamburger SV


    3. LIGA - 2. BUNDESLIGA
    Holstein Kiel - TSV 1860 München
    MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg
    SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern
    Arminia Bielefeld - SV Sandhausen


    AMATEURE - BUNDESLIGA
    FC 08 Homburg - Borussia Mönchengladbach
    Eintracht Trier - SC Freiburg
    SV Alemannia Waldalgesheim - Bayer 04 Leverkusen
    1. FC Magdeburg - FC Augsburg
    SC Viktoria Köln - Hertha BSC Berlin
    FV Illertissen - Werder Bremen
    Sieger Viktoria 1889/FC Tasmania Berlin - Eintracht Frankfurt
    USC Paloma Hamburg - 1899 Hoffenheim
    Astoria Walldorf - Hannover 96
    FT Braunschweig - 1. FC Köln


    AMATEURE - 2. BUNDESLIGA
    FSV Optik Rathenow - FC St. Pauli
    BSV SW Rehden - VfR Aalen
    Bremer SV - Eintracht Braunschweig
    Sportfreunde Siegen - FSV Frankfurt
    Kickers Würzburg - Fortuna Düsseldorf
    FC Carl Zeiss Jena - FC Erzgebirge Aue
    1. FC Neubrandenburg - Karlsruher SC
    Kickers Offenbach - FC Ingolstadt
    SV Waldkirch - SpVgg Greuther Fürth



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • MAGERKOST UND DOPPELSCHLAG: DORTMUND UND FREIBURG WEITER


    Die müden Derbyhelden von Borussia Dortmund haben nur mit Mühe eine Pokalblamage verhindert. Drei Tage nach dem berauschenden Sieg gegen den Erzrivalen Schalke 04 quälte sich der haushohe Favorit im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Drittligist Dynamo Dresden zu einem knappen 1:0 (0:0). Der SC Freiburg warf dank eines Doppelschlags zu Beginn Ligakonkurrent 1. FC Köln mit einem 2:1 (2:0) aus dem Rennen und leistete sich sogar noch einen verschossenen Elfmeter.


    In Dresden erlöste Stürmer Ciro Immobile mit seinen beiden Treffern (50./90.) die Borussia, die in der ersten Halbzeit einen Schock verarbeiten musste: Der zuletzt überragende Marco Reus wurde verletzt von zwei Betreuern vom Platz getragen und anschließend ausgewechselt (24.). Nach ersten Informationen hat sich Reus aber lediglich eine Prellung am Knie zugezogen. Der Nationalspieler kehrte in der zweiten Halbzeit auf die Bank zurück.


    Immobile bekam das 1:0 (50.) von Dynamo-Kapitän Michael Hefele auf dem Silbertablett serviert, der Abwehrspieler hatte sich bei einem Querpass völlig verschätzt. In der 90. Minute legte der Italiener das Tor zum Endstand nach. "Das sind ganz schwere Spiele, in denen der Gegner bis zum Umfallen kämpft in einer tollen Atmosphäre", sagte der Matchwinner im ARD-Interview. "Es war sehr wichtig, zu gewinnen, um nach Berlin zu kommen."


    Während Dortmund zum vierten Mal in Folge das Viertelfinale erreichte, scheiterte "Ruhrpott-Schreck" Dynamo, der in den Runden zuvor Schalke und den VfL Bochum ausgeschaltet hatte, trotz einer kämpferisch starken Leistung an einer erneuten Sensation.


    Freiburg dank Doppelschlag weiter


    In Freiburg markierten Kölns Stürmer Anthony Ujah (17./Eigentor) und Vladimir Darida (19.) vor 18.800 Zuschauern die Tore für die Gastgeber, die sich wie vor zwei Jahren einen Platz in der Runde der letzten Acht sicherten. Darida scheiterte zudem mit einem Foulelfmeter an FC-Torhüter Timo Horn (65.). Dadurch blieb die Begegnung spannend, der Anschlusstreffer von Deyverson kam aber für die Gäste zu spät (89.).


    Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg hatte sich vor allem der viermalige Pokalsieger aus Köln offenbar viel vorgenommen, begann im Vergleich zur 1:4-Niederlage am vergangenen Freitag beim FC Bayern deutlich offensiver. Vor 18.800 Zuschauern versuchten gleich fünf FC-Akteure den Aufbau der Freiburger zu stören - mit überschaubarem Erfolg. Nach der von zahlreichen Fehlpässen geprägten Abtastphase übernahmen die Hausherren das Zepter, fanden dabei immer wieder Lücken im Kölner Verbund.


    Folgerichtig waren die Gäste nach gut 15 Minuten im Mittelfeld erst einmal um Ordnung bemüht, ausgerechnet in der Hintermannschaft allerdings stimmte diese gleich zweimal nicht. Nach einer Ecke von Jonathan Schmid köpfte erst Ujah den Ball ins eigene Tor, wenige Sekunden später tanzte Darida am Ende eines mustergültigen Konters Horn aus. Deyverson ließ kurz vor dem Ende mit seiner Bogenlampe Torhüter Roman Bürki keine Chance.


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    HOFFENHEIM UND LEVERKUSEN IM VIERTELFINALE


    Die Bundesligisten Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim haben sich als erste Mannschaften für das Viertelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Beide Klubs setzten sich in ihren Duellen mit Zweitligisten durch. Während Leverkusen sich zu einem 2:0 (0:0) nach Verlängerung gegen den 1. FC Kaiserslautern quälte, feierten die Kraichgauer einen nicht minder glanzlosen 2:0 (1:0)-Erfolg beim VfR Aalen.


