EURO 2016 (inkl. Qualifikationsspiele)

  • ARBEITSSIEG FÜR WELTMEISTER: MÜLLER SICHERT 2:1 GEGEN SCHOTTLAND


    Drei Punkte zum Auftakt - wenn auch hart erkämpft. Die deutsche Nationalmannschaft ist beim 2:1 (1:0) in Dortmund gegen Schottland erfolgreich in die EM-Qualifikation gestartet. Ein Doppelpack von Thomas Müller (18./70.) sicherte der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw den Erfolg, der durch den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Ikechi Anya (66.) kurz wackelte.


    Die Weltmeister fanden vor 60.209 Zuschauern sofort in die Partie. André Schürrle (6.) gab den ersten Warnschuss aus etwa 20 Metern ab, ehe Thomas Müller (8./9.) das Ziel zweimal per Kopf verfehlte. Auch Toni Kroos (10.) und Erik Durm (16.) fanden mit Fernschüssen noch nicht das schottische Tor. Auf der Gegenseite kam Barry Bannan (14.) zu einem gefährlichen Abschluss, doch Verteidiger Benedikt Höwedes warf sich noch in die Schussbahn.


    Müllers dritter Kopfball sitzt


    Dann war es eine Flanke des überraschend auf der rechten Abwehrseite aufgestellten Hoffenheimers Sebastian Rudy, die das Führungstor einleitete. Seine Hereingabe fand punktgenau den Kopf von Thomas Müller, der in seinem 58. Länderspiel sein 23. Tor erzielte und damit zu Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und dem abwesenden DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger aufschloss.


    Die Schotten aber spielten trotz des Rückstands weiter aus einer tief stehenden Abwehr heraus und versuchten dann mit langen Bällen Nadelstiche zu setzen. Doch Manuel Neuer, der die Kapitänsbinde trug, war stets aufmerksam. Sein ganzes Können musste nach 27 Minuten dann Neuers Gegenüber David Marshall aufbieten: Marco Reus zwang den schottischen Keeper zu einer Glanzparade, Schürrle scheiterte im Nachschuss. Deutschland bestimmte auch danach das Geschehen und wurde vor allem über die Außen gefährlich. Kurz vor dem Seitenwechsel bewahrte Marshall Schottland bei einer weiteren Reus-Chance (42.) erneut vor dem zweiten Gegentreffer.


    Müller kontert Anyas Ausgleich


    Schottland kam druckvoll aus der Kabine. Steven Naismith (48.) behauptete den Ball im deutschen Strafraum und kam recht frei zum Torschuss, der vom Außenpfosten ins Toraus prallte. Nach 59 Minuten war es dann nochmals Naismith, der ungehindert aus elf Metern abzog, den Ball aber nicht richtig traf. Das machte sein Teamkollege Anya dann besser. Nach einem blitzsauberen Konter gelang dem schottischen Angreifer das 1:1.


    Doch schnell waren die Deutschen wieder zur Stelle: Ausgerechnet Müller schnürte aus einem Strafraumgewühle seinen Doppelpack und staubte zum 2:1 für Deutschland ab. Dennoch fehlte den Löw-Mannen in der Folge die Sicherheit und das Selbstvertrauen. Die Schotten setzten dem Weltmeister stark zu, der eingewechselte Shaun Maloney (82.) kam aus fünf Metern zu einer guten Chance zum Ausgleich, schloss aber zu schwach ab.


    In der Schlussphase musste das schottische Team dem hohen Aufwand mehr und mehr Tribut zollen. Zwar versuchte die Mannschaft von Trainer Gordon Strachan mit viel Aufwand noch zum Ausgleich zu kommen, doch wurden die Bemühungen immer ungenauer. Deutschland eroberte so einige Bälle bereits im gegnerischen Spielaufbau, das erlösende dritte Tor wollte aber nicht mehr fallen - ein Heber von Götze (90.) aus spitzem Winkel verfehlte das lange Eck nur knapp. In der Nachspielzeit erhielt Charlie Mulgrow noch die Gelb-Rote Karte, Müller traf den Pfosten und Marco Reus musste mit einer Verletzung am linken Sprunggelenk ausgewechselt werden.


    (Quelle: dfb.de)

  • Mund abputzen, 3 Punkte mitnehmen und weiter Gas geben. Sicherlich war es kein schönes Spiel und Schottland war auch die bessere Mannschaft zwischen den Minuten 46 und 75, aber solche Spiele gibt es einfach. Wir hatten noch immer keine etatmäßige Viererkette und die Jungs haben noch Trainingsrücktand. Waren ja fast alle bei der WM dabei. Und dann war halt Schottland auch einfach mal gut. Das muss man zugeben. Anya hat ein super Spiel gemacht, auch Naismith und Fletcher sind keine schlechten Fußballer. Naismith spielt aktuell in Everton einen sehr guten Saisonbeginn und Fletcher ist immerhin bei ManU aktuell Stammspieler, sowie Co-Kapitän. Für mich ist Schottland sowieso der unangenehmste Gegner für unsere Mannschaft. Schottland und Polen werden den 2. Platz in der Gruppe unter sich ausmachen. Danach kommen Irland, Georgien und Gibraltar.


    Wenn wir in Polen gewinnen, sehe ich eine Siegesserie in Aussicht. Irland zuhause, Georgien, zwei mal Gibraltar...sind alles dann Pflichtsiege. Also wir werden in dieser Qualifikation sicherlich keine Probleme haben. ;)


    Zum Abschluss muss ich nochmal Thomas Müller loben. Einfach unglaublich der Junge! Nicht umsonst zusammen mit Manu Neuer mein Lieblingsfußballer. :)

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  • MARCO REUS: VIER WOCHEN REHA


    Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Marco Reus hat sich beim 2:1 der deutschen Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel am Sonntagabend in Dortmund gegen Schottland am linken Sprunggelenk verletzt.


    BVB-Teamarzt Dr. Markus Braun diagnostizierte heute im Knappschaftskrankenhaus in Dortmund-Brackel einen Außenbandteilriss sowie eine Dehnung der Fußwurzelbänder. Borussia Dortmund geht von einer circa vierwöchigen Reha des Offensivakteurs aus.


    (Quelle: dfb.de)

  • Bellarabi erstmals zur Nationalmannschaft - Kruse zurück


    Bundestrainer Joachim Löw hat 20 Spieler für die EM-Qualifikationsspiele am 11. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Warschau gegen Polen und am 14. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Gelsenkirchen gegen Irland nominiert. Mit dabei sind 16 Spieler, die im Sommer in Brasilien Weltmeister geworden sind. Zum ersten Mal in den Kader berufen wurde Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen). Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) kehrt in den Kreis der Nationalspieler zurück. Aufgrund von Verletzungen stehen Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München), Sami Khedira (Real Madrid), Marco Reus (Borussia Dortmund) und Mario Gomez (AC Florenz) nicht zur Verfügung.


