Triple H spricht in der "Steve Austin Show" über CM Punk, eine mögliche Aufnahme von Chyna in die WWE HoF, die Zukunft von Brock Lesnar, NXT, den 2015er Royal Rumble Sieger Roman Reigns uvm.

  • Unmittelbar nachdem die aktuelle RAW Episode aus Denver, Colorado, "off-air" ging, gab es auf dem WWE Network eine exklusive LIVE-Episode vom "Steve Austin Show" Podcast zu sehen, in der WWE COO Triple H bei Stone Cold Steve Austin zu Gast war und sich vielen Fragen stellte.


    U.a. sprach Triple H dort über CM Punk, einer möglichen Aufnahme von Chyna in die WWE Hall Of Fame, die Zukunft von Brock Lesnar, NXT sowie dem 2015er Royal Rumble Sieg von Roman Reigns.


    Hier die komplette Zusammenfassung der Show im englischen Original:



    (Quelle: PWInsider)

  • Zu 85% komplett.


    Direkt zu Anfang spricht Steve Austin die Fan-Reaktionen über die Daniel Bryan Eliminierung und die Buhrufe über den Sieg von Roman Reigs im Royal Rumble Match an. Austin meint, dass er etliche Fragen erhalten habe, in denen Fans aufgebracht über den Rumble gewesen seien. Austin meint, dass Großteile der Zuschauer hinter Bryan gestanden hätten. Weiterhin meint Austin, dass das Kayfabe im Sterben liege. Damals hätten die Fans auf das geachtet, was im Ring passiert sei. Heute seien die Fans wütend über die Writer, wenn sie nicht die Story bringen, die sie wollen. Triple H antwortet, dass es hart sei zu "writen", man heutzutage damit aber klarkommen müsse. HHH sagt, dass sie weiterhin am Puls der Zeit bleiben wollen. Es gäbe aber Fans im Internet, die sich zwar über die Tatsache, dass es Abläufe im Hintergrund gäbe, bewusst seien, aber nicht verstehen, warum jemand gepusht wird oder nicht. Triple H vergleicht es mit seiner Vergangenheit. Es hätte Städte gegeben, die hätten aus Prinzip jeden Face ausgebuht und jeden Heel bejubelt. Ausgenommen davon waren nur Superstars, die "super super over" waren. Storylines als solche würden nur noch von einem Teil der Zuschauer akzeptiert werden. Der andere Teil wisse angeblich genauso viel oder sogar mehr als die WWE selbst über "Behind the Scenes"-Abläufe bescheid. Sie würden absichtlich gegensätzlich zu dem reagieren, was die WWE ihnen zu präsentieren versucht. Hunter meint, dass Roman Reigns (fortan) in manchen Städten in den TV-Shows ausgebuht werden würde, bei Live-Shows aber bejubelt werde.


    Austin spricht über Planänderungen wie zum Beispiel 1996, als Triple H das King of the Ring Turnier gewinnen sollte, aufgrund des "Kliq Curtain Call" aber degradiert wurde. Bekanntlich gewann dann Steve Austin das Turnier und schaffte den Durchbruch. Austin meint, dass er die damalige Nachricht von Vince McMahon, dass er das KotR-Turnier gewinnen würde, mit einem "OK, cool" vernommen und sich nicht kleiner gemacht habe, um andere Superstars den Spot zu geben. Hunter bedankt sich sarkastisch und lacht. Austin meint, dass ein Teil der Fans den Eindrück hätten, dass Reigns den Rumble Sieg nicht verdient hätte und die ganze Sache besser gebookt hätte werden können. So wie es ist hätten die Writer aber nun den Heat auf sich. HHH erwidert, dass der Rumble heißt debattiert wurde, am Ende aber Vince McMahon das letzte Wort habe. Triple H meint, dass Vince, er selbst und das Creative Team nicht perfekt seien. Sie treffen nicht immer die richtige Entscheidung, Vince hätte aber eine gute Quote in der Hinsicht.


