Nationalmannschaft (inkl. Länderspiele)

  • Trikots künftig wieder durchnummeriert


    Die deutschen Nationalspieler tragen ab sofort bei allen Länderspielen bis zur WM 2010 in Südafrika Trikots mit den Nummern eins bis 18. Erstmals tritt diese Neuregelung beim Benefiz-Länderspiel gegen Belgien heute (seit 21 Uhr, live im ZDF) in Nürnberg in Kraft.
    Ausschlaggebend dafür sind die Artikel 16 und 21 des FIFA-Reglements für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wonach die Nationalmannschaften bei den Qualifikationsspielen zur WM-Endrunde in Südafrika nur noch Trikots mit den Nummern eins bis 18 tragen dürfen.


    Das bedeutet in der Praxis, dass bis zur WM 2010 nicht mehr der Name des jeweiligen Spielers auf dem Trikot stehen wird. Denn die internationalen Regeln besagen außerdem, dass der 18er-Kader für ein Länderspiel erst 90 Minuten vor Spielbeginn festgelegt werden muss.



    Quelle: dfb.de


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  • DFB-Team startet mit 2:0 gegen Belgien in die Saison



    Die deutsche Nationalmannschaft hat das Benefiz-Länderspiel gegen Belgien vor 34.117 Zuschauern im WM-Stadion zu Nürnberg 2:0 (0:0) gewonnen.


    Die DFB-Elf startete mit Debütant Serdar Tasci in ihr erstes Länderspiel nach der EM. Der Stuttgarter, 18. Neuling in der Ära von Bundestrainer Joachim Löw, agierte in der Innenverteidigung neben dem Schalker Heiko Westermann. Insgesamt vertraute Löw in der Anfangsformation zehn Akteuren aus dem EM-Kader.


    Die deutsche Mannschaft startete vielversprechend. Bereits in der zweiten Minute prüfte der Hamburger Piotr Trochowski den belgischen Schlussmann Stijn Stijnen. Nur wenig später vergab Podolski eine gute Gelegenheit (4.). Der zweitbeste Torjäger der EURO 2008 hatte zudem in der 13. Minute eine sehr gute Chance, als er nach einem gewonnenen Duell gegen seinen Münchner Vereinskollegen Daniel van Buyten das Ziel nur knapp verfehlte.


    In der 15. Minute scheiterte der in Vertretung von Michael Ballack mit der Kapitänsbinde agierende Klose in aussichtsreicher Position gegen den reaktionsschnellen belgischen Schlussmann, ehe kurz darauf Bastian Schweinsteiger aus kurzer Distanz verzog (17.). Die Belgier verbuchten vor allem beim Kopfball von Tom de Sutter an den Außenpfosten (16.) eine gute Gelegenheit.



    Schweinsteiger bricht den Bann - Marin erhöht


    Nach der Pause erhöhte die deutsche Mannschaft den Druck deutlich und kam schon in der 52. Minute zur nächsten guten Gelegenheit, als Philipp Lahm mit einem Schlenzer aus 18 Metern Stijnen zu einer Glanzparade zwang. In der 59. Minute fiel dann die überfällige Führung. Nach einem Foul an Mario Gomez entschied Schiedsrichter Thomas Vejlgaard aus Dänemark auf Strafstoß, den Bastian Schweinsteiger zum 1:0 verwandelte (59.).


    Dem eingewechselten Marko Marin blieb es danach in seinem zweiten Länderspiel-Einsatz vorbehalten, nach feinem Doppelpass mit Lahm zum 2:0 einzunetzen (77.). Der Mittelfeldspieler ließ mit einem Schlenzer im Strafraum aus halblinker Position ins rechte Toreck Gästekeeper Stijnen keine Abwehrchance.


    Bundestrainer Löw war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: "Zu diesem Zeitpunkt der Saison hat die Mannschaft schon versucht, guten Fußball zu spielen. Die positive Erkenntnis war, dass der Ball schnell gelaufen ist. Serdar Tasci hat all das umgesetzt, was wir von ihm erwartet haben. Für das erste Länderspiel hat er seine Sache wirklich gut gemacht."



    Quelle: dfb.de


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  • Tasci: "Bin froh, dass es jetzt geklappt hat"



    Im Anschluss an das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien in Nürnberg äußerten sich Spieler und Trainer zur Partie.



    Die Stimmen zum Spiel:


    Marko Marin: Das ist natürlich ein großartiges Gefühl. Ich bin froh, dass ich wieder dabei bin. Ich werde alles tun, damit ich das nächste Mal auch wieder dabei bin.


    Serdar Tasci: Beim vierten Versuch habe ich mein Länderspiel-Debüt gegeben. Ich bin froh, dass es jetzt geklappt hat. Die Null muss stehen, das haben wir geschafft. Ich hätte auch für die Türkei spielen können. Es sprachen einige Dinge für Deutschland. Sie haben sich mehr bemüht, ich bin froh, dass ich für sie gespielt habe.


    Bastian Schweinsteiger: Es hat Spaß gemacht. Dass ich den Elfmeter schieße, war nicht abgesprochen, zum Glück ist er reingegangen.


    Daniel van Buyten (belgischer Nationalspieler): Wir wussten, das es schwierig sein wird, denn uns haben einige Spieler gefehlt. In der ersten Halbzeit haben wir gekämpft, im zweiten Durchgang hat Deutschland nach den Wechseln viel Druck gemacht.


    Joachim Löw (Bundestrainer): Zu diesem Zeitpunkt der Saison hat die Mannschaft schon versucht, guten Fußball zu spielen. Die positive Erkenntnis war, dass der Ball schnell gelaufen ist. Serdar Tasci hat all das umgesetzt, was wir von ihm erwartet haben. Für das erste Länderspiel hat er seine Sache wirklich gut gemacht.


    Rene Vandereycken (Trainer Belgien): Der Sieg für Deutschland geht in Ordnung. Vor dem zweiten Tor haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht. Trotz des 0:2 bin ich aber insgesamt zufrieden, da meine Mannschaft so noch nie zusammengespielt hat.



    Quelle: dfb.de


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  • Habe das Spiel verfolgt und muss sagen es war in Ordnung obwohl es spielerisch noch etwas besser hätte sein können.Aber egal ,die Saison hat ja erst begonnen, mal schauen was die Jungs bei der WM Quali bringen.
    Das mit den Trikots find ich auch total schwach sinnig da ich mir nicht vorstellen kann das dies den Verkauf fördert.Mal schauen was da noch raus kommt.Hab gehört das die deutsche Nationalmannschaft versucht dagegen vorzugehen.

