UFC News, Diskussion & Results Sammelthread

  • UFC - Ultimate Fighting Championship
    "UFC 97 - Redemption"
    18.04.09 - Montreal Canada



    Prelim Fights


    -Eliot Marshall besiegt Vinny Magalhaes durch Unanimous Decision (29:28, 30:27, 30:27)


    -T.J. Grant besiegt Ryo Chonan durch Split Decision (30:27, 28:29, 29:28 )


    -Mark Bocek besiegt David Bielkheden durch Submission (Rear Naked Choke) in Runde 1 (4:57)


    -Ed Herman besiegt David Loiseau durch Unanimous Decision (30:26, 30:27, 30:27)


    -Nate Quarry besiegt Jason MacDonald durch TKO (Strikes) in Runde 1 (2:27)


    -Denis Kang besiegt Xavier Fouka-Pokum durch Unanimous Decision (30:27, 30:27, 30:27)



    UFC 97 - Redemption Pay-Per-View


    Luiz Cane besiegt Steve Cantwell durch Unanimous Decision (29:28, 30:27, 30:27)


    Cheick Kongo besiegt Antoni Hardonk durch TKO (Strikes) in Runde 2 (2:29)


    Krzysztof Soszynski besiegt Brian Stann durch Submission (Kimura) in Runde 1 (3:53)


    Mauricio "Shogun" Rua besiegt Chuck Liddell durch TKO (Strikes) in Runde 1 (4:28 )


    -Zu Beginn tasteten sich beide noch etwas ab und dann landete Rua schon den ersten, guten Leg Kick. In der Folge konnten beide einige Treffer verbuchen, wobei noch keiner wirklich gefährlich war. Shogun schaffte einen Takedown und versuchte einen Footlock anzusetzen, doch der Iceman befreite sich - wie üblich - sehr schnell wieder aus dieser Situation. Body Lock von Shogun und einige Knees gegen den Körper und Beine von Liddell folgen. Rua landete weiter Leg Kicks, während der Chuck Liddell nun den Druck erhöhte und Shogun eine kleine Platzwunde an der Stirn zufügte und seinerseits einen Takedown schaffte. Wieder im Stand Up kam Shogun nun mit einer krachenden Linken durch, die den Iceman zu Boden schickte. Rua ging sofort hinterher und lies einige Hammerfists gegen Cuck Liddell folgen. Mario Yamasaki bleibt nichts anderes übrig, als den Fight nach 4:28 in der ersten Runde abzubrechen. Dies dürfte wohl der letzte Fight von Chuck Liddell in der UFC gewesen sein, der mit 39 und 4 Niederlagen (gg Jackson, Jardine, Evans & Shogun) in seinen letzten 5 Kämpfen keine Zukunft mehr haben dürfte. Für Rua war dies hingegen einer seiner größten Siege. Darüber hinaus präsentierte sich der PRIDE Grand Prix-Sieger von 2005 in deutlich besserer Form als noch gegen Griffin & Coleman. Mit diesem Sieg dürfte sich der Brasilianer auch wieder in das Titelrennen katapultiert haben.


    Sam Stout besiegt Matt Wiman durch Unanimous Decision (29:28, 29:28, 29:28 ) - dieser Fight sollte ursprünglich in den Prelims stattfinden, musste dann aber aus Zeitgründen auf die Main Card verschoben werden.


    UFC Middleweight Title Figt
    Anderson Silva (c) besiegt Thales Leites durch Unanimous Decision (49:46, 48:47, 50:46)



    Quelle: MOONSAULT.de

  • Noch ist es nicht offiziell, aber die Karriere von Chuck Liddell wird, wie schon vor dem Kampf gegen Mauricio Rua vermutet wurde, zu Ende sein. Schon auf der Pressekonferenz nach UFC 97 sprach UFC-President Dana White vom Ende einer Ära und dass er es nicht zulassen kann und ansehen will, wie sein Freund Liddell weiter Kämpfe verliert. Es wird erwartet, dass der erste große Star der Mixed-Martial-Arts in Amerika, der auch heute noch zu den beliebtesten Kämpfern gehört, in der nächsten Woche seinen Rücktritt offiziell bekannt gibt. In den Ruhestand würde er 21 Siege in 28 Kämpfen nehmen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere hielt er für zwei Jahre den UFC Light Heavyweight Title und in den letzten elf Jahren trat er gegen namenhafte Gegner wie Randy Couture, Tito Ortiz, Quinton Jackson sowie Wanderlei Silva an. Von der Bildfläche verschwinde wird der Iceman aber keinesfalls, es ist davon auszugehen, dass er von nun an als Botschafter für Ultimate Fighting Championship unterwegs sein und einiges an PR-Arbeit leisten wird.



    Quelle: Genickbruch

  • - Anderson Silva soll seinen nächsten Fight bei UFC 101 bestreiten. Er tritt dort gegen den ehemaligen UFC Light Heavyweight Champion Forrest Griffin an. Silva steigt extra in der Gewichtsklasse auf. Ob er dann dauerhaft im Light Heavyweight Bereich bleibt, muss man abwarten. Die beiden Fighter haben sich verbal auf diesen Kampf verständigt. Die UFC wird diesen Kampf auf der Pressekonferenz am 08.08.2009 verkünden.