    Leverkusens Tanz auf drei Hochzeiten geht somit weiter. Die Werkself steht zum insgesamt 14. Mal im Viertelfinale und revanchierte sich zugleich für die 0:1-Schlappe nach Verlängerung gegen die Roten Teufel im Viertelfinale an gleicher Stätte im Vorjahr.


    Bei der Neuauflage dieses Duells sorgten Hakan Calhanoglu per Freistoß (102.) und Stefan Kießling (113.) für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber, die sich gegen den mutig und taktisch diszipliniert spielenden FCK durchaus schwer taten. "Wir sind geduldig geblieben und haben uns am Ende den Sieg verdient. Die erste Hälfte war etwas zäh und schwierig, aber ich war mir sicher, dass irgendwann das Tor fällt", sagte Sportdirektor Rudi Völler.


    Knapp eine Woche nach der starken Vorstellung im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Atlético Madrid (1:0) war Bayer gegen Kaiserslautern zwar tonangebend, aber vor dem Tor des Zweitliga-Dritten mangelte es an der nötigen Konsequenz und Durchschlagskraft. Der letzte Pass kam bei Bayer nur selten an, zudem liefen die Offensivkräfte von Trainer Roger Schmidt zu oft ins Abseits. Erst Calhanoglu brach den Bann mit seinem sehenswerten Freistoß.


    Polanski und Volland lassen Hoffenheim jubeln


    Der Bundesliga-Siebte aus Hoffenheim steht nach Toren von Eugen Polanski (16.) und Kevin Volland (56.) zum fünften Mal binnen sechs Jahren in der Runde der letzten Acht. Der Sprung ins Halbfinale gelang 1899 bei zwölf Teilnahmen jedoch noch nie.


    "Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hause. Aalen war zwar gefährlich, aber wir sind nie unruhig, hektisch oder instabil geworden. Jetzt ist es unser großes Ziel, mal endlich einen Schritt weiter zu gehen", sagte 1899-Manager Alexander Rosen.


    Die Gastgeber, die in der zweiten Runde Bundesligist Hannover 96 ausgeschaltet hatten (2:0), schickten ihre Mannschaft mit einem Feuerwerk ins Spiel, das hinter der Osttribüne abgebrannt wurde. Die Fans in der Scholz Arena gaben ihren Lieblingen mit einem Banner das Motto mit: "Einlaufen. Angreifen. Weghauen. Weiterkommen." Und der couragierte Außenseiter hielt vor 8252 Zuschauern auf der Ostalb mit bissiger Spielführung dagegen. Doch Polanski schockte Aalen gleich mit dem ersten halbwegs ernsthaften Vorstoß, als er nach einer abgefälschten Hereingabe von Volland abstaubte.


    In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel der beiden baden-württembergischen Kontrahenten zunehmend Derbycharakter an, die Zweikämpfe wurden mit vollem Einsatz geführt. Und Aalen, das zu Beginn auf Kapitän Leandro verzichtet hatte, blieb gefährlich. Der schnelle Phil Ofosu-Ayeh (48.) und Oliver Barth (49.) kamen dem 1:1 sehr nahe, doch Hoffenheim sorgte durch Volland nach Schipplocks Vorarbeit für die Vorentscheidung./p>


    Die Auslosung wird am Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau ab 18.00 Uhr vorgenommen. Ausgetragen wird das Viertelfinale am 7. und 8. April 2015.


    (Quelle: dfb.de)

  • Du kommst aus Hannover und hoffst auf Braunschweig. WAAAAS?! :golly: :D

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  • BIELEFELD FEIERT ÜBERRASCHUNG, WOLFSBURG SOUVERÄN WEITER


    Arminia Bielefeld hat die erste Überraschung des DFB-Pokal-Achtelfinals geschafft. Der Tabellenführer der 3. Liga besiegte Bundesligist Werder Bremen 3:1 (1:0). Manuel Junglas (32./84.) und Sebastian Schuppan (57.) trafen für den Außenseiter, der damit zum dritten Mal das Viertelfinale des Pokalwettbewerbs erreichte. Dorthin zog auch der VfL Wolfsburg ein. Der Mannschaft von VfL-Trainer Dieter Hecking gelang ein 2:0 (1:0) bei Zweitligist RB Leipzig. In den Spätspielen (seit 20.30 Uhr, live auf Sky) versuchen noch Bayern München gegen Eintracht Braunschweig und Borussia Mönchengladbach bei Viertligist Kickers Offenbach ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden.


    Werder Bremen begann auf der Bielefelder Alm offensiv. Santiago Garcia (7./21.) und Fin Bartels (12.) vergaben aber ihre Möglichkeiten. Danach fand der Drittligist so langsam ins Spiel und kam dem Bremer Strafraum näher. Nach einer guten halben Stunde dann die Führung für die Arminen, bei denen Junglas den Ball nach Vorarbeit von Tom Schütz im Tor unterbrachte. Danach entwickelte sich eine kampfbetonte Partie auf Augenhöhe.


    Junglas wird mit Doppelpack zum Matchwinner


    Julian Börner (51.) eröffnete die zweite Halbzeit mit einer tollen Chance für Bielefeld, knallte den Ball aber aus kurzer Entfernung knapp über das Tor. Kurz darauf verpasste Dennis Mast (56.) das zweite Tor für die Arminen. Die folgende Ecke sorgte dann aber für das mittlerweile vollkommen verdiente zweite Tor: Schuppan versenkte die flache Hereingabe.


