WrestlingCorner.de Interview mit Marius AL-Ani | UPDATE: Zweites WrestlingCorner.de-Interview mit Marius Al-Ani

  • WrestlingCorner.de führte ein Interview mit Marius AL-Ani, einem aufstrebenden Wrestler, der sich zur Zeit nicht nur bei westside Xtreme wrestling (wXw) einen Namen macht. Hier erzählt er uns über seine Anfänge im Wrestling Business, seine Lieblings-Gegner und was er in der Zukunft erreichen möchte.



    WrestlingCorner.de: Hallo Marius, vielen Dank erst einmal dafür, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast.


    Marius AL-Ani: „Bedanke mich auch für die Anfrage für das Interview.“


    WrestlingCorner.de: Dann legen wir auch gleich mal los. Wann war dir klar, dass Du Wrestler werden wolltest und wer waren deine Vorbilder?


    Marius AL-Ani: „Mit 12 Jahren habe ich mich ernsthaft entschlossen Wrestler zu werden. Ich lag in dieser Zeit wegen eines Autounfalls lange mit schweren Schädelverletzungen im Krankenhaus und habe viel über mein Leben nachgedacht. Ich habe das damals ohne OP überstanden, obwohl es hieß, das ich zu 95% eine OP bräuchte. Ich hatte mir gesagt, ich lebe nicht um ein normales Leben zu führen. Ich will Wrestler werden! Ich weiß gar nicht wer mich damals am meisten beeindruckt hatte. Die ersten Wrestler die ich gesehen habe waren Triple H, Steve Austin, Goldberg und Booker T. Als ich dann mehr in der Materie drin war, war ich riesiger RVD und Eddie Guerrero Fan.“


    WrestlingCorner.de: Du bist jetzt 25 Jahre alt und hast dein Debüt vor knapp 5 Jahren bei der European Wrestling Promotion (EWP) gegeben. Dort hattest du auch schnell Erfahrungen in einem Six Man Tag Team Match gegen einen Hochkaräter der europäischen Wrestling-Szene sammeln können. Denn der heutige WWE NXT-Coach Robbie Brookside war dabei einer deiner Gegner. Wie war es für dich in einem deiner ersten Matches gleich gegen so einen erfahrenen und bekannten Mann anzutreten?


    Marius AL-Ani: „Mit so jemandem wie Robbie Brookside im Ring zu stehen ist eine große Sache. Und er hat mir damals auch haufenweise Tipps gegeben, da ich als absoluter Rookie natürlich nicht wirklich Plan hatte von der Materie. Aber selbst heute könnte er mir noch haufenweise Tipps geben. Ich war auf jeden Fall aufgeregt soviel weiß ich noch.“


    WrestlingCorner.de: Mit einer Körpergröße von 1,76m und einem Gewicht von etwa 90kg bist du ja ein ganz schönes Kraftpaket, bzw. Powerhouse. Du zeigst allerdings auch technische Sehenswerte Aktionen, wie die „Huracanrana“. In welchem Stil siehst Du dich? Und wer waren eigentlich deine bisherigen Trainer, wo wir gerade schon von Robbie Brookside gesprochen haben?


    Marius AL-Ani: „Naja was heißt Powerhouse? Ich bin sicherlich nicht der schwächste und dünnste, aber verglichen mit wirklich schweren und großen Wrestlern bin ich einfach nur gut trainiert. Ich mache sicherlich auch Powerhouse Aktionen aber mich deshalb Powerhouse zu nennen find ich übertrieben. Dann bin ich doch noch eher Techniker oder vielleicht ein Mix oder Allrounder. Ich liebe alles was ich mache, aber besonders den Dropkick. Meine Trainer waren Ecki Eckstein und Leon van Gasteren. Zu dem habe ich an vielen Seminaren teilgenommen. Darunter waren Leute wie Fit Finlay, Robbie Brookside, Lance Storm, Cannonball Grizzly, Thunder, Juventud Guerrera, Hernandez, Doug Williams, Dick Togo und Hiroshi Yamato.“


    WrestlingCorner.de: Und wie bist Du zu deinem Beinamen „Mr. No Bullshit“ gekommen? Was für eine Bedeutung hat der Name für dich?