    - Der ehemalige UFC Lightweight Fighter Hermes Franca wird sein Comeback im September bei UFC 103 geben. Franca bestritt seinen letzten Kampf bei UFC 90, wo er Marcus Aurelio besiegte. Er sollte im Feburar bei der UFC Fight Night 17 im Main Event gegen Joe Lauzon antreten. Dieser Kampf konnte wegen einer Verletzung von Franca im rechten Knie nicht stattfinden.



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: mmajunkie

  • Was lange währt wird endlich gut! Dieser Spruch kann man sicherlich auf die Verhandlungen der UFC mit Pennsylvania münzen, denn nach langen Verhandlungen darf die #1 MMA Company am 8.August 2009 endlich den ersten Event in einem der bevölkerungsstärksten Staaten der USA austragen.


    Die Promotion verkündete heute, dass man im Wachovia Center in Philadelphia UFC 101 austragen wird, die Main Events stehen auch schon fest (wir berichteten):


    So wird UFC Middleweight Champion Anderson Silva eine Gewichtsklasse nach oben in die Light Heavyweight Division wechseln und dort auf Forrest Griffin treffen. Außerdem wird UFC Lightweight Champion BJ Penn seinen Titel gegen Kenny Florian verteidigen.


    Tickets für die Show in der "City of Brotherly Love" sind noch nicht im Verkauf, doch seit Jahren gilt Philadelphia als große Kampfsportstadt, die Fans wartet schon lange auf die UFC, sodass die Tickets wohl binnen weniger Stunden ausverkauft sein werden!



    Quelle: wrestling-revolution.de

  • Presseerklärung zur UFC-Veranstaltung am 13.06.2009 in der LANXESS Arena


    Auf Wunsch des Jugendamtes der Stadt Köln wird die LANXESS Arena eine Altersbeschränkung ab 18 Jahren für die UFC-Veranstaltung am 13.06.2009 tolerieren. Dies geschieht maßgeblich zur Erhaltung der guten Beziehungen der LANXESS Arena und der Stadt Köln.


    Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Innenministerium NRW und die Stadt Köln nach sorgfältiger Prüfung des Sachverhaltes in der am 13.06.2009 geplanten Veranstaltung der Ultimate Fighting Championship keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung festgestellt haben.


    Die Jugenddezernentin, Dr. Agnes Klein, hält eine Zulassungsbeschränkung (keine Zulassung für Jugendliche unter 18 Jahren) für erforderlich, um Nachahmungseffekte auszuschließen. Demgegenüber vertreten die Veranstalter die Aufassung, dass die Fakten gegen eine derartige Gefahr sprechen und dass solche Risiken nicht bestehen.



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    Promoter Marek Lieberberg plädiert für Fairness gegenüber UFC


    Promoter Marek Lieberberg hat angesichts der erhitzten und stark emotionalisierten Diskussion um den Ultimate Fighting Sport an Fairness und Vernunft der Beteiligten appelliert. Verbotsforderungen, Diffamierungen und die Wiederholungen eindeutig widerlegter Vorurteile seien nicht geeignet, zur Versachlichung beizutragen. Behauptungen, dass die UFC der Gewaltverherrlichung diene und insbesondere Kindern falsche Vorbilder liefere, widersprechen den Fakten. Tatsächlich gibt es hierzu weder konkrete Hinweise noch Belege oder Studien. Die UFC ist in keinem einzigen bekannten Fall als Motiv für gewalttätige oder brutale Vorfälle bzw. eine latente Gewaltbereitschaft festgemacht worden.


    Derartige Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen. Die Beteiligen versuchen ganz offensichtlich mit Schlägen weit unter die Gürtellinie politisch billig zu punkten, ohne sich sachlich mit der schwierigen Thematik auseinander zu setzen. Deshalb wird offenbar auch stets fälschlicherweise von Free Fight gesprochen, obwohl die UFC strikten Regeln und Kontrollen unterliegt. Ärztliche Gutachten, die zweifelsfrei belegen, dass bei UFC-Kämpfen erheblich weniger schwere Verletzungen auftreten als beispielsweise beim Boxen, werden bewusst außer acht gelassen. Ebenso bleibt das relativ hohe Bildungsniveau der UFC-Kämpfer unberücksichtigt.


    UFC-Athleten finden weltweit Anerkennung für ihren positiven Einfluss auf junge Menschen und deren Entwicklung. Kein geringerer als der britische Sportminister Gerry Sutcliffe würdigte die Wirkung des Kampfsports auf Jugendliche, insbesondere aus unterprivilegierten Schichten. “Kampfsport lehrt junge Menschen die Werte harter Arbeit, physischer Betätigung und Respekt für sich selbst, ihre Lehrer und ihre Opponenten.”


    Die TV- und DVD-Programme der UFC wurden im Abstand von 5 1/2 Jahren zweimal von der FSF (Fernsehversion der FSK) geprüft und beide Male ab 16 freigegeben – ohne jegliche Einschränkungen! Eine Jugendgefährdung wurden in keinem Fall festgestellt.


    Natürlich ist es leichter, Scheingefechte zu führen, als eine differenzierte Haltung zu den konkreten Ursachen zu definieren. Die Protagonisten von Verboten, ob für UFC-Kämpfe oder Veranstalter, wissen natürlich, dass sich die gleichen bigotten Begründungen auf sämtliche Kampfsportarten, einschließlich Boxen, anwenden ließen. Welche Gewaltausbrüche beispielsweise Fußballspiele auslösen, kann man Woche für Woche in deutschen Stadien beobachten. Dennoch propagieren weder Medien noch Politik in diesem Zusammenhang ein Jugendverbot, obwohl der konkrete Anlass der Gewalt hier nicht von der Hand zu weisen ist. Aber das wäre bei der Idolisierung des Fußballs politisch nicht opportun.