  • das spiel war okay und sie haben verdient gewonnen. aber das die trikots nun keinen namen mehr haben stört mich gewaltig. da müssen sich die fanshops aber verarscht vorkommen wenn sie die namenstrikots nicht mehr loswerden weil alle nun die trikots ohne namen haben wollen. und der fan der schon ein trikot mit namen gekauft hat wird sich auch verarscht vorkommen. vorhin habe ich im radio gehört das der dfb schon klage gegen die entscheidung der fifa eingereicht hat. hoffentlich gibt es bald wieder die alten trikots zu sehen.

  • Vorverkauf für Russland-Spiel läuft auf Hochtouren


    Der Vorverkauf für das WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland am 11. Oktober (20.45 Uhr, live in der ARD) in Dortmund läuft auf Hochtouren.
    Bereits seit Montag können Mitglieder des Fan Clubs Nationalmannschaft von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Die Preise für die Eintrittskarten liegen zwischen 18 und 80 Euro.


    Darüber hinaus stehen ermäßigte Eintrittskarten für Kinder, Schüler (bis 18 Jahre), Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstleistende und Personen mit Schwerbeschädigtenausweis zur Verfügung. Ermäßigte Eintrittskarten können nur in den Vorverkaufsstellen erworben werden, da ein Nachweis benötigt wird.


    Karten können bei einigen CTS-Vorverkaufsstellen, im Internet und über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 €/min) bestellt werden. Darüber hinaus gibt es Tickets auch beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, Jakob-Koenen-Str. 2, 59174 Kamen, Fax Nr.: 02307/ 37 15 26, und bei Borussia Dortmund.


    Für die deutsche Nationalmannschaft ist es das erste Heimspiel der WM-Qualifikation für die Titelkämpfen 2010 in Südafrika. Vize-Europameister Deutschland traf zuletzt am 8. Juni 2005 auf Russland. In Mönchengladbach hieß es nach 90 Minuten 2:2. Beide deutschen Treffer erzielte Bastian Schweinsteiger.



    Vorverkauf für Spiel in Mönchengladbach läuft


    Der Vorverkauf für das WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Wales am 15. Oktober (20.45 Uhr, live im ZDF) in Mönchengladbach hat begonnen.


    Die Preise für die Eintrittskarten liegen zwischen 18 und 80 Euro. Darüber hinaus stehen ermäßigte Eintrittskarten für Kinder, Schüler (bis 18 Jahre), Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstleistende und Personen mit Schwerbeschädigtenausweis zur Verfügung. Ermäßigte Eintrittskarten können grundsätzlich nur über die DFB-Tickethotline und über denjenigen DFB-Landesverband bestellt werden, in dessen Verbandsgebiet das jeweilige Länderspiel fällt. Rollstuhlfahrertickets und Tickets für sehbehinderte zum Preis von 10 € inkl. Begleitperson sind ausschließlich schriftlich per Post, Fax (069-6788266) oder email zusammen mit der Kopie des Schwerbehindertenausweises über den DFB zu bestellen.


    Karten können bei einigen CTS-Vorverkaufsstellen, im Internet und über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 €/min) bestellt werden. Darüber hinaus gibt es Tickets auch beim Fußballverband Niederrhein, Friedrich-Alfred-Str. 10, 47055 Duisburg , Telefax 0203 - 7780207, und in den Fan-Shops bei Borussia Mönchengladbach.


    Für die deutsche Nationalmannschaft ist es das zweite Heimspiel der WM-Qualifikation für die Titelkämpfe 2010 in Südafrika. Vize-Europameister Deutschland traf zuletzt am 21. November 2007 im Rahmen der EM-Qualifikation auf Wales.



    Löw benennt am Freitag Aufgebot für WM-Qualifikationsspiele


    Bundestrainer Joachim Löw wird am Freitag das Aufgebot für den Start in die WM-Qualifikation benennen. Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Samstag, 6. September (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), in Vaduz gegen Liechtenstein und am Mittwoch, 10. September (ab 19.35 Uhr, live im ZDF), in Helsinki gegen Finnland.


    Dabei kann Löw wieder auf Michael Ballack und Torsten Frings zurückgreifen. "Es sieht gut aus. Beide befinden sich wieder in einer guten Verfassung", erklärte der Bundestrainer. Kapitän Ballack und Frings hatten beim Auftakt in die neue Länderspielsaison in Nürnberg gegen Belgien (2:0) ebenso verletzungsbedingt gefehlt wie Tim Borowski, Jermaine Jones, Per Mertesacker, Torwart Rene Adler und Arne Friedrich.


    Für Mertesacker, der nach seinem Meniskus-Einriss zu Wochenbeginn bei Werder Bremen wieder mit leichtem Training begonnen hat, sowie für Adler (Schulter) und Friedrich (Rücken) kommt eine Berufung noch zu früh. "Sie sollen erst wieder fit werden und nichts überstürzen", sagte Löw, dem gegen Belgien nur 16 Feldspieler zur Verfügung standen.


    Bis Freitagvormittag wird sich der Bundestrainer noch bei allen Kandidaten über deren Gesundheitszustand telefonisch erkundigen. "Das Minimum wird diesmal aber auf jeden Fall 18 Feldspieler sein". Im Tor setzt Löw in den Qualifikationsspielen erneut auf Robert Enke: "Man kann davon ausgehen, dass er in Vaduz und Helsinki wieder die Nummer eins ist."


    Treffpunkt der DFB-Auswahl ist am Dienstag in der Sportschule Oberhaching. Am Abend steht dann in der Münchner WM-Arena das Abschiedsspiel für den ehemaligen Nationaltorhüter Oliver Kahn gegen Bayern München auf dem Programm. "Hauptsache ist, dass wir Oliver Kahn einen schönen Abschied bereiten und die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Zudem soll sich keiner verletzen", meinte Löw, für den die Kahn-Gala einen "lockeren Aufgalopp" in die WM-Qualifikation darstellt.



    DFB-Team ohne Arne Friedrich in WM-Qualifikation


    Ohne Arne Friedrich wird die deutsche Nationalmannschaft die ersten beiden Spiele der WM-Qualifikation in Liechtenstein (6. September) und Finnland (10. September) bestreiten.


    Der Berliner, der aufgrund einer Wirbelverletzung große Teile der Saisonvorbereitung verpasst hatte, einigte sich mit Bundestrainer Joachim Löw auf diesen Schritt. Stattdessen wird der Abwehrspieler in Berlin individuell an seiner Fitness arbeiten.


    Das Aufgebot für die ersten beiden Qualifikationsspiele zur WM-Endrunde 2010 in Südafrika wird Bundestrainer Löw am Freitag bekanntgeben.



    Quelle: dfb.de


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  • Ballack, Frings und Pander kehren in DFB-Auswahl zurück


    Erstmals seit einem Jahr gehört Christian Pander wieder zum Kader der deutschen Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw nominierte den Abwehrspieler vom FC Schalke 04 in das 21 Spieler umfassende Aufgebot für die ersten beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein am Samstag, 6. September (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), in Vaduz und Finnland am Mittwoch, 10. September (ab 19.35 Uhr, live im ZDF), in Helsinki.