    Austin fragt, ob die vergangene Episode von RAW eine Reaktion von Vince auf die Fans war. HHH meint, dass man die Sache sehen könne wie man wolle, das Business sich aber nicht geändert hätte. Schlaue Storyteller reagieren und verändern spontan. Sie könnten Sachen von Grund auf abändern und jederzeit gewisse Dinge andeuten. Die Fans denken, dass die WWE dann den Weg gehe, sie dann aber doch etwas anderes tun. Hunter meint, dass Vince auf die Fans in Minnesota gehört hätte und so zum Beispiel Hulk Hogan dort zurückbrachte. Es sind Ursache und Wirkung gleichermaßen. Gleiches gilt für Austin und gleiches gilt für heute.


    Austin erklärt, dass es hart sei zu verstehen, was die Fans wollen. Hunter bestätigt dies. Er führt aus, dass er lese, wie sich Fans fragen, warum John Cena immer noch on top sei. HHH meint, dass Cena trotz der geteilten Resonanzen von der Masse insgesamt immer noch die meisten Reaktionen erhalte. Cena verkaufe Tickets und Merchandise. Es sei schwieriger geworden einen allgemeinen Top-Star zu finden, da heutzutage nicht eine, sondern alle Zielgruppen, Altersklassen, Religionen und "Völker" angesprochen werden sollen. Die Attitude Era war in der Hinsicht leichter, da es nur eine Gruppe von Fans gegeben habe, die man erreichen wollte. Heute sei es schwierig mit dem Finger auf jemanden zu zeigen und zu sagen, dass jeder so wie der oder der (Cena) sein solle. Hunter witzelt darüber, dass ein Face-Turn das schlimmste sei, was man heutzutage tun könne.


    Austin spricht wieder über die Attitude Era. Hunter meint grinsend, dass es seine Hoch-Zeit war und sein Leben am seidenen Faden gehangen hätte. Austin meint, dass die Shows damals mehr "Dringlichkeit" / Konseqeuenz versprüht hätten. SCSA fragt, warum die heutige Zeit als "Reality Era" bezeichnet werden würde. Hunter bezieht sich als Antwort wieder auf das Kayfabe-Sterben. Früher hätte man einen entsprechenden Wrestling-Newsletter suchen müssen, heute würden große Zeitungen und Websites aus einer "Inside"-Perspektive heraus berichten, sich also wieder auf die "Behind the Scenes"-Abläufe beziehen. Heute sei das Business die Realität. Heute seien Zuschauer am Kritisieren, wenn eine Story nicht gut erzählt oder ausgeführt werden würde.


    Hunter meint, dass die Fans damals den Sieg von Reigns akzeptiert hätten, heute aber den Eindruck haben, die WWE würde Daniel Bryan absichtlich untenhalten. Er meint, dass das bekannte Ende von WrestleMania 30 mit Daniel Bryan nicht das gewesen sei, was sie ursprünglich mit Bryan vorgehabt hätten. Aber auch Daniel Bryan sei oft zu ihm gekommen und hätte gesagt, dass er verlieren oder das Match nicht als Gewinner beenden solle, da es nicht förderlich für die Story gewesen wäre.


    Austin sagt, dass die heutige RAW Episode einen glänzenden Roman Reigns gezeigt habe, der von der Hilfe für Bryan ebenfalls profitiert habe. HHH stimmt dem zu und meint, dass dies Teil davon sei, am Puls der Zeit zu bleiben und sich zu fragen, was Reigns brauche. Hunter erklärt, dass die Fans meinen würden, dass Roman Reigns noch nicht bereit für den großen Push sei. Jedoch, so Triple H, sei niemand dafür bereit. Auch er selbst damals. Hunter sagt, dass man als Performer immer denke, dass man bereit sei. Aber wenn man dann in der Position sei, sei es ein ganz anderes Level und ein ganz anderer Druck auf einen selbst.