    Marius AL-Ani: „Der Beiname ist noch gar nicht so alt. In irgend einem Talk hat man mich so genannt, weil ich so straight zum Ring gehe und einfach wrestle. Und da ich Oldschool trainiert wurde und früher der Kampf im Vordergrund stand, fand ich das ganz cool und zutreffend. Dazu kommt noch mein Look und hier bin ich „Mr. No Bullshit“.


    WrestlingCorner.de: Man kann schon sagen, dass Du im Jahr 2015 deinen absoluten Durchbruch hattest. Du hälst inzwischen den EWP Junior Titel und hast am 12. Dezember 2015 bei der SWE (Swiss Wrestling Entertainment) den dortigen Haupttitel gewinnen können, indem Du Michael Kovac schultern konntest. Wie haben sich Deine ersten Titelgewinne angefühlt? Hat es Auswirkungen auf Dein Ansehen im Lockerroom gehabt, bzw. hat sich Dein Schedule dadurch erhöht?


    Marius AL-Ani: „2014 ging es schon relativ gut voran. 2015 hatte ich nochmal mehr Bookings und war auch im Ausland (in England, Frankreich, Schweiz und Finnland) aktiv. Der Titelgewinn war nur eine Bestätigung/Anerkennung meiner Leistung und das freut mich natürlich, aber ob das Auswirkungen auf mein Ansehen hat, weiß ich nicht. Und was ist ein besseres Booking? Mehr Gage, mehr Titelchancen, bekanntere Gegner, größere Locations? Ich glaube nicht! Der Titel allein verschafft einem ein solches Booking nicht, sondern die gesamte Leistung, dein Look und deine Einstellung.“


    WrestlingCorner.de: Seit Mai 2014 steigst Du auch für Europas erfolgreichster Promotion – Westside Xtreme Wrestling (wXw) – in den Ring. In diesem Jahr warst bereits Teil der 16 Carat Gold League, in der Du für das größte Turnier auf europäischen Boden hättest qualifizieren können. Immerhin gelang Dir in deiner Gruppe ein Sieg gegen Tyler Bate. Leider hat es in diesem Jahr jedoch nicht gereicht. Wie findest Du dieses Turnier und würdest du gerne im nächsten Jahr mit dabei sein?


    Marius AL-Ani: „Das 16 Carat Gold ist auf jeden Fall ein Mega Event auf deutschem Boden, und natürlich will ich daran teilnehmen! Dieses Jahr hat es noch nicht gereicht/gepasst oder wie auch immer. Das heißt, ich habe Zeit bis zum nächsten Jahr besser zu werden, um in Bestform auftreten zu können.“


    WrestlingCorner.de: Du hast bei der wXw in den letzten Monaten auch einige Kämpfe an der Seite von Absolute Andy bestritten. Gibt es für diese Koalition eventuell weitere Pläne? Bist Du im allgemeinen lieber als Single Wrestler oder im Tag Team aktiv?


    Marius AL-Ani: „Ja, ich habe jetzt schon ein paar mal mit Andy geteamt, was auch cool war, aber es gibt jetzt keine Pläne in dieser Hinsicht. Wir werden sehen was die Zeit so bringt. Bisher bin ich als Single Wrestler unterwegs und das bleibt so bis sich etwas anderes ergeben sollte.“


    WrestlingCorner.de: Du wurdest zuletzt – neben der wXw – auch auch von Alex Wright’s „New European Championship Wrestling“ (NEW) gebookt. Wird man dich im Jahr 2016 auch weiterhin in den beiden Ligen sehen? Du warst ja auch im letzten Jahr in England aktiv? Wie geht es da für dich weiter?


    Marius AL-Ani: „Ich werde im April beim Doppel Event der NEW anwesend sein. Alle weiteren NEW Events sind noch nicht bestätigt. England will ich im Sommer in Angriff nehmen, und alles weitere klärt sich jetzt in den nächsten Wochen nach und nach.“


    WrestlingCorner.de: Im letzten Jahr hast Du auch ein Match gegen das „Monster aus Irland“, „Big Damo“ aka Damian O`Connor, der zuletzt auch für die wXw und TNA antrat, bestritten. Steigst du gerne mit solchen „Brocken“ in den Ring, oder hast du lieber einen technisch versierte Gegner, wie zuletzt bei der wXw in Karlsruhe gegen Axel Dieter Jr.? Und gibt es potentielle Gegner aus Europa, gegen die Du gerne mal ins Seilgeviert steigen würdest?