    Pander debütierte in der DFB-Auswahl am 22. August 2007. Beim 2:1 gegen England im neuen Londoner Wembley-Stadion erzielte der Schalker, der am gestrigen Donnerstag seinen 25. Geburtstag feierte, den Siegtreffer. Danach wurde er noch einmal am 8. September 2007 im EM-Qualifikationsspiel gegen Wales in Cardiff eingesetzt.


    Joachim Löw äußert zu seiner erneuten Nominierung für das DFB-Team: „Leider war Christian in den letzten Monaten oft verletzt und gehörte deshalb auch nicht zum EM-Aufgebot. Die Vorbereitung auf die neue Saison hat er jedoch komplett absolviert, daher ist er in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Wenn er fit und gesund ist, ist er immer ein Kandidat für die Nationalmannschaft, nicht zuletzt wegen seiner sehr guten Standards."


    Jones und Friedrich regenerieren


    Ebenfalls wieder zum Kader gehören Kapitän Michael Ballack und Torsten Frings, die beim 2:0 zum Saisonauftakt gegen Belgien in Nürnberg am 20. August 2008 wegen Verletzungen nicht zur Verfügung standen. Dagegen zählen Jermaine Jones, der zuletzt wegen eines Risses des Syndesmosebandes pausieren musste, und der ebenfalls angeschlagene Arne Friedrich nicht zum Aufgebot.


    „Ich habe mit beiden ein Gespräch geführt und wir sind uns einig, dass es besser ist, wenn sie die zweiwöchige Bundesligapause für ein intensives Fitness- und Regenerationsprogramm nutzen", begründet der Bundestrainer diese Entscheidung.
    Für das Tor wurden von Joachim Löw wie schon gegen Belgien Robert Enke und Tim Wiese nominiert. Neben Wiese und Pander wurden drei weitere Spieler eingeladen, die nicht zum Aufgebot für die EURO 2008 gehörten: Serdar Tasci, Marko Marin und Patrick Helmes.


    Kahn-Abschiedsspiel am Dienstag


    Erstmals als Spieler des Hamburger SV wird Marcell Jansen am kommenden Dienstag zum Treffpunkt der Nationalmannschaft in die Sportschule Oberhaching reisen. Der 28fache Nationalspieler hatte am Mittwochabend seinen Abschied vom FC Bayern München bekannt gegeben. „Ich begrüße die Entscheidung von Marcell, denn in Hamburg hat er nunmehr die Chance, regelmäßig zu spielen. Es ist ein Schritt, der ihn in seiner Entwicklung sicherlich ein Stück weiter bringt", sagt Löw.


    Vor den beiden WM-Qualifikationsspielen in Vaduz und Helsinki steht für die deutsche Nationalmannschaft am Dienstagabend zunächst das Abschiedsspiel für den 86fachen Nationaltorhüter Oliver Kahn auf dem Programm. „Wir freuen uns auf dieses Spaßspiel. Es soll ein schönes Fest werden, bei dem das Ergebnis völlig nebensächlich ist", sagt Löw.


    Für den Bundestrainer ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Nationalmannschaft ihren ehemaligen Kapitän in den sportlichen Ruhestand verabschiedet: „Oliver kann stolz auf seine Laufbahn zurückblicken. Dass er dreimal zum ‚Welttorhüter des Jahres’ gewählt wurde, sagt eigentlich alles. Als Persönlichkeit ist er immer seinen Weg gegangen und dadurch auch mal angeeckt, aber er hat immer seine Linie durchgezogen, um nach oben zu kommen."


    "Kahn ist ein herausragender Sportler und außergewöhnlicher Mensch"


    Das Abschiedsspiel für Oliver Kahn hatte der DFB auf seiner Präsidiumssitzung im März dieses Jahres beschlossen. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger würdigt die Verdienste des Weltpokalsiegers, Champions League-Gewinners, achtfachen Deutschen Meisters und sechsmaligen DFB-Pokalsiegers: „Oliver Kahn ist ein herausragender Sportler und außergewöhnlicher Mensch. Die WM 2002, bei der er als bester Akteur des Turniers ausgezeichnet wurde, ist untrennbar mit seinen einzigartigen Leistungen verbunden. Vier Jahre später bei der WM in Deutschland hat er sich als großartiger Sportsmann präsentiert, der in einer für ihn schwierigen Situation mit fairem und überzeugendem Verhalten letztlich wichtige Impulse für das Team gegeben hat."


    Zwanziger weiter: "Wir wünschen Oliver Kahn für die Zeit nach seiner Laufbahn alles Gute und hoffen, dass wir alle ein Abschiedsspiel erleben, das viel Freude bereitet und in bester Erinnerung bleiben wird."



    Quelle: dfb.de


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  • Finnland mit Forssell und Pasanen gegen Deutschland


    Die Bundesliga-Profis Mikael Forssell von Hannover 96 und Petri Pasanen von Werder Bremen stehen im Aufgebot der finnischen Nationalmannschaft für das WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland am 10. September in Helsinki.


    Nationaltrainer Stuart Baxter nominierte für die Spiele gegen den Vize-Europameister und vier Tage zuvor gegen Aserbaidschan auch Stürmer Njazi Kuqi vom Zweitligisten TuS Koblenz für das Aufgebot.



    Das Aufgebot Finnlands in der Übersicht:


    Tor: Jussi Jaaskelainen (Bolton Wanderers), Niki Maenpaa (FC Den Bosch), Peter Enckelman (Cardiff City)


    Abwehr: Hannu Tihinen (FC Zürich), Veli Lampi (FC Zürich), Petri Pasanen (Werder Bremen), Ari Nyman (FC Thun), Toni Kuivasto (Djurgardens IF), Sami Hyypiä (FC Liverpool), Niklas Moisander (AZ Alkmaar), Toni Kallio (FC Fulham)


    Mittelfeld: Joonas Kolkka (NAC Breda), Markus Heikkinen (Rapid Wien), Roman Jeremenko (Dynamo Kiew), Mika Vayrynen (PSV Eindhoven), Teemu Tainio (FC Sunderland)


    Angriff: Jari Litmanen (FC Lahti), Mikael Forssell (Hannover 96), Njazi Kuqi (TuS Koblenz), Daniel Sjolund (Djurgardens IF), Jonatan Johansson (Malmö FF)



    Quelle: dfb.de


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  • Weitere fünf Monate Pause für David Odonkor


    Nationalspieler David Odonkor muss nach seiner Knie-Operation mindestens noch weitere fünf Monate pausieren und wird seinem spanischen Klub Betis Sevilla frühestens im Februar wieder zur Verfügung stehen. Dies erklärte sein Berater Cristobal Guzman am Samstag auf Anfrage des Sport-Informations-Dienstes (sid).