    Wer Fairplay ernst nimmt, sollte damit bei sich selbst beginnen und nicht mit zweierlei Maß messen. Mit “Cheap Shots” gegen eine vielleicht in Deutschland noch erklärungsbedürftige Sportart wird nichts, aber auch gar nichts gegen die konkreten gesellschaftlichen, politischen und sozialen Ursachen von Gewalt erreicht. Gerade selbstgerechte Mahner, die sich jahrelang bedingungslos in den Dienst von Schlägereien im Boxring gestellt haben, sollten jetzt nicht den Zeigefinger erheben.


    Nachfolgend die Stellungnahme der UFC:


    The UFC is a professional sports organisation with an impeccable safety record. Moreover, the organisation has taken its place as a powerful international force for good, having a positive impact on young people across the world through tireless charity and out-reach work.


    The UFC’s management and athletes recognise the popularity of the UFC can be harnessed as a powerful force in helping young people to develop into healthier, more confident and resourceful adults. And, after years of working with many dozens of youth charities and out-reach groups, the UFC and its athletes have earned the respect, gratitude and admiration of the wider communities on both sides of the Atlantic.


    No lesser figure than the British Minister of Sport, Gerry Sutcliffe, recognises the positive impact combat sports have on young adults, especially those from underprivileged backgrounds. Speaking in April he said: “Martial arts teaches young people the values of hard work, physical exercise and respect for both themselves, their teachers and their opponents.


    “There are many youngsters involved in gun crime and gangs, and I think martial arts may touch some of them, and take them down a better route in life.”


    The Minister’s comments are echoed wherever the UFC has reached out to young adults.


    High Schools across America likewise see the benefit the UFC has on the youth and society as a whole. “I support the UFC as it creates a positive influence on young adults around the world, promoting mental and physical growth, discipline, and persistence towards achieving goals. The UFC makes a big difference for a lot of these kids.” John D Field, the Wrestling Coach, Gorman School Las Vegas


    Ian Fellows is the head of a well known management consultancy practice works with various British Government agencies and departments to help disadvantaged youth. His impassioned support of the impact the UFC continues to have with young adults in the UFC underlines that the UFC’s athletes are positive role models for young people.


    He said: “I know from first-hand experience that many young people in these underprivileged neighbourhoods are regular followers of UFC tournaments on television. The UFC appeals crosses all races, religions and nationalities, and I know the UFC is committed to making sure that its growth in Europe is accompanied by a clear commitment to promoting the vision of the European Community’s Youth in Action programme.


    “The UFC and the organisations I work with will also actively work against groups that promote extreme racial and nationalist opinions and who use any form of violent intimidation to further their unacceptable views.”


    Other Note if you want to add:


    Marshall Zelaznik, the head of the UFC in Europe, added that it is wholly inaccurate to state the UFC is not wanted in Cologne.


    He said: “The UFC has a tremendous fan-base in Germany. We know this from our television ratings on DSF, the huge amount of traffic to our German-language website, sales of mixed martial arts magazines in Germany and indeed the amount of tickets bought for UFC 99.


    “Our German fans were delighted when he announced we would be holding UFC 99 in Cologne. These are fans who have taken the time to actually watch our events, and made an informed decision that they like what the UFC is about. It is a shame a handful of people who claim to speak on their behalf are so ill-informed and ignorant of the true facts.”



    gelesen: MOONSAULT.de
    Quelle: MLK / Logo Copyright: Ultimate Fighting Championship

  • Der Mixed Martial Arts Veteran Heath Herring fällt für den geplanten Kampf gegen den bisher ungeschlagenen Cain Velasquez bei der UFC 99 am 13.Juni 2009 in Köln aus. Wie MMA Fanhouse berichtet, plagt sich „The Texas Crazy Horse“ schon seit Wochen mit einer Grippe herum, wodurch er nicht trainieren konnte.


    Den letzten Kampf bestritt Herring bei der UFC 87 gegen Brock Lesnar. Er verlor nicht nur den Kampf klar und deutlich nach 3 Runden durch Unanimous Decision, sondern zog sich auch noch eine Augenverletzung zu, sodass er für längere Zeit eine Pause einlegen musste.


    Gegen wen nun Cain Velasquez antritt steht noch nicht fest, jedoch wird Herring wohl durch Todd Duffee ersetzt.



    Quelle: wrestling-revolution.de

  • UFC - Ultimate Fighting Championship
    "UFC 98 - Evans vs. Machida"
    23.05.09 - Las Vegas, USA



    Prelim Fights


    -George Roop besiegt David Kaplan durch Split Decision (30:27, 28:29, 30:27)
    -Yoshiyuki Yoshida besiegt Brandon Wolff durch Submission (Guillotine Choke) in Runde 1 (2:24)
    -Krzysztof Soszynski besiegt Andre Gusmao durch TKO (Punches) in Runde (3:17)
    -Kyle Bradley besiegt Phillipe Nover durch TKO (Punches) in Runde 1 (1:03)
    -Patrick Barry besiegt Tim Hague durch Submission (Guillotine Choke) in Runde 1 (1:42)
    -Brock Larson besiegt Mike Pyle durch Submission (Arm-Triangle Choke) in Runde 1 (3:06)



    UFC 98 - Evans vs. Machida Pay-Per-View


    Frankie Edgar besiegt Sean Sherk durch Unanimous Decision (30:27, 30:27, 30:27)


    Chael Sonnen besiegt Dan Miller durch Unanimous Decision (30:27, 30:27, 30:27)


    Drew McFedries besiegt Xavier Foupa-Pokam durch TKO (Punches) in Runde 1 (0:37)


    Matt Hughes besiegt Matt Serra durch Unanimous Decision (29:28, 29:28, 29:28 )


    UFC Light Heavyweight Title Fight
    Lyoto Machida besiegt Rashad Evans (c) durch KO in Runde 2 (3:57) ---> TITELWECHSEL!!!



