Auf Bleacherreport gab es vor kurzem einen Artikel allgemein zu dem Thema. Die WWE verpflichtet seit einiger Zeit sehr gerne Indy-Talente, die dort einen High-Impact-Stil pflegen, der natürlich sehr viel mehr Verschleiß beim Körper einfordert. Sami Zayn, Daniel Bryan, Hideo Itami, Kevin Owens, CM Punk - alle hatten oder haben teils schwere Verletzungen, die sich zum Teil nicht mal durch ein Match zeigten, sondern auch einfach Verschleiß sind.
Und generell pflegt man seit etwa 1,5 Jahren in vielen Matches einen High-Impact-Stil, der das Verletzungsrisiko natürlich erhöht. Rollins, Ambrose, Neville und einige andere sind da zu nennen. Für den Zuschauer einerseits natürlich cool, da es eigentlich wirklich selten nur noch schlechte Matches hat, gerade bei Pay-per-Views, aber das Tagteams und Champions oft mittlerweile wegen Verletzungen ihre Titel abgeben müssen, ist natürlich ganz schlecht.
Und man verpflichtet ja weiterhin Indy-Talente, bspw. Uhaa Nation, der ja auch vor nicht langer Zeit relativ schwer verletzt war, auch weil er einen "körperlichen" Stil pflegt.
Ich finde, da wird krampfhaft versucht eine Story zu kreieren. Von Verletzungen wird in diesem Business niemand verschont, unabhängig von Background und/oder Stil. Das trifft Jungs wie Cena und Reigns genauso wie ehemalige Indy Stars.
... und dass Champions oft ihren Titel wegen Verletzungen abgeben müssen ist doch auch Quatsch. Es hat leider 2x den gleichen Mann erwischt, das war es. Diese Situation kann man nicht mit den Usos vergleichen, finde ich. Die haben ihren Titel normal in einem Match verloren, nachdem sie fast ein Jahr lang permanent die Gürtel hatten.