    "David stand kurz vor der Invalidität. Deshalb ist es wichtig, dass er in aller Ruhe wieder ganz gesund wird". Der 16-malige Nationalspieler und EM-Teilnehmer wird sich in den nächsten sechs Wochen erneut zur Rehabilitation bei DFB-Physiotherapeut Klaus Eder in Donaustauf aufhalten. Anschließend fällt die Entscheidung, wie der frühere Dortmunder die Reha fortsetzt. Sevilla könnte Odonkor frühestens im Januar wieder für den Spielbetrieb melden.


    Wegen einer Knorpelabsplitterung im rechten Knie hatte der ehemalige Dortmunder bereits von November 2006 bis Ende April 2007 pausieren müssen und war bereits im November des Vorjahres zur Glättung von Narbengewebe operiert worden. Während der EM 2008 hatte der Mittelfeldspieler über Beschwerden am lädierten Knie geklagt. Mitte Juli wurde er dann erneut operiert.



    Ballack-Einsatz in WM-Qualifikation fraglich


    Kapitän Michael Ballack reist planmäßig zum Treffpunkt der Nationalmannschaft am Dienstagmittag in die Sportschule Oberhaching an. Der Einsatz des 31 Jahre alten Mittelfeldspielers in den WM-Qualifikationsspielen gegen Liechtenstein am Samstag, 6. September (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), in Vaduz und in Helsinki gegen Finnland am Mittwoch, 10. September (ab 19.35 Uhr, live im ZDF), ist allerdings fraglich.


    Ballack informierte am Freitag Bundestrainer Joachim Löw telefonisch, dass ihm seine Fußverletzung, die er sich im ersten Saisonspiel der englischen Premier League beim 4:0-Sieg gegen den FC Portsmouth zuzog und weshalb er nach 38 Minuten ausgewechselt werden musste, erneut Beschwerden bereitet. Deshalb stand der 87-fache Nationalspieler seinem Verein FC Chelsea auch am Sonntag im Londoner Derby gegen Tottenham Hotspur (1:1) nicht zur Verfügung stehen.


    Ballack, der bereits das Länderspiel gegen Belgien in Nürnberg (2:0) wegen seiner Fußverletzung kurzfristig absagen musste, wird sich ab Dienstag von der medizinischen Abteilung des DFB intensiv behandeln lassen. Momentan sieht es danach aus, dass der Kapitän noch eine längere Trainingspause einlegen muss.



    Frings-Absage: Operation nach Nasenbeinbruch


    Torsten Frings hat am Sonntagabend telefonisch Bundestrainer Joachim Löw für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein am Samstag, 6. September (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), in Vaduz und in Helsinki gegen Finnland am Mittwoch, 10. September (ab 19.35 Uhr, live im ZDF) abgesagt.


    Der 77-malige Nationalspieler zog sich am Sonntag bei einem PR-Termin seines Vereins Werder Bremen auf Spiekeroog bei einem Zusammenprall während eines Basketballspiels einen Nasenbeinbruch zu. Frings wurde noch am Sonntagabend in einem Bremer Krankenhaus operiert.


    Bereits zum Saisonauftakt musste Frings für das Länderspiel in Nürnberg gegen Belgien (2:0) wegen muskulärer Probleme für die DFB-Auswahl absagen.


    Damit umfasst das Aufgebot für die beiden Spiele gegen Liechtenstein und Finnland zunächst nur 20 Spieler. Fraglich ist allerdings der Einsatz von Michael Ballack. Der Kapitän konnte wegen einer Fußverletzung am Sonntag im Lodoner Derby seines Vereins FC Chelsea gegen Tottenham Hotspur (1:1) nicht eingesetzt werden und reist am Dienstag zunächst nur zur Behandlung durch die medizinische Abteilung des DFB zum Treffpunkt nach Oberhaching an. Über eine eventuelle Nachnominierung entscheidet Bundestrainer Joachim Löw frühestens am Montag.



    Andreas Hinkel für WM-Qualifikationsspiele nachnominiert


    Bundestrainer Joachim Löw hat Andreas Hinkel für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Vaduz und Finnland am Mittwoch, 10. September (ab 19.35 Uhr, live im ZDF), in Helsinki nachnominiert.


    Der 26 Jahre alte Abwehrspieler vom schottischen Meister Celtic Glasgow feierte am 30. April 2003 gegen Serbien-Montenegro in Bremen sein Debüt im DFB-Trikot und bestritt sein bisher letztes von insgesamt 17 Länderspielen am 3. September 2005 beim 0:2 gegen die Slowakei in Bratislava.


    Bundestrainer Joachim Löw äußert zur Nachnominierung: "Andreas ist Stammspieler bei Celtic Glasgow und hat dort zuletzt gute Leistungen gezeigt. Wir freuen uns, dass er nach langer Pause wieder einmal im Kreis der Nationalmannschaft dabei sein wird."



    Nationalspieler Heinz Wewers gestorben


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Heinz Wewers, der am Freitag, 29. August, im Alter von 81 Jahren verstarb. Der ehemalige Nationalspieler wird an diesem Mittwoch in Essen-Bochold beigesetzt.


    Heinz Wewers absolvierte zwischen 1951 und 1958 zwölf A-Länderspiele und gehörte 1958 zum deutschen Aufgebot bei der Weltmeisterschaft in Schweden. Mit seinem Verein Rot-Weiss Essen gewann er 1953 den DFB-Pokal und 1955 die Deutsche Meisterschaft.



    Herberger-Assistent Albert Sing gestorben


    Der DFB trauert um Albert Sing. Der ehemalige Assistent von Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger ist in seiner Wahlheimat Tessin in der Schweiz im Alter von 91 Jahren gestorben. Beim deutschen WM-Triumph 1954 in der Schweiz war der gebürtige Schwabe, der unter anderem als Vereinscoach den VfB Stuttgart und 1860 München betreute, als Co-Trainer von Herberger tätig. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bezwang damals im Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion Ungarn mit 3:2.


    Seine Trainerkarriere hatte Sing bereits 1948 in Schwäbisch Gmünd begonnen. Von 1950 bis 1965 war er Coach in der Schweiz, wo er mit den Young Boys Bern viermal Meister wurde. Mit den Bernern erreichte er in der Saison 1958/1959 sogar das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister gegen Stade Reims.


    Einem dreijährigen Intermezzo beim VfB Stuttgart und 1860 München folgten weitere sieben Jahre im Nachbarland, ehe er 1975 erneut Chefcoach des VfB wurde. Doch nach sechs Monaten musste Sing seiner Kriegsverletzung Tribut zollen und seinen Job an den Nagel hängen. Er kehrte in die Schweiz zurück und war fortan als Vereinsberater tätig.



