FIFA WM 2010 (inkl. Qualifikationsspiele)

  • DFB-Elf während WM-Finale in der Luft


    Erasmia (dpa) - Joachim Löw und seine von Kapitän Philipp Lahm angeführten 23 deutschen WM-Kicker gehen während des Endspiels zwischen Europameister Spanien und Holland in die Luft.


    Der Lufthansa-Sonderflug mit der Fußball-Nationalmannschaft an Bord startet am Sonntagabend in Johannesburg exakt eine halbe Stunde vor dem Anstoß (20.30 Uhr) des großen Finals im Soccer City Stadion. Die Ankunft der DFB-Auswahl in Frankfurt am Main ist für Montagmorgen um 6.35 Uhr vorgesehen.


    Direkt nach der Landung soll für die deutsche Mannschaft, Trainer und Betreuer der Urlaub beginnen. Einen Empfang nach der Rückkehr aus Südafrika auf Deutschlands größter Fanmeile am Brandenburger Tor in Berlin hatte die Mannschaft nach dem 0:1 im WM-Halbfinale gegen Spanien abgelehnt.


    «Wir hatten es nach der WM 2006 und der EM 2008. Und das große Ziel der Mannschaft hier war mehr als das Spiel um Platz drei», begründete Kapitän Lahm im DFB-Quartier: «Es wäre unpassend, sich zwei Tage nach dem Spiel um Platz drei feiern zu lassen.» Die DFB-Auswahl trifft am Samstagabend in Port Elizabeth im «kleinen Finale» auf Uruguay.



    Quelle: Weltfussball.de

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  • FIFA kündigt Änderung des Schiedsrichter-Systems an


    Johannesburg (SID) - Der Fußball-Weltverband FIFA wird gravierende Änderungen im Schiedsrichter-System schon ab der Weltmeisterschaft 2014 einführen. "Ich würde sagen, dass diese Weltmeisterschaft die letzte mit dem bisherigen Schiedsrichter-System war", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke der BBC.


    FIFA-Boss Joseph S. Blatter hatte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz nochmals darauf hingewiesen, dass die Regelhüter des Weltfußballs, das International Football Association Board (IFAB), auf ihren nächsten Sitzungen im Juli und Oktober über technische Hilfsmittel wie die Torkamera und den Chip im Ball diskutieren werden.


    Außerdem ist die von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) favorisierte und forcierte Variante mit zwei zusätzlichen Torrichtern eine weitere Möglichkeit. Bei der WM in Südafrika hatten etliche Fehlentscheidungen der Schiedsrichter-Gespanne für Unmut gesorgt. Am gravierendsten war der nicht gegebene Treffer des Engländers Frank Lampard im Achtelfinale in Bloemfontein gegen Deutschland, als der Ball klar hinter der Torlinie gelandet war, aber der uruguayische Schiedsrichter Jorge Larrionda trotzdem nicht auf Tor entschieden hatte.


    "Wir sprechen über ein Tor, das nicht vom Schiedsrichter gesehen wurde. Deshalb reden wir über eine neue Technologie. Aber wir müssen schauen, ob uns das System hilft, oder aber eher vier Augen mehr den Unparteiischen unterstützen können, um seinen Pflichten besser nachkommen zu können. In diesem Fall, warum nicht?", sagte Valcke.


    Der Fauxpas im Fall Lampard sei ein "schlechter Tag" für die Organisatoren gewesen, so der FIFA-"General". Blatter hatte sich bei den Engländern, aber auch bei Mexiko entschuldigt, nachdem ein Abseitstor des Argentiniers Carlos Tevez gegen die mexikanische Elf im Achtelfinale vom Referee gegeben wurde.


    Die UEFA wird in dieser Saison in allen Champions-League- und Europa-League-Begegnungen sowie der beginnenden Qualifikation für die EURO 2012 in Polen und der Ukraine zwei zusätzliche Torrichter einsetzen.


    Valcke betonte, dass die höhere Geschwindigkeit des Fußballs heutzutage ein Problem darstelle. "Das Spiel ist anders geworden, und die Schiedsrichter sind älter als alle Spieler auf dem Feld", so Valcke: "Das Spiel ist so schnell, der Ball fliegt so rasend hin und her - wir müssen den Schiedsrichtern helfen und etwas tun. Deshalb sagen wir, dies ist die letzte Weltmeisterschaft mit dem bisherigen System."



    Quelle: Weltfussball.de

  • «Rudelgucken» chancenlos gegen «Public Viewing»


    München (dpa) - «Public Viewing» - spätestens seit dieser Fußball- WM weiß jeder, was es heißt: Hunderttausende stehen auf öffentlichen Plätzen, meist in praller Sonne, ganz eng beieinander und jubeln und weinen gemeinsam.