    Die Bremer kamen erst spät noch einmal auf, wurden dann aber richtig gefährlich. Selke (71.) zwang Bielefeld-Keeper Alexander Schwolow zu einer Glanzparade. Doch kurz darauf wurde das Aufbäumen belohnt: Clemens Fritz traf mit einem Flachschuss ins linke untere Eck. Kurz darauf kappte Junglas aber die Bremer Hoffnungen auf einen Ausgleichstreffer, als er nach einem Konter den 3:1-Endstand herstellte. Kurz vor Schluss sah Fritz (88.) noch die Gelb-Rote Karte.


    Caligiuri und Klose schießen Wolfsburg ins Viertelfinale


    In Leipzig fand zunächst der Zweitligist besser ins Spiel, doch Lukas Klostermann (17.) und Omer Damari (18.) vergaben ihre Topchancen knapp. Das bestraften dann die eiskalten Wolfsburger, die kurz darauf durch einen strammen Schuss von Daniel Caligiuri (20.) in Führung gingen. Mit der Führung im Rücken übernahmen die Wolfsburger das Kommando, taten aber noch zu wenig, um sich weitere gute Chancen zu erarbeiten - viele Angriffe wurden zu fahrig vorgetragen.


    Nach dem Seitenwechsel erwischten erneut zunächst die Leipziger den besseren Start, doch die Gäste aus der Bundesliga verteidigten aufmerksamer als 45 Minuten zuvor. Ihre erste gute Chance der zweiten Halbzeit nutzten die Wölfe hingegen genauso sicher wie die erste: Timm Klose (57.) wuchtete den Ball nach einem Eckball unhaltbar für RB-Keeper Fabio Coltorti in die Maschen. Die Leipziger erholten sich von dem zweiten Tor nicht mehr. Ihre Offensivbemühungen führten zu Konterchancen für die Gäste, von denen Kevin de Bruyne (76.) die beste Möglichkeit vergab.


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    BAYERN UND GLADBACH KOMPLETTIEREN DAS VIERTELFINALE


    Favoritenrolle gerecht geworden. Bayern München hat im Heimspiel des DFB-Pokal-Achtelfinals gegen Eintracht Braunschweig glanzlos 2:0 (1:0) gewonnen. David Alaba (45.+1) öffnete das Tor ins Viertelfinale, Weltmeister Mario Götze (57.) sorgte für die Entscheidung. Auch Borussia Mönchengladbach setzte sich gegen einen Außenseiter durch. Bei Kickers Offenbach gewann die Elf vom Niederrhein schlussendlich verdient 2:0 (0:0). Nationalspieler Max Kruse (53., Handelfmeter) und Patrick Herrmann sorgten für die Tore.


    Die Bayern starteten wie erwartet druckvoll gegen den Außenseiter aus Braunschweig. Franck Ribery (4.) und Arjen Robben (6.) machten aber zu wenig aus ihren Situationen. Dann aber stand die Defensive der Braunschweiger besser und die Münchner bissen sich fortan die Zähne mit ihren Angriffsversuchen aus. Ribery (20.) und Robert Lewandowski (38.) tauchten noch einmal vor BTSV-Torwart RafaÅ‚ Gikiewicz auf, blieben aber auch zu harmlos.


    Dann hatte der Braunschweiger Benjamin Kessel (41.) gar die erste Chance zur Führung des Außenseiters - verzog aber. Und so sorgte die letzte Aktion der ersten Halbzeit für die Bayern-Führung: David Alaba schoss einen Freistoß vom Strafraumeck direkt in den rechten Torwinkel. Nach dem Seitenwechsel spielten die Bayern ihre Führung dann gekonnt aus und zogen immer mal wieder das Tempo an. Weltmeister Mario Götze nutzte die erste daraus resultierende Chance der zweiten Halbzeit dann zum 2:0. Die Bundesliga-Tabellenführer spielte die Führung am Ende souverän herunter.


    Kruse und Herrmann sorgen für Gladbacher Weiterkommen


    Wer sich auf eine Offenbacher Mannschaft eingestellt hatte, die ein Abwehrbollwerk am eigenen Strafraum errichten würde, sah sich getäuscht. Die Kickers spielten auf dem Bieberer Berg munter mit, fanden aber dennoch kaum Lücken in der Gladbacher Defensive. Der Bundesligist versuchte seinerseits mit dem gewohnten Kombinationsspiel sein Glück und kam so immerhin zu einigen Torchancen. Bei der ersten unterlief Offenbachs Verteidiger Stefano Maier (9.) fast ein Eigentor, als er den eigenen Pfosten traf, später dann verfehlte Thorgan Hazard (30.) nur knapp das Ziel.


    Nach dem Seitenwechsel profitierten die Borussen von einer Dummheit des Offenbacher Markus Müller, der nach einem Gladbacher Eckball vollkommen unnötig mit der Hand klärte. Den folgenden Elfmeter verwandelte Nationalspieler Max Kruse sicher. In der Folge entwickelte sich ein typischer Pokalfight. Offenbach warf sich mit allem Engagement nach vorne, kam aber weiterhin zu keiner eindeutigen Gelegenheit. Mit fortlaufender Spielzeit boten sich den Gladbachern so auch immer mehr Konterchancen. Patrick Herrmann (74.) und Hazard (82.) verpassten eine Zwei-Tore-Führung noch -dann war es aber doch Herrmann (83.), der aus spitzem Winkel für die Entscheidung sorgte.


