• Doppel-Pole für Brawn GP, Vettel 3.


    Die neuen Regeln in der Formel 1 haben die Kräfteverhältnisse und das Klassement kräftig durcheinandergeschüttelt. Die erste Pole Position des Jahres sicherte sich überraschend der Formel-1-Neuling Brawn GP. Jenson Button war im Albert Park von Melbourne mit einer Zeit von 1:26,202 Minuten der Schnellste, gefolgt von seinem Teamkollegen Rubens Barrichello (1:26,505). Dritter und damit bester Deutscher wurde Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel (1:26,830). Nico Rosberg, zuvor in allen drei Trainingssessions noch Bester, startet von Platz 5 in den Großen Preis von Australien. Toyota-Pilot Timo Glock schaffte einen guten 6. Rang.


    Nick Heidfeld hatte den 3. Teil des Qualifying hingegen ganz knapp verpasst. Der BMW-Sauber-Pilot, der wie die beiden Ferrari, McLaren-Mercedes und Renaults mit dem Hybrid-Aggregat KERS fuhr, belegte den 11. Platz. Die Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Felipe Massa hatten als 9. und 10. den Sprung in die Top Ten ganz knapp geschafft. Am Ende musste sich Massa mit Platz sieben zufrieden geben, Räikkönen startet sogar nur von Rang neun.


    Noch schlimmer erwischte es Lewis Hamilton. der Weltmeister erlebte im ersten Qualifying der Saison ein Desaster. Als 15. rettete er sich zunächst mit Ach und Krach in Q2, konnte dort aber nicht starten. Probleme mit dem Getriebe am McLaren-Mercedes MP4-24 zwangen den Champion zum Zuschauen. Sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten und das Getriebe getauscht werden müssen, würde Hamilton von Rang 15 um fünf Startplätze strafversetzt – und somit das Ende der Startaufstellung zieren. Auch Hamiltons Teamkollege Heikki Kovalainen bestätigte, was sich bei den Tests im Winter angedeutet hatte: Die Silberpfeile sind nicht konkurrenzfähig. Kovalainen wurde nur 14.


    Im ersten Teil der Qualifikation erwischte es die üblichen Verdächtigen. Trotz des starken Mercedes-Motors im Heck erwischte es die beiden Force-India-Piloten Giancarlo Fisichella auf Platz 18 und Adrian Sutil auf dem 19. Platz. Ebenfalls das Aus in Q1 kam für Neuling Sebastien Buemi auf Platz 16 und dessen Toro-Rosso-Teamkollegen Sebastien Bourdais, der Letzter wurde, sowie für Renault-Pilot Nelson Piquet junior (17.).



    Quelle: sport.de

  • Formel 1 / Grand-Prix von Australien: Doppelsieg für Brawn-Mercedes

    Vor 4 Wochen noch vor dem beruflichen Aus bei Honda, raste Jenson Button im Nachfolge-Auto Brawn-Mercedes zum Saisonauftakt beim GP von Australien zum Sieg. Team-Kollege Rubens Barrichello profitierte von einer Kollision zwischen Sebastian Vettel im Red Bull und BMW-Pilot Robert Kubica im Kampf um Platz 2 drei Runden vor dem Ende und wurde Zweiter vor Jarno Trulli, der seinen Toyota, ebenso wie Timo Glock als Fünfter, aus der letzten Startreihe nach vorn fuhr.


    Titelverteidiger Lewis Hamilton wurde im im McLaren-Mercedes Vierter.



    Quelle: sport1.de

  • Also mir hat das rennen heute sehr gut gefallen weil es endlich mal wieder etwas spannender als die letzten jahre und zum glück haben in diesem jahr auch die kleineren teams eine chance.Schade fand ich es das vettel zum schluss noch einen bock geschossen hat und somit seine gute position vergeben hat.Beim nächsten rennen muss er dann auch noch 10 plätze nach hinten weil er schuld an dem unfall mit kubica war.Gut gefallen hat mir auch rosberg zumindest bis zu dem zeitpunkt wo er auf weiche reifen wechseln musste den da hat man klar gesehen das die weichen reifen ein großer nachteil sind.

  • Formel 1: Harte Strafe für Sebastian Vettel (Red Bull)


    Beim ersten Formel-1-Rennen, dem Großen Preis von Australien in diesem Jahr, war am heutigen Sonntag eine Menge los, ShortNews berichtete bereits.


    Unter anderem kam es zum Ende des Rennens zu einer Kollision von Sebastian Vettel (21 Jahre/Heppenheim/Red Bull) und Robert Kubica (BMW-Sauber/Polen). Vettel fuhr mit seinem beschädigten Rennwagen, ein Rad war kaputt, einfach weiter.


