• Unrühmliches Ende für siebte «24»-Staffel


    Trotz sehr später Sendezeit wusste die Echtzeitserie mit Kiefer Sutherland bei kabel eins nicht zu überzeugen. Für Staffel acht steht man somit wohl vor einem Programmierungsproblem.


    Die siebte Staffel von «24» war die erste, die der kleine Münchner Privatsender kabel eins ausstrahlte. Nachdem sich ProSieben im Sommer 2008 an der Echtzeitserie mit Kiefer Sutherland probierte, durfte also der kleinere Kanal sein Glück versuchen. Letztlich wurde Jack Bauers siebter Tag aber erneut kein Erfolg. In der Regel zeigte man die jeweils erste Folge dienstags gegen 22.15 Uhr, die jeweils Zweite eine Stunde später. Nur mit der 23.15 Uhr-Episode kam kabel eins in der Regel über den Senderschnitt.


    Für das Staffelfinale galt dies jedoch nicht. Wegen des langen Spielfilms «Fletchers Visionen», der mit nur 4,9 Prozent in der Zielgruppe alles andere als ein Erfolg war, begannen die finalen beiden Ausgaben von «24» erst um 22.55 Uhr. Die erste Folge lag jedoch trotzdem mit gerade einmal 4,4 Prozent bei den Umworbenen im rabenschwarzen Bereich. Lediglich 590.000 Menschen ab drei Jahren interessierten sich für die Abenteuer von Jack Bauer.


    Ab 23.55 Uhr lief dann die finale Folge, die von 490.000 Zuschauern gesehen wurde. Über den Schnitt schaffte sie es aber nur beim Gesamtpublikum (6,3 %). In der Zielgruppe sprangen nicht mehr als enttäuschende 6,7 Prozent Marktanteil heraus. Wenn «24» in Deutschland nun also selbst um Mitternacht nicht mehr in Richtung zweistelliger Werte geht, dann ist dies durchaus bedenklich. Diese Tatsache stellt die kabel eins-Programmmacher bei der Planung von Staffel acht möglicherweise vor ein Problem.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Wundert mich nicht. Die Serie war bei Kabel Eins nicht gut aufgehoben. Passt irgendwie nicht zum Sender. Wie die Staffel so war, kann ich nicht beurteilen, da ich die Serie eigentlich nie verfolgt habe. Ich glaube aber, dass die Staffel ja auch schon bei Sky lief, sodass die Interessierten eh schon fast alle bei Sky eingeschaltet haben.

  • Auch in HD: Sky zeigt achte «24»-Staffel ab März


    Nur zwei Monate nach der US-Ausstrahlung kommt der achte Tage von Jack Bauer ins deutsche Pay-TV. Jürgen Prochnow spielt in neuer Staffel den Bösewicht.


    Parallel zum US-Start, wie bei Staffel sieben, kann der Bezahlsender Sky die achte Staffel von «24» nicht anbieten – dies war 2009 nur möglich, weil viele Episoden wegen des Autorenstreiks in den USA schon weit vor der Ausstrahlung fertig gestellt waren. Dennoch müssen die deutschen Fans der Echtzeitserie nicht lang auf die neuen Abenteuer von Jack Bauer (Kiefer Sutherland) warten. In den USA startet die Staffel Mitte Januar bei FOX, in Deutschland ist sie bei Sky ab dem 8. März 2010 zu sehen. Ab 1. März kann sie bereits gegen zusätzliche Kosten über Sky Select und Sky Select + abgerufen werden.


    Erstmals wird die Serie auch in hochauflösender Qualität auf Sky Cinema HD ausgestrahlt. Deshalb läuft die siebte Staffel künftig auf Sky Cinema und bleibt somit aber im Programmpaket Film. Anders als im Frühjahr 2009 wird die achte Staffel der Serie bei Sky in Doppelfolgen gesendet.