    HHH meint ebenfalls, dass, wenn die WWE jemanden pushen möchte, jeder versucht sich mit eigenen Ideen einzubringen. Am Ende müsse man aber auf sich selbst hören, da man sich sonst ständig selber hinterfrage. Hunter sagt, dass er 1996 ebenfalls gedacht hätte, dass er bereit sei. Insgeheim wusste er aber, dass er es eben nicht sei. 1996, so Hunter, wäre er grandios gescheitert. Als er die Chance später erneut bekommen hätte, sei er sich immer noch nicht zu 100% sicher gewesen, aber deutlich bereiter gewesen als 1996.


    Austin meint, dass er gespannt darauf sei, was die WWE mit Roman Reigns und Daniel Bryan vorhabe. Hunter erwidert, dass die WWE eine nie endende Geschichte sei. Würden die Fans für das Heute etwas verlangen, müsse sich die WWE fragen, was morgen sei. Auch nach WrestleMania müsse man am Tag danach RAW abhalten. Die WWE sei nie damit fertig, Geschichten zu erzählen.


    Austin sagt, dass er die "The Kingdom Come" Dokumentation über Triple H gesehen und als großartig empfunden hätte. Er fragt sich, was Hunter's Planungen für ein Leben nach dem Wrestling gewesen seien, hätte er nicht Stephanie McMahon geheiratet. HHH erwidert, dass es keinen Planungen gegeben hätte. Er meint, dass ihm die Kritiken, dass er durch die Heirat mit Stephanie Vorteile bekommen hätte, geärgert habe. Alles, was er sich erarbeitet habe, sei mit einem negativen Grundton aufgenommen worden. Eines Tages habe ihm der Undertaker aber gefragt, warum er auf die Meinungen anderer hören würde. Triple H erklärt, dass er mit Sicherheit auch ohne die Heirat in eine ähnliche Position wie heute gekommen sei, nur auf eine andere Art und Weise. Er meint, dass er von Tag eins an im Business der ganzen Backstagearbeit, kreativen Ideen usw. verfallen sei. Er hätte Einmarschmusik-Vorschläge gemacht usw. Diese Möglichkeit habe ihm Vince auch lange vor der Hochzeit mit Stephanie gegeben. Vince, so Hunter, sei mit einer verrückten Idee auf ihn zugekommen, dann hätte er aber HHH selbst und Pat Patterson daran arbeiten lassen. Er meint, dass es ihm viel Spaß bereite, den ganzen NXT-Talenten unter die Arme greifen zu können und es eine große Verantwortung sei, ohne das letzte Worte von Vince Ideen dort ausleben zu dürfen. Er müsse ihn nach nichts fragen und dies sei eine große Sache für Hunter. HHH sagt, dass Vince meine, dass er nie einen Tag gearbeitet hätte, da er die WWE so liebe. Allerdings sei vince ein Workaholic. Ähnlich fühle sich Hunter so bei der WWE und bei NXT.


    Sie gehen zu einer Twitter-Frage über, ob für ein Talent das Aufsuchen einer Wrestlingschule, Indy-Liga oder WWE Performance Center sei. Hunter meint, dass dies vom Typen abhänge. Schlechte Angewohnheiten eines ehemaligen Indy-Wrestlers auszutreiben sei manchmal schwieriger als einen Typen ohne Vorhanung von Grund auf aufzubauen. Manche ehemalige Indy-Wrestler seien aber ein "Schwamm" und saugen alles auf, während andere dies nicht tun und von sich selbst zu sehr überzeugt sind. Hunter meint, dass Football Football sei, aber ein Spieler in einem Team nach den Regeln der Mannschaft spielen müsse. Indy-Wrestler sollen nicht komplett verändert werden, sie müssen aber in einer Art und Weise performen, auf die die Fans der WWE (besser) reagieren können.