    Quelle: MOONSAULT.de

  • Nur drei Tage nach dem Event gab die Nevada State Athletic Commission nun die Gehaltsliste für "UFC 98: Evans vs. Machida" heraus. An der Spitze stehen Rashad Evans und Matt Hughes mit je 200.000 Dollar, gefolgt von Lyoto Machida, dem der Gewinn des UFC Light Heavyweight Title 140.000 Dollar einbrachte. Matt Serra nahm 50.000 Dollar mit zurück nach New York. Insgesamt wurden 956.000 Dollar an die 22 Kämpfer ausgeschüttet. Zum Vergleich, dies ist in etwa ein Drittel dessen, was Ultimate Fighting Championship allein durch die Zuschauer einnahm. Wie immer sind die Gehaltszahlen ohne Boni für Knockout, Submission oder Fight of the Night, welche diesmal 60.000 Dollar betrugen, und Beteiligungen an den PPV-Verkäufen.



    Quelle: Genickbruch

  • - Seit seinem Kampf gegen AJ Styles bei TNAs No Surrender Pay-per-View im September letzten Jahres wurde es ruhig um Frank Trigg. Zuletzt trat er im Februar bei einer kleinen Promotion in Florida an, wo er einen glanzlosen Sieg gegen einen recht unbekannten Gegner errang. Nun ist auch klar weshalb man nicht mehr viel von Trigg hörte: fast neun Monate lang verhandelte er mit Zuffa über einen Vertrag. Zwar wollte er zuerst nur zu World Extreme Cagefighting, nachdem WEC aber die Welterweight Division Anfang des Jahres abschaffte, kehrt Trigg nun zum Flagschiff Ultimate Fighting Championship zurück! Trigg war bereits von 2003 bis 2005 bei UFC, verlor dort gegen Matt Hughes zwei Mal um den UFC Welterweight Title und Georges St. Pierre drei seiner insgesamt fünf Kämpfe. Seitdem hat er allerdings sieben von neun Kämpfen gewonnen, dabei namenhafte Gegner wie Jason Miller und Kazuo Misaki besiegt und sich den Icon Sport Middleweight Title gesichert. Der Vertrag läuft über vier Kämpfe die, obwohl er zuletzt auch als Middleweight antrat, in der Welterweight Division stattfinden werden.


    - Die neunte Staffel der Erfogs-Reality-Show "The Ultimate Fighter" ist noch in vollem Gange, da wird schon über die nächste spekuliert. Bereits bekannt ist, dass bei den Tryouts nach Heavyweights, Light Heavyweights und Middleweights Ausschau gehalten wurde. Der Drehbeginn soll am ersten Juni erfolgen, doch über die Coaches war bis jetzt noch wenig bekannt. Spekulierte man lange über Quinton Jackson und Rashad Evans, wird daraus wohl nichts, nachdem Evans den UFC Light Heavyweight Title kürzlich an Lyoto Machida verlor. Nun könnte man natürlich einfach Evans durch Machida ersetzten. Allerdings könnte es durch die noch limitierten Englischkenntnisse von Machida zu Verständigungsproblemen kommen, auch wenn ein gleiches Szenario mit Antônio Rodrigo Nogueira auch funktionierte. Sicher dürfte auf jeden Fall Jackson sein, da dieser auf seinem offiziellen Twitter-Profil die Nachricht hinterließ nach Vegas zu gehen um dort Coach bei TUF 10 zu werden. Seitens UFC würde bis jetzt allerdings noch nichts bestätigt, für die 2009 Video Game Awards, die heute Nacht auf Spike zu sehen sein werden ist allerdings ein "Special Announcement" von Dana White angekündigt...



    Quelle: Genickbruch

  • Oliver Copp hat im Power Wrestling Forum erwähnt, dass es am 13. Juni 2009 eine Autogrammstunde geben wird. Diese wird höchstwahrscheinlich im Saturn stattfinden und als Fighter sollen Michael Bisping und Martin Kampmann vor Ort sein. Laut der UFC Homepage findet das Wiegen zur UFC 99 am 12.06.2009 um 16:00 Uhr in der Lanxess Arena statt.



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: Power Wrestling

  • - Entgegen voriger Berichte wird Rashad Evans nun doch der zweite Coach neben Quinton Jackson bei der nächsten Staffel von "The Ultimate Fighter". Da Jackson unbedingt Evans als Gegner haben wollte, verzichtete er sogar freiwillig auf einen Kampf um den UFC Light Heavyweight Title gegen Lyoto Machida. Grund für den Verzicht ist eine Konfrontation nach Jacksons Sieg über Evans' Teamkollegen Keith Jardine bei UFC 96. Rampage sollte damals schon den nächsten Titleshot bekommen, musste den Kampf aber verletzungsbedingt absagen. Trotzdem lieferten sich die beiden anschließend Wortgefechte, welche die Rivalität wohl so anheizten, dass sogar auf einen Titleshot verzichtet wird. Die Dreharbeiten für die zehnte Staffel beginnen wie berichtet bereits am 1. Juni. Im Gegensatz zu den vorherigen Staffeln wird es diesmal keine Qualifikationsrunde und keine zwei Gewichtsklassen geben. Stattdessen werden die 16 Teilnehmer, die das erste Mal seit der zweiten Staffel im Jahre 2005 wieder Heavyweights sein werden, direkt ins Haus einziehen.


