DFB Pokal 2016/17

  • Da es noch kein Thread für den DFB Pokal diese Saison gibt, dachte ich mir, dass ich diesen mit den bisherigen Ergebnissen der 1. Runde eröffne :)


    DFB Pokal 2016/17 1. Runde


    Freitag, 19.08.2016
    Lübeck - St. Pauli 0:3 (0:1)
    FV Ravensburg - FC Augsburg 0:2 (0:1)
    Jena - FC Bayern 0:5 (0:3)

    Samstag, 20.08.2016

    SV Drochtersen/A. - Borussia Mönchengladbach 0:1 (0:0)
    Würzburg - Eintracht Braunschweig 1:0 i.V.
    Babelsberg - SC Freiburg 0:4 (0:2)
    Vikt. Köln - 1.FC Nürnberg 5:6 i.E.
    RW Essen - Arm. Bielefeld 4:5 i.E.
    Villingen - Schalke 1:4 (0:2)
    Dyn. Dresden - RB Leipzig 5:4 i.E
    BFC Preussen - 1.FC Köln 0:7 (0:2)
    Halle - Kaiserslautern 4:3 i.V.
    TSV 1860 München - Karlsruher SC 2:1 (0:0)
    Rostock - Fort. Düsseldorf 0:3 (0:1)
    Homburg - VfB Stuttgart 0:3 (0:0)
    FSV Frankfurt - VfL Wolfsburg 1:2 (0:2)


    Sonntag, 21.08.2016
    Lotte - Werder Bremen 2:1 (1:1)
    Duisburg - Union Berlin 1:2 i.V.
    Eintr. Norderstedt - Greuth. Fürth 1:4 (0:1)
    FCA Walldorf - VfL Bochum 4:3 i.V.
    Magdeburg - Eintracht Frankfurt 3:4 i.E.
    Haching - Mainz 2:4 i.E.
    Egestorf - TSG Hoffenheim 0:6 (0:4)
    Hauenstein - Leverkusen 1:2 (0:1)
    Bremer SV - Darmstadt 0:7 (0:4)
    Wattenscheid - Heidenheim 1:2 (1:0)
    Regensburg - Hertha BSC 3:5 i.E.
    Aue - Ingolstadt 7:8 i.E.

  • BAYERN UND SCHALKE IM ACHTELFINALE


    Titelverteidiger FC Bayern München hat sich in der 2. Runde des DFB-Pokals keine Blöße gegeben. Gegen den FC Augsburg setzte sich der FC Bayern in der heimischen Allianz Arena 3:1 (2:0) durch. Nach einem klaren Sieg sah es lange Zeit auch für den FC Schalke 04 aus. Beim 1. FC Nürnberg führte S04 zur Pause bereits mit 3:0, musste nach zwei Gegentreffer aber doch noch zittern und rettete das 3:2 am Ende über die Zeit.


    Auf dem Weg ins Achtelfinale ist auch Borussia Dortmund. In der mit 15 Minuten Verspätung angepfiffenen Partie führt der BVB gegen Zweitligist Union Berlin 15 Minuten vor Schluss 1:0 (1:0). In die Verlängerung geht beim Stand von 1:1 die Partie zwischen dem 1. FC Köln und die TSG 1899 Hoffenheim.


    Lahm bringt Bayern früh in Führung


    Gegen Augsburg rotierten die Bayern kräftig durch, im Vergleich zum 2:0 gegen Gladbach standen einzig Manuel Neuer, Mats Hummels und Thiago erneut in der Startelf. Ganz vorne vertraute Coach Carlo Ancelotti überraschend auf Julian Green, der anstelle von Robert Lewandowski begann. Lange einspielen musste sich die neu zusammengestellte Mannschaft aber nicht. Schon in der zweiten Minute legte Thomas Müller auf der linken Außenbahn für Philipp Lahm auf. Der Weltmeister schlug einen Haken und verwandelte aus spitzem Winkel stark ins lange Eck.


    Die Bayern verwalteten die Führung anschließend, agierten wie gewohnt mit viel Ballbesitz und ließen Ball und Gegner laufen. Immer wieder kam der FCB dabei aus der Distanz zum Abschluss, Thiago (19.), Renato Sanches (21.) und Müller (36.) verzogen aber deutlich. Vier Minuten vor der Pause verfehlte Thiago den Kasten nach elegantem Doppelpass mit Green nur um Zentimeter, Sekunden später war der Ball dann aber doch erneut im Netz. Wieder legte Müller auf der rechten Seite auf, Green köpfte in der Mitte ein (41.). Mit dem Pausenpfiff verhinderte Marvin Hitz gegen Hummels per Reflex das 3:0.