    Marius AL-Ani: „Ich versuche mit jedem Gegner das beste heraus zu holen. Es gibt ja nicht so viele Brocken wie Damo, aber gegen ihn bestreite ich gerne Matches. Ansonsten liebe ich rein vom Wrestlerischen her sportlich technische Matches. Ich würde gerne gegen Timothy Thatcher antreten. Ansonsten hab ich wirklich keine Favs so auf Anhieb. Gegen Damo wollte ich damals unbedingt ran und ich durfte schon 2 mal. Mit Axel Dieter Junior wollte ich auch unbedingt arbeiten, weil wir den selben Stil lieben. Mit Tommy End wäre es sicherlich ganz auch spannend.“


    WrestlingCorner.de: Was willst du in diesem Jahr noch erreichen? Kannst Du dir vorstellen in der wXw z.B. Jagd auf den Shotgun-Titel zu machen?


    Marius AL-Ani: „Ich will dieses Jahr weiterhin so viele Bookings wie nur möglich haben, mich in allen Bereichen verbessern und versuchen mich über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen. Wo sich Chancen auf einen Titel ergeben werde ich definitiv angreifen.“


    WrestlingCorner.de: Zum Schluss kannst du unseren Lesern noch erklären, warum es sich lohnt, eine Veranstaltung einer deutschen Promotion zu besuchen?


    Marius AL-Ani: „Wer nur die WWE kennt, kennt meistens nur das Sports Entertainment und das nur aus dem TV. Wer dann sagt Wrestling ist Fake. Dazu sage ich, lernt Wrestling kennen, geht z. B. zu einer Euro Wrestling Show und seht live was Wrestling ist.“


    WrestlingCorner.de: So, dann bedanke ich mich noch einmal bei Dir und wünsche Dir für das weitere Wrestling-Jahr noch alles Gute.


    Marius AL-Ani: „Danke auch, und dir auch weiterhin viel Erfolg.“


    Das Interview führte Martin Mahony für WrestlingCorner.de und die Facebook Wrestling-Gruppe „WWE & Pro Wrestling Inside“.

  • WrestlingCorner.de führte bereits zum zweiten Mal ein Interview mit dem ehemaligen wXw World Tag Team Champion Marius Al-Ani. Zuletzt war Marius Al-Ani vor knapp zwei Wochen zu Gast bei der WWE in London zu einem Tryout. In diesem Interview schildert er uns, wie sein Tryout verlief. Außerdem sprach er noch mit uns über seine Zeit bei der TV Show „Ninja Warriors“ und natürlich auch über seine aktuelle Situation bei der wXw.


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    WrestlingCorner.de: Hallo Marius! Danke, dass Du dir erneut die Zeit genommen hast, um mit uns zu sprechen.


    Marius Al-Ani: „Erst mal bedanke ich mich für die Interview-Anfrage und das damit bestehende Interesse!“


    WrestlingCorner.de: Gerne! Wie geht es dir denn aktuell, nachdem du erst kürzlich von WWE zum Tryout nach London eingeladen wurdest?


    Marius Al-Ani: „Mir geht es jetzt sehr gut nach dem Tryout. Ich habe lange daraufhin gearbeitet und jetzt bin ich sehr erleichtert, es hinter mir zu haben.“


    WrestlingCorner.de: Schildere uns doch mal deine Eindrücke, die Du bei diesem Tryout gewinnen konntest. Wie lange ging es und was musstest Du dort machen?