    - Nachdem Jackson auf seinen Titleshot verzichtet, hat man bei Ultimate Fighting Championship schnell umdisponiert und einen neuen Gegner aus dem Hut gezaubert: Mauricio Rua! Auf den ersten Blick erscheint diese Wahl etwas Überraschend, macht aber dennoch Sinn. Rua galt vor vier Jahren mit gerade einmal 24 Jahren neben Chuck Liddell als der beste Light Heavyweight Kämpfer der Welt. Nach dem Ende von PRIDE kam er als einer der am meisten gehypten Stars zu Ultimate Fighting Championship, verlor dann allerdings sein im September 2007 Debüt gegen Forrest Griffin. Später stellte sich heraus, dass er sich vor dem Kampf am Knie verletzte. Wegen eben jener Verletzung musste er sich zwei Operationen unterziehen und fiel über ein Jahr lang aus. Nach einem unspektakulären Sieg über Mark Coleman im Januar besiegte er dann im April Liddell in eindrucksvoller Weise. Es scheint also so, als sei Shogun wieder der alte und wenn dem so ist, können sich die Fans auf einen aufregenden Kampf gegen Machida bei UFC 104 am 24. Oktober freuen.


    - Ebenfalls berichtete Genickbruch.com bereits, dass Frank Trigg nach vierjähriger Abstinenz wieder zu Ultimate Fighting Championship zurück kehrt. Mittlerweile ist auch sein erster Gegner bekannt. Trigg wird im September bei UFC 103 auf Josh Koscheck treffen. Koscheck verlor zuletzt überraschend gegen Paulo Thiago und muss gegen Trigg, der seine letzten vier Kämpfe alle gewann, nun zeigen, dass er weiterhin zu den Besten der Welterweight Division gehört.



    Quelle: Genickbruch

  • Kimbo Slice, für viele ist sein Push einer der Hauptgründe für den Niedergang von EliteXC. Seit seiner Niederlage gegen Seth Petruzelli im Oktober wurde es allerdings ruhig um ihn. Außer der Trennung von Trainer Bas Rutten hörte man wenig von ihm. Im Dezember gab es kurzeitig Gerüchte, er würde zu K-1 wechseln, nachdem er bei einer Show Co-Kommentator war. Auch nachdem EliteXC von Strikeforce aufgekauft wurde, wurde er von Strikeforce CEO relativ schnell außen vor und ohne Vertrag gelassen. Es schien also, als würde Slice so schnell nicht mehr zu sehen sein – weit gefehlt. Seit der ersten EliteXC-Show auf CBS sagte UFC-Präsident Dana White immer wieder, was er von den Fähigkeiten von Slice hält: gar nichts. Allerdings bot er ihm in wiederholt einen Platz bei UFCs Erfolgsshow "The Ultimate Fighter" an. Wie es aussieht hat Slice dieses Angebot nun angenommen! White bestätigte Kimbo bereits als einer der 16 Teilnehmer. Zusammen mit den Coaches Quinton Jackson und Rashad Evans dürften Ultimate Fighting Championship und Spike damit hohe Ratings sicher sein. Weitere Informationen über die Teilnehmer wird es wohl in den kommenden Tagen geben und glaubt man White, wird es auch dort zu einigen Überraschungen kommen. Gerüchte besagen, dass die beiden ehemaligen NFL-Spieler Marcus Jones und Herbert Goodman ebenfalls Teil der Show sein werden.



    Quelle: Genickbruch

  • Nicht einmal zwei Wochen vor UFC 99 gibt es eine namenhafte Änderung der Card. Bereits vor einigen Wochen musste Heath Herring verletzungsbedingt seinen Kampf gegen Cain Velasquez absagen. An seine Stelle tritt nun Cheick Kongo, der mit einem Sieg wohl kurz vor einem Shot auf den UFC Heavyweight Title stehen wird. Doch zurück zur eigentlichen Meldung. Schon vor zwei Wochen kündigte Mirko Filipovic auf seiner Homepage seine Rückkehr bei UFC 99 gegen Mostapha Al-Turk an. Pikant an der Sache war, dass Al-Turks eigentlicher Gegner, Todd Duffee, davon gar nichts wusste und auch auf Nachfrage der TV-Show InsideMMA sagte, dass er sich weiterhin auf diesen Kampf vorbereite. Doch Ultimate Fighting Championship strich Duffee nun ohne Angaben von Gründen von der Card und ersetzte ihn durch Cro Cop. Alles Wissenswerte rund um UFC 99: The Comback erhaltet ihr hier in Kürze.



    Quelle: Genickbruch

  • Mirko Cro Cop ist zurück!


    Nach langen, zähen Verhandlungen ist es jetzt offiziell: der kroatische Superstar Mirko Cro Cop kehrt zur UFC zurück. Er ist einer der gefürchtetsten Striker in der MMA-Geschichte und wagt nun einen zweiten Anlauf bei der UFC.


    Der 34jährige Kroate aus Zagreb will es nochmal wissen und steigt bei UFC 99 am 13. Juni in der Kölner Lanxess Arena gegen Mostapha Al-Turk ins Octagon. Nachdem er in seiner ersten UFC-Zeit nur auf einen Kampfrekord von 1-2 kam, darunter eine böse KO-Niederlage gegen Gabriel Gonzaga, will er beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.


    Cro Cop, der sich in der Zeit seit seinem UFC-Abschied drei Siege in Folge holen konnte und sich auch am Knie operieren liess, wird in Topform ins Octagon zurück kommen. Der Sieger des 2006er PRIDE Open Weight Grand Prix Turniers hält unter anderem Siege gegen Wanderlei Silva, Hidehiko Yoshida, Mark Coleman, Josh Barnett, Heath Herring, Kazushi Sakuraba und Kevin Randleman.


    Damit ist die Kampfkarte für Köln endlich komplett. Auf eventim.de könnt ihr euch noch einige Restkarten sichern - sofern ihr über 18 seid.


    Das DSF überträgt diese geschichtsträchtige Veranstaltung am 13. Juni ab dem 23 Uhr exklusiv aus der Lanxess Arena in Köln.



    gelesen: MOONSAULT.de
    Quelle: UFC

  • Am Samstag, den 13.06.2009 kommt die "Ultimate Fighting Championship" erstmals nach Deutschland!


    Nutzt die Gelegenheit und trefft einige der berühmten Kampfsportler persönlich bei einer Autogrammstunde:


    * wann: 13.06.09 zwischen 12.00 bis 14.30
    * wo: GameStop in der Hohestraße 145 in Köln
    * wer: Michael Bisping, Martin Kampmann, Amir Sadollah


    Schnell sein lohnt sich: die Autogrammstunde ist aus Platzgründen auf maximal 300 Teilnehmer begrenzt!





    ACHTUNG: Noch gibt es Restkarten für UFC 99 in der LANXESS Arena in Köln: Tickets erhaltet ihr direkt bei Eventim!



    Quelle: MOONSAULT.de

  • Wie MOONSAULT.de bereits berichtete, findet am kommenden Samstag, den 13.06.2009 im "GameStop" in Köln eine UFC-Autogrammstunde statt.


    Eventim gab nun bekannt, dass die UFC-Fighter Michael Bisping, Martin Kampmann und Amir Sadollah am Tag davor, also am Freitag, den 12.06.2009 für eine weitere Autogrammstunde in Köln zur Verfügung stehen werden. Direkt im Anschluss daran findet das offizielle UFC-Wiegen statt, dass wie die Autogrammstunde kostenlos ist.


    Selbst Fans, die kein Ticket für UFC 99 haben, können die Faszination der erfolgreichen Sportart hautnah miterleben!


    Ablauf:


    - 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr: Autogrammstunde mit Michael Bisping, Martin Kampmann und Amir Sadollah (freier Eintritt!)
    - Ab 15:00 Uhr: Einlass zum offiziellen UFC-Wiegen
    - Ab 16:00 Uhr: Wiegen (freier Eintritt!)


    Ort: LANXESS Arena, Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln



    Quelle: MOONSAULT.de

  • Am Donnerstag, den 11. Juni 2009 fand in Köln die offizielle Pressekonferenz von Ultimate Fighting Championship im Rahmen der Veranstaltung „UFC 99: The Comeback“ statt. Mit dabei waren die UFC Figher Peter Sobotta, Cheik Kongo, Rich Franklin, Wanderlei Silva, Cain Valesquez, Dennis Siver sowie der Promoter Marek Lieberberg. Moderiert wurde das Ganze vom Chef der UK-Abteilung von Ultimate Fighting Championship – Marshall Zelaznik. UFC-Kommentator und Herausgeber des MMA-Magazins „Fighters Only“, Oliver Copp, fungierte als Übersetzer.


    Marshall Zelaznik begann die PK und begrüßte die anwesenden Presseleute und ging die Prozedur der Pressekonferenz durch. Zelazink ging darauf ein, dass der PPV live in den USA, Kanada und in Großbritannien zu sehen sein wird, insgesamt 128 Länder werden ihn via PPV zeigen und das DSF zeigt den Event etwa 2 Stunden nach Beginn der Show im deutschen Free-TV. Weiter ging Zelaznik auf die Querelen rund um den Event und sagte, dass es eine interessante Angelegenheit war, dass man erstmal die Leute hier in Deutschland sozusagen an den Sport heranführen musste. Zelaznik fügte an, dass man bei UFC noch nie einen Event co-promotet hat, aber mit Marek Lieberberg ist es das erste Mal und er sei ein Freund Zelazniks.


    Marek Lieberberg kam an das Rednerpult und sagte, dass er stolz ist, dass er den Event in Deutschland endlich auf die Beine gestellt hat. Er muss sich für nichts schämen und er kann sich ohne Schande im Spiegel ansehen. Er kritisierte daraufhin die Lokalpolitiker und Boxreporter die „wohl noch unter Schlageinwirkung stehen“ und begrüßt die UFC sehr herzlich in Deutschland und hofft, dass dieser Event noch mehr Events nach sich zieht. Sehr emotional, sehr gut!


    Als Nächstes stellte Zelaznik die beiden deutschen Fighter Dennis Siver und Peter Sobotta vor. Als Erstes trat Dennis Siver ans Rednerpult und der sagte kurz und knapp, dass er sich auf den Fight freut und alles geben wird. Peter Sobotta tritt am Samstag gegen den Briten Paul Taylor an. Sobotta sagte, dass es für ihn eine Ehre ist, dass er hier in Deutschland einen Mann fighten darf, den er vor 2 Jahren noch am Fernseher als „cool“ tituliert hat.


    Cain Velasquez ist 5-0 in seiner MMA-Karriere und er dankte Cheick Kongo, einem der besten Fighter in der Heavyweight Division, dass er den Kampf so kurzfristig angenommen hat und er hofft, dass Beide am Samstag einen tollen Kampf auf die Beine stellen können. Cheick Kongo, 24 Jahre aus Paris ist 4-1 in seiner MMA-Karriere und ein Up and Coming UFC-Star, der schon bald Heavyweight Champion sein will und kann. Kongo begrüßte die Presseleute, sagte, dass er sich freut in Köln kämpfen zu dürfen und wünschte Velasquez viel Glück.


    Der Main Event wird von Wanderlei Silva & Rich Franklin bestritten. Silva kommt aus Brasilien und ist ein riesiger Fanliebling, der schon Größen wie Quinton Jackson besiegt hat. Silva sagte, dass es ein historischer Tag für die Menschheit und für ihn ist, dass die UFC nach Deutschland kommt. Es ist ein neuer Markt, neue Fans, denen er eine riesige Show bieten will, und alles in allem ist es eine riesige Chance für ihn und die UFC. Er freut sich auf den Kampf gegen Franklin und bedankte sich bei den Fans, die am heutigen Tage nach Köln gekommen sind. Rich Franklin wurde in Cincinatti, Ohio geboren und hat einen UFC-Rekord von 11-3. Zudem war er einst UFC Champion. Er hat abgenommen, damit er in einer leichteren Gewichtsklasse gegen Wanderlei Silva antreten kann und ist ein großer Fanmagnet. Für Franklin ist es eine Ehre zum ersten Mal in Deutschland kämpfen zu dürfen und er sieht es ebenfalls als Ehre, dass er gegen Silva antreten darf. Er sagte, dass es eine Menge Kritik hier in Deutschland gab und er meinte, dass die Fans sehen werden, was die Fighter so zeigen und dementsprechend beeindruckt sein werden. Sein Fazit? „Enjoy“.


    Der nächste Programmpunkt war eine Q & A-Session für die Presseleute. Ein Reporter fragt Rich Franklin, ob es eine Behinderung ist, dass er als Fighter die Fans in Europa und Deutschland belehren muss über den Sport. Franklin antwortete, dass es so ist, dass er gerne in Europa ist und wenn er belehren muss, dann tut er das auch, aber es ist für ihn keine Behinderung. Als Nächstes fragte eine Reporterin vom Deutschlandfunk den deutschen Peter Sobotta, ob es nicht so ist, dass, wie viele Kritiker es sagen, UFC keine Regeln hat und die Fighter sich halbtot schlagen. Sobotta entgegnete dem damit, dass es doppelt so viele Regeln gibt im Ultimate Fight als im Boxen. Die Reporterin, die nach ihren Fragen den Raum verließ (Das nenne ich Journalismus!) fragte daraufhin, ob er sich schon einmal schwer verletzt hätte – Seine Antwort? Nein!
    Ein weiterer Reporter fragte Marek Lieberberg ob seiner anderen Aktivitäten und wie er über die Reaktionen denkt, die er von der Presse erhalten hat. Lieberberg antwortete, dass er immer sehr offen und ehrlich war mit all dem, was er tut und er ist stolz darauf, denn er wird seine Art nich ändern. Er lobte nochmal das UFC Office und die Ehrlichkeit und Verlässligkeit von Dana White & Co. Lieberberg sagte, dass es viele Menschen gibt, die gegen die sportliche Gewalt sind und kritisierte nochmal die Scheinheiligkeit der Menschen und der Presse, die gegen die UFC gesprochen haben. Er führte aus, dass er ein wahrer Anti-Rassist ist, der schon dagegen demonstriert hat und er sagt, dass die deutsche Bevölkerung sich selber mal an den eigenen Kragen fassen müsste, wenn es um Gewalt geht gegen Menschen ob der Vergangenheit.
    Durch eine Frage kam Lieberberg darauf, dass 13.000 Menschen Platz in der Halle finden und er sagt, dass viele Zahlen einfach Augenwischerei sind die im Internet und in der Presse kursieren. In Wahrheit ist es so, dass bis jetzt etwa 11.000 Karten verkauft worden sind und es sich zwischen 11.000 und 12.000 Menschen am Ende einpendeln wird, die den Event in der LANXESS arena besuchen werden. Die Nachfrage der Karten basiert zu 90% auf Deutschland und etwa 10 % auf das Ausland.


    Die nächste Frage kam von MOONSAULT.de und zwar, ob die Freigabe ab 18 Jahren einen Einfluss auf die Kartenverkäufe hatte. Das Jugendamt Köln und die Bezirksregierung NRW nahmen die Unterlagen im Januar entgegen für die Show im Rahmen des Beglaubigungsprozesses der Veranstaltung. Im März bekam MLK dann die Freigabe ohne Beschränkung. Im Zuge der Lokalwahlen gab es Äußerungen von Politikern und Presseleuten, dass der Event ab 18 freigegeben werden soll und dies wurde dann auch durchgesetzt. Als direkte Antwort auf meine Frage gab Lieberberg an, dass etwa 40-50 Karten im Rahmen des Verbotes zurückgegeben worden sind. Man wird nach dem Event noch eine Chance suchen dieses Urteil anzufechten. Zelaznik und Lieberberg haben dann das Urteil so angenommen um nicht noch mehr Ärger zu provozieren, aber man ist keineswegs einverstanden und in Zukunft wird man hoffen, dass es keine solche Beschränkung mehr geben wird. Das Jugendamt Köln wird in der Halle zugegen sein und wenn man den Event gesehen hat, wird man keinen Sinn mehr sehen in der ahnungslosen Kritik und, dass man keine Angst haben muss. Marshall Zelaznik antwortete auf eine Frage, wovor die Menschen Angst haben, dass die Menschen einfach in einer Hysterie leben derzeit und dass es so ist, dass die Offiziellen der Stadt Köln nur ihrer „richtigen“ Meinungen folgen, aber er findet die Argumente sehr sehr fadenscheinig und unsinnig. Ein Reporter fragte, ob diese Hysterie mit dem Ende des Couture/Lesnar Fights zu tun hat, aber am Ehesten lässt Zelaznik das Ganze darauf zurückweisen, dass man einfach keine Ahnung vom Sport hat, aber nach dem Event wird man dann hoffentlich ein anderes Bild von der Company haben und die Meinung überdenken.


    Kurz darauf sagte Marek Lieberberg, dass es einfacher ist sich auf ein Feld einzuschießen wenn man etwas Grundsätzliches bekämpfen muss. Gewalt! Nach dem Amoklauf in Winnenden wurden immer einzelne Sachen herausgerissen, die man verbieten sollte/wollte ohne wirklich zu hinterfragen, was denn der Grund für diesen tragischen Zwischenfall war. Lieberberg sagte zudem, dass Judo & Ringen ebenfalls auf dem Boden ausgetragen werden, weswegen die Kritik am Ground & Pound im UFC total schwachsinnig ist. Er will die Menschen in Deutschland belehren, zeigen, dass UFC nicht nur die schwachsinnige Schlägerei ist, sondern ein ganz feiner Kampfsport und er will, dass auch die Deutschen das sehen und so die Kritik verstummt und manche Kritik doch nur einfach aus der Hysterie entstand.


    Ein weiterer Punkt der angesprochen wurde, ist, ob Zelaznik enttäuscht wäre, wenn der Event nicht ausverkauft sein sollte und er antwortete mit einem „nein“, denn wenn man jetzt kein Ticket mehr verkauft werden sollte, dann wäre das keine Enttäuschung, sondern ein großer Erfolg, da es ein komplett neuer Markt ist und man dies zweifelsohne als Erfolg ansehen kann.
    Der Vertreter des englischen „Fighters Only“-Magazin fragt Wanderlei Silva, wie es war auf 195 lbs. zu kommen und ob er viel gemacht hat. Silva antwortete, dass er viel mehr läuft und für sich macht und er sich einfach gut fühlt und in der Gewichtsklasse auf jeden Fall noch viel Erfolg haben kann. Die nächste Frage ging an Rich Franklin, ob er auch in die Gewichtsklasse will und er meint, dass er sich wohl fühle, wie er derzeit stehe. Für Franklin ist es so, dass er nach Deutschland gekommen ist und geschockt war, welch große Menge negativer Sachen über die UFC in der Presse steht. Er hofft, dass mit dem Event ein großer Teil der Kritik verstummt, aber er denkt auch, dass es in jedem europäischen Land wieder so sein wird, v.a., dass die Fighter die Menschen belehren müssen in ihrer Sportart. Als man damals nach Köln kam gab es innerhalb der 150 Mann fassenden Gruppe keine negativen Nachfragen, da man nicht wusste, was es ist. Als man wieder nach Deutschland kam haben die Menschen die Nachforschungen angestellt haben und so die negative Grundeinstellung aufkam.


    Peter Sobotta wird gefragt, wie er zur UFC gekommen ist. Er meinte, dass die UFC beim ersten Besuch einen deutschen Repräsentaten/Fighter gesucht hat und er war der Glückliche, der den Job bekommen hat. Er fügte auf eine weitere Frage an, dass er auch in der Heimat einige Vorurteile erhalten hat weil UFC eben nicht so akzeptiert ist, aber er macht es gerne und steht dazu. Cheik Kongo wurde dann gefragt, ob er neidisch ist, dass deutsche Fighter in ihrem Heimatland antreten dürfen und er bejaht das, da er gerne auch mal in Frankreich kämpfen würde. MOONSAULT.de fragte dann, ob es eine Art Vorteil sein wird, dass er nah an Frankreich ist und er meinte, dass es sicherlich von Vorteil sein wird, dass eine nahe Verbindung zum heimischen Publikum besteht, da er sich als Europäer sieht und nicht als Amerikaner. Es wird eine tolle Erfahrung für ihn sein.


    Mit dieser Frage endete dann auch die Pressekonferenz zu „UFC 99: The Comeback“. Am Samstag, dem 13.Juni 2009 wird es dann in der LANXESS arena in Köln zu diesem monumentalen Event kommen. Es gibt noch Karten für den Event und ab 23 Uhr gibt es ihn zusätzlich im DSF zu sehen – kommentiert von Oliver Copp & Tobias Drews.



    Quelle: MOONSAULT.de