    Jubeln, wenn Klose und Podolski Tore schießen, und weinen, wenn die anderen die Tore schießen. Nur wenigen Menschen hierzulande ist allerdings bewusst, dass der Begriff «Public Viewing» im angelsächsischen Raum meist die öffentliche Aufbahrung von Toten meint.


    Ein Glück, dass die Fanmeilen mit den riesigen Leinwänden dem Publikum eine höchst lebendige Atmosphäre bieten. Nicht anders wird es auch bei den letzten beiden WM-Spielen beim «Public Viewing» zugehen, wenn Deutschland und Uruguay um Platz drei und am folgenden Tag die Niederlande und Spanien um den Titel spielen.


    Seit der WM 2006 in Deutschland mit mehr als 15 Millionen Menschen auf den Fanfesten und -partys ist der englische Ausdruck in aller Munde. Er reiht sich in die lange Tradition der mehr oder weniger ernst zu nehmenden Anglizismen ein - allen voran Neologismen wie «Handy» und «Showmaster». Diese Begriffe existieren entweder gar nicht in der englischen Sprache oder meinen etwas anderes. Dabei mangelt es nicht an Beispielen für Pseudo-Anglizismen in der deutschen Sprache. «Public Viewing» ist immerhin im englischen Sprachraum bekannt.


    Pünktlich zum Auftakt zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika fand das «Denglische» auch wieder Aufschwung im öffentlichen Sprachgebrauch, wenngleich es eigentlich kein neues Phänomen ist. Mit der Einführung englischer Sportarten in Deutschland vor über 100 Jahren wurden auch viele Ausdrücke übernommen oder nur spät ins Deutsche übersetzt.


    Holger Klatte, Sprecher des Vereins Deutsche Sprache, führt dies darauf zurück, dass Anglizismen moderner angesehen werden, auch wenn es einen deutschen Ausdruck gibt. Im Sportjargon wollen Menschen «moderner verstanden werden», sagt Klatte.


    Ist dies nun Übersetzungsfaulheit, Gedankenlosigkeit oder einfach nur Ausdruck moderner Sprachentwicklung? Die englische Sprache wurde schon immer im Sport benutzt. Dennoch kann man von einem nahezu inflationären Gebrauch von Anglizismen reden, auch in der Werbebranche.


    Eigentlich ist nicht Englisch die Weltsprache, sondern gebrochenes Englisch. Jedes Land spricht seine eigene Version der Sprache, inklusive Neologismen und eigenartigem Akzent. Im Fußball waren die Englischkenntnisse von Spielern und Trainern schon immer bekannt für ihren Unterhaltungsfaktor. Klassiker von Lothar Matthäus und Andreas Möller («Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl») bieten ausgiebig Gesprächsstoff für Fußballrunden.


    Der Begriff «Public Viewing» hat da schon höhere Weihen. Der Begriff wurde 2006 von der FIFA eingeführt. Seitdem können sich die Fans bei WM und EM kollektiv und öffentlich Fußballspiele der deutschen Mannschaft anschauen - Fußball als Massenereignis. Holger Klatte erklärt sich den Neologismus dadurch, dass «Neuerungen lieber auf Englisch ausgedrückt werden». Deutsche Versionen wie zum Beispiel «Ö-TV» oder «Rudelgucken» konnten sich nicht durchsetzen und klingen auch ziemlich altmodisch.



    Quelle: Weltfussball.de

  • Zwanziger und Niersbach dementieren Einigung mit Löw

    Pretoria (SID) - DFB-Präsident Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach haben am Freitag eine Einigung mit Joachim Löw über eine Vertragsverlängerung als Bundestrainer bis 2012 dementiert.


    "Es gibt keine Verabredungen, die wir je getroffen hätten. Es bleibt dabei, dass wir uns nach der WM in Ruhe zusammensetzen und über alles sprechen. Joachim Löw weiß, dass wir gerne mit ihm verlängern möchten, und ich denke, dass die Chancen gut stehen", sagte Zwanziger dem Sport-Informations-Dienst (SID) einen Tag vor dem Spiel der DFB-Auswahl gegen Uruguay in Port Elisabeth um WM-Platz drei.


    Die Bild-Zeitung hatte berichtet, dass sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Löw grundsätzlich über einen neuen Zweijahresvertrag bis zur EM 2012 in Polen und der Ukraine einig seien. "Es gibt keinen neuen Stand der Dinge", sagte aber Niersbach dem SID, "wir sprechen nach der WM, aber es gibt noch keinen festen Zeitpunkt. Grundsätzlich ist es so, dass wir bis zu unserer Präsidiumssitzung am 30. Juli eine Entscheidung haben wollen."