    Marius Al-Ani: „Das Tryout ging über zwei Tage in der O2 Arena in London. Wie zu erwarten, war es sehr professionell organisiert. Neben den täglichen „Drills“ wurden wir auch auf unsere Promo-Fertigkeiten getestet und einige der Teilnehmer (ich inbegriffen) sollten auch ein Tryout Match bestreiten.“


    WrestlingCorner.de: Wie wir erfahren haben, wurden die Tryout-Teilnehmer von William Regal, Matt Bloom und Steve Corino genauestens unter die Lupe genommen. Wie war es für dich, sich vor diesen Veteranen beweisen zu müssen? Warst du sehr nervös?


    Marius Al-Ani: „Natürlich fühlt man sich geehrt, wenn solche Größen des Sports das Tryout leiten. Grundsätzlich ändert das aber nichts an meiner Einstellung, immer 100 % zu geben und mich bestmöglichst zu zeigen. Ich denke eine leichte Nervosität gehört bei so etwas immer dazu. Wäre ich schon viel früher zum Tryout eingeladen worden, wäre ich noch viel aufgeregter gewesen. Aber dadurch, dass ich schon eine Weile dabei bin, habe ich eine gewisse „Coolness“ entwickelt (lacht).“


    WrestlingCorner.de: Wie kam es denn eigentlich dazu, dass Du zum Tryout geladen wurdest?


    Marius Al-Ani: „Der Kontakt kam schon vor ein paar Monaten zustande. Jetzt kurz vorm Tryout kamen sie normal direkt auf mich zu.“


    WrestlingCorner.de: Und wie hast Du dich dann gefühlt?


    Marius Al-Ani: „In erster Linie hatte ich mich natürlich gefreut, als ich den Absender (WWE) in meinem Posteingang gesehen hatte. Als zweites dachte ich „Endlich…dass ist meine Chance!“


    WrestlingCorner.de: Die hast Du dir auch nachweislich verdient! Neben Dir waren aber bekanntlich auch noch einige deiner Kollegen dabei (z.B. Jurn Simmons, Juvenile X, oder T-K-O). Du warst also nicht ganz alleine. Hat dich das vielleicht auch ein Stückchen beruhigt?


    Marius Al-Ani: „Das Tryout war dadurch natürlich nicht leichter, aber es gemeinsam mit bekannten Gesichtern bzw. sogar Freunden zu bestreiten, gibt einem natürlich zusätzlich ein gutes Gefühl.“


    WrestlingCorner.de: Kannst Du uns vielleicht sagen, wie das Feedback seitens WWE ausfiel? Waren sie zufrieden mit deiner Leistung?


    Marius Al-Ani: „Diese Frage darf ich leider nicht beantworten.“


    WrestlingCorner.de: Na dann sind wir mal gespannt, was die Zukunft für dich bereit hält. Nun mal weg vom WWE Tryout und rein ins aktuelle Geschehen. In der letzten Woche hast Du mit deinem Partner Absolute Andy die wXw Tag Team Titel an die Young Lions (Lucky Kid & Tarkan Aslan) verloren. Wie wird es mit euch als Tag Team weiter gehen? Werdet ihr als Team bestehen bleiben?


    Marius Al-Ani: „Ich werde definitiv weiter mit Andy im Team unterwegs sein. Das ist die beste Zeit meiner bisherigen Karriere. Der Titelverlust ist nur ein nächster Schritt für uns als Team. Natürlich wollen wir wieder wXw World Tag Team Champions werden und es wird sicherlich in den kommenden Monaten genug Möglichkeiten für uns geben . Für uns liegt der Fokus weiterhin auf unterhaltsame Promos und gute In-Ring Action ala A4. Der Weg wird mich früher oder später sowieso wieder in den Single Bereich führen, aber ich mach mir da keinen Stress. #A4ever #A4champs.“


    WrestlingCorner.de: Du warst im letzten Jahr in der TV Show „Ninja Warrior“ zu sehen. Wie kam es dazu? Leider bist du dort ja etwas unglücklich ausgeschieden? Würdest du dich da noch einmal beweisen wollen?