    Ein genauer Zeitpunkt steht noch nicht fest – es ist jedoch stark davon auszugehen, dass «24» montags wieder um 20.15 Uhr gesendet wird. Das Staffelfinale wäre demnach – bleibt es bei einer Ausstrahlung ohne Unterbrechung – am 24. Mai 2010 zu sehen und somit nur wenige Tage nach dem Ende der achten Staffel in den Vereinigten Staaten. Für Sky besonders wichtig: «24» wäre kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft beendet. Neben «Rom» und «Lost» gehört die Echtzeitserie zu den erfolgreichen Serien im Abo-Fernsehen. Im Free-TV ist das Echtzeitformat hingegen nur ein mäßiger Erfolg.


    Die achte Staffel von «24» spielt in New York. Dort hat sich Jack Bauer nach den Ereignissen in der siebten Staffel zur Ruhe gesetzt und genießt sein Leben mit seiner Tochter Kim (Elisha Cuthbert) und seiner Enkelin. Die Idylle endet, als der ehemalige Agent von einem geplanten Anschlag auf den Führer der Friedensverhandlungen im Mittleren Osten Omar Hassan (Anil Kapoor, bekannt aus «Slumdog Millionaire») erfährt, der sich gerade zu Verhandlungen mit US-President Allison Taylor in der Stadt aufhält. In der neuen Staffel ist die CTU re-aktiviert und rundum erneuert. Gegenspieler von Jack Bauer ist übrigens der deutsche Schauspieler Jürgen Prochnow.



    Quelle: quotenmeter.de

  • «24»: Tod Jack Bauers zum Ende nicht denkbar


    Noch immer wissen die Macher nicht, ob die Echtzeitserie für eine neunte Runde verlängert wird. Das Ende der achten Staffel ist deshalb auch noch offen.


    Am kommenden Wochenende startet die achte Staffel der Echzeitserie «24» mit Kiefer Sutherland in den Vereinigten Staaten mit je zwei Doppelfolgen. Ob die achte zugleich auch die letzte Staffel ist, steht nach wie vor nicht fest. Der auftraggebende Sender FOX will sich die Reichweiten der ersten Wochen ansehen und dann über die Zukunft des Formats entscheiden. Alle Bälle liegen derzeit beim Sender, denn erstmals äußerte sich Hauptdarsteller und Executive Producer Kiefer Sutherland, dass er für eine neunte Staffel bereit wäre. Eines der größten Geschenke in seinem Leben sei es gewesen, dass er die Möglichkeit bekommen habe «24» zu machen, sagte er kürzlich auf einer Pressekonferenz.


    Verträge für eine neunte Staffel liegen FOX derzeit vor – sie sehen eine Gehaltserhöhung für die Darsteller vor, wie es in den Vereinigten Staaten alle zwei Jahre üblich ist. FOX kann nun eine neue Runde in Auftrag geben oder ohne jegliche Konsequenzen darauf verzichten und das Projekt «24» nach acht Staffeln in Rente schicken. Sollte es eine neunte Runde geben, dann aber wohl nur mit Kiefer Sutherland – die Variante die Serie ohne ihn fortzusetzen und somit Geld zu sparen, scheint vom Tisch zu sein.

    Weil noch nicht klar ist, wie es weitergeht, gibt es auch noch verschiedene Szenarien für das Ende der achten Runde: Dass Jack Bauer am Ende der Serie stirbt, ist jedoch unwahrscheinlich, wenngleich es für Executive Producer Howard Gordon durchaus reizvoll wäre die wirklich letzten 24 Stunden des Jack Bauer zu erzählen. „Ich glaube, er überlebt“ sagte er aber über ein mögliches Ende der Serie.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Entscheidung über «24» lässt auf sich warten


    Die Macher der Echtzeitserie warten auf ein Signal des Senders FOX – sie wollen die achte Staffel zu Ende bringen und wissen, ob es in ein neuntes Jahr gehen wird.