    Die Rennkommissare brummten dem 21-Jährigen dafür eine Geldstrafe von 50.000 Euro auf. Darüber hinaus gaben sie Vettel die Schuld an dem Unfall, daher wird der Red Bull-Pilot beim nächsten Rennen zehn Ränge nach hinten versetzt.



    Quelle: shortnews.de

  • Formel 1: Norbert Haug (McLaren-Mercedes) warnt vor Zwei-Klassen-Gesellschaft


    Im Streit der Formel 1 um die Diffusoren hat jetzt Norbert Haug, der Motorsportchef von McLaren-Mercedes, die Befürchtung erhoben, dass es zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft kommen könnte.


    Haug erklärte: "Man muss ein eindeutiges Reglement haben. Das muss die Zielsetzung sein." Allerdings hätte diese Problematik schon vor dem Start der Formel 1 in die neue Saison entschieden sein müssen, so Haug.


    Mitte des kommenden Monats wird es bezüglich der Regelauslegung einiger F-1-Rennställe zu einer Berufungsverhandlung kommen. Falls dann die FIA ihr okay gibt, werden wohl alle Teams ihre Fahrzeuge entsprechend umbauen.



    Quelle: shortnews.de

  • Formel 1: Hamilton wegen Überholmanöver nachträglich disqualifiziert


    Wegen der "absichtlicher Irreführung" der Sportkommissäre wurde der Brite Lewis Hamilton vier Tage nach dem Formel 1- Saisonauftakt in Melbourne nachträglich disqualifiziert


    In dem Rennen von Melbourne wurde zunächst gegen den Italiener Jarno Trulli eine 25 Sekunden Zeitstrafe verhängt, weil dieser den Weltmeister während einer Safety-Car-Phase überholt hatte.


    Die Strafe wurde jetzt jedoch von der FIA unter Berücksichtigung neuer Beweise zurückgenommen und im Gegenzug die Disqualifikation gegen Hamilton ausgesprochen. Damit wird Trulli für das Rennen auch der dritte Platz zugesprochen.



    Quelle: shortnews.de

  • Formel 1: McLaren-Mercedes suspendiert Sportdirektor Dave Ryan


    Wir berichteten bereits darüber, dass Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) im Nachhinein disqualifiziert worden ist. Jetzt ließ der Rennstall erste Konsequenzen folgen und suspendierte seinen Sportdirektor Dave Ryan.


    "Seine Rolle in Australien, vor allem in der Anhörung bei den Fia-Stewards, hat dem Team großen Schaden zugefügt. Dafür möchten wir uns entschuldigen", so teilte Martin Whitmarsh, der Teamchef mit.


    Ryan war seit 35 Jahren bei McLaren beschäftigt. 1990 wurde er Teammanager und im vergangenen Sommer übernahm er das Amt des Sportdirektors. Ihm wird wohl die Hauptschuld an der Lügen-Affäre gegeben, die dann zur Disqualifikation des gesamten Rennstalls führte.



    Quelle: shortnews.de

  • Formel 1: Bernie Ecclestone findet die Strafe für Sebastian Vettel nicht in Ordnung


    Bekanntlich wurde Formel-1-Pilot Sebastian Vettel nach dem Rennen in Australien hart bestraft (ShortNews berichtete). Jetzt hat Bernie Ecclestone, der Formel-1-Boss, erklärt, dass er die Strafe für Vettel nicht okay findet. Er vertritt die Meinung, dass Vettel durch das Ausscheiden schon genug gelitten hat. "Wenn es zur Regel wird, dass man Fahrer für Kollisionen mit einer Strafversetzung in der Startaufstellung bestraft, dann gibt es bald gar keine Zweikämpfe mehr. Dann wird jeder zurückstecken", so Ecclestone.


    Formel 1: Barrichello (Brawn GP) fällt fünf Ränge zurück, da Getriebe defekt


    Am Rennwagen des Formel-1-Piloten Rubens Barrichello (Brawn GP) musste das Getriebe in Folge eines Defekts ausgetauscht werden. Daher wird Barrichello (36 Jahre/Brasilien) beim Großen Preis von Malaysia in Kuala Lumpur in der Startaufstellung um fünf Ränge zurückversetzt. Vorgeschrieben ist, dass die Getriebe vier Rennen überstehen sollen.



    Quelle: shortnews.de

  • Nach Hamilton-Disqualifikation: McLaren feuert Dave Ryan


    Nach der Disqualifikation von Lewis Hamilton beim Großen Preis von Australien (SN berichtete) zieht McLaren-Mercedes Konsequenzen: Dave Ryan, der sportliche Direktor des Teams, musste wegen Falschaussage seinen Hut nehmen und wurde entlassen.


