Rhodes Family Reunion bei RAW am 16.02.2015 / Darren Young spricht sich gegen WWE Live Event Tour in Abu Dhabi aus - WWE reagiert umgehend

  • - Die bevorstehende Fehde zwischen Goldust und Stardust, die sich bereits seit einigen Wochen in den TV-Shows abzeichnet, wird am kommenden Montag, den 16. Februar 2015 bei RAW in Orlando, Florida, weiter vorangetrieben, nachdem "The American Dream" Dusty Rhodes nun via Twitter angekündigt hat, dass er bei RAW LIVE vor Ort sein wird, um die Streitigkeiten seiner beiden Söhne ein für allemal zu klären: "This Monday night on Raw I will be there, and the Boys and me will get these hard times on the Rhodes family over! It's hard times for the Rhodes family. This Monday on Raw I will settle things with both my Boys."


    - Darren Young hat sich via Twitter gegen die dieswöchige WWE Live Event Tour in Abu Dhabi ausgesprochen: "Why do we bring the best entertainment into a country like abu dhabi and they look down upon women and gays? I get it! #MillionsofDollars" Kurz darauf musste Darren Young diesen Tweet auf Anweisung der WWE wieder löschen, worauf er folgenden neuen Tweet verfasste: "My freedom of speech is gone. Gone but not forgotten. I feel like no none has my back and it upsets me. The struggle is real. I'm human." Wenige Stunden später meldete sich die WWE mit einem offiziellen Statement zu den Aussagen von Darren Young zu Wort:



    (Quelle: WWE / PWTorch)

  • Hat Darren keine Lust mehr auf WWE oder warum postet er so etwas? Unabhängig von der Message ist es nicht besonders intelligent seinen Arbeitgeber öffentlich so zu kritisieren, jedenfalls nicht wenn man seinen Job behalten will. Er sagt hier ziemlich direkt, dass WWE auf Menschenrechte schei*t und es ihnen nur um Kohle geht.


    Ich kann absolut nachvollziehen, dass er sich auf dieser Tour nicht wohlfühlen würde, aber das kann man auch intern ansprechen und eine gemeinsame Lösung finden.

  • Finde das Statement von Darren Young richtig und wichtig.
    Es kann nicht sein, dass multinationale Konzerne so auf Menschenrechte schei*en wie jetzt die WWE oder die Bayern im Wintertrainingslager. Wenn man schon in solche Länder geht, dann bitte auch mit der entsprechenden Message und Außenwirkung. Denn das sind genau die Firmen/Vereine die Aufmerksamkeit schaffen können, etwas verändern können und durch eventuelles Wegbleiben dem Staat auch finanzielle Einbußen bescheren würde. Aber da sieht man wieder nur die $$ Zeichen und alles andere ist zweitrangig. Schade!

  • Finde das Statement von Darren Young richtig und wichtig.
    Es kann nicht sein, dass multinationale Konzerne so auf Menschenrechte schei*en wie jetzt die WWE oder die Bayern im Wintertrainingslager. Wenn man schon in solche Länder geht, dann bitte auch mit der entsprechenden Message und Außenwirkung. Denn das sind genau die Firmen/Vereine die Aufmerksamkeit schaffen können, etwas verändern können und durch eventuelles Wegbleiben dem Staat auch finanzielle Einbußen bescheren würde. Aber da sieht man wieder nur die $$ Zeichen und alles andere ist zweitrangig. Schade!



    Tut mir leid, aber das sehe ich völlig anders. Weder WWE noch die Bayern oder Real Madrid werden irgendetwas an der Kultur in dieser Region verändern. Wer so etwas auch nur ansatzweise glaubt ist wirklich unfassbar naiv.


    Ausserdem sollte man vielleicht mal bedenken, dass die Fans, die zu diesen Events gehen, die Regeln und Gesetze nicht kreiert haben. Warum sollte man diese Menschen also "bestrafen", indem man ihnen etwas vorenthält?