    Eigentlich sollte die Entscheidung in diesen Tagen fallen: Wird FOX seine Echtzeitserie «24» für eine neunte Staffel verlängern? Die Zeit drängt, denn die Autoren des Formats sitzen aktuell an den letzten beiden Episoden der achten Runde und müssen nun wissen, ob sie ein weiteres Staffelfinale oder gar das Ende der kompletten Serien auf das Papier bringen sollen. Bei FOX verzögert sich die Entscheidung aber noch, denn es ist der wohl ungünstigste Fall eingetreten.


    Die achte Staffel verlor weiter Zuschauer – rund zehn Prozent weniger sind in diesem Jahr dabei. Die Verluste sind nicht wegzudiskutieren, aber eben auch nicht so dramatisch, dass sie eine Absetzung unabdingbar machen. Es ist ein schmaler Grat, den die Serie derzeit beschreitet. Sie ist die dritterfolgreichste FOX-Show, kostet aber wegen der hohen Gagen sehr viel Geld. Kiefer Sutherland bekommt mehr als 13 Millionen Dollar pro Staffel, andere langjährige Darsteller können sich ebenfalls über viel Geld freuen.


    Tendenzen über eine mögliche Entscheidung sind aus den USA nicht zu bekommen – und das ist ein Zeichen dafür, dass die Verantwortlichen von FOX in der Tat noch nicht wissen, in welche Richtung es für das Echtzeitformat gehen soll. Wann die Entscheidung, auf die dringend gewartet wird, fällt, ist ebenso unklar. In dieser Woche – so heißt es – wird es aber wohl nicht mehr der Fall sein.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Schlechte Aussichten für «24»


    Die Echtzeitserie konnte sich nach dem Ende der Olympischen Winterspiele nicht steigern, was die Chancen auf eine Fortsetzung deutlich minimiert.


    Schon zu Beginn der achten Staffel beklagte das Network FOX einen Zuschauerrückgang von knapp zehn Prozent bei seiner Echtzeitserie «24», was eine Entscheidung für eine neunte Staffel in der kommenden Saison deutlich herauszögerte. Während der Olympischen Spiele in Vancouver fielen die Reichweiten von über zehn Millionen auf etwa achteinhalb Millionen ab – in diesem Bereich blieben sie auch an Tag eins nach Olympia. Eine neue Folge der Sutherland-Serie kam nicht über 8,56 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren hinaus, was keinerlei Werbung für eine Fortsetzung macht. Zuvor holte eine «House»-Wiederholung schwache 6,70 Millionen Zuseher, was dem Echtzeitformat zu Gute gehalten werden muss.



    Quelle: quotenmeter.de

  • NBC soll Interesse an «24» haben


    Sollte FOX die Action-Serie «24» nicht fortsetzen, könnte Jack Bauer künftig bei NBC auf Verbrecherjagd gehen. Nun soll es bereits zu einem Angebot gekommen sein.


    Auch wenn die Quoten von «24» in den USA noch gut sind: Aufgrund der horrenden Kosten der Serie gilt eine Einstellung nach der achten Staffel als nicht unwahrscheinlich. Eine Stellungnahme von FOX für eine möglichte neunte Staffel steht bislang noch aus, wird allerdings in den nächsten Tagen erwartet. Wie nun "Entertainment Weekly" berichtet, könnte Jack Bauer künftig jedoch auch bei NBC zu sehen sein.


    So soll das Produktionsstudio von «24», 20th Century FOX, die Serie NBC bereits angeboten haben. Dort bestünde definitiv Interesse, behauptet ein Insider, der an den Verhandlungen beteiligt ist. Damit würden sich die Anzeichen für ein Ende der Serie bei FOX weiter verdichten. Eine offizielle Bestätigung von NBC gibt es allerdings nicht. Es wäre nicht der erste Wechsel einer Serie zu einem anderen Network in den USA. Auch «Scrubs» machte diese Erfahrung bereits und wechselte nach der siebten Staffel von NBC zu ABC.


    Mögliche Pläne zu «24»-Kinofilmen würden durch eine neunte Staffel allerdings vorerst auf Eis gelegt. So wurde bereits in der Vergangenheit berichtet, dass die Serie im Falle einer Einstellung künftig im Kino weiterleben könnte. Unter anderem hatte Kiefer Sutherland persönlich verlauten lassen, dass er sich über eine Fortführung auf der Leinwand sehr freuen würde.