    Niersbach wiederholte noch einmal, dass es beim ersten Länderspiel der neuen Saison am 11. August gegen Dänemark in Kopenhagen keine Interimslösung auf der deutschen Bank geben wird.


    Auch die Zukunft von Teammanager Oliver Bierhoff werde in den nächsten Wochen geklärt. Nach Bild-Informationen ist eine Vertragsverlängerung mit dem früheren DFB-Kapitän ebenfalls angedacht.



    Quelle: Weltfussball.de

  • Schweinsteiger & Özil Kandidaten für Goldenen Ball

    Johannesburg (dpa) - Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil sind Kandidaten zur Wahl als beste Spieler der Fußball-WM in Südafrika. Die Mittelfeldmänner vom FC Bayern München und Werder Bremen wurden als zwei von zehn Profis für die Ehrung des besten WM- Akteurs nominiert.


    In der Endrunde um den Goldenen Ball stehen auch noch Diego Forlan, Asamoah Gyan, Andres Iniesta, Lionel Messi, Arjen Robben, Wesley Sneijder, David Villa und Xavi. FIFA-Generalsekretär Jêrome Valcke und Adidas-Chef Herbert Hainer gaben in Johannesburg die Kandidatenliste bekannt. Gekürt wird der Nachfolger von 2006-Sieger Zinedine Zidane am Sonntag nach dem WM-Finale.



    Quelle: Weltfussball.de

  • mein favorit ist natürlich schweinsteiger der meiner meinung nach eine absolut geile wm gespielt hat.allerdings haben schneider und villa das auch und ich denke mal einer der drei wird er werden.für iniesta,ozil,gyan und forlan sehe ich dahin gegen weniger chancen weil sie aus meiner sicht nicht so gut waren wie die anderen drei.

  • Khedira köpft deutsches Team zu Platz drei


    Die deutsche Nationalmannschaft hat sich als WM-Dritter aus Südafrika verabschiedet. Im kleinen Finale setzte sich die Elf von Bundestrainer Joachim Löw in Port Elizabeth am Samstagabend 3:2 (1:1) gegen Uruguay durch.


    Löw musste für die Partie im Vergleich zum WM-Halbfinale gegen Spanien gleich fünf Veränderungen in der Startformation vornehmen. Im Tor stand Jörg Butt anstelle von Manuel Neuer. Die Außenpositionen in der Vierer-Abwehrkette besetzten rechts Jerome Boateng für den nicht einsatzfähigen Kapitän Philipp Lahm und links WM-Debütant Dennis Aogo. Im linken Mittelfeld lief Marcell Jansen für den wie Lahm an einem grippalen Infekt erkrankten Lukas Podolski auf. In der Offensive rückte Thomas Müller nach seiner Gelbsperre gegen Spanien wieder ins Team, Cacau vertrat Miroslav Klose, bei dem nach einem Sturz auf den Rücken im Spiel gegen Spanien ein eingequetschter Ischiasnerv diagnostiziert wurde.


    Müller erzielt sein fünftes WM-Tor


    Die deutsche Mannschaft nahm das Spiel von Beginn an ernst, schon in der vierten Minute saß der erste Schuss von Müller, der Treffer wurde aber aberkannt, weil ein Handspiel vorausgegangen war.


    Eine knappe Viertelstunde später hatte Schiedsrichter Benito Archundia aus Mexiko allerdings keine Einwände: Uruguays Torhüter Fernando Muslera konnte einen Weitschuss von Bastian Schweinsteiger nicht festhalten, Müller staubte ab - Turniertor Nummer fünf (18.). Zwischendurch hätte Arne Friedrich um ein Haar sein erst zweites Länderspieltor erzielt - sein Kopfball nach einem Eckstoß von Mesut Özil landete aber nur an der Latte (10.).


    Konter führt zum Ausgleich


    Die Spiel hatte von Beginn an hohen Unterhaltungswert. Beide Mannschaften schienen von taktischen Fesseln befreit und spielten munter drauflos. Die deutschen Mannschaft wirkte trotz der vielen Umstellungen gut abgestimmt.


    Die Führung hielt allerdings nicht lange. Nach einem Konter über Diego Perez und Luis Suarez landete der Ball bei Edinson Cavani - und der ließ Butt mit seinem Schuss keine Chance. In der 42. Minute hatte Suarez das 2:1 nach einem Fehlpass von Sami Khedira auf dem Fuß, doch verzog der Profi von Ajax Amsterdam links am Pfosten vorbei.