    Bundestrainer Joachim Löw sagt: "Wir müssen uns bewusst sein, dass auch für den Weltmeister die EM-Qualifikation kein Selbstläufer ist. Ich bin absolut überzeugt von der Qualität meiner Spieler und meiner Mannschaft, ich habe großes Vertrauen in jeden Einzelnen. Umso wichtiger ist es, von Beginn an überzeugend und voll konzentriert aufzutreten. In den Spielen gegen Polen und Irland haben wir die Möglichkeit, uns von der Konkurrenz abzusetzen, diese beiden Spiele sind somit enorm wichtig für unseren weiteren Weg. Diese Chance wollen wir nutzen. Karim Bellarabi hat sich durch hervorragende Leistungen in seinem Verein diese Chance verdient. Er ist unglaublich stark im Eins-gegen-Eins und eine hervorragende Alternative in unserer Offensive."


    Mit den Spielen gegen Polen und Irland will das DFB-Team den erfolgreichen Start im Bewerb um ein Ticket für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich ausbauen. Zum Auftakt hatte Deutschland mit 2:1 gegen Schottland gewonnen, nun gilt es, die gute Ausgangs-Situation für eine möglichst frühzeitige Qualifikation zu festigen.


    Gegen Polen hat das DFB-Team bislang 18 Länderspiele bestritten, dabei gab es bislang noch keine Niederlage. Zwölf Spiele hat Deutschland gewonnen, sechs Mal trennten sich die Teams mit einem Remis. Auch gegen Irland hat Deutschland in der Historie 18 Mal gespielt, auch die Bilanz gegen Irland ist positiv. Neun Siegen und vier Unentschieden stehen fünf Niederlagen gegenüber.


    Über die Mannschaft der Polen sagt Löw: "Sie verfügen über große individuelle Qualität, über viel Erfahrung und einen ausgeprägten Teamgeist. Robert Lewandowski ist ein Ausnahmefußballer, für mich gehört er zu den drei besten Stürmern der Welt. Seine Ballbeherrschung in nahezu jeder Situation ist phänomenal, er behauptet den Ball auch unter Druck. Er ist ein eiskalter Vollstrecker, er ist ein wirklich kompletter Spieler. Polen ist aber nicht nur Lewandowski. Es reicht nicht, nur ihn aus dem Spiel zu nehmen. Wer sich den Kader der Polen anschaut, sieht, dass große Teile bei großen Vereinen unter Vertrag stehen. Die Spieler von Adam Nawa³ka sind über den gesamten Kontinent verteilt, spielen in der Bundesliga, der Premier League, der Primera Division und der Serie A. Sie verfügen somit über große Erfahrung und werden gegen uns auf eigenem Platz natürlich hoch motiviert sein."


    Zum Spiel gegen Irland sagt Löw: "Die Iren haben mit Martin O’Neill einen neuen Trainer. Sie sind - wie wir - mit einem Sieg in die Qualifikation gestartet. Wir wissen, dass es sehr unangenehm sein kann, gegen sie zu spielen. Viele von ihnen spielen in der Premier League. Sie sind kampfstark, geben nie auf. Mich begeistert die Fußballkultur der Iren, ihre Leidenschaft, ihre bedingungslose Hingabe, ihr Fußball-Herz. Ich erwarte ein sehr intensives Spiel und freue mich auch auf die Stimmung in Gelsenkirchen."


    Im November stehen für den Weltmeister die letzten beiden Spiele des Jahres 2014 an. Im Rahmen der EM-Qualifikation trifft die Mannschaft von Joachim Löw am 14. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Nürnberg auf Gibraltar, beschlossen wird das Kalenderjahr vier Tage später mit dem Testländerspiel zwischen Ex-Weltmeister und aktuellem Weltmeister: In Vigo spielt Deutschland am 18. November gegen Gastgeber Spanien.


    Quelle: dfb.de

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  • HISTORISCHE NIEDERLAGE GEGEN POLEN


    Auf dem langen Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich hat Deutschland eine historische Niederlage hinnehmen müssen. Der Weltmeister verlor am Samstagabend sein zweites Qualifikationsspiel in Warschau gegen Polen trotz deutlicher Überlegenheit mit 0:2 (0:0). Stürmer Arkadiusz Milik (51.) und Sebastian Mila (88.) und besiegelten die erste Niederlage Deutschlands im 19. Duell mit den Polen.


    Deutschland rutscht nach der Niederlage mit drei Punkten auf den vierten Rang in Gruppe D hinter Polen, Irland und Schottland. Irland, das am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) der nächste Gegner der DFB-Auswahl ist, hatte zuvor mit 7:0 gegen Gibraltar gewonnen. Für Deutschland war es zugleich die erste Niederlage in einem Pflichtspiel seit mehr als zwei Jahren. Zuletzt hatte die DFB-Auswahl im EM-Halbfinale 2012 gegen Italien (1:2) verloren - ebenfalls in Warschau.


    Bundestrainer Joachim Löw, der Deutschland bei der WM in Brasilien zum vierten Titel geführt hatte, setzte auf seinen Debütanten Karim Bellarabi, der in der offensiven Mittelfeldreihe auf der rechten Seite begann und den verletzten Dortmunder Marco Reus gut vertrat. Im Vergleich zum 2:1-Auftaktsieg am 7. September in Dortmund gegen Schottland nahm Löw zwei weitere Änderungen vor: Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart ersetzte den Hoffenheimer Sebastian Rudy als Rechtsverteidiger, BVB-Kapitän und Rückkehrer Mats Hummels rückt für den verletzten Schalker Benedikt Höwedes in die Innenverteidigung. Thomas Müller agierte im Sturmzentrum, Lukas Podolski saß bei der Rückkehr in seine polnische Heimat zunächst auf der Bank.


    Zerfahrener Beginn - Torchancen Mangelware


    Bei der Premiere des neuen Assistenten Thomas Schneider an der Seite von Löw gab es auf beiden Seiten zunächst kaum Torchancen. Stattdessen sahen die 56.924 Zuschauern im ausverkauften Warschauer Nationalstadion von Beginn an eine umkämpfte Partie, die sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Dabei erwiesen sich die Hausherren, die zum Auftakt der Qualifikation ein ungefährdetes 7:0 gegen Gibraltar gefeiert hatten, von Beginn an als der erwartet schwierige und hartnäckige Gegner. Die DFB-Auswahl hatte die starke polnische Offensive um den Münchner Bundesligaprofi Robert Lewandowski aber weitestgehend im Griff.


    Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit erspielte sich Deutschland ein Übergewicht, Bellarabi (38.) verpasste nach einer schönen Flanke von Mario Götze aber die Führung und auch Thomas Müller (39.) konnte sich bei einem Konter nicht entscheidend durchsetzen. Insgesamt wirkte das Spiel der Deutschen zu diesem Zeitpunkt zielstrebiger - Rückkehrer Hummels (45.) schoss nach einem Eckstoß aus der Drehung über das Tor.


    Polen geht in Führung - Deutschland drängt auf den Ausgleich


    Kurz nach dem Seitenwechsel folgte dann aber der erste Rückschlag für Deutschland: Nach einem Ballverlust von Götze bediente der Dortmunder Lukasz Piszczek Stürmer Milik (51.), der Manuel Neuer per Kopf überwand. Der Weltmeister zeigte sich aber keineswegs geschockt, sondern drängte auf den Ausgleich - Polens Torhüter Wojciech Szczesny stand zunehmend im Fokus und parierte gegen Götze (53.), André Schürrle (55.) und Bellarabi (79.) glänzend.


    Die Polen kamen in dieser Phase kaum noch aus der eigenen Hälfte, hielten Deutschland aber mit großem Einsatz vom eigenen Tor fern. Löw stellte in der Schlussphase um und brachte mit Podolski, Julian Draxler und Max Kruse weitere Offensivkräfte. Der eingewechselte Podolski, der mit großem Applaus begrüßt wurde, hatte prompt die beste Chance zum Ausgleich, traf mit einer Direktabnahme aber nur die die Latte (81.). Auf der Gegenseite machte Mila mit nach einem schönen Konter alles klar.


    (Quelle: dfb.de)

  • DFB-TEAM NUR 1:1 GEGEN IRLAND


    Die deutsche Nationalmannschaft hat auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich den zweiten Sieg verpasst. Drei Tage nach der 0:2-Niederlage in Polen kam der Weltmeister in Gelsenkirchen gegen Irland nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus.


    Toni Kroos von Real Madrid erzielte die Führung (71.), John O'Shea glich in seinem 100. Länderspiel kurz vor Spielende aus (90.+4).


    (Quelle: dfb.de)

  • DFB-TEAM SIEGT GEGEN GIBRALTAR


    Die deutsche Nationalmannschaft hat in der Qualifikation zur EURO 2016 in Frankreich den zweiten Sieg eingefahren. Gegen UEFA-Neuling Gibraltar gewann das Team von Bundestrainer Joachim Löw in Nürnberg mit 4:0. In der Gruppe D belegt Deutschland mit nun sieben Zählern aus vier Spielen weiter den dritten Platz hinter Polen (10 Punkte) und Irland (7 Punkte).


    Wie erwartet drückte die DFB-Auswahl von der ersten Spielminute auf den Führungstreffer, benötigte aber zwölf Minuten, ehe das fast ausschließlich von Amateurspielern bestückte Gibraltar den ersten Gegentreffer kassierte. Thomas Müller staubte nach einer schnittigen Flanke von Shkodran Mustafi ab und eröffnete den Torreigen.


    Über 90 Prozent Ballbesitz


    Löw ließ mit einer Dreierkette spielen, um konstant mit mehreren Offensivkräften agieren zu können. Zudem gab es mit Max Kruse und Thomas Müller zwei Sturmspitzen. Mit zeitweise über 90 Prozent Ballbesitz drückte die deutsche Nationalmannschaft die Gäste an die eigene Strafraumgrenze. Bei den Distanzversuchen von Lukas Podolski (11.) und Jérôme Boateng, der mit einem Schlenzer den rechten Pfosten traf (22.), fehlte dem DFB-Team die nötige Präzision. Das schnelle Direktspiel dagegen fruchtete: Mario Götze schickte Podolski über links, dessen Hereingabe verwertete wieder Müller zum 2:0 (29.).


    Deutschland legte weiter nach, Götze traf nach Doppelpass mit Kruse zum 3:0 (38.), verpasste es aber für noch klarere Verhältnisse in Sachen Tordifferenz zu sorgen. Gibraltar zeigte sich kurz vor dem Pausenpfiff sogar risikofreudig und zwang Manuel Neuer zu einer sehenswerten Parade: Liam Walker probierte es aus 23 Metern, konnte den Welttorhüter allerdings nicht überwinden.


    Nach dem Seitenwechsel tat sich die deutsche Mannschaft wider Erwarten zunehmend schwerer mit den mauernden Gibraltanern. Die 43.520 Zuschauer im ausverkauften Nürnberger Grundig-Stadion mussten bis zur 67. Minute warten, ehe der Ball wieder im Netz lag. Der kurz zuvor eingewechselte Yogan Santos grätschte das Leder nach Podolski-Flanke ins eigene Tor zum hochverdienten 4:0.


    Jonas Hector debütiert


    Für die Schlussphase kam der Kölner Jonas Hector in Spiel, der sein erstes A-Länderspiel absolvierte und Erik Durm auf der Linksverteidigerposition. Hector ist damit der 74. Neuling Gibraltar seit dem Amtsantritt von Joachim Löw als Bundestrainer. Gibraltar, das in den ersten drei Pflichtspielen seiner Länderspiel-Historie 17 Gegentreffer hinnehmen musste, traute sich ein zweites Mal vor das deutsche Tor und kam durch Juan-Carlos Garcia erneut zum Abschluss - abermals war Neuer auf dem Posten und entschärfte den Distanzschuss (74.).


    Die DFB-Elf agierte im zweiten Spielabschnitt längst nicht mehr so zielstrebig und kam seltener zum Abschluss. Es blieb bei einem am Ende souveränen 4:0-Sieg Deutschlands. Die nächste Aufgabe wartet für den Weltmeister am kommenden Dienstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD). Dann geht es in Vigo in einem Freundschaftsspiel gegen den amtierenden Europameister Spanien.


    (Quelle: dfb.de)

  • 2:0 IN GEORGIEN DANK REUS UND MÜLLER


    Deutschland hat in der Qualifikation zur Europameisterschaft langsam Fahrt aufgenommen. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw gewann in Tiflis gegen Georgien 2:0 (2:0) und ist mit nun zehn Punkten in Gruppe D punktgleich mit Polen und Schottland. Marco Reus (39.) und Thomas Müller (44.) trafen für Deutschland zum Sieg im Jubiläumsspiel. Das Kräftemessen mit Georgien war das 900. der DFB-Geschichte - und der 523. Sieg.


    Die deutsche Nationalmannschaft wurde ihrer Favoritenrolle vor 54.594 Zuschauern im ausverkauften Hexenkessel des Boris-Paitschadse-Nationalstadions von Tiflis sofort gerecht. Druckvoll schnürte der Weltmeister den Tabellenfünften der Qualifikationsgruppe D am georgischen Strafraum fest. Nach Zuspiel von Thomas Müller zog Marco Reus (5.) aus gut zwölf Metern ab - Georgiens Torwart Giorgi Loria lenkte den Ball mit den Fingerspitzen noch an die Querlatte. Wenige Minuten später verpasste dann Müller (13.) nach einer Eckballvariante den langen Pfosten nur knapp.