    Quelle: quotenmeter.de

  • «24»-Fortsetzung: Hierzulande wird gehofft


    kabel eins-Chef Jürgen Hörner und auch Sky-Moderatorin Jessica Kastrop wünschen sich eine Fortsetzung der Echtzeit-Serie mit Kiefer Sutherland.


    Noch immer ist keine Entscheidung bezüglich einer Fortsetzung der Echtzeit-Serie «24» nach Staffel acht gefallen. Dass sich diese, die eigentlich schon für Ende letzter Woche vorgesehen war, noch deutlich verzögert, kann als gutes Zeichen aus den USA gewertet werden. Am Wochenende waren Spekulationen aufgekommen, das Format könnte nach der Absetzung beim Sender FOX zu NBC wandern. Dort sucht man nach Zugpferden in der Fiction-Riege. Während in den USA das Interesse an der Serie auch während der achten Staffel abgenommen hat, hoffen die deutschen «24»-Fans auf eine Fortsetzung. Darunter ist auch Sky-Moderatorin Jessica Kastrop, die Kiefer Sutherland im vergangenen Jahr in München empfing und im Vorfeld der siebten Staffel am «24»-Set für Premiere drehte.


    „Es muss weitergehen. Die siebte Staffel war großartig, auch die achte Staffel, die wir gerade bei Sky zeigen, ist spannend. Für uns hier ist sie wohl besonders interessant, weil mit Jürgen Prochnow ein Deutscher mitwirkt“, so Kastrop im Gespräch mit Quotenmeter.de. In den USA machen vor allem die enormen Kosten Sorgen. Für die achte Staffel kassierte Sutherland rund 12 Millionen Dollar, vor Staffel neun darf er einen neuen Vertrag aushandeln, der ihm noch mehr Gehalt einbringen würde. Deshalb gab es zuletzt Spekulationen über einen Ausstieg Sutherlands, was Fans vor die Frage stellte, ob man die Echtzeitserie auch ohne seine Figur Jack Bauer fortsetzen könnte.


    „Ich habe mir diese Frage auch schon oft gestellt“, erklärte Jessica Kastrop, die beispielsweise viel von Annie Wersching (in der Serie Agentin Walker) hält. „Ich bin aber der Meinung, dass das nicht funktionieren würde: Niemand kann die Hauptrolle von «24» so intensiv spielen, wie es Kiefer tut“, sagte die Moderatorin der Gesprächssendung «Sky Lounge». Auch beim Free-TV-Sender kabel eins hofft man auf eine Fortsetzung. Der Sender zeigt die Serie seit der siebten Staffel.


    Geschäftsführer Jürgen Hörner, selbst ein großer Fan von US-Serien, erklärte gegenüber Quotenmeter.de.: „Wir freuen uns zunächst auf die achte Staffel im Herbst und sind zufrieden mit dem Schnitt der siebten Staffel. Wir warten entspannt auf die mögliche Fortsetzung. Wir würden uns freuen, weil es eine der besten Serien der Welt ist“. Wann die längst überfällige Entscheidung publik wird, ist aktuell nicht abzusehen.



    Quelle: quotenmeter.de

  • FOX stellt «24» ein


    Wenig Neues fiel den Machern von «24» zuletzt ein – zudem war die Gewinnspanne des Formats vergleichsweise gering.


    Es ist entschieden: Zu einer neunten Staffel der Echtzeitserie «24» wird es nicht kommen – dies gaben die Macher am Freitag in den Vereinigten Staaten bekannt. Seit Wochen war spekuliert worden über die Zukunft der Serie, die sich momentan in der achten Runde befindet. Für den Sender FOX war das Format mit Kiefer Sutherland in der Hauptrolle recht teuer – Sutherland allein bekam für die achte Staffel rund 12 Millionen Euro Gage. In der aktuellen Staffel belaufen sich die Einnahmen von «24» US-Medienberichten zufolge auf rund sechs Millionen Dollar, es müssen allerdings Gebühren in Höhe von fünf Millionen Dollar gezahlt werden, sodass die Gewinnspanne mit nur einer Million Dollar im Vergleich zu anderen Serien gering ausfällt. Kritisiert wurde auch, dass den Machern nach acht Staffeln wenig Neues einfällt - viele Situationen aus der achten Staffel kamen den Zusehern bereits bekannt vor.