    Koo und Müller scheitern per Elfmeter


    Halbzeit zwei begann turbulent. Nach einem Foul von Hummels an Gojko Kacar zeigte Sascha Stegemann auf den Elfmeterpunkt, Neuer blockte den Schuss von Ja-Cheol Koo stark nach vorne ab, den Nachschuss setzte Daniel Baier unbedrängt neben das Tor (49.). Auf der Gegenseite ging Georg Teigl im eigenen Strafraum mit der Hand zum Ball, Müller legte die Kugel beim fälligen Elfmeter übers Tor (56.).


    Die Bayern hatten die Partie eigentlich im Griff, ein Ballverlust von Müller 20 Meter vor dem Tor der Augsburger eröffnete aber eine Konterchance, Dong-Won Ji traf stark an Jerome Boateng und Neuer vorbei zum Anschlusstreffer (67.). Das Gegentor brachte die Bayern nicht wirklich aus der Ruhe, brachte aber mehr Hektik in die Partie.


    Badstuber gibt Comeback


    Neun Minuten vor Schluss brachte Ancelotti Holger Badstuber in die Partie, der nach über acht Monaten Pause sein Comeback feierte. Augsburg gelang es nicht mehr, gefährlich vor das Tor der Bayern zu kommen. Stattdessen machte David Alaba mit dem Schlusspfiff alles klar (90+3.).


    Schalke muss nach starkem Beginn zittern


    Großen Respekt hatten die Schalker vor ihrer Zweirundenpartie gegenüber Zweitligist Nürnberg geäußert und startete dementsprechend konzentriert in die Partie. Vom Anpfiff weg diktierte Schalke die Partie und suchte zielstrebig den Weg zum Tor. Kevin Hovland und Co. hatten so gleich alle Hände voll zu tun, um ein frühes Gegentor zu verhindern, vorne aber auch eine erste gute Chance. Ein Kopfball von Tobias Kempe streifte knapp am Pfosten vorbei (8.).


    Auf der Gegenseite musste Thorsten Kirschbaum bei einem Abschluss von Yevhen Konoplyanka sein ganzes Können aufbieten, Max Meyer hatte elegant für den Ukrainer aufgelegt (16.). Beim zweiten Versuch war dann aber auch Kirschbaum machtlos. Eine Ecke von Meyer verlängerte Konoplyanka mit der Fußspitze über die Linie (20.).


    Schalke deutlich überlegen


    Nürnberg blieb aber gefährlich, Miso Brecko stand bei einem Konter nach Ecke der Schalker blank vor dem Tor der Schalker, Kempes Pass war aber zu ungenau (24.). Effizienter agierten S04, Junior Caicara dribbelte sich auf der rechten Seite stark an mehreren Nürnberger vorbei und legte den Ball von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr. Klaas-Jan Huntelaar verwertete die Hereingabe zum 2:0 (31.).


    Schalke hatte den Gegner nun klar im Griff und tauchte zeitweise im Minutentakt gefährlich vor dem Kasten des FCN auf. Kurz vor der Pause blockte Kirschbaum einen Kopfball von Benedikt Höwedes nach vorne ab, Konoplyanka kam im Gewühl ans Leder und machte seinen ersten Doppelpack für Königsblau perfekt.


    Nürnberg verkürzt auf 2:3


    In Halbzeit zwei schaltete Schalke ein paar Gänge zurück und ließ Nürnberg ins Spiel kommen. Tobias Kempe brachte den Ball an Ralf Fährmann vorbei aufs Tor, wo Abdul Rahman Baba klärte, sich dabei aber selbst anschoss und die Kugel ins eigene Tor verlängerte (59.). Der Club witterte nun Morgenluft, nach einem Foul von Junior Caicara an Hanno Behrens im eigenen Strafraum verkürzte Kempe per Elfmeter auf 2:3 (67.) und machte die Partie plötzlich wieder spannend.


    In der Schlussphase rannte Nürnberg an, Schalke geriet unter Druck, hielt diesem aber stand und rettete den am Ende knappen Sieg über die Zeit.



    ---



    BVB MIT ZITTERSIEG IM ELFMETERSCHIESSEN, AUCH BAYERN UND S04 WEITER


    Vorjahresfinalist Borussia Dortmund steht nach einer Zitterpartie im Achtelfinale des DFB-Pokals. Gegen die aufoperungsvoll kämpfenden Spieler des Zweitligisten Union Berlin setzte sich der Vorjahresfinalist erst im Elfmeterschießen mit 3:0 durch. Roman Weidenfeller parierte dabei zwei Elfmeter der Berliner überragend. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1/1:0) gestanden.