    (Quelle: dfb.de)

  • Du kommst aus Hannover und hoffst auf Braunschweig. WAAAAS?! :golly: :D

    Ich komm ja nicht aus Hannover, ich wohn zur Zeit ja nur hier. :P


    Ich komm gebürtig aus Wilhelmshaven an der Nordseeküste. :) & ich arbeite sogar für Hannover 96, auch wenn ich kein allzu großer Fan der Mannschaft bin. :D


    Braunschweig hat sich aber wacker geschlagen heute und das erfreut mich. Hoffentlich kann man am Wochenende St. Pauli dann in die 3. Liga schießen. :)

  • Ui, als was denn? :)

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  • SCHÜRRLE MIT WOLFSBURG IM HALBFINALE


    Der VfL Wolfsburg hat dank Ricardo Rodriguez und einem starken André Schürrle im DFB-Pokal den Halbfinal-Hattrick perfekt gemacht. Der Schweizer erzielte im Viertelfinale gegen den SC Freiburg in der 72. Minute per Strafstoß den Siegtreffer zum 1:0 (0:0)-Sieg und sorgte dafür, dass die Grün-Weißen - wie schon in den beiden Vorjahren - in die Runde der letzten Vier einzogen. Damit tanzt Wolfsburg weiter auf drei Hochzeiten (Meisterschaft, Pokal, Europa League).


    "Es war das erwartet schwere Spiel", sagte Wolfsburgs Sportdirektor Klaus Allofs bei Sky: "Die Mannschaft hat das heute wieder gut gelöst, auch wenn dem einen oder anderen heute die Kraft gefehlt hat."


    Wolfsburg mit behäbigem Start, Freiburg frech


    Die Breisgauer mussten nach dem jüngsten Aufwärtstrend in der Liga einen Rückschlag hinnehmen und versäumten den zweiten Halbfinal-Einzug ihrer Klubgeschichte nach 2013. Trainer Christian Streich hatte im Vergleich zum 1:0 in der Liga gegen den 1. FC Köln gleich auf sieben Positionen rotiert. Sein Team präsentierte sich dennoch stabil, verpasste aber die Revanche für das 0:3 vor vier Wochen in der Bundesliga.


    Wolfsburg war von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, tat sich aber vor 15.237 Zuschauern gegen engagierte Gäste äußerst schwer. Weltmeister Schürrle (13.), der in die Startelf gerückt war, sorgte mit einem Distanzschuss für den ersten Aufreger. Freiburgs Keeper Roman Bürki zeigte erstmals seine Klasse und lenkte zur Ecke.


    Freiburg hielt dagegen und konnte auch nach vorne Akzente setzen. Die größte Gefahr ging von einem Freistoß von Jonathan Schmid aus, den Wolfsburgs Keeper Diego Benaglio gerade noch aus der Ecke fischte.


    Nach einer halben Stunde erhöhten die Gastgeber den Druck, Spielmacher Kevin De Bruyne setzte jetzt vermehrt mit klugen Pässen seine Stürmer ein. Die größten Möglichkeiten besaß Torjäger Bas Dost, der jedoch zweimal (39./43.) an Bürki scheiterte. Auch den gefühlvollen Distanzschuss von Vieirinha (43.) drehte Bürki noch um den Pfosten.


    Wolfsburg mit über 60 Prozent Ballbesitz


    In der zweiten Halbzeit setzte sich die Wolfsburger Überlegenheit zunächst fort. Schürrle kam aus spitzem Winkel nach einem Zuspiel von Luiz Gustavo frei zum Abschluss, doch der Ball zog knapp am Pfosten vorbei. De Bruyne tat es ihm gleich und schob den Ball aus acht Metern am Gehäuse vorbei.


    Die Wölfe blieben am Drucker, hatten phasenweise über 60 Prozent Ballbesitz und eine klar bessere Zweikampfquote, doch im Abschluss blieben die Hausherren lange Zeit zu unpräzise. Schürrle (70.) vergab nach einem Dost-Zuspiel eine weitere Topchance. In der 72. Minute gab es nach einem Foul von Julian Schuster an Caligiuri Strafstoß, den Rodriguez verwandelte.



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    KEHL SCHIESST BVB INS GLÜCK


    Dank Sebastian Kehl darf Borussia Dortmund weiterhin auf einen Titel und den Sprung in die Europa League als versöhnlichen Abschluss einer bislang schwachen Saison hoffen. Der deutsche Vizemeister zog durch einen schwer erkämpften 3:2 (2:2, 1:2)-Sieg nach Verlängerung gegen 1899 Hoffenheim ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Routinier Kehl (107.) gelang der entscheidende Treffer durch einen Traumschuss aus 25 Metern.


    Dem Tabellenzehnten der Bundesliga und dreimaligen Pokalsieger winkt die zweite Finalteilnahme in Folge, während den Kraichgauern nach dem siebten vergeblichen Anlauf zum Sprung ins Pokal-Halbfinale in der Bundesliga noch die realistische Chance auf einen Europacup-Platz bleibt.


    BVB ohne die verletzten Hummels und Reus


    Vor 80.667 Zuschauern in der ausverkauften Dortmunder Arena hatte Neven Subotic (19.) den BVB in Führung gebracht, Nationalspieler Kevin Volland schon zwei Minuten später für den Ausgleich gesorgt. Roberto Firmino (28.) nutzte einen kapitalen Fehler der BVB-Defensive zur Wende, bevor Pierre-Emerick Aubameyang (57.) zum 2:2 traf.


    Zunächst mussten die Borussen eine Hiobsbotschaft verkraften und auf die nach dem Heimspiel am Samstag gegen Bayern München (0:1) angeschlagenen Nationalspieler Mats Hummels (Oberschenkelprobleme) und Marco Reus (Adduktoren-Beschwerden) verzichten. Dafür kam unter anderem Weltmeister Erik Durm nach langer Verletzungspause erstmals in diesem Jahr zum Einsatz.


    Dennoch übernahmen die Dortmunder sogleich das Regiment und prüften Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann in der Anfangsphase mit zwei Warnschüssen. Im Gegensatz zu den Gästeteams der vergangenen Wochen boten die Kraichgauer dem BVB ausreichend Räume für sein schnelles Umschaltspiel.


    Es bedurfte jedoch eines Eckballs, den Subotic mit einem Flachschuss zur Führung der Westfalen nutzte. Die Freude der BVB-Fans währte nur kurz, weil Volland aus 14 Metern ebenfalls unhaltbar traf. Doch damit nicht genug: Nach einem Ballverlust von Subotic nutzte wenig später Hoffenheims Firmino freistehend die Chance zum 2:1.


    BVB in Hälfte zwei am Drücker


    Der Treffer zeigte Wirkung, den aggressiven, aber überwiegend ideenlosen Angriffen des BVB standen zu diesem Zeitpunkt wesentlich gefährlichere Konter der Kraichgauer gegenüber, die sich nach der Führung zunächst wesentlich selbstbewusster präsentierten.


    Nach dem Wechsel starteten die Westfalen wütende Angriffe und erhöhten den Druck auf die Hoffenheimer, die kaum noch die Zeit zum entlastenden Spielaufbau fanden. Nach einer Flanke von Durm köpfte Aubameyang fast folgerichtig zum 2:2 ein. Anschließend spielten sich phasenweise turbulente Szenen im Strafraum der Gäste ab, auch in der Verlängerung blieb der BVB am Drücker. Nach Kehls Treffer hätte Kevin Kampl noch erhöhen müssen.


    (Quelle: dfb.de)

  • NÄCHSTE SENSATION: BIELEFELD SCHALTET GLADBACH AUS


    Borussia Mönchengladbach ist nach einem Elfmeterkrimi das nächste Opfer von Favoritenschreck Arminia Bielefeld geworden und hat die Chance auf den ersten Titel seit 20 Jahren leichtfertig verschenkt. Der Tabellendritte der Bundesliga unterlag im Viertelfinale des DFB-Pokals beim Ersten der 3. Liga nach Fehlschüssen von Rafael und Ibrahima Traoré mit 4:5. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:1) gestanden.


    Gladbach scheiterte damit bereits zum siebten Mal in den vergangenen 20 Pokal-Jahren im Elfmeterschießen und muss beim Finale am 30. Mai erneut vor dem Fernseher sitzen. Zum bislang letzten Mal stand die Borussia 1995 im Endspiel von Berlin (3:0 gegen Wolfsburg).


    Die Ostwestfalen, die zuvor schon die Erstligisten Hertha BSC und Werder Bremen ausgeschaltet hatten, sind der insgesamt siebte Drittligist im Halbfinale und der erste seit Einführung der eingleisigen 3. Liga 2008. Von den bisherigen sechs Außenseitern erreichten drei das Finale, den "Pott" holte bisher keiner.


    Junglas bringt Bielefeld in Führung, Kruse gleicht aus


    Manuel Junglas, schon beim 3:1 gegen Bremen zweimal erfolgreich, brachte die Arminia in Führung (26.), Nationalspieler Max Kruse glich mit einem umstrittenen Handelfmeter aus (32.), bereits in der Verlängerung hatte Bielefelds Torjäger Fabian Klos in der 114. Minute den Siegtreffer auf dem Kopf.


    Gladbachs Coach Lucien Favre hatte gegenüber dem starken 4:1 am Samstag bei 1899 Hoffenheim wie nahezu immer in englischen Wochen zwei Offensivspieler gewechselt: Diesmal bekamen Thorgan Hazard und André Hahn den Vorzug vor Fabian Johnson und Raffael. Den verletzten Abwehrchef Martin Stranzl ersetzte wieder Roel Brouwers.


    Bielefeld spielt mutig mit und selbst selbst Akzente


    Der Underdog machte jedoch schnell klar, dass der Champions-League-Anwärter dieses Spiel alleine über seine spielerischen Fähigkeiten nicht wird dominieren können. Die Bielefelder kämpften von der ersten Sekunde an leidenschaftlich und errichteten nicht etwa ein Abwehr-Bollwerk, sondern suchten mutig den Weg nach vorne.


    Und so hatte der Drittligist auch die klaren Chancen in dieser Phase: Den 25-Meter-Schuss von Christoph Hemlein lenkte Borussia-Keeper Yann Sommer mit den Fingerspitzen über die Latte (16.), nach einer Rettungsaktion von Brouwers flog der Zentimeter drüber (23.). Spätestens jetzt begannen die Heim-Fans unter den 26.137 Zuschauern - rund 50.000 Tickets hätte die Arminia verkaufen können - an die nächste Sensation zu glauben. Und als Junglas per Schlenzer die Führung erzielte, wurde die altehrwürdige Alm zum Tollhaus.