    Für FOX schien es recht schnell festgestanden zu haben, das Projekt nicht weiter fortzusetzen. Senderchef Kevin Reilly sagte schon vor einiger Zeit die Serie beenden zu wollen, bevor sie nicht mehr erfolgreich ist. Die Quoten fielen zuletzt von Jahr zu Jahr und während die Fans von Staffel sieben begeisterter waren als von Runde sechs, mehrte sich die Kritik an den Geschichten der achten Staffel wieder merklich. Ins Spiel kam dann der Sender NBC, der nach seinem Aus der Talksendung von Jay Leno starke Serien für sein Line-Up braucht.


    Für 3,5 Millionen Euro bot man dem Sender die Produktion weiterer Folgen an. NBC rechnete nach – und deshalb verzögerte sich die Entscheidung über die Echtzeitserie auch noch zwei Wochen. Doch letztlich war dem Pfau-Sender das Format zu teuer – zu einer weiteren Produktion wird es also nicht kommen. Kiefer Sutherland will seine Figur Jack Bauer nun aber nicht aufgeben: Freudig sprach er in den Vereinigten Staaten von einem anstehenden Kinofilm, der frühestens 2011 in die Kinos kommen könnte – sollte Produzent FOX das Projekt wirklich realisieren.


    Die Reichweiten der Serie waren während der achten Staffel nochmal spürbar zurückgegangen: Verfolgten den Start noch etwas mehr als zehn Millionen Menschen am Montagabend, waren es bei den letzten Ausstrahlungen nur noch etwa achteinhalb Millionen Zuschauer. Derzeit wird in den Staaten das Serienfinale hergestellt – verpflichtet wurde hierfür Schauspieler Eriq La Salle (bekannt als Dr. Benton in «Emergency Room»), der als UN-Generalsekretär auftreten wird.



    Quelle: quotenmeter.de

  • «24»-Showrunner: ‚Auf Risiko gesetzt‘


    «24»-Showrunner Howard Gordon gab Quotenmeter.de ein exklusives Interview. Er sprach über die Hintergründe des Endes der Serie.


    Vor rund drei Wochen ging in den USA die achte Staffel der Erfolgsserie «24» zu Ende. In Deutschland zeigte der Pay-TV-Kanal Sky am vergangenen Montag die letzten beiden Episoden. Die Macher entschieden sich für ein sehr emotionales Ende. Ein Ende, auf das man sich von kreativer Seite lange vorbereiten konnte. Showrunner Howard Gordon sprach exklusiv mit Quotenmeter.de über die vergangenen Monate. „Ich persönlich wusste schon vor dem Beginn der achten Staffel, das wir auf ein Finale hinsteuern“, sagte er dem Online-Medienmagazin.


    Auch Kiefer Sutherland hätte früh gewusst, dass die Serie wohl nicht weitergeht. Man habe es lediglich nicht öffentlich gemacht, sagte der TV-Produzent. „Das Ende hat für uns eine große Chance bedeutet. Wir haben auf Risiko gesetzt. «24» hat nun 190 Episoden, da musste für das Ende etwas Besonderes her. Jack Bauer war in einer sehr riskanten Position“.


    Der Fernsehmacher bestätigte außerdem nochmals die Pläne einen Teil des ziemlich sicher kommenden Kinofilms in Europa spielen zu lassen. Genaue Schauplätze konnte er aber noch nicht nennen. Beantwortet werden sollen im Film auch Fragen, die in Staffel acht offenblieben.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Im Free-TV: Achter Tag von Jack Bauer läuft montags


    Schon wieder ein neuer Sendeplatz: kabel eins beendet «24» ab Oktober in Doppelfolgen. Der neue Slot zeugt von viel Vertrauen.


