Steve Austin gab der englischen Zeitung "The Sun" in dieser Woche ein Interview und revidierte nicht nur frühere Aussagen, dass er nie wieder ein Match bestreiten würde, sondern gab auch ganz andere, interessante Kommentare zum Besten.
So ist er der Meinung, dass Randy Savage und Jake Roberts definitiv Teil der Hall of Fame werden sollten für ihre Leistungen im Wrestling. Außerdem sprach Austin davon, dass er bei seinem Eintritt in die damalige World Wrestling Federation ein wunderbares Verhältnis mit Shawn Michaels hatte, sie hingen zusammen ab und tranken zusammen Bier. Als Austins Stern dann aber 1998 massiv zu steigen begann, begann Michaels damit, Austin respektlos zu behandeln. Zum WrestleMania-Aufeinandertreffen der Beiden und Michaels' Rücktritt meinte Austin, dass Michaels damals zwar einen sehr angeschlagenen Rücken hatte, die tatsächlichen Probleme zwischen Beiden allerdings viel tiefer lagen.
Ins Detail ging Austin allerdings bei dieser Sache nicht, äußerte sich darüber hinaus aber noch negativ über Hulk Hogan. Ihn würde er zwar für seine Leistungen in der Vergangenheit respektieren und bezeichnete das "Hulkamania-Ding" auch als eine unglaublich große Sache, aber wenn Austin etwas herausgefunden hat seitdem er Ende 1989 selbst ins Wrestlingbusiness einstieg, dann dass man mit einer dünnen Haut gegenüber Kritik womöglich im vollkommen falschen Geschäft aktiv sei.
Hogan ist einfach ein verbitterter, verunsicherter Mann, dessen Kommentare ihm gegenüber keine Grundlage hätten. Austin kann auf eine gute Karriere zurückblicken und wenn Hogan meint, diese mit seinen Sprüchen schlechtreden zu müssen, würde ihn das einfach wie einen Dummkopf wirken lassen. Verärgern würde Austin dies allerdings nicht.
Quelle: Genickbruch.com