    Quelle: dfb.de


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  • Ballack vorerst nicht einsatzfähig


    Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack ist vorerst nicht einsatzfähig. Bei einer Untersuchung am Dienstagmittag in der Praxis von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München wurde eine schwere Stauchung mit Sehnenentzündung am linken Mittelfuß diagnostiziert. Der 87-fache Nationalspieler wird in den kommenden Tagen intensiv von der medizinischen Abteilung des DFB und Dr. Müller-Wohlfahrt behandelt werden.


    Ballack entschied in Übereinstimmung mit dem Arzt zunächst, dass er bis zum Abflug der Nationalmannschaft am Freitag zum WM-Qualifikationsspiel in Liechtenstein beim Team in der Sportschule Oberhaching bleibt. Über die weiteren Planungen ist bisher keine Entscheidung gefallen.



    Bastian Schweinsteiger Kapitän der DFB-Elf


    Bastian Schweinsteiger war der einzige Bayern-Spieler, der am Abend beim Abschiedsspiel für Oliver Kahn von den Münchner Bundesliga-Profis im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft stand. Während Schweinsteiger beim Anpfiff mit dem DFB-Trikot auflief, standen seine Bayern-Kollegen. Lukas Podolski, Miroslav Klose und Philipp Lahm im Aufgebot des deutschen Rekordmeisters und –pokalsiegers. Darauf hatten sich Bundestrainer Joachim Löw und sein Vorgänger Jürgen Klinsmann am Dienstagnachmittag abschließend verständigt.


    Schweinsteiger, mit 57 Länderspielen erfahrenster Akteur in der Anfangsformation, führte zudem die deutsche Mannschaft als Kapitän auf den Platz.


    "Wir freuen uns auf das Spiel. Es soll allen viel Spaß bereiten, denn Oliver Kahn hat einen würdigen Abschied verdient. Ich hoffe, dass auch die Zuschauer im ausverkauften Stadion viel Freude haben werden. Wir betrachten das als eine interessante Trainingseinheit vor den beiden ersten WM-Qualifikationsspielen in Liechtenstein und Finnland", äußerte Löw vor dem Anpfiff der Partie in der Münchner WM-Arena: "Bei uns werden heute auf alle Fälle alle Spieler eingesetzt."


    Bereits zur Halbzeit setzte Löw seine Ankündigung in die Tat um und brachte in Tim Wiese, Thomas Hitzlsperger, Kevin Kuranyi, Heiko Westermann, Andreas Hinkel und Christian Pander sechs neue Spieler.



    Quelle: dfb.de


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  • Danke Oli! Remis bei Kahns Abschieds-Gala


    Als Oliver Kahn nach 75 Minuten das Feld verließ, war es Zeit für die großen Emotionen: 69.000 Zuschauer in der Münchner WM-Arena erhoben sich von ihren Plätzen, im Stadion wurde es dunkel, und aus den Lautsprechern erklang die Abschieds-Hymne "Time to say goodbye". Nachdem er das Zepter an seinen Nachfolger Michael Rensing übergeben hatte, ließ Kahn sich auf einer verdienten Ehrenrunde feiern. Nicht nur der "Titan" bekam dabei feuchte Augen - die versammelte Fußball-Prominenz verneigte sich vor der einzigartigen Karriere des dreimaligen Welttorhüters.


    "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich glaube das war das Größte, was ich in meiner Karriere erleben durfte - und das zum Abschluss. Ich kann mich nur bedanken für die vielen Jahre. Das war heute der Gipfel. Vielen Dank", meinte der Schlussmann sichtlich gerührt und trat ein letztes Mal den Gang in die Umkleidekabine an. Das Ergebnis war da bereits Nebensache - am Ende hieß es 1:1 (0:1) zwischen dem FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft.


    Trochwoski bringt DFB-Auswahl in Führung


    Zuvor hatten die 69.000 Zuschauer eine muntere Begegnung mit vielen Torszenen gesehen. Dabei war Bastian Schweinsteiger der einzige Bayern-Spieler, der im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft stand. Die Bayern-Kollegen Lukas Podolski, Miroslav Klose und Philipp Lahm dagegen trugen das Trikot des deutschen Rekordmeisters. Schweinsteiger, mit 57 Länderspielen erfahrenster Akteur in der Anfangsformation, übernahm zudem die Kapitänsbinde.


    Schweinsteiger war es dann auch, der für das erste Ausrufezeichen sorgte. Gleich vom Anstoß weg versuchte er, Kahn mit einem Schuss aus 50 Metern zu überlisten, doch der Torwart war wie meist in 21 Jahren als Profi auf dem Posten.


    Bis zum ersten Tor mussten die Zuschauer allerdings länger warten als gedacht. Erst in der 33. Minute brachte Piotr Trochwoski die DFB-Auswahl 1:0 in Führung. Der Mittelfeldspieler des Hamburger SV nutzte eine Vorarbeit von Schweinsteiger. Nach dem Seitenwechsel war es Miroslav Klose, der den eingewechselten Schlussmann Tim Wiese zum Ausgleich überwand (51.) .


    86 Länder- und 557 Bundesligaspiele


    Für Kahn endete nach 21 Profijahren eine Laufbahn, deren Zahlen beeindrucken. 86 Länder-, 140 Europapokal- und 557 Bundesligaspiele mit acht Deutschen Meisterschaftstiteln, sechs DFB-Pokalsiege, der Champions-League- und Weltpokalgewinn 2001 sowie der UEFA-Cup-Erfolg 1996 stehen dort zu Buche.


    In Zukunft wird der 39 Jahre alte "Torwart-Titan" aus gleich mehreren anderen Blickwinkeln den Fußball verfolgen - als TV-Experte, Torwart-Talenteförderer und Buchautor. Bereits am kommenden Mittwoch wird er erstmals als ZDF-Experte das WM-Qualifikationsspiel der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in Helsinki gegen Finnland analysieren.



    Quelle: dfb.de


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  • War echt ein sehr schöner abend wo mal nicht der Fussball und das Gewinnen im Vordergrund stand.Für Oli war dies ein gebührender abschied.Werde Oli aufjedenfall vermissen und wie Bastin Reinhardt gestern schon in einem Interview gesagt hat , muss man sich erstmal dran gewöhnen das bei bayern kein kahn mehr im tor steht.

  • Oliver Kahn war eine der ganz großen Persönlichkeiten im deutschen Sport.
    Es ist schade, ihn als Sportsmann nichtmehr zu sehen, denn mit seinen Leistungen hat er sich den Respekt vieler Menschen auf der Welt erarbeitet.
    Obwohl ich die Persönlichkeit Oliver Kahn nie gemocht habe, habe ich ganz großen Respekt vor seinen Leistungen.