    Der heftig diskutierte Strafstoß - Kruse hatte Florian Dick den Ball aus kurzer Distanz an den Unterarm geschossen und danach sicher verwandelt - brachte die taumelnde Borussia zurück ins Spiel. Der Favorit gewann nun etwas an Sicherheit, klare Dominanz versprühten die Borussen aber auch weiter nicht. Die Arminia berappelte sich bald wieder und kam weiter zu Chancen, das Spiel stand stets auf Messers Schneide.


    (Quelle: dfb.de)

  • Traum vom Triple lebt: Bayern bezwingt Bayer

    Bayern München darf dank Manuel Neuer nach einem Krimi weiter vom zweiten Triple nach 2013 träumen. Durch ein 5:3 im Elfmeterschießen im Viertelfinale bei Bayer Leverkusen zog der deutsche Fußball-Rekordmeister zum 26. Mal in die Vorschlussrunde des DFB-Pokals ein. Weltmeister-Torwart Neuer hielt einen Elfmeter, den entscheidenden Schuss versenkte ausgerechnet der lange verletzte Thiago. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.


    Bayern kann somit nach wie vor in der Meisterschaft, dem nationalen Cup-Wettbewerb und in der Champions League den Titel gewinnen. Zudem kann das Team von Trainer Pep Guardiola als erste Mannschaft zum dritten Mal in Folge den DFB-Pokal gewinnen.


    Müller: "Ein nervenaufreibendes Spiel


    "Es ist extrem bitter. Wir hätten viel mehr verdient gehabt. Wir haben es versäumt, in der regulären Spielzeit das Tor zu machen", sagte Bayer-Keeper Bernd Leno in der ARD. Münchens Weltmeister Thomas Müller sagte: "Es war ein nervenaufreibendes Spiel, Leverkusen hätte durchaus auch ein Tor erzielen können. Es war sehr intensiv."


    Bayer erlitt hingegen vor 30.210 Zuschauern das zweite Elfmeter-Trauma binnen drei Wochen. Schon im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Atlético Madrid war die Werkself im Showdown vom Punkt gescheitert - diesmal versagten Josip Drmic die Nerven. Leverkusen muss sich im Saisonschlusspurt auf die Liga konzentrieren, in der am Ende die erneute Qualifikation für die Champions League stehen soll.


    Dabei wäre für die Hausherren durchaus mehr drin gewesen. Denn vor allem vor der Pause drückte Leverkusen dem Spiel seinen Stempel auf. Die forschen Gastgeber stellten die Defensive der Bayern immer wieder vor Probleme, auch wenn die ganz dicken Chancen ausblieben. Im Gegensatz zu den Bayern kam die Werkself aber immerhin einige Male gefährlich vor das gegnerische Gehäuse.


    Bereits in der zweiten Minute sorgte Julian Brandt nach Vorarbeit von Nationalspieler Karim Bellarabi für Unruhe vor dem Tor von Weltmeister Manuel Neuer. In der 13. Minute forderten die Gastgeber nach einer Attacke von Bayern-Kapitän Philipp Lahm an Gonzalo Castro im Strafraum Elfmeter, Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin ließ aber zu Recht weiterlaufen. Nach einer Viertelstunde köpfte Stefan Kießling aus aussichtsreicher Position über das Tor, ehe zehn Minuten später Bellarabi nach einem der zahlreichen Abspielfehler des Rekordmeisters noch einmal in eine gute Position kam.


    Bayern ohne Alaba, Ribéry, Robben und Schweinsteiger


    Bei den Gästen machte sich das Fehlen von David Alaba, Franck Ribéry, Arjen Robben und Weltmeister Bastian Schweinsteiger negativ bemerkbar. Weder Xabi Alonso noch Lahm brachten Struktur in das Spiel der Gäste. Zudem wirkte die Dreierkette mit Jerome Boateng in der Zentrale in den ersten 34 Minuten alles andere als sattelfest. Und in der Offensive setzten sich die WM-Helden Mario Götze und Thomas Müller sowie Robert Lewandowski Pause so gut wie gar nicht in Szene. Erst in der 40. Minute kamen die Bayern durch Müller zur ersten Chance, er scheiterte allerdings aus kurzer Distanz an Leverkusens Keeper Bernd Leno.


    Pech hatten die Bayern, dass bereits in der 34. Minute Medhi Benatia angeschlagen das Feld verlassen und durch Sebastian Rode ersetzt werden musste. Alonso rückte dadurch in die Mitte der Dreierkette.


    Götze vergibt die Entscheidung in der Verlängerung


    In dieser Konstellation war das Spiel der Bayern nach Wiederanpfiff deutlich besser, zumal sich Rode im Mittelfeld nach anfänglichen Schwierigkeiten gut einfügte. Brandt übersah kurz nach der Pause aber zunächst den besser postierten Roberto Hilbert, sonst hätte es vor Neuer erneut lichterloh gebrannt.


    In der 60. Minute jubelten die Bayern dann bereits über das vermeintliche 1:0, aber der Treffer von Lewandowski wurde wegen eines vorangegangenen Foulspiels nicht anerkannt. Fünf Minuten später hatten Bellarabi und dann Kießling im Nachschuss jeweils die Bayer-Führung auf dem Fuß, bevor Leno noch einmal gegen Lewandowski rettete. Die Gäste kauften Bayer dann aber in der Schlussphase den Schneid, hätten sich aber beinahe in der Nachspielzeit den Gegentreffer durch Brandt eingefangen. In der 98. Minute traf Götze volley das leere Tor nicht.