    Forlan trifft, Jansen antwortet


    Nach der Pause ging der offene Schlagabtausch weiter. Die erste Chance hatte die "Celeste" in der 48. Minute, als Butt zunächst gegen Cavani, dann gegen Suarez rettete. Kurz darauf war es dann aber soweit: nach Flanke von Egidio Arevalo Rios traf Diego Forlan aus 16 Metern per Direktabnahme zum 1:2 (51.).


    Die deutsche Mannschaft schlug postwendend zurück. Marcell Jansen glich per Kopf nach Flanke Boateng schon in der 56. Minute aus. Wenig später hatte Mesut Özil bei einem Konter die große Chance zum 3:2: Der Bremer, von Cacau glänzend in Szene gesetzt, vertändelte den Ball im Strafraum aber im letzten Moment (58.).


    Khediras Premierentor zum Sieg


    Auf der Gegenseite rettete erneut Butt, gegen Forlan verkürzte er geschickt den Winkel und blockte den Schuss des Starspielers von Uruguay ab (65.). Der für Cacau eingewechselte Stefan Kießling prüfte in der 76. Minute Fernando Muslera aus elf Metern.


    Sami Khedira blieb es vorbehalten, in der 83. Minute nach Ecke Özil per Kopf zum 3:2 im Tor der Südamerikaner zu versenken. Es war das erste Länderspieltor des Stuttgarter Mittelfeldspielers. Nach einem Konter über Boateng verpasste Kießling in der 88. Minute sogar den vierten deutschen Treffer.


    In der Nachspielzeit erlebte die DFB-Auswahl noch eine Schrecksekunde, als Forlan einen direkten Freistoß aus 16 Metern an die Querlatte setzte.



    Quelle: dfb.de

  • also dafür das heute vier wichtige Leute wie Neuer,Poldi,Klose und Lahm nicht dabei waren war das spiel der deutschen echt akzeptabel auch wenn die urus meiner meinung nach viel zu viele chancen hatten aber wie erwähnt war das deutsche team so einfach nicht eingespielt.geil fand ich es das müller mal wieder getroffen hat und seine quote bei dieser wm für einen 20jährigen einfach genial ist.schade das er nicht noch eine bude gemacht hat denn somit wäre er bis morgen alleinige spitzenräter bei den torjägern gewesen und hätte mit sicherheit gehofft das schnejder und villa morgen höchstens die latte oder den pfosten treffen aber nicht das tor.ich glaube wenn man ihm vor dem turnier gesagt hätte er schießt 5 tore dann hätte er einen für verrückt erklärt.ich bin mir sicher müller hat eine große zukunft vor sich und das tolle ist das er in seinen interviews wie ein alter hase wirkt was bei sehr wenigen spielern in diesem alter der fall ist.generell hat unsere mannschaft ein klasse wm gespielt und wir können echt stolz sein denn das ist eine mannschaft mit zukunft.Danke an unser team für eine tolle wm :hail::hail:


    ach ja ich hätte nie gedacht das die stimmung bei uns im spiel um platz drei so geil wird und das zeigt doch auch das wir hinter der mannschaft stehen.alle haben geschrien und gegröllt so laut sie konnten.
    Ich sag nur : schweini, müller,tor.schweini,müller tor.schweini, schweini, schweini,müller,tor :D:D:D

  • Van Marwijk: "Ich will das Finale gewinnen"


    Johannesburg (SID) - Für den niederländischen Bondscoach Bert van Marwijk spielen die verlorene WM-Endspiele von 1974 und 1978 vor dem Finale am Sonntag gegen Europameister Spanien keine Rolle mehr.


    "Wir stehen im Finale, und jetzt will ich das Finale auch gewinnen", sagte der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund bei der Abschluss-Pressekonferenz am Samstagabend: "Wichtig ist, dass wir unsere Stärken ausspielen."


    Van Marwijk strich heraus, dass beide Endspielteilnehmer wohl auch deshalb im Finale stehen, weil sie mannschaftlich geschlossen spielen: "Beide gehören zu den besten Teams, und hier liegt die Betonung auf Team." Alle seine Spieler seien fit.


    Der Coach ließ sich bei der Pressekonferenz nicht aus der Reserve locken, als es bei einer Frage um die mögliche Taktik gegen den EM-Champion geht. "Wie man die Spanier schlägt, das sage ich meinen Spielern und nicht hier", so van Marwijk, der von "meinem wichtigsten Spiel meiner Karriere" sprach.


    Spanien sei die beste Mannschaft der letzten Jahre. Dass die Iberer noch nicht wie gewohnt im WM-Turnier getroffen hätten, spiele keine Rolle. Oranje-Kapitän Giovanni van Bronckhorst, der sein 106. und letztes Länderspiel bestreitet, ergänzte: "Wir gehen mit dem Selbstvertrauen ins Spiel, dieses Finale auch zu gewinnen. Ich habe als Kind immer davon geträumt, den WM-Pokal hochzuhalten. Es wäre das Größte, wenn mir dies am Sonntag widerfahren würde."