    Die Sportwelt verliert einen der ganz großen!


    Machs gut Oli!

  • Oliver Kahn ist einer der besten Torhüter weltweit zu seiner aktiven Zeit gewesen, der sehr polarisiert hat und immer versucht hat, dass bestmöglichste Ergbnis für sich und seinen Verein(en) -erst dem KSC dann dem FC Bayern- zu erzielen.


    Egal ob man ihn menschlich mochte oder nicht, die dt. Sportswelt - vor allen die Bundesliga - ist um einen Leitwolf ärmer geworden.


    Für die Zukunft alles gute an den Oli.


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • DFB-Team auf Platz drei der FIFA-Weltrangliste


    Die deutsche Nationalmannschaft belegt in der aktuellen FIFA-Weltrangliste den dritten Platz. Vor Beginn der WM-Qualifikation in den Europa-Gruppen liegt das Team von Bundestrainer Joachim Löw im aktuellen Ranking des Monats September mit 1329 Punkten hinter dem weiterhin souverän führenden Europameister Spanien (1565) und Weltmeister Italien (1339).


    Die beiden südamerikanischen Rivalen Brasilien (1252) und Argentinien (1230) liegen auf den Plätzen sechs und sieben. Für Rekord-Weltmeister Brasilien bedeutet der sechste Platz die zweitschlechteste Platzierung seit Einführung der Weltrangliste im Jahr 1993.


    Die FIFA-Weltrangliste im Monat September:


    1. Spanien 1565 Punkte
    2. Italien 1339 Punkte
    3. Deutschland 1329
    4. Niederlande 1295
    5. Kroatien 1266
    6. Brasilien 1253
    7. Argentinien 1230
    8. Tschechien 1134
    9. Portugal 1120
    10. Türkei 1033







    "DFB hautnah" mit öffentlichem Training am 7. Oktober


    "Öffentliche Trainingseinheiten sind schon immer mein und unser Wunsch gewesen, nun haben wir auch einen Termin gefunden, um dieses umzusetzten", sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am heutigen Mittwoch auf der DFB-Pressekonferenz im Spiegelsaal der Sportschule Oberhaching und kündigte dabei gleichzeitig einen "Tag der offenen Tür" unter dem Motto "DFB hautnah" am 7. Oktober in Düsseldorf an.


    Auf ein genaues Programm wollte sich der Manager dabei noch nicht festlegen, sicher ist aber bereits, dass den Abschluss der nachmittäglichen Veranstaltung ein öffentliches Training der Nationalmannschaft bilden wird. Im Beisein von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer sollen zudem mehrere Trainingseinheiten für Jugendspieler samt Abnahme des DFB & McDonald´s Fußball-Abzeichens angeboten werden.


    "Weiterhin haben wir sicherlich Gelegenheit, auch andere Abteilungen und Teams des DFB zu präsentieren", sagte Bierhoff. "Ich denke da zum Beispiel an die Frauen-Nationalmannschaft und in diesem Zusammenhang auch an die Frauen-WM 2011 in Deutschland. "


    "Wir freuen uns, dass es endlich wieder ernst wird"


    Zunächst stehen aber auch für Bierhoff die WM-Qualifikationsspiele in Vaduz gegen Liechtenstein am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) und am Mittwoch, 7. September (ab 19.35 Uhr, live im ZDF), in Helsinki gegen Finnland im Fokus.


    "Wir freuen uns, dass es endlich wieder ernst wird. Das Ziel ist es, in dieser nicht so leichten Gruppe auf Platz eins zu landen", so der Manager der Nationalmannschaft. "Das wird sicherlich nicht leicht, denn wir wissen, dass gerade Russland und Finnland starke Gegner sein werden. Die Russen haben bereits bei der EURO 2008 gezeigt, zu was sie in der Lage sind, die Finnen sind nur knapp in der EM-Qualifikation gescheitert."


    Aber auch den Auftaktgegner aus Liechtenstein will Bierhoff keinesfalls unterschätzen: "Gerade vor heimischer Kulisse haben sie es schon so manchem namhaften Gegner schwer gemacht. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen."


    Bierhoff auf "Safari": Südafrika-Tour im Oktober


    Dennoch hat Bierhoff den Blick auch in die Zukunft gerichtet und beschäftigt sich schon intensiv mit dem WM-Gastgeber Südafrika. Im Oktober wird der Nationalmannschaftsmanager zusammen mit Georg Behlau, dem Leiter des Büros der Nationalmannschaft, und Wolfgang Wirthmann vom Euro Lloyd DFB-Reisebüro nach Südafrika reisen und dort erste Erkundigungen einholen.


    "Wir können nicht warten, bis wir endgültig qualifiziert sind. Auch andere Verbände sind bereits jetzt in Südafrika unterwegs und suchen nach Quartieren", erklärt Bierhoff die vorausschauende Arbeit mit Blickrichtung Weltmeisterschaft 2010.


    Zudem sei die WM-Endrunde in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli 2010) aufgrund der Sicherheitsaspekte sowie der klimatischen Bedingungen nicht mit den vorangegangenen Großereignissen zu vergleichen: "Die Spieler können sich wegen der Sicherheitslage nicht so offen bewegen wie bei der WM in Deutschland oder zuletzt in Österreich und der Schweiz", so Bierhoff. "Zudem haben wir in Südafrika während der Endrunde Winter. Deshalb müssen wir geeignete Trainingsbedingungen schaffen, die den Umständen Rechnung tragen."



    Quelle: dfb.de


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  • Rückkehr von Torsten Frings „eher keine Option“


    Dass Bremens Mittelfeldspieler Torsten Frings am Sonntag zur Nationalmannschaft zurückkehrt, um dann doch noch beim zweiten WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch (ab 19.35 Uhr, live im ZDF) in Helsinki gegen Finnland eingesetzt zu werden, hat Joachim Löw nahezu ausgeschlossen.


    „Darin sehe ich eher keine Option, denn das käme nach Torstens Nasenbeinbruch einfach zu früh“, so der Bundestrainer am Donnerstag. Von medizinischer Seite aus hätte Frings am Sonntag bereits wieder trainieren können. Löw dazu: „Aber die Finnen spielen viele lange Bälle und sind sehr kopfballstark. Das Risiko wäre einfach zu groß.“


    Mit Konzentration und Kampfkraft gegen Überheblichkeit


    Vor dem Spiel in Finnland steht ohnehin Liechtenstein. Dort beginnt für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Vaduz die Qualifikationsrunde für die WM 2010. Europas größter Fußballverband ist zu Gast beim mit sieben Vereinen und 1700 aktiven Spielern kleinsten Nationalverband des Kontinents. Der Dritte trifft auf den 130. der FIFA-Weltrangliste.


    Und so sind Überheblichkeit, eine zu starke Rücklage und fehlende Körperspannung sicher die potenziellen Gefahren, denen die deutsche Nationalmannschaft mit Kampfkraft und Konzentration begegnen will. Löw erinnert denn auch an die guten Ergebnisse der Fußballer aus dem Fürstentum, die 2005 den Portugiesen ein 2:2 abtrotzen konnten.
    Gleichzeitig hat die deutsche Nationalmannschaft bislang zweimal gegen Liechtenstein gespielt und dabei jeweils überdeutlich mit 9:1 im Juni 1996 in Mannheim und 8:2 vier Jahre später in Freiburg gewonnen.


    "Junge Spieler sollen ihre Ansprüche deutlich machen"


    Am Freitag will der Bundestrainer näher über die Aufstellung für das 810. Länderspiel in der DFB-Geschichte informieren, jedoch schon am Donnerstag hat er verraten, dass Bastian Schweinsteiger von Beginn an im knapp 7.000 Zuschauer fassenden Rheinpark-Stadion auflaufen wird. Knapp 800 Tickets für das Spiel hat der DFB über das ihm zustehende Kontingent größtenteils an Mitglieder des Fanclubs Nationalmannschaften angeboten.


    Den Ausfall der deutschen Mittelfeldachse mit Kapitän Michael Ballack und Antreiber Frings nennt Löw "ärgerlich" und weist in diesem Zusammenhang auf die große Belastung der besten Spieler hin: „Seit 2004 waren das vier große Turniere in fünf Jahren. Der Körper nimmt sich einfach seine Pause."


    Michael Ballack, den wahrscheinlich Miroslav Klose als Kapitän vertreten wird, fehlt wegen einer Prellung des linken Mittelfußes. Frings brach sich am vergangenen Sonntag bei einem Basketballspiel das Nasenbein. Damit fehlen zum Auftakt der WM-Qualifikation 164 Länderspiele an Erfahrung.


    „Ich habe einige junge Spieler aufgefordert, jetzt auch ihre Ansprüche deutlich zu machen“, sagt Löw angesichts des wieder einmal neu formierten Mittelfeldes. Schon im Herbst und Winter 2007, der entscheidenden Phase der EM-Qualifikation, hatte Löw oft die Achse Ballack/Frings ersetzen müssen.


    Löw: "WM-Qualifikation ist kein Selbstläufer"


    Löw warnt davor, die Qualifikationsrunde für Südafrika auf die leichte Schulter zu nehmen. 200 Mannschaften konkurrieren weltweit um die 31 verbliebenen Endrundenplätze. Die 53 Teilnehmer der Europa-Qualifikation wurden in neun Gruppen gelost, wobei Deutschland in Gruppe 4 auf Russland, Finnland, Wales, Aserbaidschan und Liechtenstein trifft. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich direkt für Südafrika. „Das ist kein Selbstläufer,“ sagt Löw. „Die Russen haben eine hervorragende Europameisterschaft gespielt.“


    Bereits am Mittwoch wird der DFB den vermeintlichen stärksten Konkurrenten beim Heimspiel Russlands gegen Wales vor Ort beobachten, bevor man dann am 11. Oktober in Dortmund direkt auf das Team von Guus Hiddink trifft. Doch vor der Kür steht die Pflicht. Und vor dem Spiel gegen Russland der Auftakt am Samstag in Vaduz.




    Hinkel feiert Comeback nach drei Jahren


    Andreas Hinkel vom schottischen Meister Celtic Glasgow feiert fast exakt drei Jahre nach seinem letzten Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft sein Comeback und will mit Blick auf die WM 2010 noch einmal richtig angreifen.


    Damit endet für den Außenverteidiger zum Auftakt der WM-Qualifikation mit den Spielen am Samstag gegen Liechtenstein in Vaduz (20.45 Uhr/live in der ARD) und vier Tage später gegen Finnland (19.35 Uhr/live im ZDF) eine lange Leidenzeit. "Die Einladung hat mich schon sehr überrascht, auch wenn ich ja im Kreis der Nationalmannschaft kein Neuer bin. Ich bin richtig froh, wieder dabeizusein und werde jetzt angreifen. Bei meinen Stationen im Ausland habe ich eine gewisse Erfahrung gesammelt und eine Winner-Mentalität entwickelt, die werde ich versuchen einzubringen. Aber ich weiß auch, dass es nur Schritt für Schritt geht", sagte der 26-Jährige in der Sportschule Oberhaching.


    Hinkel, der zwischen 2003 und 2005 17 Länderspiele für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) absolvierte und zudem 2004 an der EM in Portugal teilnahm, geht trotz der Ausbootung für die WM 2006 und der Nichtberücksichtigung für die EURO 2008 sein Comeback mit großem Selbstbewusstsein an.


    Das Plus des gebürtigen Schwaben ist seine Dynamik im Spiel nach vorne. Zudem sammelte er beim FC Sevilla und seit vergangenen Winter beim schottischen Kult-Club Celtic Glasgow wichtige internationale Erfahrung. Nach seinem Wechsel nach Spanien im Sommer 2006 gewann Hinkel mit Sevilla den UEFA-Cup und absolvierte trotz des starken Konkurrenten Daniel Alves, der zuletzt für 30 Millionen Euro zum FC Barcelona wechselte, 26 Pflichtspiele. Mit Celtic spielt Hinkel nun regelmäßig in der Champions League und wurde zudem in der vergangenen Saison schottischer Meister.


    "Wir haben schon vor der EM über Andreas Hinkel gesprochen, weil er als Außenverteidiger ein unglaubliches Potenzial hat. Zum Ende seiner Zeit beim VfB Stuttgart ist er in seiner Entwicklung stehengeblieben. Auch in Spanien bei Sevilla hat er eher wenig Spiele gemacht. Jetzt spielt er bei einem Spitzenverein auf der Insel aber absolut regelmäßig, und man sieht deutlich, dass ihn der Auslandsaufenthalt insgesamt sehr viel weitergebracht hat", begründete Bundestrainer Joachim Löw die Nominierung.


    Der frühere Stuttgarter scheint durch den Aufenthalt im Ausland auch menschlich gereift. "In Deutschland kannte ich jedes Stadion, einfach alles, deshalb bin ich zu Celtic gewechselt und nicht zurück in die Bundesliga. In jedem Land lernt man neu dazu, man reift auch menschlich", erklärte Hinkel. Er ist beim Auftakt der WM-Qualifikation neben Christoph Metzelder der einzige DFB-Akteur, der derzeit im Ausland unter Vertrag steht.



    DFB-Pressekonferenz Freitag live auf DFB-TV


    An der DFB-Pressekonferenz am Freitag um 11 Uhr in der Sportschule Oberhaching nehmen Assistenztrainer Hans-Dieter Flick und Nationaltorhüter Robert Enke teil.
    DFB-TV ist bei der PK im Spiegelsaal der Sportschule live und in voller Länge mit von der Partie.