    Marius Al-Ani: „Ninja Warrior war eine spannende Sache letztes Jahr. Ich wurde von der Produktionsfirma kontaktiert und hatte natürlich gleich Lust darauf, war mir aber dennoch unsicher aufgrund der Zusammenarbeit mit dem TV-Sender RTL. Allerdings lief alles sehr professionell und seriös ab. Ich war im Nachhinein sehr zufrieden mit meiner Leistung vom letzten Jahr. Deshalb wollte ich es eigentlich dabei belassen, allerdings stehe ich schon wieder in Verhandlungsgesprächen für dieses Jahr. Der Sportler in mir hat einfach Lust darauf.“


    WrestlingCorner.de: Uns und sicher auch vielen anderen wäre es eine Freude, dich wieder im TV zu sehen. Kommen wir aber zurück zum Wrestling! Du bist ja abseits der wXw auch in Kürze in der Schweiz, bei der dortigen SWE, zu sehen. Dort warst du von Dezember 2015 bis Ende Mai 2016 bereits Champion. Nun wirst du dort auf den amtierenden SWE Champion Chris Colen treffen. Bereitest Du dich auf so ein großes Titelmatch anders vor als sonst? Wird man dich dann vielleicht wieder regelmäßig bei der SWE zu sehen bekommen und für welche Ligen, außer der wXw und SWE wirst du demnächst antreten?


    Marius Al-Ani: „Es ist mir immer eine Freude bei der SWE anzutreten, und natürlich werde ich wie immer 100 % geben, um mir den Titel zurück zu holen. Allerdings bereite ich mich nicht speziell darauf vor. Als Wrestler ist man immer fit oder sollte es zumindest sein. Mit Chris Colen als Gegner hab ich jemanden der da genauso tickt. Das freut mich sehr. Ob und wie oft ich in den kommenden Monaten bei der SWE zu sehen sein werde, hat ein bisschen mit dem Ergebnis des Kampfes zu tun. Ansonsten habe ich dieses Jahr bisher nur noch wXw und vereinzelt Next Step auf dem Programm. Und für mehr ist eigentlich auch kein Raum mehr. Aber schauen wir mal was noch so kommt. Dinge ändern sich schnell mal.“


    WrestlingCorner.de: Du hast in den letzten Monaten bzw. 1-2 Jahren so richtig Gas gegeben, hast Titel bei SWE gewonnen, dazu bei der wXw und hast viel an deinem In-Ring Vermögen gearbeitet. Du zählst als harter Worker und auch als einer, der fast täglich in den Ring steigen möchte. In der Euro-Wrestling Szene gibt es kaum einen, der im letzten Jahr mehr Matches geworkt hat, als du. Dabei warst du auch in Italien, der Schweiz und England unterwegs. Was sind deine nächsten Ziele? Was passiert, wenn die WWE dir wirklich einen Entwicklungsvertrag anbieten würde?


    Marius Al-Ani: „Im Rückblick auf meine bisherige Karriere habe ich noch nie so viel Spaß gehabt, wie jetzt mit Andy im Tag Team zusammen. Meine nächsten Ziele sind daher als A4 weiterhin viel Spaß zu haben. Ich würde gerne mit Andy im Team in ganz Europa in verschiedenen Ligen antreten. Ich bin nicht der Meinung, dass irgendwas zu früh oder zu spät kommt. Alles kommt zur richtigen Zeit, und so wie es kommen soll.“


    WrestlingCorner.de: Es freut uns zu hören, dass es dir mit Andy im Team so viel Spaß macht. Kommen wir nun zur letzten Frage…Wie findest du im Moment das Standing der deutschen Top Promotions, besonders der wXw in Deutschland. Die wXw ist ja immer mehr im Kommen, bei Superstars Of Wrestling gab es mit 972 Besuchern einen neuen Zuschauer-Rekord. Was ist deine Meinung dazu?


    Marius Al-Ani: „Es freut mich natürlich, dass Wrestling wieder solch einen Boom erlebt. Durch die wXw ist Wrestling in jeder größeren Stadt bzw. jedem Bundesland live zu erleben, was einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Szene hat.“


    WrestlingCorner.de: Dann wünschen wir Dir für deine weitere Zukunft alles Gute und drücken Dir die Daumen, dass man dich bald vielleicht sogar mal beim Marktführer (WWE) zu sehen bekommt.


    Das Interview führte Martin Mahony für WrestlingCorner.de und die Facebook Wrestling-Gruppe „WWE & Pro Wrestling Inside“.