Großer Name verlässt New Japan Pro Wrestling

TheUndertaker · 22. Februar 2016

Wie WrestlingINC berichtet, hat New Japan Pro Wrestling einen weiteren Verlust zu verkraften. Der japanische Wrestling-Reporter Enuhito berichtet, dass Kota Ibushi in Kürze New Japan Pro Wrestling und DDT verlassen wird und anschließend ein Freelancer bzw. Free Agent ist. Grund für seinen Abgang soll die körperliche und mentale Doppelbelastung sein, die bereits Spuren bei ihm hinterlassen haben soll und dadurch entstanden ist, weil er für zwei Companies arbeitet.

Weiter wird berichtet, dass Kota Ibushi eine neue Wrestling-Organisation namens "Ibushi Wrestling Research Institute" starten möchte und auch weiterhin für New Japan Pro Wrestling und DDT arbeiten kann, allerdings zukünftig bei keiner der beiden Companies mehr fest unter Vertrag stehen wird. Kota Ibushi, der aktuell aufgrund einer Nackenverletzung pausiert, wird am 21. März 2016 bei DDT Ryogoku seine Rückkehr feiern - allerdings offiziell als Mitglied des IWRI-Rosters.

New Japan Pro Wrestling hat somit innerhalb nur weniger Wochen die Top-Stars AJ Styles, Shinsuke Nakamura, Doc Gallows, Karl Anderson und Kota Ibushi verloren.

(Quelle: WrestlingINC)

Steiner · 22. Februar 2016

Das ist schon heftig, erst der Bullett Club und jetzt Ibushi - ist ja fast wie bei TNA!

KidRock · 22. Februar 2016

Sehe das ganze nicht ganz so dramatisch wie Steiner :

Auf der einen Seite wird er weiterhin bei NJPW antreten, jetzt halt nur nicht mehr unter einem festen Vertrag sondern als Freelancer

und auf der anderen Seite, und diesen Punkt wiederhole ich immer wieder gerne, hat NJPW jetzt schon unzählige male beweisen das sie im Gegenteil zur WWE sehr genau wissen wie man einen Superstar richtig aufbaut. Zuletzt durfte Kenny Omega das erfahren der innerhalb von wenigen Wochen vom Midcarder, zum Anführer des Bullet Clubs und mittlerweile zum zweiten Mann der Company geworden ist.

Und das ist für mich auch genau das was NJPW so großartig macht, diese geballte Ladung Talent auf einem Haufen ist fast einzigartig. Bis auf ganz wenige Ausnahmen macht jeder Wrestler dort auf mich den Eindruck als könnte er im Notfall einspringen und die Company voran bringen.

Und sollte es trotz all diesen Faktoren trotzdem zu Problemen kommen pflegt man zum Glück gute Beziehungen zu Wrestlingorganisationen in Japan, Mexiko und den USA.

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