    (Quelle: dfb.de)

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  • FINALE - DORTMUND SIEGT NACH ELFMETERSCHIESSEN


    Borussia Dortmund steht wie im Vorjahr im Finale des DFB-Pokals. Der deutsche Vize-Meister gewann sein Halbfinale am Dienstag bei Bayern München mit 2:0 im Elfmeterschießen und erhielt damit seine einzige Titelchance. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:0) gestanden. Die entscheidenden Elfmeter vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Münchner Arena verwandelten Ilkay Gündogan und Sebastian Kehl.


    Pierre-Emerick Aubameyang (75.) hatte zuvor die Bayern-Führung durch den früheren Dortmunder Robert Lewandowski (30.) ausgeglichen.


    Der dreimalige Pokalsieger BVB spielt damit bei seiner siebten Endspielteilnahme am 30. Mai im Berliner Olympiastadion gegen den Sieger der Partie am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, liver in der ARD und bei Sky) zwischen dem Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld und dem Bundesliga-Zweiten VfL Wolfsburg.


    (Quelle: dfb.de)

  • Gewinnt Bayern den Pott, obwohl ein vermutlich klares Tor für die Zecken nicht gegeben wurde, spricht man von den Dusel-Bayern. Bekommen die Bayern drei glasklare Elfmeter nicht zugesprochen werden die Zecken in den Himmel gelobt. Ich kanns nicht verstehen. Man of the Match: Peter Gagelmann.


    Trotzdem; das Ding muss man in 90 Minuten klar machen. Bayern war über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft und haben eine lange Zeit in Überzahl gespielt. Das Elfmeterschießen war wohl das kurioseste, das ich je gesehen habe. Das möchte ich am liebsten gar nicht kommentieren. Meine Ma würde sagen: "Oft hast halt a Pech."


    Next Stop: Barcelona. Final Destination: Berlin. :thumbup:

  • Immer wieder ein Genuss, die arroganten Schnösel aus dem Süden verlieren zu sehen, besonders wenn sie im Vorfeld schon immer so großmäulig prahlen, wieder das Triple holen zu wollen. Hab mich gestern vor dem TV richtig amüsiert, wie die Trottel auf das Tor geschossen aber kein einziges Mal getroffen haben. Wer als amtierender Bundesliga-Meister beim Elfmeter viermal auf das Tor schießt und kein einziges Mal trifft, der hat den Sieg bzw. den Pokal auch nicht verdient - Pech hin oder her. Dortmund hat hier völlig zurecht und verdient gewonnen. ^^

  • War es ein Erdbeben?! Nein!
    War es eine Flutwelle?! Nein!
    War es eine explodierende Sonne?! Nein!


    Es war der BVB, der die Bayern aus dem Pokal schmiss!!! :phat: :phat: :phat:


    Wie geil das war! Hatte die Hoffnung nach der ersten Halbzeit fast aufgegeben. Aber dann hat anscheinend jegliches Glück, was uns diese Saison gefehlt hat, wieder zurückgefunden! Wunderbar, wunderbar! Endlich mal kein Bayern-Dusel :pump:

  • EISKALT BEIM FAVORITENSCHRECK: WOLFSBURG FOLGT BVB NACH BERLIN


    Endlich im Finale! Mit einer abgezockten und titelreifen Vorstellung hat der VfL Wolfsburg seinen Halbfinal-Fluch im DFB-Pokal eindrucksvoll gebannt. Der Bundesliga-Zweite stoppte Favoritenschreck Arminia Bielefeld mit 4:0 (2:0) und hat nach fünf vergeblichen Anläufen erstmals seit 1995 das Endspiel erreicht. Der deutsche Meister von 2009 greift damit am 30. Mai gegen Borussia Dortmund nach dem ersten Cup-Sieg.


    Die Tore für die Wölfe, die 1999, 2007, 2008 sowie in den vergangenen beiden Jahren immer im Halbfinale gescheitert waren, erzielten Eigengewächs Maximilian Arnold (8., 55.), Luiz Gustavo (32.) und Ivan Perisic (51.). Bei ihrer bisher einzigen Final-Teilnahme vor 20 Jahren verloren die Niedersachsen 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach. Perisic feierte seinen Treffer, indem er ein T-Shirt unter seinem Trikot mit dem Foto des im Januar tödlich verunglückten Teamkollegen Junior Malanda zeigte.


    Die Bielefelder, die auch bei ihrer dritten Halbfinal-Teilnahme nach 2005 und 2006 scheiterten, verabschiedeten sich trotz der deutlichen Niederlage erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb. Sie spielten ähnlich beherzt wie bei den Siegen gegen die Bundesligisten Hertha BSC, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach, erwischten diesmal aber einfach einen besseren Gegner, der eine weitere Sensation nie ernsthaft möglich erscheinen ließ und am Ende den höchsten Halbfinal-Auswärtssieg einer Mannschaft seit 1970 feierte.


    Bielefelder Kampf reicht nicht


    Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking ließ Weltmeister André Schürrle bis zur 67. Minute auf der Bank, der angeschlagene Kevin de Bruyne stand dagegen in der Startelf. Der VfL war absolut siegessieger in sein drittes Halbfinale in Serie gegangen.