  • Tut mir leid, aber das sehe ich völlig anders. Weder WWE noch die Bayern oder Real Madrid werden irgendetwas an der Kultur in dieser Region verändern. Wer so etwas auch nur ansatzweise glaubt, ist wirklich unfassbar naiv.


    Ausserdem sollte man vielleicht mal bedenken, dass die Fans, die zu diesen Events gehen, die Regeln und Gesetze nicht kreiert haben. Warum sollte man diese Menschen also "bestrafen", indem man ihnen etwas vorenthält.


    Natürlich kann man etwas verändern, man braucht nur genügend Aufmerksamkeit und die entsprechenden Mittel. Hat denn jemals jemand geglaubt, dass man in der DDR was verändern kann? Gings? Hat jemals jemand geglaubt, dass es in Nordafrika massenhaft Aufstände gegen die Diktatoren dort gab? Gab es die im arabischen Frühling?
    Nur weil etwas schon lange so ist, bzw. als "normal" irgendwo angesehen wird, heißt es noch lange nicht, dass es nicht veränderbar ist. So wurde z.B. auch die Prügelstrafe (1000 Peitschenhiebe) in Saudi-Arabien aufgrund von Druck aus dem Ausland nach 50 nicht weiter ausgeführt.


    Das ganze sind keine relgiösen Beispiele und wir sind hier auch ein Wrestling- und kein Politikforum, das ist mir auch klar. Aber ich finde, dass diese Beispiele zeigen, dass man an Gegebenheiten durch Druck aus dem Ausland etwas tun kann. Und es muss nicht eine komplette Gleichstellung sein, aber dass zumindest Homosexuelle frei leben können ohne Einschränkungen. Ich bin selbst nicht schwul, finde das aber ein Unding.
    Sollte die WWE daraus für Darren Young Konsequenzen ziehen sind sie illebaral und homophob. Weitere Diskussionen gerne per PN, wenn du willst. Hier aber weiter mit Wrestling.


    Das Dusty Rhodes mit eingebaut wird ist eigentlich nur richtig, vielleicht wird er ja auch Special Guest Referee bei WM. Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fehde, auch wenn ich sie eigentlich zu kurz finde, vielleicht zieht man sie auch bis Summerslam. Die beiden haben nämlich das Potenzial eine gute Midcard-Fehde mit "Hintergrund" und keinem einfachen "ich mag dich nicht" auf die Beine zu stellen,

  • Bei allem Respekt, aber diese Situation mit der DDR zu vergleichen ist lächerlich.


    Kulturell befindet man sich dort in der Steinzeit und daran werden wir überhaupt nichts ändern. Wenn sich dort irgendwann einmal etwas ändern sollte, dann kann das nur auf organische Art und Weise passieren und zwar intern, nicht durch Einfluss von außerhalb.


    Das soll es dann aber auch gewesen sein mit dieser Diskussion, wie du schon richtig sagtest ist dies nicht das geeignete Forum.

  • Zu Abu Dhabi:
    Finde es sehr gut, dass sich Darren Young dazu äussert. Da danken Firmen/Vereine einfach nicht genug darüber nach, bzw. nicht mehr. Vor Jahren war der FC Bayern bspw. auch in Abu Dhabi, damals hat Jürgen Klinsmann aber gesagt, dass er nur antritt, wenn auch Frauen ins Stadion dürfen. Solche "einfachen" Zugeständnisse müssen einfach drin sein. Aber er hat Recht mit "MillionsOfDollar". Natürlich wird es ihm bei der WWE nicht weiterhelfen, auch wenn er nicht mit einer direkten Kündigung rechnen muss. Aber nächstes Jahr um die Zeit wird er vermutlich nicht mehr Teil der WWE sein.


    Zur Rhodes-Family:
    Vorhersehbar. Stardust leugnet seine "Cody-Rhodes"-Herkunft, während Goldust sehr klar und vernünftig wirkt. Cody wird seinen Vater sicherlich irgendwie angreifen, vermutlich mit Goldfarbe besprühen oder ähnliches, damit Goldust ihn dann verteidigen kann und diese Fehde ordentlich begonnen wird.