    Er bestätigte, wie auch Lewis Hamilton, bei der Vernehmung bezüglich des Überholmanövers gegen Jarno Trulli hinter dem Safety-Car, dass es keine Order seitens des Teams an Hamilton gab, Jarno Trulli nach seinem Ausrutscher wieder vorbeizulassen, was sich später als falsch herausstellte.


    Insider glauben unterdessen an ein Bauernopfer. Dafür würde auch die Reaktion McLarens sprechen, die ihm äußerst gute Arbeit bescheinigt. Ryan akzeptierte unterdessen die Entscheidung.



    Quelle: shortnews.de

  • Jenson Button startet in Malaysia von der Pole Position. Jarno Trulli überrascht auf Platz 2. Die zweite Reihe ist in deutscher Hand.


    Trulli, Barrichello, Button - in den Schlusssekunden des zweiten Qualifyings der Saison purzelten die Zeiten und wechselten die Pole-Inhaber. Am Ende war es erneut Jenson Button, der den Brawn GP auf die Pole Position stellte. In 1:35.181 Minuten fuhr er schneller als Jarno Trulli auf Startplatz 2 und Sebastian Vettel. Der Deutsche wird jedoch nicht in den Genuss des dritten Startplatzes kommen. Er verliert aufgrund seiner Strafversetzung aus Melbourne 10 Plätze und steht somit auf Startplatz 13. Auch der viertschnellste Fahrer des Qualifyings muss eine Strafe hinnehmen: Rubens Barrichello rutscht wegen eines Getriebewechsels auf Platz 9 ab.


    Von den Strafversetzungen profitieren zwei Deutsche: Timo Glock und Mark Webber rücken jeweils zwei Positionen auf. Glock steht damit hinter seinem Teamkollegen in Reihe 2, Rosberg direkt daneben auf Startplatz 4. Kimi Räikkönen rückt als bester Ferrari-Pilot auf Platz 7 auf.


    Aus für McLaren & Heidfeld


    In letzter Sekunde flog Nick Heidfeld auf den Top10. Während Kazuki Nakajima die Heidfeld-Zeit um 19 Hundertstel verpasste, schnappte ihm Fernando Alonso den zehnten Rang im letzten Anlauf weg. "Es wäre besser gewesen, etwas früher draußen zu sein", so Heidfeld. "Ich hatte Verkehr auf der Outlap, das wollte ich verhindern und sagte: Ich will früher raus. Aber ich hatte auf meiner Aufwärmrunde zwei Autos direkt hinter mir, wie Rubens, den ich vorbeilassen musste."


    Ebenfalls in Q2 raus waren die beiden McLaren von Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen, die nicht über die Ränge 13 und 14 hinaus kamen. "Das ist, was wir können", urteilte Lewis Hamilton. "Das Auto ist einfach nicht schnell genug, wie in Melbourne." Sebastien Bourdais war als 15. chancenlos.


    Massa verspekuliert sich


    Die große Überraschung des ersten Qualifyings war ein Roter: Felipe Massa scheiterte als 16. am Einzug ins Q2. Der Brasilianer fuhr jedoch nur vier Runden. Genauso wenig Runden fuhr sein Teamkollege Kimi Räikkönen, der schaffte aber als 14. geradeso den Sprung ins zweite Segment. "Ich bin gleich auf den weicheren Reifen raus. Die Rundenzeit war nicht fantastisch, aber wir dachten, es müsste reichen", erklärte Massa. "Dann sind wir drin geblieben und dachten, wir müssen nicht neue Reifen nehmen." Deswegen die wenigen Runden bei den Ferrari-Piloten. "Wir dachten, es sollte reichen, tat es aber nicht. Wir haben uns zu sehr auf unsere Leistung verlassen."


    Buemi & Sutil raus


    Zusammen mit Massa schieden sein Landsmann Nelsinhp Piquet, Giacnarlo Fisichella, Adrian Sutil und Sebastien Buemi aus. Der Schweizer Buemi kam auf seiner letzten Runde von der Strecke ab und verschenkte so die Chance auf das Q2. "Ich war so schnell, mindestens dreieinhalb Zehntel schneller, kam aber von der Strecke ab", klagte Buemi im Boxenfunk. Adrian Sutil sang hingegen das übliche Lied: "Es ging nicht mehr. Auch hier war es wie in Melbourne, gleiche Reihenfolge", sagte er. "Das ist das, was das Auto momentan zeigen kann. Wir müssen uns verbessern." Für das Rennen baut er auf Regen. "Wetter kann morgen ein bisschen Action reinbringen. Das wäre für uns besser. Wenn es hier regnet, dann aber so, dass man nicht mehr fahren kann."