    Keine Blöße gab sich Titelverteidiger Bayern München. In der Allianz Arena gewannen die Münchner gegen den FC Augsburg 3:1 (2:0). Nach einem klaren Sieg sah es lange Zeit auch für den FC Schalke 04 aus. Beim 1. FC Nürnberg führte S04 zur Pause bereits mit 3:0, musste nach zwei Gegentreffern aber doch noch zittern und rettete das 3:2 am Ende über die Zeit.


    120 Minuten brauchte der 1. FC Köln, um sich in einem packenden Pokalfight mit 2:1 (1:1/1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim durchzusetzen. Anthony Modeste erzielte in der 91. Minute den Siegtreffer für den FC.


    Pokalkrimi in Dortmund


    Die Partie in Dortmund begann mit 15-minütiger Verspätung, ohne Verzögerung fand dagegen der im Duell mit Union Berlin hochfavorisierte BVB ins Spiel. Der stark aufspielende Nationalspieler Mario Götze bediente Adrian Ramos - Unions 21-jähriger Keeper Daniel Mesenhöler verhinderte unaufgeregt ein frühes Gegentor (7.).


    Berlin versteckte sich allerdings keineswegs, ging das hohe Tempo des BVB mit und suchte selbst den Weg nach vorne. Dabei gefielen vor allem Angreifer Collin Quaner und Rechtsverteidiger Christopher Trimmel, der sich immer wieder in die Offesnvie miteinschaltete. Roman Weidenfeller im Kasten der Dortmunder behielt bei mehreren guten Aktionen von Quaner und Trimmel die Oberhand, Quaner musste den Platz in der 39. Minute aber vorzeitig mit einer Oberschenkelblessur verletzen.


    Klasse Debüt von Bruun Larsen


    Genau in dieser Phase wurde der BVB deutlich stärker, Götze und Sahin zwangen Mesenhöler mit brandgefährlichen Distanzschüssen zur Glanztat (38./42.). Klasse fügte sich bei Dortmund Youngster Jacob Bruun Larsen ins Starensemble, der 18-Jährige aus dem A-Junioren-Team des BVB tauchte bei seinem ersten Einsatz bei den Profis ein ums andere Mal vor Mesenhöler auf und war beim Führungstreffer der Dortmunder entscheidend beteiligt. Eine scharfe Hereingabe des jungen Dänen fälschte Michael Parsen unglücklich ins eigene Tor ab (44.).


    In Halbzeit zwei verflachte die Partie, mehr als einen 20-Meter-Schuss von Gonzalo Castro (64.) gab es lange Zeit nicht zu bestaunen. Dortmund schaltete in den Kraftspar-Modus und das sollte sich rächen. Sekunden nach seiner Einwechselung drosch Steven Skrzybski das Leder volley aus 20 Metern ins lange Eck (81.).


    Mor trifft den Pfosten


    Der BVB wachte danach sofort wider auf, Emre Mor traf aus fünf Metern und spitzem Winkel den rechten Pfosten (86.). Berlin konterte aber gefährlich, ein Fallrückzieher von Philipp Hosiner (88.) verfehlte sein Ziel um einen Meter. In der Nachspielzeit entschärfte Mesenhöfer noch einen gefährlichen Distanzschuss - es ging in die Verlängerung.


    Dort zog der BVB ein Powerplay auf, Mesenhöler parierte einen Kopfball von Matthias Ginter und schmiss sich auch in den Nachschuss von Adrian Ramos (96.) und Götze verfehlte den Kasten mit einem Freistoß knapp (98.). Zwischenzeitlich konterte Union - und wie: Weidenfeller verpasste bei einem Sprint aus seinem Kasten den Ball, Skrzybski legte vor dem leeren Tor noch einmal quer, zu ungenau für Eroll Zejnullahu, der nicht an den Ball kam (100.).


    Weidenfeller überragend


    Für Dortmund ließ Castro (113./118.) noch zwei Großchancen liegen und es ging ins Elfmeterschießen. Dort hielt Weidenfeller die Elfmeter von Berlins Felix Kroos und Stephan Fürstner, Philipp Hosiner traf die Latte. Weil Ousmane Dembele, Matthias Ginter und Götze souverän verwandelten, siegte der BVB mit 3:0 im Elfmeterschießen.


    (Quelle: dfb.de)

  • Puh, mein lieber BVB, das war definitiv zu viel Spannung und Dramatik für Runde 2... Mein Herz... :nono:
    Danke Roman! Weidenfeller der alte Haudegen haut uns raus :beer:


    Ich habe echt schon einen Schrecken bekommen als es dann echt zum Elferschießen gekommen ist. Aber die Performance war dann ja top! :)
    Und gegen Hertha im Achtelfinale muss definitiv eine Leistungssteigerung her. Aber da bin ich guter Dinge.
    Bayern wird sicherlich, gerade zu Hause, keine Probleme gegen Wolfsburg bekommen. Dazu sind die Wölfe diese Saison tatsächlich (auch wenn es brutal ausgedrückt ist) zu schlecht.

  • Holy shit...! FINALE!! :phat: :phat: :phat:


    Also als Bayern den Ausgleich machte schwarnte mir schon das Schlimmste. Vorallem da der BVB dann richtig eingebrochen ist am Ende der 1. Halbzeit.
    Hätte ich nicht erwartet, dass wir nochmal so zurückkommen könnten. Das nötige Glück war heute auch mal auf unserer Seite!
    Insgesamt ein richtig geiles Pokal Halbfinale.
    Jetzt verdienen diese Jungs aber auch echt mal den Pokal in 4 Wochen. Nach 3x vergeigen und diese schlimmen letzten Wochen, muss das jetzt einfach mal mit einem Happy End ausgehen!!

  • 2:1 GEGEN FRANKFURT: AUBAMEYANG SCHIESST BVB ZUM DFB-POKALSIEG


    Borussia Dortmund hat im vierten Anlauf zum vierten Mal den DFB-Pokal gewonnen. Nach drei Final-Niederlagen in Serie besiegte der BVB im Berliner Olympiastadion Eintracht Frankfurt 2:1 (1:1). Für die Eintracht wäre es der erste Titel seit 1988 gewesen.


    Ousmane Dembélé (8.) brachte den BVB schon früh in Führung. Nach dem Ausgleich durch den Frankfurter Ante Rebic (29.) sorgte Pierre-Emerick Aubameyang (67.) mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Entscheidung. Eintracht-Keeper Lukas Hradecky hatte den eingewechselten Christian Pulisic zuvor zu Fall gebracht.


    Mit der Borussia jubelten der SC Freiburg und Hertha BSC - der SCF rückte wie erhofft in die Europa-League-Qualifikation auf, die Hertha aus der Quali in die Gruppenphase.


    Dembélé trifft für den BVB


    Vor 74.322 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Berliner Olympiastasdion hielten sich beide Teams nicht lange zurück. Dortmund, das auf den Weg ins Finale unter anderem Titelverteidiger und Rekordsieger Bayern München ausgeschaltet hatte, zog sein Kombinationsspiel in der Offensive auf. Die Eintracht war dagegen bemüht, zunächst wenig zuzulassen und bei eigenem Ballbesitz ohne große Umwege nach vorne zu spielen.


    BVB-Trainer Thomas Tuchel setzte auf seinen zuletzt angeschlagenen Kapitän Marcel Schmelzer auf der linken Abwehrseite und die starke Offensive mit Dembélé, Marco Reus und Aubameyang. Die Frankfurter Defensive hatte mit dem Trio anfangs große Probleme und beim Führungstreffer durch Dembélé unsortiert. Nach einem Seitenwechsel spielte Lukasz Piszczek auf den Franzosen, der Jesús Vallejo aussteigen ließ und mit Wucht zum 1:0 abschloss.


    Bereits im Halbfinale gegen die Bayern hatte Dembélé für die Entscheidung gesorgt, und auch diesmal liefen viele Angriffe über seine rechte Seite. Doch Frankfurt war keineswegs geschockt und um eine schnelle Antwort bemüht. Haris Seferovic (16.) wäre bei einem Konter beinahe frei vor Roman Bürkis Tor aufgetaucht, doch Shinji Kagawa grätschte dem Schweizer im letzten Moment den Ball vom Fuß. Wenig später verpasste Seferovic eine Hereingabe von Timothy Chandler (26.), und auch Ante Rebic kam beim folgenden Nachschuss nicht an Roman Bürki vorbei.


    Rebic gleich vor Bürki aus


    Doch wenig später war auch der Schweizer Bürki geschlagen: Marco Fabian eroberte den Ball im Mittelfeld, Mijat Gacinovic passte auf den startenden Rebic, der frei vor Bürki die Nerven behielt und zum 1:1 abschloss. Das Finale wurde zum Duell auf Augenhöhe. Kurz vor der Pause traf Haris Seferovic zudem den Pfosten (39.).


    Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste - mit stürmischen Angriffen des BVB. Und fast wäre Dortmund dabei erneut früh in Führung gegangen. Kagawa tauchte plötzlich frei im Strafraum auf und brachte den Ball an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky vorbei. Doch David Abraham und Vallejo waren mit vereinten Kräften im letzten Moment zur Stelle und klärten in höchster Not (50.). Wenig später rettete der Pfosten für die Eintracht: Dembélé setzte sich auf der rechten Seite gegen mehrere Gegner durch, flankte zu Aubameyang, der seitlich fallend abschloss. Von Fabians Schienbein flog der Ball an den Pfosten und ins Aus.


    Aubameyang entscheidet die Partie


    Beim Strafstoß behielt Aubameyang die Neven, schickte Hradecky in die falsche Ecke und lupfte den Ball in die Tormitte. Zuvor hatte Raphael Guerreiro den für Marco Reus eingewechselten Pulisic mit einem Heber im Strafraum bedient, Hradecky stürmte aus seinem Tor, kam aber im Duell mit dem US-Nationalspieler zu spät und foulte ihn.


    Eintracht-Coach Niko Kovac setzte alles auf eine Karte, brachte Torjäger Alexander Meier für Chandler und Danny Blum für Fabian und wollte die Verlängerung so erzwingen. Doch auch in dieser letzten Drangphase der Eintracht war immer wieder ein BVB-Abwehrspieler dazwischen: So auch bei Meiers Schussversuch, den Weltmeister Erik Durm im letzten Moment zur Ecke ablenkte (79.). Bei den zahlreichen Ecken fehlte es den Frankfurtern zudem an Durchsetzungskraft im Strafraum, stattdessen traf Aubameyang bei einem der Konter die Latte (85.).


    (Quelle: dfb.de)

  • Bei SKY haben sie Helene Fischer mitten in der Performance abgewürgt und ihre Werbespots reingeknallt. So sieht das also aus, wenn Deutsche versuchen die SuperBowl Halftime Show zu kopieren... :D


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    Ich fand die Idee einer Halftime Show ja alleine schon aus dem Grund gut, weil es den Schnarchnasen von Fußballpuristen mal wieder schön einen vor den Bug setzt. Wäre umso schöner wenns das jetzt regelmäßig bei großen Finals gibt und die Ultra Blöcke sich einen drüber abkotzen. :D Aber Helene Fischer für so eine Halftime Show zu nehmen ist echt eine Schnapsidee und passt perfekt zur DFL.


  • Ich fand die Idee einer Halftime Show ja alleine schon aus dem Grund gut, weil es den Schnarchnasen von Fußballpuristen mal wieder schön einen vor den Bug setzt.



    Zitat

    Wenig überraschend übte Eintracht-Frankfurt-Sportvorstand Fredi Bobic nach dem Spiel scharfe Kritik an Fischers Auftritt. "Das hat beim Pokalfinale nichts zu suchen", sagte er nach der 1:2-Niederlage seines Teams. "Wir spielen Fußball und die wahren Fans des Fußballs haben in der Halbzeitpause keine Lust darauf."


    Selbst ein Sportdirektor eines Bundesliga Klubs kapiert nicht, dass es bei solchen Aktionen nicht darum geht die "wahren Fussball Fans" anzusprechen, sondern darum auch Leute, die keine Hardcore Fussball Fans sind, für ein solches Event zu begeistern. Offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte, der Kollege.

  • Ich hab mich selten für ein Pokalfinale so wenig interessiert wie für das gestern. Habs auch nicht geguckt. Die Pfiffe kamen übrigens überwiegend von den Eintracht Fans, das haben sie vorher schon geplant. Zur Info: Helene Fischer ist Mitglied beim BVB.


    Marco Reus mit seinem größten Erfolg nach dem (Wieder)Erwerb seines Führerscheins! :D

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    1. Platz - Formel 1 Tippspiel 2016
    1. Platz - Kicker Managerspiel 2016/2017

    2. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2015/2016
    2. Platz - Formel 1 Tippspiel 2015

    4. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2016/2017
    4. Platz - WWE PPV Tippspiel 2015

    11. Platz - WWE PPV Tippspiel 2016

  • Wg. Helene Fischer: Dann soll man sie auch direkt bei Beginn der Halbzeit rumrödeln lassen und nicht 3 Minuten vor Halbzeitende und dann "überziehen". Und es ist auch nicht sonderlich hilfreich, dass Frau Fischer gefühlt jeden Tag auf "Herzbeben"-Medientour ist und man dieses Plörrelied dann nicht mehr hören mag. Das hat dann auch nichts von Attraktion, wenn dir das jeden Tag mit einem "großen Auftritt" vorgeführt wird.

  • Eines muss ich noch los werden. DANKE FRITZ! #GOAT #FritzLOVE :love1:

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