    Vor Finale: «Große Nervosität» bei Spaniens Stars


    Johannesburg (dpa) - Spaniens Superstars Iker Casillas, David Villa und Xavi konnten knapp 24 Stunden vor dem Finale der Fußball-WM ihre Anspannung vor der Weltpresse nicht verbergen.


    «Es herrscht große Nervosität, weil es ein so wichtiges Spiel ist. Ich spüre das Kitzeln im Magen», sagte Torwart und Kapitän Casillas auf der Abschlusspressekonferenz vor dem Finale gegen die Niederlande im Soccer-City-Stadion von Johannesburg.


    «Manchmal ist es das Beste, an was anderes zu denken», meinte der Profi von Real Madrid und betonte: «Durch unseren Kopf geht nichts anderes, als dass wir gewinnen wollen.» Trainer Vicente del Bosque berichtete stolz: «Der König hat uns gratuliert dafür, wie weit wir gekommen sind und gesagt, wir sollen uns diesen Esprit für morgen bewahren. Er meinte, wir sind fähig zu gewinnen.»


    Der 59-Jährige wirkte im Gegensatz zu seinen Assen gelassen: «Im Moment bin ich sehr ruhig, ich habe sehr viel Vertrauen in die Mannschaft.» Für Del Bosque sind die Finalisten «zwei Mannschaften, die Spieler von großer Qualität und einem ähnlichen Stil haben. Da ist kein großer Unterschied. Mal sehen, wer morgen überlegen ist.» Mittelfeld-Stratege Xavi vom FC Barcelona betonte: «Wir haben Lust auf den Wettkampf, Lust zu gewinnen, Lust, gut zu spielen.»


    Im Team des Europameisters muss Fernando Torres wieder um seinen Platz bangen. Der Stürmer vom FC Liverpool, nach einer Meniskusoperation noch nicht wieder in Topform, war nach zuvor fünf wenig überzeugenden Spielen schon beim 1:0 gegen Deutschland in Durban auf die Bank verbannt worden. Del Bosque hatte auf Jungspund Pedro vom FC Barcelona gesetzt, der 22-Jährige zählte zu den stärksten Spielern der «selección».


    Torjäger Villa erklärte nach dem Abschlusstraining: «Wir werden uns jetzt ausruhen, damit wir 100 Prozent fit sind. Es ist ein historisches Spiel.» Seine Haare werde er sich im Fall des Titelgewinns jedenfalls nicht schneiden lassen, kündigte der fünfmalige WM-Torschütze an.


    Die Mannschaft plant, bereits in der Nacht nach dem Endspiel zwischen 2.00 und 3.00 Uhr in einer Chartermaschine nach Madrid zu fliegen. Sie hofft, dort dem spanischen Volk erstmals den WM-Pokal präsentieren zu können. Dies gab der spanische Fußball-Verband bekannt.



    Del Bosque: "Sehe keinen großen Unterschied"


    Johannesburg (SID) - Spaniens Fußball-Nationaltrainer Vicente Del Bosque sieht seine Mannschaft vor dem WM-Finale gegen die Niederlande am Sonntag nicht in der Favoritenrolle.

    "Beide Teams haben viel Qualität, sehr starke Spieler, fast denselben Stil und stehen verdient im Endspiel", sagte Del Bosque auf der Abschluss-Pressekonferenz am Samstagabend. "Ich glaube nicht, dass der Unterschied sehr groß ist."


    Auch Torjäger David Villa sieht Parallelen zum Endspielgegner der Seleccion. "Wir erwarten ein holländisches Team, das genau wie wir den Ball kontrollieren und auf Angriff spielen will", sagte der Stürmerstar des FC Barcelona. "Wenn wir allerdings auftreten, wie gegen Deutschland, haben wir schon viel gewonnen."


    Ob Fernando Torres im spanischen Angriff an der Seite von Villa auflaufen wird, ließ Del Bosque offen. "Wir haben 23 Spieler, die alle das nötige Niveau haben, um von Beginn an zu spielen", sagte der 59-Jährige. "Und das ist ganz sicher kein Problem für mich."


    Seine eigene Aufgabe sieht der ehemalige Coach von Real Madrid ohnehin gelassen. "Für einen Trainer ist dies das leichteste Spiel. Du musst die Spieler überhaupt nicht mehr motivieren."