    Götze und Reus brillieren in der Offensive


    Den tief stehenden Georgiern gelang zunächst nur wenig Entlastung. Bei den wenigen Konteransätzen wurde die Mannschaft von Trainer Kachaber Zachadse vom Publikum aber frenetisch nach vorne geschrieen. Deutschland kam gegen einen energisch den ballführenden Spieler attackierenden Gegner hingegen weiterhin zu Gelegenheiten: Mesut Özil (24.) nutzte einen Loria-Fehler bei einer Flanke nicht, kurz darauf verfehlte Mario Götze (26.) das georgische Tor am kurzen Pfosten.


    Dann aber hätte das erste für Deutschland fallen müssen: Mit einem sehenswerten Spielzug über Jonas Hector kombinierte sich die deutsche Mannschaft bis an den gegnerischen Fünfmeterraum. Dort legte Götze auf Reus ab, der den Ball aus sieben Metern etwas zu locker neben den linken Torpfosten schob (29.). Im zweiten Anlauf klappte ein Zusammenspiel des Duos Götze und Reus dann aber besser: Der Münchener dribbelte sich mit mehreren Haken in den georgischen Strafraum und legte aus der Bedrängnis heraus auf den Dortmunder ab. Reus blieb diesmal eiskalt und schob aus zehn Metern ins kurze Eck ein.


    Müller erhöht noch vor der Pause


    Georgien wirkte durch das Gegentor geschockt und ließ nun Topchancen im Minutentakt zu: Reus (42.) und Toni Kroos (43.) verpassten noch, Müller machte es mit einem trockenen Flachschuss aus 15 Metern dann besser und erhöhte zum hochverdienten 2:0. Nach dem Seitenwechsel ließ es die deutsche Mannschaft zunächst ruhiger angehen und gewährte Georgien so den ersten eigenen Torabschluss: Ucha Lobjanidze (52.) schoss eine Flanke per Volleyabnahme in den Nachthimmel von Tiflis.


    Dennoch lief Deutschland zu keinem Zeitpunkt Gefahr, das Spiel noch aus den Händen zu geben. Clever ließen die Deutschen Ball und Gegner laufen, waren im gegnerischen Strafraum aber nur noch selten gefährlich zu sehen: Reus (60.) traf zum zweiten Mal am Abend nur die Latte des georgischen Tores, Özil (79.) zielte aus 20 Metern etwas zu weit nach rechts. Eine Schrecksekunde erlebten die deutschen Fans kurz vor dem Versuch Özils: In der gefährlichsten georgischen Szene lenkte Bastian Schweinsteiger (78.) eine Flanke mit dem Bein nur knapp am eigenen Tor vorbei zur Ecke.


    Deutschland mit acht Weltmeistern in der Startelf


    Löw hatte acht Weltmeister in seine Startaufstellung beordert und im Vergleich zum 2:2 im Testländerspiel am vergangenen Mittwoch in Kaiserslautern gegen Australien sieben Änderungen vorgenommen. Erstmals führte Bastian Schweinsteiger die deutsche Nationalmannschaft als offizieller Kapitän aufs Feld.


    Neben dem Bayern-Profi standen zudem Manuel Neuer, Sebastian Rudy, Jerome Boateng, Mats Hummels, Kroos und Müller neu in der Anfangsformation. Außenverteidiger Hector sowie die Offensivspieler Özil, Götze und Reus, die bereits gegen Australien begannen, komplettierten die deutsche Startelf in Georgien.


    (Quelle: dfb.de)

  • 7:0 GEGEN GIBRALTAR: DEUTSCHLAND SPRINGT AUF PLATZ ZWEI


    Die deutsche Nationalmannschaft hat in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich drei weitere Punkte eingefahren. Der Weltmeister gewann im portugiesischem Faro gegen Gibraltar souverän 7:0 (1:0). André Schürrle brachte das DFB-Team in Führung (28.), nachdem Kapitän Bastian Schweinsteiger zuvor vom Elfmeterpunkt gescheitert war (10.). Im zweiten Abschnitt bauten Max Kruse (47./81.), Ilkay Gündogan (51.), Karim Bellarabi (57.) mit seinem ersten Länderspieltor und wieder Schürrle (65./71.) die Führung aus. Deutschland tat sich gegen den auf Konter lauernden Außenseiter lange Zeit schwer und verpasste es, seine Führung im ersten Abschnitt deutlicher zu gestalten. Nach dem Seitenwechsel löste sich schließlich der Knoten.


    Durch den Sieg schiebt sich Die Mannschaft in der Qualifikationsgruppe D vorbei an Schottland auf Rang zwei und hat nun 13 Punkte auf dem Konto. Tabellenführer Polen, der am Vorabend 4:0 gegen Georgien gewann, liegt einen Punkt vor den Deutschen an der Tabellenspitze.


    Joachim Löw schickte eine offensiv ausgerichtete Mannschaft aufs Feld. Im Tor vertraute der Bundestrainer auf Roman Weidenfeller, der sein erstes Pflichtspiel im Trikot des DFB gab. Vor ihm verteidigte eine Dreierkette um Jerome Boateng. Während Schweinsteiger davor die Geschicke im defensiven Mittelfeld leitete, waren seine übrigen Kollegen offensiv ausgerichtet. Im Sturm gingen mit Mario Götze und André Schürrle sogar zwei Spieler auf Torejagd.


    Schweinsteiger vergibt vom Punkt


    Die Mannschaft versuchte vor 7464 Zuschauern durch frühes Stören von Beginn an ihren Gegner unter Druck zu setzen. Den ersten Schussversuch von Sebastian Rudy musste Gibraltars Keeper Jordan Perez mit den Fäusten über die Latte lenken (4.). Auf der anderen Seite war jedoch zu jedem Zeitpunkt vorsichtig geboten. Gutes Beispiel: Der Schuss von Liam Walker, der nach einem deutschen Ballverlust im Mittelfeld humorlos aus 30 Metern abzog und sein Ziel nur knapp verfehlte (5.).


    Die beste Chance zur deutschen Führung bot sich in der Folge Bastian Schweinsteiger. Der Kapitän trat vom Elfmeterpunkt an, nachdem Jonas Hector von Jake Gosling im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde (9.). Weil Perez gegen den Münchener aber glänzend reagierte (10.), blieb es beim 0:0.


    Großchancen vor der Pause


    Der Führungstreffer brachte Löws Team zunächst keine Sicherheit. Wieder musste Weidenfeller eingreifen, als Gosling im deutschen Strafraum plötzlich zum Abschluss kam (30.). Erst gegen Ende des ersten Abschnitts bekamen die Gäste Ruhe in ihr Spiel. Weitere Chancen auf Seiten Gibraltars blieben aus, dafür hätte der Weltmeister das Ergebnis im ersten Abschnitt noch höher gestalten können.