    Auf dem 15 Jahre alten Spielfeld kämpften die Bielefelder wie versprochen von der ersten Sekunde an um ihr Leben. Doch auch dem Favoriten war von der ersten Sekunde anzumerken, wie ernst er das Spiel nahm. Die Wölfe ließen sich nicht den Schneid abkaufen und gingen durch Arnolds Schlenzer nach einem groben Schnitzer des Bielefelders Stephan Salger dann auch früh in Führung.


    Zwei Konter sorgen für Entscheidung


    Die Arminia zeigte sich von dem ersten Rückstand im laufenden Wettbewerb nicht geschockt und steckte keineswegs auf. Gefährliche Offensivaktion des Drittligisten ließen die Wolfsburger aber kaum zu. Auf der Gegenseite legte Luiz Gustavo nach einer schönen Freistoß-Variante über Ricardo Rodriguez und Bas Dost per Kopf nach.


    Nach der Pause wollte es der Außenseiter noch einmal unbedingt wissen und wäre fast zurück ins Spiel gekommen, als sich VfL-Keeper Diego Benaglio bei einem Freistoß von Florian Dick verschätzte und dieser an die Latte knallte (47.). Mit zwei eiskalten Kontern beseitigte der VfL dann aber frühzeitig die allerletzten Zweifel am Final-Einzug.


    (Quelle: dfb.de)

  • ERSTMALS SIEGER: WOLFSBURG GEWINNT 72. DFB-POKALFINALE GEGEN BVB


    Grün-Weiße Nacht in Berlin: Der VfL Wolfsburg erstmals in der Klubgeschichte den DFB-Pokal gewonnen. Die "Wölfe" feierten vor 85.815 Zuschauern nach Toren von Luiz Gustavo (22.), Kevin de Bruyne (33.) und Bas Dost (38.) einen 3:1 (3:1)-Erfolg gegen Borussia Dortmund. Pierre-Emerick Aubameyang (5.) hatte den BVB in Führung gebracht.


    Während 35.000 Borussen-Fans im Olympiastadion den Abpfiff und das Ende von Jürgen Klopps letzter "Schicht" voller Frust und Enttäuschung erlebten, kannte der Jubel im grün-weißen Wolfsburg-Block keine Grenzen. Die Spieler tanzten auf dem Rasen und feierten den perfekten Abschluss einer beeindruckenden Saison mit der Vizemeisterschaft und der Qualifikation für die Champions Legaue. Trainer Dieter Hecking durfte sich über den ersten Titel seiner Trainerkarriere freuen.


    Wie erwartet hatte BVB-Trainer Klopp seinen Pokal-Spezialisten Mitchell Langerak anstelle des Weltmeisters Roman Weidenfeller für das Tor nominiert. Bei den Wolfsburgern stand Naldo in der Anfangself, dessen Einsatz wegen Kniebeschwerden in den vergangenen Tagen fraglich gewesen war.


    Der BVB erzielte mit dem ersten zielstrebigen Angriff den Führungstreffer. Nach Vorlage von Shinji Kagawa ließ Aubameyang VfL-Torhüter Diego Benaglio keine Chance. Die Antwort der Niedersachsen folgte zwei Minuten später, doch Langerak klärte gegen seinen Ex-Kollegen Ivan Perisic. Die 75.815 Zuschauer erlebten das von beiden Trainern prophezeite "tolle Finale". Beide Mannschaften agierten offensiv mit offenem Visier, wobei die Dortmunder zunächst zwingender wirkten. Balleroberungen im Mittelfeld wurden sofort zu schnellen Anfriffsaktionen genutzt, so wie in der 18. Minute, als Marco Reus den Ball freistehend aus elf Metern über das Tor schoss.


    Gustavo trifft nach Freistoß


    Auf der Gegenseite bedurfte es einer Standardsituation zum Ausgleich. Einen wuchtigen 25-Meter-Freistoß von Naldo konnte Langerak nur abklatschen und machte dabei eine unglückliche Figur, Luiz Gustavo schaltete am schnellsten und schoss ein. Schließlich sorgte de Bruyne, der zuvor kaum in Erscheinung getreten war, mit einem beherzten Distanzschuss aus 18 Metern für die 2:1-Führung der "Wölfe", die nach dem Ausgleich selbstbewusster auftraten und durch Dost sogar noch zum inzwischen verdienten 3:1 kamen. Vier Tore in der ersten Halbzeit eines DFB-Pokalendspiels gab es bislang nur einmal: beim 3:1 des BVB gegen Bayern 2012 (Endstand 5:2).


    Dortmund gab sich in keiner Phase geschlagen, erspielte sich durch seine beiden besten Akteure, Aubameyang und Shinji Kagawa, hochkarätige Chancen für den Anschlusstreffer, blieb aber glücklos.


    Dortmund verpasste mit der Niederlage das erhoffte Happy-End einer verkorksten Saison mit dem zwischenzeitlichen Sturz ans Tabellenende der Bundesliga. Zum zweiten Mal in Folge verloren die Borussen ein Pokalfinale. Als Trostpflaster blieb das Ticket für die Qualifikation der Europa League, das die Dortmunder mit Platz sieben in der Bundesliga gelöst hatten.


    (Quelle: dfb.de)

  • Ohje :fie:
    In der ersten Viertelstunde dachte ich noch, dass der Abend super ausgeht. Allerdings war das 1:3 das eine Gegentor zu viel. Bei einem 1:2 zur Pause hätte man noch vermutet, dass der BVB zurückkommen kann. Schade, aber nun geht es ja weiter mit Tuchel!