    Noch zwölf Abende lang wird Agent Jack Bauer im deutschen Fernsehen ermitteln, dann schließt sich auch im frei empfangbaren Fernsehen das Kapitel der Serie «24»: Der US-Sender FOX stellte die Echzeitserie in diesem Sommer nach rückläufigen Zuschauerzahlen ein. In Deutschland bekommt die achte Staffel wieder einen neuen Sendeplatz – nämlich den Montagabend. Bereits Staffel sechs wurde am Montagabend von ProSieben gezeigt – damals ermittelte Bauer (gespielt von Kiefer Sutherland) jeweils zwischen 22.15 Uhr und 00.10 Uhr.


    Für genau diesen Slot hat sich nun auch kabel eins entschieden – und das zeugt von viel Vertrauen in die letzte Staffel der US-Serie. Der Sender macht für Jack Bauer nämlich einen Platz auf dem sehr erfolgreich laufenden Action-Abend frei. In dieser Woche kam der zu späterer Zeit gezeigte Spielfilm beispielsweise auf mehr als zwölf Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. kabel eins überholte so ProSieben und auch Sat.1.


    Dass «24» an diese Werte anknüpfen kann, ist nicht wirklich wahrscheinlich, die siebte Staffel, die der Sender noch am Dienstagabend um 22.15 Uhr zeigte, kämpfte mit unterdurchschnittlichen Zuschauerzahlen. Vor allem die zuerst gezeigte Folge lag regelmäßig sehr weit unter dem kabel eins-Schnitt. Die neuen und finalen Episoden feiern ihren Auftakt nun am 4. Oktober 2010 – bleibt es die ganze Staffel über bei der Doppelprogrammierung wäre das Finale am 20. Dezember 2010 zu sehen.


    Und darum geht es in der achten Staffel: Die Antiterroreinheit CTU ist zurück, sie ist nun in New York beheimatet. In den USA finden Friedensverhandlungen zwischen Amerika und dem Iran statt – diese werden jedoch von einem drohenden Anschlag gefährdet. Der Deutsche Jürgen Prochnow spielt in der achten Staffel den Antagonisten – er mimt einen Paten des organisierten Verbrechens in Osteuropa.



    Quelle: quotenmeter.de

  • «24»-Film gerettet, Drehstart ins Auge gefasst


    Hinter verschlossenen Türen wurde weiterverhandelt; der geplante «24»-Film kommt nun doch zu Stande.


    Es sah so aus, als ob aus dem «24»-Kinofilm auf absehbare Zeit nichts werden würde. Weil das Drehbuch und das Konzept nicht gefielen, lehnte das Produktionsstudio 20th Century Fox eine Finanzierung des Projekts ab. Hinter verschlossenen Türen wurde aber weiter gearbeitet und weiter verhandelt, so dass Hauptdarsteller wenige Wochen nach der Hiobsbotschaft eine sehr positive verkünden konnte. Dem Branchendienst Extra sagte er, dass aktuell ein Drehstart im September geplant sei.


    Momentan wäre Billy Ray damit beschäftigt, das Drehbuch umzuschreiben. Ray wirkte zuletzt beispielsweise an «State of Play» mit. Das Umschreiben des Buches bezeichnet Sutherland als einen „kontinuierlichen Prozess“, der allerdings noch sehr lange dauern könne. Das Problem: Den Kreativen falle es sehr schwer, nach achten Jahren «24» und somit fast 200 Folgen noch eine wirklich originelle Handlung zu finden.


    Dennoch zeigte sich der Hauptdarsteller überzeugt davon, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt werde. Weil gute Ideen fehlten, wurde übrigens auch die Fernsehserie eingestellt. Sie endete vergangenen Sommer nach eben acht Staffeln beim US-Sender FOX.



    Quelle: quotenmeter.de