    In der Tat ist seine Mannschaft heiß auf den WM-Titel. "Wir wollen immer nur den Sieg. In jedem Spiel. Jetzt wollen wir auch den letzten Schritt gehen", sagte Kapitän Iker Casillas. "Spanien ist einfach mal dran", meinte Mittelfeldspieler Xavi: "Unsere Generation hätte diesen Erfolg wegen des Fußballs, den wir spielen, verdient."



    Quelle: Weltfussball.de

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  • Wulff: Löw bekommt Bundesverdienstkreuz

    Erasmia (dpa) - Bundespräsident Christian Wulff hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft einen Tag nach Platz drei bei der WM in Südafrika bei einem Besuch im DFB-Quartier als glänzende Botschafter gewürdigt.


    «Unser Land kann dankbar für diese Leistung und stolz auf diese Mannschaft sein», sagte Wulff als Überraschungsgast bei der abschließenden Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Velmoré-Hotel: «Die Nationalmannschaft war bester Botschafter unseres Landes in der Welt.»


    Wulff machte DFB-Präsident Theo Zwanziger das Angebot, die Spieler wie nach dem dritten Platz bei der Heim-WM 2006 mit dem Silbernen Lorbeerblatt zu ehren. Außerdem habe er entschieden, Bundestrainer Joachim Löw im Schloss Bellevue für seine Verdienste «mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland auszuzeichnen». Die jüngste deutsche WM-Mannschaft seit 72 Jahren haben auch sportlich gute Perspektiven für die nächste WM-Endrunde 2014 in Brasilien. «Es ist die beste Mannschaft seit 1972», bemerkte Wulff.


    Joachim Löw ist die eigene berufliche Zukunft nach der Fußball-Weltmeisterschaft völlig offen. «So ist es», sagte Löw auf eine entsprechende Frage bei der WM-Abschlusspressekonferenz des DFB am Sonntag in Südafrika. «Ob Sie es mir glauben oder nicht: Ich habe jeglichen Gedanken an eine Situation nach der WM völlig abgeschaltet», betonte der 50-Jährige und widersprach nochmals Berichten, er habe sich bereits entschieden. «Wie ich mich selbst kenne, brauche ich jetzt ein paar Tage Ruhe. Ich möchte keine Entscheidung treffen unter den ganzen Emotionen», sagte Löw. Er müsse überlegen, «habe ich weiter diese Kraft und Energie, die Mannschaft weiterzuführen», konkretisierte er.


    Der DFB möchte den Kontrakt mit Löw, der nach der WM ausläuft, nach dem hervorragenden Turnier-Abschneiden der Nationalmannschaft in Südafrika unbedingt bis zur EM 2012 verlängern. «In der Tat ist es jetzt eine wichtige Aufgabe, zu Gesprächen zu kommen», betonte Verbands-Präsident Zwanziger, mahnte aber auch «Zeit und Geduld» an. «Wir hoffen und wünschen sehr, dass wir zu einem Abschluss kommen, der allen dient», sagte der DFB-Chef. «Wir können die Gespräche aber nicht bis Dezember vertagen», ergänzte Zwanziger mit Hinweis auf das erste Länderspiel der neuen Saison schon am 11. August in Dänemark. Auch Löw kündigte zumindest eine «zeitnahe Entscheidung» an.



    Quelle: Weltfussball.de

  • Spannendes Rennen um Goldenen Schuh


    Johannesburg (dpa) - Noch nie war das Rennen um den Goldenen Schuh so spannend. Vor dem Anpfiff des Finales der Fußball-WM im Soccer City-Stadion von Johannesburg können sich noch drei Profis Hoffnungen auf die Auszeichnung als bester Torschütze des Turniers in Südafrika machen.


    DFB-Shootingstar Thomas Müller steigt mit fünf Toren und drei Vorlagen als Führender des Rankings in den Flieger Richtung Heimat. Im Finale kann der Angreifer vom FC Bayern München nur noch von Spaniens David Villa und dem Niederländer Wesley Sneijder übertroffen werden. Beide haben fünf Tore, aber jeweils nur einen Assist auf ihrem Konto. Diego Forlan aus Uruguay hat die gleiche Quote wie das Final-Duo, kann aber nicht mehr eingreifen.


    Sollten Villa und Sneijder im Finale nicht treffen oder nicht mehr als je zwei Vorlagen geben, wäre Müller WM-Torschützenkönig. Treffen beide Final-Kontrahenten einmal und stehen gleichlang auf dem Platz, würde Villa gewinnen, da er insgesamt drei Minuten weniger gespielt hat als der Niederländer.