    Zunächst vergab Karim Bellarabi aus schwieriger Position (39.), anschließend hätten erst Mesut Özil und dann Patrick Herrmann (beide 44.) den nächsten deutschen Treffer erzielen müssen. Sowohl der Londoner, als auch der Gladbacher scheiterten am starken Perez.


    Furiosem Beginn folgt Torflut


    Der Start nach der Pause war nach dem Geschmack der mitgereisten deutschen Fans: Nach nicht einmal zwei Minuten traf Kruse zum 2:0, nachdem Mesut Özil eine Flanke von Jerome Boateng genau in die Mitte weitergeleitet hatte (47.). Ilkay Gündogan nutzte einen individuellen Fehler in Gibraltars Verteidigung kurz darauf zum dritten Treffer der Deutschen (51.).


    Überhaupt lief der Ball deutlich besser im zweiten Abschnitt. Die Mannschaft spielte befreiter auf, als zuvor und belohnte endlich ihre Bemühungen. Karim Bellarabi reihte sich mit seinem ersten Treffer im Trikot der Nationalmannschaft in die Torschützenliste ein und erhöhte auf 4:0 (57.). Zuvor hatten die Gäste allerdings Glück, dass Weidenfeller einen Lupfer von Lee Casciaro (55.) im letzten Moment über den Kasten lenkte (55.).


    Bei dem Ergebnis sollte es nicht bleiben. Der Weltmeister spielte sich in einen Rausch, belagerte von nun an den gegnerischen Sechzehner. André Schürrle schraubte das Ergebnis mit seinem zweiten (65.) und dritten (71.) Treffer auf 6:0, ehe Kruses zweites Tor den 7:0-Endstand besiegelte (81.).


    Die nächste Aufgabe für Löws Team steht am 4. September an. Dann möchte die DFB-Auswahl in Frankfurt gegen Tabellenführer Polen die Tabellenspitze der Gruppe D übernehmen.


    (Quelle: dfb.de)

  • 3:1 GEGEN POLEN: DEUTSCHLAND STÜRMT AN DIE SPITZE


    Der Weltmeister stürmt an die Spitze: Die deutsche Nationalmannschaft ist der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich ein gutes Stück näher gekommen. Im Rückspiel gegen Polen gewann das Team von Bundestrainer Joachim Löw (überraschend souverän) mit 3:1 (2:1). Mit nun 16 Punkten löste Deutschland die polnische Auswahl (14) als Tabellenführer der Qualifikationsgruppe D ab.


    Thomas Müller (12.) und Mario Götze (19., 82.) bescherten der DFB-Auswahl nach doppelter Vorarbeit von Jonas Hector einen Traumstart im richtungsweisenden Spitzenduell. Bayern-Stürmer Robert Lewandowski gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2 (43.). Beim Auftakt in die EM-Saison präsentierte sich das Löw-Team in guter Verfassung. Die spielerischen Abläufe und Kombinationen wirkten trotz der langen Sommerpause gut abgestimmt. Gegen kämpferisch starke Polen ließ die deutsche Defensive allerdings noch zu viele gefährliche Konter zu.


    Löw setzte auf die bewährte Achse und begann mit acht Weltmeistern in der Startformation. Die einzige Überraschung lieferte er mit der Aufstellung von Neuling Emre Can als Rechtsverteidiger. Der Stammspieler des FC Liverpool erhielt unmittelbar nach seiner ersten Nominierung für die A-Nationalmannschaft seine erste Bewährungsprobe. Auf der linken Abwehrseite startete wie schon in den letzten Spielen Kölns Jonas Hector. Leverkusens Karim Bellarabi sprang auf der linken Außenbahn für den Dortmunder Marco Reus ein, der wegen einer Zehenverletzung vorzeitig abgereist war.


    Hector inszeniert deutschen Traumstart


    Deutschland legte vor 48.500 Zuschauern in der Frankfurter Commerzbank-Arena schwungvoll los. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit von nur zwei kompletten Trainingseinheiten wirkten die Kombinationen von Beginn an sicher und abgestimmt. Die Polen zogen ihr gewohntes Spiel mit wenig Ballbesitz auf, überließen der DFB-Auswahl dennoch sträflich große Freiräume in der eigenen Defensive. Reus-Vertreter Bellarabi kam bereits in den ersten zehn Minuten zweimal zum Abschluss. Bei seinem ersten Versuch wurde der Ball gefährlich vom Gegner abgefälscht, rauschte nur hauchdünn am langen Pfosten vorbei.


    Dann inszenierte Hector den Doppelschlag: Der Kölner startete nach einem sehenswerten und effektiven Doppelpass mit Karim Bellarabi vertikal in den freien Raum und bediente Müller im Zentrum. Der Bayern-Star musste nur noch zur Führung ins leere Tor einschieben (12.). Sieben Minuten später war es erneut Hector, der auf der linken Seite Götze freispielte. Der WM-Final-Torschütze vollstreckte mit einem Flachschuss aus zwanzig Metern humorlos ins kurze Eck (19.). Nach einer guten halben Stunde hätte Hector seinen Glanzauftritt beinahe mit seinem ersten eigenen Länderspieltreffer vergoldet, sein Abschluss wurde aus aussichtsreicher Position aber geblockt (35.). Kurz zuvor war Müller am gut reagierenden Gäste-Schlussmann Lukasz Fabianski gescheitert.


    Die Polen wirkten in den Zweikämpfen präsent, überzeugten nach der vermeintlich sicheren deutschen 2:0-Führung plötzlich auch spielerisch. Allen voran Linksaußen Kamil Grosicki und Lewandowski erwiesen sich stets brandgefährlich. Bezeichnend, dass ausgerechnet die beiden den sich anbahnenden aber dennoch überraschenden Anschluss verantworteten. Eine Außenristflanke von Grosicki verwertete Lewandowski im Zentrum eiskalt per Kopf - 1:2 (36.). Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Lewandowski sogar den Ausgleich auf dem Fuß, konnte Vereinskollege Manuel Neuer aber selbst mit einem wuchtigen Vollspannschuss nicht überwinden. Bitter für die Polen: Dortmunds Verteidiger Lukasz Piszczek musste nach 43 Minuten angeschlagen vom Feld, wurde in Person des Kölners Pawel Olkowski durch einen weiteren Bundesliga-Spieler ersetzt.


    Götze trifft erst den Pfosten dann das Tor


    An den Spielverhältnissen änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht viel. Deutschland setzte sein dominantes Auftreten fort, verpasste aber den erneuten Blitzstart. Götze kam nach einem raumöffnenden Diagonalpass des eingewechselten Ilkay Gündogan völlig frei zum Abschluss und hatte Pech, dass sein platzierter Schlenzer nur den Pfosten küsste (57.). Fabianski war bereits geschlagen.