    Austin spricht dann über NXT. Er meint, dass die Show großartig sei und er die Matches und Promos liebe. Er liebe die Beleuchtung und das sich die Show organisch anfühlen würde. SCSA fragt, wie Hunter das Erscheinungsbild von NXT entworfen habe. Dieser antwortet, dass er einfach darüber nachgedacht habe, was er selbst und die Fans sehen wollen und für welche Zielgruppe die Show gemacht worden sei. Die Show sei für das WWE Network und demnach für die frenetischsten Fans und männliche Zuschauer einer bestimmten Altersgruppe. Er wolle bei NXT nicht so viel vorschreiben und den Wrestler überlassen, sich zu finden. Somit liege ein hoher Druck auf den Talenten. Entweder es klappt - oder nicht. Für die Wrestler kann es dort toll sein, oder auch floppen. Wenn man zur WWE gehe, müsse man all die Kameraeinstellungen, Produktionstechniken usw. kennen. Bei NXT wird dieses Wissen vermittelt. Die WWE sei im Prinzip das gleiche, nur viel größer.


    Austin fragt, ob NXT eher eine Development-Liga sei oder viel mehr ein alternatives Programm für die Zuschauer. Hunter meint, dass das Leben "on the road" das Beste für die Wrestler sei, um zu lernen. Er erklärt, wie er Finn Balor bei seinem Einmarsch geholfen habe und dieser überwältigt davon gewesen sei. In Japan hätte man ihm nur gesagt, dass er zum Ring gehen solle und nicht, wo die Kamera usw. stehen.



    Austin fragt, ob die NXT Talente zu ihm kommen können, um Ideen vorzuschalgen. HHH meint, dass sie es können. Unterschiedliche Typen wie Dusty Rhodes helfen ihnen mit den Promos. Er wolle keine Superstars die einen Wrestler vorspielen, aber Menschen die es glauben. Er meint, dass er an seinem PC eine Kameraübericht habe. So kann er sehen, was gerade vor sich gehe und verschiedene Vorschläge unterbreiten.


    Austin asked if the NXT talents can come to him to pitch ideas. HHH says they can and said guys help them on different aspects, such as Dusty Rhodes helping with promos. HHH said he doesn't want anyone playing wrestler, but people who believe it. He said that he has a camera feed to the PC, so he can see what's going on and make different suggestions.


    Ein Twitter-Fan fragt, ob es jemanden im Roster gebe, der der nächste Ultra-Star der Kategorie Hogan/Austin/Rock/Cena sein könne. Hunter meint diplomatisch, dass es eine Menge guter Jungs und Mädels im Roster geben würde, die den "It-Factor" andeuten. Das Business habe sich aber verändert. Man kann kein Promo-Guy, Big-Guy, In-Ring-Guy usw. mehr sein. Austin sagt, dass es auch komplette Wrestler geben würde, die nicht zwängsläufig beim Publikum ankommen. HHH meint, dass es am Ende auch auf den Typen an sich ankommen würde. Er belegt die Aussage mit dem Gimmick des Undertakers. Es sei zwar Vince' Idee gewesen, aber "Mark" hätte dieses Gimmick auf eine völlig andere Stufe gebracht. 100 andere Typen hätten mit diesem Gimmick versagt.


    Austin spricht Hunter auf den "Brass Ring" Kommentator von Vince McMahon an. Fans würden der Ansicht sein, dass sie Leuten wie Bryan den Brass Ring abgenommen und einfach an Roman Reigns weitergegeben hätten. Hunter antwortet, dass er Kommentare wie "They word hard" lese. Jedoch arbeite jeder Wrestler hart, das Business aber nicht in erster Linie darum gehe. Man müsse einen Superstar nicht dafür belohnen, hart zu arbeiten. Die Frage ist: Schaltet man in den Leerlauf wenn man oben angekommen ist, oder arbeitet man noch härter?