    Direkt zu DFB-TV gelangen Sie hier.


    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
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  • Tasci und Trochowski stehen in Vaduz in der Startformation


    Mit Abwehrspieler Serdar Tasci vom VfB Stuttgart und Mittelfeldmann Piotr Trochowski vom Hamburger SV in der Startformation wird die deutsche Nationalmannschaft am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein in die Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika starten.


    "Piotr hat uns zuletzt sehr gut gefallen und in Hamburg wieder einen Schritt nach vorne gemacht", so Assistenztrainer Hans-Dieter Flick am heutigen Freitag auf der DFB-Pressekonferenz in der Sportschule Oberhaching.


    Klose übernimmt Kapitänsbinde


    Nach dem Ausfall von Kapitän Michael Ballack und Torsten Frings werden im defensiven Mittelfeld die bereits im Belgien-Spiel erprobten Simon Rolfes und Thomas Hitzlsperger von Beginn an zum Einsatz kommen. "Für uns beide beginnt jetzt ein neuer Abschnitt mit neuen Zielen", sagt Rolfes. Den letzten noch vakanten Platz im Mittelfeld nimmt Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München ein.


    Angreifer Miroslav Klose wird den Vizeeuropameister am Samstag im nur rund 7000 Zuschauer fassenden Rheinpark-Stadion von Vaduz als Kapitän aufs Feld führen. Der zuletzt zweimal in Serie erfolgreiche Angreifer von Rekordmeister Bayern München ist mit 82 Länderspielen derzeit der erfahrenste Akteur im 20-köpfigen Kader. An seiner Seite wird sein Münchner Teamkollege Lukas Podolski auflaufen.


    Flick: "Goße Auswahl für uns von Vorteil"


    Grundsätzlich schätzt das Trainerteam der Nationalmannschaft die Flexibilität, die ein ausgeglichener Kader bietet. "Es ist heute ja nicht mehr so, dass es nur elf Stammspieler gibt, sondern 18 bis 20 - auch in den Vereinen", erläutert Hansi Flick. "Das ist auch für uns von Vorteil, da wir so mehr Auswahl haben."


    Das sei der DFB-Auswahl bereits auf dem Weg zur EURO 2008 zugute gekommen, als der über 30 Spieler zählende Perspektivkader viele gute Alternativen für die Trainer bereit gehalten habe. Aus diesem Kreis haben laut Flick zuletzt besonders die erst nach dem EM-Vorbereitungstrainingslager gestrichenen Patrick Helmes und Marko Marin "sehr gute Leistungen gezeigt", durch die sie sich weitere Einsatzchancen im Nationalteam verdient hätten.


    Derweil betont Joachim Löw, dass "ein guter Start in die WM-Qualifikation für uns enorm wichtig" ist. Denn: "In der EM-Qualifikation hat uns der hohe Sieg gegen San Marino durch die Gruppenphase getragen und gleich viel Selbstvertrauen gebracht. Auch wenn Liechtenstein eine ganz andere Klasse als San Marino hat, wollen und werden wir gewinnen", so der Bundestrainer, der am Samstag zum 30. Mal als Chef auf der Bank sitzt. "Sechs Punkte sind Pflicht", meint auch Spanien-Legionär Christoph Metzelder.




    Enke: "Durch Leistung empfehlen"


    Während es mit Hannover 96 in der Bundesliga auf dem derzeit 18. und letzten Tabellenplatz noch nicht läuft, will Robert Enke mit der Nationalmannschaft schon am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) zum Auftakt der WM-Qualifikation in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein durchstarten.


    "Der Tabellenstand in der Bundesliga ist ärgerlich, aber es bringt mir nichts, hier über die Situation bei Hannover nachzudenken. Ich muss mich auf die Nationalmannschaft konzentrieren", erklärt der 31-Jährige, der in Vaduz sein erstes Pflichtspiel für die DFB-Auswahl bestreitet.


    "Ich habe jetzt die große Chance, in Liechtenstein und dann auch vier Tage später in Helsinki gegen Finnland zu beweisen, dass ich zu Recht im Tor stehe. Diese Chance will ich natürlich nutzen", sagt der Schlussmann, der bereits zum Saisonauftakt beim 2:0 gegen Belgien trotz eines für ihn wenig aufregenden Abends durch seine ruhige Art Pluspunkte sammeln konnte.


    "Wir wollen in Liechtenstein und in Finnland zu Null spielen, das wäre für mich und die Mannschaft sehr wichtig", beschreibt Enke das neue Ziel vor dem Start der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.


    Gute Leistung noch kein Freifahrtschein


    Enke ist aber klar, dass er selbst bei überzeugenden Leistungen in den ersten beiden WM-Qualifikationsspielen keinen Freifahrtschein auf dem weiteren Weg zur WM-Endrunde hat: "Ich weiß, dass vor allem Rene Adler und Manuel Neuer in den Planungen eine Rolle spielen. Deshalb muss ich versuchen, bei allem Ehrgeiz meine Lockerheit nicht zu verlieren und mich durch Leistungen zu empfehlen. Ich will es dem Bundestrainer schwer machen, zwischen den Pfosten eine Veränderung vorzunehmen", erklärt Enke auch in Bezug auf seine derzeit verletzten jungen Konkurrenten im Kampf um die Nachfolge von Jens Lehmann.


    Dass ihm die fünf Gegentore in den ersten drei Bundesligaspielen dieser Spielzeit mit Hannover sauer stimmen, verhehlt er nicht: "Das ist sehr unangenehm", meint der gebürtige Thüringer, der weiß, dass "die Torhüterposition in Deutschland ganz besonders im Fokus steht".


    "Meine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist eine andere als bei anderen Torhütern. Die jungen Torhüter haben einen anderen Status als ich. Wichtig ist deshalb, dass ich bei der Nationalelf das Vertrauen der Trainer spüre", sagt der frühere Junioren-Nationalspieler.


    Enke weiß: "Man muss immer auf der Hut sein"


    Dabei weiß aber auch Enke, der im Laufe seiner wechselvollen Karriere schon für den FC Barcelona, bei Fenerbahce Istanbul, Benfica Istanbul und CD Teneriffa die Handschuhe angezogen hat, dass internationales Renommee nicht von Nachteil ist.


    Dass im Fußball aber immer auch die Aktualität zählt, ist dem engagierten Tierschützer bewusst: "Man muss immer auf der Hut sein. Es ist doch nichts passiert - ich habe im ersten Spiel nach der EM gespielt. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn sich Rene Adler nicht verletzt hätte. Sicher bin ich mir in dem Geschäft seit vielen Jahren nicht mehr."



    Quelle: dfb.de


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