    Die einzige Unachtsamkeit überstand die DFB-Auswahl schadlos: Neuer rettete gegen Lewandowski spektakulär, Grosicki verpasste den Abstauber (60.). In der Schlussphase nahm die deutsche Auswahl nochmal richtig Tempo auf, schnürte die immer passiver werdenden Polen tief in deren Hälfte ein. Die Folge: Torchancen im Minutentakt. Müller (71.) und Mats Hummels per Kopf (73.) fanden in Fabianski ihren Meister, ein Flachschuss von Götze wurde in höchster Not von Polen-Innenverteidiger Kamil Glik geblockt (77.).


    Doch Deutschland bewahrte die Geduld und belohnte sich: Einen abgefälschten Schuss von Thomas Müller konnte Fabianki gerade noch mit dem Fuß abwehren, den Abpraller nutzte Götze schließlich zum 3:1-Endstand.


    (Quelle: dfb.de)

  • 3:2 IN SCHOTTLAND: WELTMEISTER KURZ VOR DER EM-QUALIFIKATION


    Angeführt von Doppeltorschütze Thomas Müller hat Weltmeister Deutschland das Tor zur EURO 2016 in Frankreich weit aufgestoßen. Am achten Spieltag der Gruppe D gelang der Mannschaft in Glasgow ein 3:2 (2:2) gegen Gastgeber Schottland. Mit 19 Punkten ist das Team von Bundestrainer Joachim Löw weiterhin Erster vor Polen (17 Zähler), Irland (15) und den Schotten (11), die den dritten Platz ebenfalls noch nicht abgeschrieben haben.


    Damit reicht Deutschland am kommenden Doppelspieltag im Oktober in Dublin gegen Irland (8. Oktober, ab 20.45 Uhr, live bei RTL) und gegen Georgien in Leipzig gegen Georgien (11. Oktober, ab 20.45 Uhr, live bei RTL) ein Remis, um das EM-Ticket endgültig zu lösen. Selbst im Falle einer Niederlage in Irland würde dafür ein Heimsieg gegen Georgien auch noch reichen.


    Gündogan zahlt Löws Vertrauen zurück


    Für die Treffer in Hälfte eins sorgte Thomas Müller (18., 34.), Schottland kam aber durch ein Eigentor von Mats Hummels (28.) und James McArthur (43.) zweimal zurück. Im zweiten Durchgang setzte Ilkay Gündogan nach Vorarbeit von "Phänomen" Müller (54.) den Schlusspunkt.


    Löw hatte seine Startelf im Vergleich zum 3:1 gegen Polen am Freitagabend nur auf einer Position verändert. Gündogan rückte für Karim Bellarabi in die Formation. Ansonsten nominierte Löw die Anfangself, die in Frankfurt teilweise geglänzt hatte. Vor Welttorhüter Manuel Neuer verteidigen Polen-Debütant Emre Can, Jerome Boateng, Hummels und Jonas Hector. Auf der Doppelsechs kamen Kapitän Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos zum Einsatz. Die Offensivreihe bildeten Müller, Ilkay Gündogan, Mesut Özil sowie die einzige Spitze Mario Götze.


    Gänsehautstimmung im ausverkauften Hampden Park


    Die Stimmung im mit 52.000 Zuschauern ausverkauften Hampden Park war - wie von Löw erwartet ("aufgeheizte Atmosphäre") - sensationell. Schon bei der Nationalhymne der Gastgeber "Flower of Scotland" war Gänsehautstimmung angesagt. Doch die Weltmeister ließen sich von der Atmosphäre keinesfalls beeindrucken, sondern zeigten von Beginn an ihr sicheres Ballbesitzspiel und agierten geordnet nach vorne. Die Schotten dagegen standen tief - meist mit sechs Mann vor dem Strafraum und machten es dem DFB-Team so schwer, zu Abschlüssen zu kommen.


    Mit dem ersten Schuss aufs Tor fiel aber bereits die Führung für Deutschland (18.). Nach 21 Ballkontakten in Folge für Die Mannschaft kam Müller an den Ball, dessen Schuss von Scott Brown abgefälscht wurde und unhaltbar für David Marshall in den Kasten der Hausherren rollte. Die "Bravehearts" zeigten sich in der Folge mutiger und auch einmal in der deutschen Hälfte.


    Gefährlich wurde es für das Tor von Neuer aber nicht - bis zum überraschenden Ausgleich in der 28. Minute. Nach einem Freistoß von Shaun Maloney klärte Neuer mit den Fäusten, boxte den Ball aber an den Oberschenkel von Hummels, von wo die Kugel ins Tor sprang. Es folgten wütende Angriffe der Deutschen - einen davon bugsierte Müller in unnachahmlicher Abstaubermanier zum 2:1 ins Tor, nachdem zuvor Emre Can den Pfosten getroffen hatte (34.).


    In der 39. Minute bejubelten die mitgereisten deutschen Fans das 3:1, doch Mario Götze stand bei seinem wunderbaren Treffer durch einen Drehschuss klar im Abseits. Als sich das Löw-Team bereits in der Pause wähnte, traf Schottlands McArthur erneut nach einem Standard zum Ausgleich (43.).


    Müller glänzt auch als Vorbereiter


    Waren die Anfangsminuten des zweiten Durchgangs beim deutschen Team noch geprägt von Nervosität und einigen Fehlpässen im Spielaufbau, zeigte Gündogan in der 54. Minute, warum Löw auf seine Qualitäten im Mittelfeld gesetzt hatte. Müller wurde vom Dortmunder im Strafraum mustergültig freigespielt, der hatte das Auge für den mitgelaufenen Vorbereiter, legte in den Rückraum ab, wo Gündogan überlegt zum 3:2 einschob.


    Zwar gaben die Schotten den Deutschen nun mehr Räume, doch das konnten Müller und Co. nur bedingt nutzen. Einzig ein Distanzschuss von Schweinsteiger (63.) sorgte vor der Endphase für Torgefahr. Auch die Gastgeber zeigten sich kurz darauf wieder in der Offensive, Alan Hutton (65.) vergab jedoch.


    In der Schlussphase kontrollierte Die Mannschaft das Spiel und kam durch Götze (85.) noch einmal zur Chance für die endgültige Entscheidung.


    (Quelle: dfb.de)

  • 0:1 IN DUBLIN GEGEN IRLAND: NOCH KEIN EM-TICKET FÜR DEN WELTMEISTER


    Deutschland verpasst die vorzeitige Qualifikation für die Europameisterschaft in Frankreich im kommenden Jahr. Am vorletzten Spieltag der Gruppe D unterlag die Mannschaft in Dublin Gastgeber Irland mit 0:1. Den Treffer des Abends erzielte Shane Long (70.). Somit wird es nochmal richtig spannend gegen Georgien am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL), wenn das DFB-Team in Leipzig den letzten noch benötigten Punkt einfahren möchte. Mit 19 Punkten ist das Team von Bundestrainer Joachim Löw weiterhin Erster vor Polen (18 Zähler) und Irland (18).


    51.000 Zuschauer im ausverkauften Aviva Stadium sahen den erwartungsgemäß offensiv agierenden Weltmeister. Keine 25 Sekunden waren absolviert, als Jonas Hector mit einer messerscharfen Flanke Marco Reus schickte. Der Dortmunder hatte das Auge für Thomas Müller, der den Ball früh in Richtung Tor von Shay Given beförderte. Deutschland drückte weiter, holte bereits in den ersten zehn Minuten vier Eckbälle heraus. Jerome Boateng verpasste nach einer Kroos-Hereingabe den Führungstreffer (9.) per Kopf.


    Die Chancen zur Führung lagen weiterhin bei den Gästen: Ilkay Gündogan zog das Spielgerät nach einem sehenswerten Solo von Mario Götze per Distanzschuss einen halben Meter über den Querbalken (11.). Nach 19 Minuten klingelte es im irischen Tor, Özil traf nach Zuspiel von Müller aus fünf Metern, stand dabei allerdings im Abseits - der Treffer wurde von Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo aus Spanien zu Recht aberkannt.


    DFB-Team mit klarem Plus an Spielanteilen


    Deutschland probierte viel, operierte stellenweise mit 70 Prozent Ballbesitz, tat sich mit fortlaufender Spielzeit allerdings immer schwerer gegen kompakt verteidigende Iren. Die Gastgeber drangen nach Ballgewinn blitzartig über die Mittellinie, konnten sich aber nur selten bis an den deutschen Strafraum durchsetzen. Kapitän Manuel Neuer, der die Mannschaft anstelle des verletzten Bastian Schweinsteiger aufs Feld führte, wurde im ersten Durchgang nicht geprüft.


    Bundestrainer Joachim Löw war mit der Defensivleistung seiner Mannschaft im ersten Spielabschnitt zufrieden. Sorgenfalten bereitete ihm Mario Götze, der nach 35 Minuten wegen Adduktorenproblemen ausgewechselt werden musste. André Schürrle kam für den Münchner in die Partie. Auch Irlands Trainer Martin O'Neill musste noch vor der Pause einen Tausch vornehmen: Keeper Shay Given verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und musste vom Feld getragen werden. Darren Randolph ersetzte den irischen Rekordtorhüter.


    "Joker" Long sorgt für irische Führung


    Auch nach Wiederanpfiff dominierte das DFB-Team: Langer Abwurf von Neuer auf Reus, mustergültige Flanke zu Schürrle - dessen Volleyabnahme rauschte deutlich drüber. Und Irland? Offenbarte Kampfgeist und setzte immer wieder mal Nadelstiche. Daryl Murphys beherzter Abschluss aus 18 Metern landete nicht auf Neuers Kasten (64.). Besser machte es der eingewechselte Shane Long, der einen Abschlag von Randolph aufnahm, Hector enteilte und vom rechten Strafraumeck wuchtig vollstreckte (70.) - Führung für den die "Boys in Green"!


    Die Mannschaft suchte sofort die Antwort: Mats Hummels' Kopfballversuch landete nur knapp neben dem irischen Tor (72.), kurz darauf schob Müller den Ball aus bester Position links vorbei (78.). Auch Boanteng schaltete sich mit ein, sein Distanzversuch wehrte Randolph ab (81.).


    Löw verstärkt die Offensive: Bellarabi und Volland kommen rein


    Joachim Löw brachte in der Schlussphase Karim Bellarabi für Matthias Ginter und Kevin Volland für Ilkay Gündogan. Das deutsche Team probierte alles, agierte letztlich aber zu umständlich. Am Ende steht die zweite Niederlage in der EM-Qualifikation.


    Im abschließenden Gruppenspiel empfängt der Weltmeister am Sonntag (ab 20.45 Uhr) Georgien, das am frühen Abend gegen Gibraltar 4:0 siegte, allerdings keine Chance mehr auf die Teilnahme an der Europameisterschaft im nächsten Jahr hat.


    Die Konstellation


    Deutschland qualifiziert sich für die EM 2016, wenn...


    ... es sein Spiel gegen Georgien gewinnt oder zumindest Unentschieden spielt
    ... es gegen Georgien verliert und es im Spiel zwischen Polen und Irland einen Sieger gibt
    ... es gegen Georgien verliert, Polen und Irland sich Unentschieden trennen und Deutschland bester Gruppendritter wird.


    Deutschland muss in die Play-offs, wenn...


    ... es gegen Georgien verliert, Polen und Irland sich Unentschieden trennen und Deutschland dann nicht bester Gruppendritter wird.


    (Quelle: dfb.de)

  • KRUSE SCHIESST DEUTSCHLAND ZUR EM


    Bienvenue en France: Deutschland hat die Qualifikation für die Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli 2016) geschafft. In Leipzig bezwang die Mannschaft Georgien 2:1 (0:0) und sicherte sich das heißbegehrte Ticket als Sieger der Gruppe D. Mit nach Frankreich reist Polen, das sich durch ein 2:1 (2:1) gegen Irland Platz zwei sicherte. Mann des Abends war Max Kruse, der drei Minuten nach seiner Einwechselung den erlösenden Siegtreffer für die DFB-Auswahl erzielte (79.). Thomas Müller hatte Deutschland per Elfmeter (48.) in Front gebracht, Jaba Kankava (53.) markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Georgier.


    Bis zum Abpfiff hatte das Team von Joachim Löw Schwerstarbeit zu verrichten. Vom Anpfiff weg lief zwar vieles nach Plan, das Gegenpressing war beeindruckend, die Pässe kamen schnell, die Pässe kamen auch präzise und gezielt an und in den Strafraum. Einzig: das Runde wollte nicht ins Eckige. Allein Marco Reus ließ in den ersten 45 Minuten eine Handvoll Großchancen ungenutzt, schoss den Ball mal links und mal rechts vorbei oder über den Kasten. Und wenn der Ball aufs Tor kam, war da noch Georgiens Keeper Nukri Revishvili, der sich in einen Rausch parierte.


    Nach drei Minuten stand der Schlussmann des russischen Erstligisten Mordowia Saransk erstmals im Rampenlicht. Thomas Müller nahm den Abpraller nach einer Flanke von Matthias Ginter auf und prüfte Revishvili mit einem Schuss aus halbrechter Position. Bei einem Drehschuss von Toni Kroos (6.) musste er dann ebenso wenig eingreifen wie bei einer intelligenten Freistoßvariante bei der Kroos steil auf Müller lupfte. Der Münchener kam einen Wimpernschlag zu spät und konnte den Ball nicht mehr richtig platzieren. Es begann die Zeit der Chancen im Minutentakt: In Minute 10 parierte Revishvili den Schuss von Ilkay Gündogan, einen Hammer von Reus (11.) lenkte der Keeper mit dem linken Arm um den Pfosten. Einen wunderbaren Pass von Özil verlängerte Müller per Hacke genau in den Lauf von Reus (13.), der aus sieben Metern völlig freistehend vergab. Torschussverhältnis nach 15 Minuten: 10:1 für Deutschland.


    Revishvili nicht zu überwinden


    Deutschland ließ sich nicht entmutigen, allen voran Reus, der einen Treffer erzwingen wollte. Seinen strammen Schuss aus 15 Metern parierte Revishvili (17.) erneut, Pech hatte die DFB-Auswahl als Aleksandr Amisulashvili eine Flanke von Reus im eigenen Strafraum mit dem Arm abfing (22.), ein Pfiff des Schiedsrichters Pavel Kralovec jedoch ausblieb. Auf der Gegenseite kam plötzlich Georgien zur Großchance. Tomike Okriashvili flankte von rechts flach zu Valeri Kazaishvili, der präzise die rechte untere Ecke anvisierte. Neuer war jedoch mit einer starken Parade zur Stelle.


    Anschließend ging es wieder nur in Richtung Revishvili. Gündogan steckte den Ball perfekt zu Reus (31.) durch, der aus sechs Metern und spitzem Winkel erneut daneben zielte. Sechs Minuten später lud auch Özil Dortmunds Reus mit exaktem Zuspiel zum Führungstreffer ein. Reus zog volley wuchtig ab, aber Revishvili hatte seine Fäuste rechtzeitig oben. Müllers Nachschuss blockten die georgischen Verteidiger mit vereinten Kräften ab und erarbeiteten sich mit Glück und Geschick den torlosen Pausenstand.


    In Halbzeit zwei ging es dann ganz schnell. Nach drei Zeigerumdrehungen legte Özil den Ball im Sechszehner an Jaba Kankava vorbei, der den Londoner von den Füßen holte. Thomas Müller übernahm Verantwortung und schob den fälligen Elfmeter nervenstark rechts unten ein. Wer dachte, die Georgier würden nun nachlassen, sah sich getäuscht. Das Gegenteil trat ein: Bei einer Flanke von rechts köpfte Jonas Hector den Ball ausgerechnet vor die Füße von Kankava (53.), der volley abzog und Neuer keine Chance ließ. Der Treffer verlieh den Gästen kurzzeitig Flügel. Plötzlich umkurvte Valeri Kazaishvili Kölns Hector und verzog nur knapp (57.). Auf Flanke von Ucha Lobjanidze kam Tomike Okriashvili völlig frei zum Abschluss, Neuer verhinderte mit einer überragenden Parade den Rückstand (60.).


    Deutschland übernahm danach wieder die Spielführung, Schürrle (68.) zog nach feinem Doppelpass mit Özil volley ab, aber Revishvili war wieder zur Stelle. Bei einer scharfen Hereingabe von Özil (72.) sprangen gleich mehrere deutsche Angreifer knapp am Ball vorbei. Dann bewies Löw das goldene Händchen und brachte Kruse für Schürrle in die Partie. Erneut war es der starke Özil, der den gerade eingewechselten Wolfsburger in Szene setzte. Eiskalt und nervenstark schob Kruse aus 14 Metern im linken unteren Eck ein. In den Schlussminuten ließ Deutschland Ball und Gegner gut laufen, eine letzte Chance von Özil (85.) entschärfte Revishvili im Nachfassen.


    (Quelle: dfb.de)

  • Ich hätte echt lieber NFL Cincinnati Bengals gegen die Seattle Seahawks schauen sollen. So ein Grottenkick :lol::dash:

    Mason Scott FWC Statistik:


    Gesamt: 27


    16-6-5


    Singlewrestler: 21


    12-4-5


    Tag Team Wrestler: 6
    4-2-0

  • Ich hätte echt lieber NFL Cincinnati Bengals gegen die Seattle Seahawks schauen sollen. So ein Grottenkick :lol::dash:


    Dann hab ich ja alles richtig gemacht :D

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    1. Platz - Formel 1 Tippspiel 2016
    1. Platz - Kicker Managerspiel 2016/2017

    2. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2015/2016
    2. Platz - Formel 1 Tippspiel 2015

    4. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2016/2017
    4. Platz - WWE PPV Tippspiel 2015

    11. Platz - WWE PPV Tippspiel 2016

  • DEUTSCHLAND IN GRUPPE C MIT UKRAINE, POLEN UND NORDIRLAND


    Am 12. Juni 2016 um 21 Uhr startet die Europameisterschaft 2016 für Deutschland in Gruppe C. Auftaktgegner ist dann in Lille die Ukraine. Die weiteren Gruppengegner lauten Polen und Nordirland.


    Das Eröffnungsspiel in Gruppe A bestreiten Gastgeber Frankreich und Rumänien am 10. Juni (ab 21 Uhr).


    Die Gruppen:


    Gruppe A


    Frankreich
    Rumänien
    Albanien
    Schweiz


    Gruppe B


    England
    Russland
    Wales
    Slowakei


    Gruppe C


    Deutschland
    Ukraine
    Polen
    Nordirland


    Gruppe D


    Spanien
    Tschechien
    Türkei
    Kroatien


    Gruppe E


    Belgien
    Italien
    Irland
    Schweden


    Gruppe F


    Portugal
    Island
    Österreich
    Ungarn


    (Quelle: dfb.de)

  • Klassisches Losglück aber auch echt unattraktiv :D Gruppe E wird wohl sehr spannend werden. Sozusagen die "Todesgruppe" ;)

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  • Klassisches Losglück aber auch echt unattraktiv :D Gruppe E wird wohl sehr spannend werden. Sozusagen die "Todesgruppe" ;)


    Die Qualität des Turniers wird natürlich auch durch die Aufstockung von 16 auf 24 verwässert. Bislang gab es bei einer Euro praktisch keine leichten Gruppen. Jetzt gibt es keine einzige richtig brutale Gruppe. E ist vielleicht die interessanteste, aber ich glaube nicht, dass Zlatan allein reichen wird um mit Belgien und Italien mitzuhalten.

  • Bis auf die Gruppe E gibt es wirklich keine starke Gruppe. In der Deutschen Gruppe sollten nur die Polen gefährlich werden...

    Mason Scott FWC Statistik:


    Gesamt: 27


    16-6-5


    Singlewrestler: 21


    12-4-5


    Tag Team Wrestler: 6
    4-2-0