    Austin und Hunter kommen auf Chyna zu sprechen, und dass sie einen großartigen Run in der WWE hatte. Er fragt Hunter, ob sie jemals in der WWE Hall of Fame landen würde. HHH antwortet, dass es einer dieser Fragen sei, die oft gestellt würden: Würde sie es verdienen? Er meint: Absolut! Es sei aber ein zweischneidiges Schwert. Sie hat das Business verändert und tat etwas, was keine Frau zuvor getan habe in der WWE. Es gäbe auch keinen Streit mit ihr hinsichtlich der ganzen anderen Sachen, die passiert sind. Hunter wiederholt, dass sie es absolut verdient hätte, es aber einen anderen Aspekt geben würde. Er habe eine achtjährige Tochter, die nie von Chyna gehört hat. Sie gehe dann ins Internet und finde all die "anderen" Sachen, die Chyna in der Zwischenzeit gemacht habe. Hunter kritisiere niemanden für seine Lebensentscheidungen, aber alleine aufgrund der Tatsache, dass Chyna gewisse Dinge gemacht habe, sei die Frage schwierig zu beantworten.


    HHH meint, dass die Hall of Fame in der Hinsicht "funny" sei, dass eine legendäre Karriere nicht genug reiche. Man müsse politische und rechtliche Dinge beachten. Wenn jemand die Aufnahme ablehnt, könne er nichts dagegen machen. Hunter sei ein großer Fan der Geschichte des Business. Es sei aufregend gewesen, Bruno Sammartino und den Ultimate Warrior in die Hall of Fame zu bekommen. Austin fragt, ob es schwieriger gewesen sei den Warrior oder Vince zu überzeugen. Hunter meint, dass es anders gewesen sei. Man hätte viel zuhören und Vertrauen erarbeiten müssen. Sammartino hätte Triple H nicht gekannt, man musste sich Vertrauen erarbeiten. Der Warrior aber hatte gar kein Vertrauen gegenüber Hunter gehabt, was die Sache schwieriger gemacht habe. Hunter meint, dass er damals in einer anderen Position in seinem Leben und seiner Karriere gewesen sei, als er mit dem Warrior zusammengearbeitet habe. Er habe schlechte persönliche Erfahrungen gemacht, aber sein erstes WrestleMania Match sei gegen den Warrior gewesen. Es war hart und über die Jahre wurden Dinge gesagt, die zwischen ihnen und zwischen Warrior und Vince beseitigt werden mussten. Hunter meint, als The Ultimate Warrior schließlich bereit für Gespräche gewesen sei, er festgestellt habe, dass Warrior missverstanden gewesen sei und nicht wusste, wie man kommuniziert. Austin meint, dass es ihm genauso gehe und er, wenn er im DTA-mode sei, auch missverstanden werden würde.


    Austin fragt, was einflußreicher war: Die NWO oder die DX. HHH antwortet sofort, dass es die NWO sei, da sie die Realität ins Business gebracht hätten. Schnell wurde das Stable aber verwässert und brach auseinander. Über die Zeit, so Hunter, hat die DX aber Dinge und Einflüsse so dargestellt, dass sie zwar lustig aufgenommen wurden, im Kern aber immer noch Dinge waren, für die es sich zu kämpfen lohnte.


    SCSA fragt, gegen welchen Gegner Hunter antreten wolle, könne er die Zeit zurückdrehen. Hunter antwortet sofrt, dass es Buddy Rogers sei. Er war der erste Larger than Life Charakter. "[He] could talk the talk and walk the walk". Somit sei er anders als z.B. ein Lou Thesz gewesen, der im "lediglich" im Ring gearbeitet habe,