    Die FIFA vergibt den Goldenen Schuh nach folgenden Kriterien:


    1. Anzahl erzielte Tore bei Gleichstand
    2. Anzahl gegebene Vorlagen bei Gleichstand
    3. weniger gespielte Minuten


    Der Stand vor dem Finale:


    1. Thomas Müller (Deutschland) 5 Tore 3 Vorlagen
    2. David Villa (Spanien) 5 Tore 1 Vorlage 529 Minuten
    3. Wesley Sneijder (Niederlande) 5 Tore 1 Vorlage 532 Minuten
    4. Diego Forlan (Uruguay) 5 Tore 1 Vorlage 654 Minuten
    5. u.a. Miroslav Klose (Deutschland) 4 Tore 0 Vorlagen



    Quelle: Weltfussball.de

  • Deutschland-Bezwinger Spanien triumphiert im Finale


    Goldener Pokal für die "Rote Furie": Die Nationalmannschaft von Spanien hat ein Stück Fußball-Geschichte geschrieben. Der Europameister krönte sich durch ein 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung im Endspiel der WM in Südafrika gegen die Niederlande erstmals zum globalen Titelträger - zugleich gewannen die Spanier als erste Mannschaft aus Europa außerhalb des Alten Kontinents. Für Oranje dagegen bleiben WM-Endspiele ein Albtraum: Schon zum dritten Mal nach 1974 und 1978 ging die Elftal als Verlierer vom Platz.


    Andres Iniesta wurde in der 116. Minute vor den Augen der jubelnden Königin Sofia und des spanischen Kronprinzenpaares Felipe und Letizia zum neuen Helden des spanischen Königreichs. Zuvor allerdings hatten die 84.490 Zuschauer im Stadion "Soccer City" von Johannesburg ein Spiel mit wenigen Torchancen, aber vielen Fouls gesehen. Noch nie wurden in einem WM-Finale so viele Gelbe Karten verteilt wie diesmal vom guten Schiedsrichter Howard Webb. John Heitinga (Niederlande) sah in der 109. Minute sogar noch Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels.


    Ehe Iniesta traf, hatte die größten Chancen des gesamten Spiels zunächst Arjen Robben besessen. Der Angreifer von Bayern München scheiterte aber zweimal freistehend nach einem Sololauf an Torhüter Iker Casillas (62./83.). Cesc Fabregas schoss in einer ähnlichen Szene Torhüter Maarten Stekelenburg an (99.). Erst als dritte Mannschaft nach Deutschland und Frankreich ist Spanien nun gleichzeitig Welt- und Europameister


    Harte Niederländer bereiten Spaniern Probleme


    Nach gutem Beginn bekamen die Spanier, die im Halbfinale Deutschland mit 1:0 besiegt hatten, zunehmend Probleme mit der rauen Gangart der Niederländer. Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken des Spiels, auch die bisherigen WM-Stars Wesley Sneijder und David Villa traten selten in Erscheinung.


    Der erste Höhepunkt des Endspielabends war der Kurzbesuch von Nelson Mandela am Ende der Schlussfeier, der erste große sportliche Aufreger kam nach fünf Minuten. Nach kurzfristigem Abtasten beider Mannschaften besaßen die Spanier nach einem Freistoß von Xavi bei einem Kopfball von Sergio Ramos eine hochkarätige Gelegenheit zur schnellen Führung, Stekelenburg im Tor der Niederländer reagierte allerdings prächtig.


    Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, Oranje aber fand zunächst nur mühsam ins Spiel. Der Europameister dagegen kam sofort auf Touren. Xavi war im Mittelfeld Dreh- und Angelpunkt. Und früh besaßen die Spanier eine weitere Möglichkeit zur Führung. Zunächst klärte Heitinga mit großem Risiko eine Hereingabe von Sergio Ramos knapp über das eigene Tor, nach dem folgenden Eckball traf David Villa das Außennetz (11.).


    Nie besser als Rang vier


    Nach dem ersten Angriffswirbel gerieten Spanier auch durch das harte Einsteigen von Oranje außer Tritt. Beide Mannschaften kämpften um ihren ersten WM-Titel und die Aussicht, als achter Weltmeister in die Geschichte einzugehen - für die Iberer war es aber das erste Finale. Bei zuvor 12 WM-Teilnahmen waren sie über Rang vier 1950 nicht hinausgekommen.


    Nach dem schwungvollen Beginn der Spanier wurde die Begegnung von Minute zu Minute ruppiger, vor allem die Niederländer langten ordentlich hin. Schiedsrichter Webb rückte in den Mittelpunkt. Sergio Ramos, Carles Puyol, Mark van Bommel und Robin van Persie sahen noch vor Ablauf der ersten halben Stunde Gelb, gleiches galt für Nigel de Jong, der für seine Kung-Fu-Aktion gegen die Brust von Xabi Alonso aber auch gut und gerne die Rote Karte hätte sehen können (30.).


    Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wurde es nochmal gefährlich - Robben schoss aus 16 Metern, Casillas wehrte zur Ecke ab, ein Spielchen, das sich in der 52. Minute wiederholte. Und auch ansonsten blieb alles wie gehabt: Das Passspiel der Spanier klappte nicht wie gewohnt, weil die Niederländer hart und konsequent auf den ballführenden Mann gingen, die Spanier standen ihrerseits sicher im Defensivverbund - Oranje fand dort kaum Lücken.


    Aufgrund der vielen Fouls ergaben sich die Chancen auf beiden Seiten zumeist aus Standardsituationen, die jedoch ebenfalls nur für wenig Gefahr vor den jeweiligen Toren sorgten - Ausnahme war die Szene in der 62. Minute, als Robben alleine auf Casillas zulief, aber an dessen rechtem Fuß scheiterte. In der 83. Minute pflückte ihm der spanische Torhüter in einer ähnlichen Situation den Ball vom Fuß.



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    Thomas Müller WM-Torschützenkönig


    Thomas Müller wird nach Abschluss der WM mit dem "Goldenen Schuh" für den Torschützenkönig des Turniers ausgezeichnet. Der deutsche Nationalspieler hatte im Spiel um Platz drei gegen Uruguay (3:2) seinen fünften Turniertreffer erzielt. Der 20 Jahre alte Angreifer von Bayern München lag nach dem Endspiel zwischen den Niederlanden und Spanien am Sonntagabend (0:1 n.V.) damit gleichauf mit Wesley Sneijder (Niederlande), David Villa (Spanien) und Diego Forlan (Uruguay).


    Gemäß den Statuten des Weltverbandes FIFA erhielt Müller die Auszeichnung zugesprochen, weil er außerdem drei Treffer vorbereitet hatte. Sneijder und Villa blieben im Endspiel am Sonntagabend ohne Treffer. Müller ist der dritte Deutsche nach Gerd Müller 1970 und Miroslav Klose 2006, der den "Goldenen Schuh" erhält.



    Quelle: dfb.de

  • Nach dem heutigen Spiel haben weder Spanien noch die Niederlande den Weltmeistertitel verdient. Spanien hat im Turnier einfach zu schlecht gespielt, genauso wie Niederlande, die zwar spielerisch im Turnier besser als Spanien war, aber heute mit den Fehlschüssen von Robben den Vogel abgeschossen hat.


    Der einzig wahre und verdiente Fußball-Weltmeister 2010 ist daher für mich Deutschland, weil sie den besten Fußball von allen im Turnier gespielt haben. Als kleinen Trost hat wenigstens Thomas Müller den Titel des WM Torschützenkönigs bekommen, was für ihn eine große Ehre sein dürfte.

  • Danke an Deutschland für die tollen Spiele! Ihr wart großartig und seid die eigentlichen Weltmeister!


    Zum Glück ist diese WM nun vorbei. Sie war wesentlich schlechter als die letzten 3. 1994 habe ich nicht gesehen, da war ich noch zu jung, deswegen kann ich dazu nichts sagen.


    Spanien ist nicht verdient Weltmeister geworden, genauso wie Italien vor 4 Jahren. Ich hoffe nicht, dass es ab jetzt immer so sein wird, dass ein Team zu Unrecht Weltmeister wird. Wenn man ehrlich ist, und damit meine ich wirklich EHRLICH, dann hätte es sich Deutschland am meisten verdient, weil sie als einziges Team sehr guten Fußball gespielt haben. Wenn mir einer erzählt, dass Spanien guten Fußball gespielt hat, dann zeigt er mir nur sein grenzenloses Unwissen im Fußball. Glücklich ja, verdient aber nein!


    Aber auch noch Glückwunsch an Müller. Mit 20 Jahren so gut zu spielen ist unfassbar gut. Es kann nur so weiter gehen und ich bin mir sicher, dass er mit den Bayern in der kommenden Spielzeit viel erreichen wird! Mal wieder! :)

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  • Forlan bester Spieler der WM


    Uruguays Star Diego Forlan erhält den "Goldenen Ball" als bester Spieler der WM in Südafrika. Der Stürmer von Atletico Madrid setzte sich bei der Wahl unter internationalen Pressevertretern vor dem Niederländer Wesley Sneijder und David Villa aus Spanien durch.


    Forlan, der die Endrunde mit Uruguay nach dem 2:3 gegen Deutschland als Vierter beendete, erhielt 23,4 Prozent der Stimmen. Für Sneijder entschieden sich 21,8 Prozent.



    Quelle: dfb.de



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    Warum bekommt dieses überbewertete "Mädchen" diesen Preis? Absolut unverdient und schlecht gewählt. :puke: