WWE trennt sich nach rassistischen Aussagen von Hulk Hogan: Wird der Hulkster nun aus der WWE Geschichte entfernt? | UPDATE: Spekulation über eine mögliche Rückkehr von Hulk Hogan zur WWE / Hogan gewinnt gegen Gawker vor Gericht: 115 Mio. US-Dollar

  • Die WWE hat sich mit sofortiger Wirkung von Hulk Hogan getrennt. All seine Profile wurden bereits in den vergangenen Stunden von der offiziellen WWE-Seite "WWE.com" entfernt. Sein Hall Of Fame-Profil und auch sein Alumni-Profil sind mittlerweile nicht mehr verfügbar und auch aus der Liste der Tough Enough-Juroren wurde der Hulkster entfernt.


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    Auch seine kompletten Merchandise-Artikel wurden auf WWEShop.com entfernt. Dave Meltzer vom Wrestling Observer erwähnte, dass die WWE Mitarbeiter den Auftrag erhielten, alles was mit Hulk Hogan zu tun hatte, von der offiziellen WWE Webseite zu entfernen.


    Darüber hinaus wurde das Parodie-Gimmick "AxelMania" von Curtis Axel, der den Hulk Hogan-Charakter verkörperte, auch entfernt und Curtis Axel ist wieder mit seinem normalen Namen und Outfit auf der Profilseite von WWE.com zu sehen.


    Der Grund soll darin liegen, dass Hulk Hogan angeblich rassistische Äußerungen von sich gegeben haben soll. Sobald wir etwas weiteres darüber in Erfahrung bringen, werden wir es Euch im Laufe des Tages mitteilen.


    Hier ein Tweet von Hulk Hogan, nachdem er aus seinem WWE Legenden-Vertrag entlassen wurde:


    Zitat

    "In the storm I release control,God and his Universe will sail me where he wants me to be,one love. HH"


    (Credits: Martin Mahony @ WrestlingCorner | Quelle: WWE / Wrestling Observer / WrestlingINC)

  • ^ Es soll wohl ein Audio- oder Videotape sein. Wie gesagt, ich bin echt gespannt auf die Details. Wenn man ihn für einen dummen Spruch komplett ausradiert hat, wäre ich richtig angepisst. Ich hoffe für WWE, dass es ein richtig schlimmer, heftiger Rant ist. Ist das nicht der Fall, wäre es ein weiterer Grund für mich diese Political Correctness Gesellschaft zu hassen.

  • Mag sein, aber in der heutigen Zeit kann jeder Rassismusvorwurf eine Firma wie die WWE an den Rand des Ruins treiben. Außer Trump wäre noch involviert.

  • Mag sein, aber in der heutigen Zeit kann jeder Rassismusvorwurf eine Firma wie die WWE an den Rand des Ruins treiben. Außer Trump wäre noch involviert.


    Millionen von Fans werden sich nicht von der Company abwenden, weil jemand einen rassistischen Spruch ablässt. Als der Skandal mit dem ehemaligen Besitzer der LA Clippers lief, waren trotzdem bei jedem Spiel 18.000 Fans im STAPLES Center und die würden heute auch kommen, wenn Sterling immer noch der Besitzer wäre.


    Gäbe es Beweise über systemischen Rassismus innerhalb der Company, wäre es eine andere Geschichte. Dann sprechen wir von einer Existenzbedrohung.

  • Innerhalb des Internets kursieren derzeit viele Gerüchte, wonach in den USA am heutigen Freitagmorgen ein Video bzw. eine Audioaufnahme veröffentlicht werden soll, in dem zu sehen bzw. zu hören ist, wie WWE Hall Of Famer Hulk Hogan wiederholt rassistische Bemerkungen tätigt, die weit unter die Gürtellinie gehen.


    Bei der besagten Aufnahme soll es sich nicht um ein Interview aus dem Jahr 2012 handeln, wo Hulk Hogan bereits mit dem "N-Wort" um sich warf, sondern um ein Video bzw. Audio, welches bereits vor der Rückkehr von Hulk Hogan zur WWE im vergangenen Jahr aufgezeichnet worden ist.


    Eine zuverlässige Quelle, die bereits von der besagten Aufnahme weiß, hat bereits verlauten lassen, dass die Aufnahme nach Veröffentlichung einen erheblichen Schaden für Hulk Hogan anrichten wird, weshalb sich die WWE in den vergangenen Stunden bereits im Voraus vom Hulkster distanziert hat.


    (Quelle: LoP / WNW)

  • Wenn das stimmt ist das absolut gerechtfertigt. Zwar würde sich der Schaden für die WWE in Grenzen halten, denn im Endeffekt läge dieser vorwiegend bei Hulk Hogan und momentan ist seine Assoziation mit WWE doch verhältnismäßig gering, aber als Zeichen und als Strafe muss man sich hier von ihm trennen. Rassismus darf nicht verharmlost werden. Hulk Hogan ist zwar ein großer Name, aber sowas darf auch er sich nicht erlauben. Ich bin mal gespannt was genau der Inhalt der Aufnahme sein wird. Doch schon eine inflationäre Verwendung des N-Worts ist ausreichend um auf respektlose Art und Weise eine breite Bevölkerungsschicht gegen sich aufzubringen.

  • Millionen von Fans werden sich nicht von der Company abwenden, weil jemand einen rassistischen Spruch ablässt. Als der Skandal mit dem ehemaligen Besitzer der LA Clippers lief, waren trotzdem bei jedem Spiel 18.000 Fans im STAPLES Center und die würden heute auch kommen, wenn Sterling immer noch der Besitzer wäre.


    Gäbe es Beweise über systemischen Rassismus innerhalb der Company, wäre es eine andere Geschichte. Dann sprechen wir von einer Existenzbedrohung.

    Sterling wird aber meiner Ansicht nach weniger mit den Clippers verbunden, als Hogan mit der WWE.

  • Weiß nicht ob dass das richtige ist, aber:





    Ist natürlich oberpeinlich und dämlich von Hogan. Da muss er vorallem in seinem Alter und mit seiner Erfahrung im Showbuisness schlauer sein herr Gott...




    Edit: Ist eine alte Aufnahme um die es nicht geht hierbei.

  • Ne, das ist es wohl nicht, auch wenns so ein weiterer Hint darauf ist, dass Hogan rassistische Tendenzen hat.

    Quelle:


    Kann natürlich auch fake sein, aber das wäre so vom Niveau das, was die WWE-Reaktion rechtfertigen würde.

  • Um das Video kann es sich eigentlich nicht handeln. Zwar würden sich daran Leute stoßen, allerdings ist er mehr ein erzählerisches Interview über vorgefundene Vorfälle ohne irgendwelche wirklich rassistische Äußerung. Das ist definitiv nicht genug um eine wirkliche Rufschädigung heraufzubeschwören.

  • Zitat

    Bei der besagten Aufnahme soll es sich nicht um ein Interview aus dem Jahr 2012 handeln, wo Hulk Hogan bereits mit dem "N-Wort" um sich warf, sondern um ein Video bzw. Audio, welches bereits vor der Rückkehr von Hulk Hogan zur WWE im vergangenen Jahr aufgezeichnet worden ist.


    Das ist übrigens auch eine unverschämte Darstellung, welche die Realität völlig verzerrt. In diesem Interview hat er eine Geschichte erzählt und größtenteils andere Leute zitiert. Da erzählt er zB, dass er früher im Umgang mit Schwarzen das N-Wort benutzt hat, weil diese ihn auch immer mit "my ni**a" angesprochen haben. Dementsprechend dachte er das sei in Ordnung und hat sie auf die gleiche Art und Weise angesprochen. Alles freundlich, niemand fühlte sich beleidigt und es war ohnehin eine völlig andere Zeit.


    Wenn behauptet wird er habe "mit dem N-Wort um sich geworfen", klingt das wie eine rassistische Hasstirade. Völliger Unsinn, der wie gesagt mit der Realität nichts zu tun hat.



    Wenn das aktuelle Video ähnlicher Natur ist und er dafür gefeuert wurde verstehe ich die Welt nicht mehr.



  • Das ist das Interview, auf welches sich mein vorheriger Post bezog. Hier sagt Hogan absolut nichts falsches oder peinliches. Er erzählt ganz normal eine Story. Leider sind durch die Medien heute 90% der Menschen so erzogen, dass sie gleich Rassismus/Sexismus, etc schreien. Unerträglich...

  • Ne, das ist es wohl nicht, auch wenns so ein weiterer Hint darauf ist, dass Hogan rassistische Tendenzen hat.

    Quelle:


    Kann natürlich auch fake sein, aber das wäre so vom Niveau das, was die WWE-Reaktion rechtfertigen würde.


    Wenn er diese Dinge wirklich gesagt hat, habe ich kein Problem mit der Reaktion. Möchte mal gerne wissen in welcher Umgebung er diese Aussagen getätigt hat. Das ist echt unfassbar.

  • In meinen Augen war es mir immer egal, ob Hogan bei WWE ist oder nicht. Ich brauche diesen Menschen in keiner Wrestlingpromotion. Aber falls das wirklich stimmen sollte, was er angeblich von sich gegeben soll, ist das schon unterste Schublade und wurde von der WWE richtig reagiert. Solches engstirnige Denken hat nirgendwo was zu suchen und erst recht nicht in so einem großen, internationalem Unternehmen wie bei WWE. Als ich die Überschrift las, dass WWE und Hogan wieder getrennte Wege gehen, dachte ich schon, dass es wieder um Vinces und Hogans Egos ging. Wäre verkraftbarer gewesen als das, was hier zum Vorschein kam.