    Austin fragt Hunter nun über die Beziehung zu CM Punk aus. HHH meint, dass zwischen ihnen alles "cool" sei. Er habe Stories gehört, dass Hunter Punk in seiner OVW Zeit nicht gemocht hätte und er ihn gleich wieder begraben wollte. Triple H meint aber, dass er nicht einmal wusste, wer CM Punk sei und er nie Tapes seiner Arbeit gesehen habe. Als Punk dann ins Main Roster aufstieg, sei diese Welle irgendwie mitgeschwommen. Hunter versichert, dass er nie ein Problem mit Punk gehabt habe. Als sie im Ring zusammengearbeitet haben, wollten sie sich mehr in den Charakter CM Punk versetzen können und ihn mehr over bekommen. CM Punk hegte aber einen Groll auf die Entscheidungen, die Vince und Co. für ihn getroffen haben, die im Endeffekt gescheitert sind. CM Punk sei ein schwieriger Mensch, was er nicht beleidigend meinte. Als er die WWE verließ und man fragte, was er nun mache, antwortete er einfach mit "nichts". Es sei ahrt.


    Austin fragt, ob Punk jemals wieder in die WWE zurückkehre. Triple H meint, dass man niemals nie sagen sollte und auch Hogan und Bruno zurückgekommen sind. Wenn die Fans es wollen, dann sei alles möglich. Triple H findet es schade, dass sie nicht über all die Sachen der Vergangenheit hinwegsehen können. CM Punk wolle nicht mehr in der WWE sein und wenn er seinen Ehrgeiz verliere, könne er auch nicht mehr in der WWE sein. Es gehe nicht.

  • Ich fand den Podcast großartig und für mich wurden einmal mehr die gravierenden Unterschiede zwischen Hunter und Vince deutlich. HHH hat einfach ein deutlich besseres Gespür dafür wie "Sports Entertainment" im Jahr 2015 funktioniert als der alte Mann. Wenn Hunter mal die komplette Kontrolle übernimmt, wird sich meiner Meinung nach einiges ändern und zwar im positiven Sinn.

  • Ich finde es schon etwas schade, dass man mittlerweile so auf Kayfabe verzichtet. Aber ist eben die "Reality". Und alle Schuld auf Vince schieben finde ich schon etwas ZU einfach, denn als Teil der "wichtigen" Herrschaften sollte man Entscheidungen schon zu einem gewissen Maße verteidigen können.

  • Zitat

    Ich finde es schon etwas schade, dass man mittlerweile so auf Kayfabe verzichtet.


    Ich habe damit absolut kein Problem, ganz im Gegenteil. Ich finde es klasse, solche Einblicke hinter die Kulissen von den Entscheidungsträgern selbst zu bekommen. Man muss mit der Zeit gehen und ich finde es grundsätzlich immer positiv wenn man die Fans wie erwachsene Menschen behandelt. Wir wissen ohnehin alle wie es ist und so lange man bei RAW & SmackDown Kayfabe aufrecht erhält sehe ich keine Probleme.

  • Sicherlich. Ich akzeptiere und respektiere diese Entwicklung auch. Dadurch wird für mich die WWE auch nicht schlechter oder besser. Aber es nimmt dem ganzen Treiben halt etwas den "Larger than Life"-Charakter. Damals hat man gewissermaßen machtlos den Top-Stars da im Fernsehen zugeschaut und mitgefiebert. Wollte man was anders booken, hat man die SmackDown 2 auf der PlayStation angemacht oder in FW Ligen mitgemischt. :D Aber ja, die Welt dreht sich halt weiter.

  • Aber mal ehrlich: Wäre das ein Kayfabe Interview, würd sich's doch keiner anhören....

    [align=center]Steiner's Wrestling Tour 2014
    01.02.2014 TNA Maximum Impact VI London
    26.04.2014 wXw Superstars of Wrestling Oberhausen
    03.05.2014 GWP Focus on Optimum II Roth
    12.07.2014 GSW Power Game Marburg
    06.09.2014 NEW SnakePit Erlangen
    27.09.2014 WFW Night of Pride Waldkraiburg
    18.10.2014 wXw Slammania II Mannheim
    25.10.2014 SOW American Catch Wrestling IV Odelzhausen
    22.11.2014 wXw 14th Anniversary Tour Hamburg