In dem Buch "Das Ende des Bösen" wird vom Autor des Werkes die These aufgestellt, dass wir die Religion eigentlich nicht brauchen. Rolf Degens widerspricht der Annahme, dass erst Jesus und Moses uns Menschen vom wilden Wesen zum guten Menschen gemacht haben.
In verschiedenen Versuchen mit Menschen wurde festgestellt, dass ihr Handeln normalerweise viel besser ist als sie selbst denken oder sagen. In diesen Versuchspielen, in denen es ums Geld ging, stellt sich heraus, dass die Leute sich sehr sozial und großzügig benahmen.
Wiederum Leute, die sich egoistisch verhielten, wurden von anderen bestraft, auch unter eigenen Verlusten. Degen schreibt: "Moral gründet sich auf ein Repertoire von urzeitlich geformten Gefühlen." Deshalb habe Religion nicht das Gute zum Menschen gebracht, die Evolution brachte uns schon das Gute.
Quelle: shortnews.de