    Quelle: formel1.de


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  • Formel 1: BMW-Sauber schließt sich Klage gegen Doppel-Diffusoren an


    Wir berichteten bereits, dass die Formel-1-Rennställe Ferrari, Red Bull und Renault gegen die Doppel-Diffusoren der F-1-Teams von BrawnGP, Toyota und Williams Protest eingelegt haben.


    Am 14. April findet in Paris ein Verfahren vor dem Berufungsgericht des Automobil-Weltverbandes FIA statt. Jetzt hat sich auch BMW-Sauber diesem Protest angeschlossen. "Das ist ein rein formaler Akt", so Mario Theissen (BMW).


    Falls das Berufungsgericht zu der Meinung kommt, dass die entsprechenden Diffusoren nicht den Regeln entsprechen, würden die Teams von BrawnGP, Toyota und Williams die gewonnen Zähler aus den Rennen in Australien und am morgigen Sonntag in Malaysia verlieren.



    Quelle: shortnews.de

  • Malaysia GP abgebrochen: Button gewinnt vor zwei Deutschen


    Der Große Preis von Malaysia wurde nach 33 Runden abgebrochen. Der Sieger ist erneut Jenson Button. Nick Heidfeld und Timo Glock auf dem Podium.


    Der Malaysia GP 2009 war ein kurzer: Nach 33 Runden wurde das Rennen bei starkem Regen abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt führte das Safety Car von Bernd Mayländer das Rennen vor Jenson Button, Timo Glock, Nick Heidfeld und Jarno Trulli an. Der Regen und die Wassermassen auf der Strecke waren jedoch zu viel, um das Rennen fortzusetzen - selbst hinter dem Safety Car. Gewertet wurde nach dem Stand der vorletzten Runde, weswegen Heidfeld Platz 2 vor Glock, Jarno Trulli, Rubens Barrichello, Mark Webber und Lewis Hamilton belegte. Der letzte Punkt ging an Nico Rosberg, der das Rennen zu Beginn sogar angeführt hatte.


    Ein trockener Start


    Der Gewinner des Starts war Nico Rosberg. Der Deutsche zog an Jarno Trulli, Timo Glock und Jenson Button vorbei und fuhr in den ersten Runden einen Vorsprung von drei bis vier Sekunden auf Trulli und Button heraus. Noch schlimmer als den schlecht gestarteten Button erwischte es Robert Kubica. Der BMW Sauber-Pilot klagte schon auf der Einführungsrunde über seltsame Motorengeräusche, blieb dann am Start fast stehen und fiel kurz darauf mit einem rauchenden Heck aus. Nicht viel weiter kam Heikki Kovalainen, der in der Anfangsphase abflog und zum zweiten Mal innerhalb einer Woche früh ausschied.


    "In der Formationsrunde hatte ich plötzlich keinen Antrieb mehr im Motor und sagte: Es gibt ein Problem", berichtete Kubica. "Es ging dann normal los, aber lief nicht rund. Ich hatte beim Start keine Power, es hieß, wir kriegen das hin, aber das klappte nicht."


    Taktikfehler bei Ferrari


    Danach begann das Warten auf den Regen. Ein Fahrer nach dem anderen musste an die Box und wieder auf weichen Reifen hinausgehen, da es noch nicht regnete - die dunklen Wolken drohten jedoch. Bei Kimi Räikkönen riskierte Ferrari in Runde 18 einen Wechsel auf Regenreifen, obwohl die Strecke noch trocken war.


    Der Reifenpoker ging für den Finnen nicht auf: Der Regen ließ zu lange auf sich warten und der Finne verlor über 20 Sekunden und zerstörte sich die Regenreifen, die dann auch unter nassen Bedingungen keine Hilfe mehr waren. "Es war ein Lotteriespiel", gestand Michael Schumacher, "das wir leider nicht gewonnen haben."


    Der Regen ist da


    Auf der Strecke ging es derweil hin und her. Nachdem der Regen eingesetzt hatte, wechselten fast alle Fahrer auf Regenreifen - bis auf Timo Glock. Toyota schickte ihn mit Intermediates auf die Bahn, mit denen er bis zu zehn Sekunden pro Runde aufholte und plötzlich in Führung lag. Entsprechend wechselten auch seine Konkurrenten auf Intermediates.


    Doch das Wetter wendete sich erneut und Glock führte das Feld zu einem neuerlichen Reifenwechsel an die Box, wo er sich Regenreifen holte und damit erneut nach vorne fuhr, während die anderen Piloten gerade Intermediates aufgezogen hatten. In Runde 31 lag Glock hinter Jenson Button auf dem zweiten Platz. Dann ging das Safety Car auf die Strecke, die Autos drehten sich aber selbst im Schleichtempo im Sekundentakt von der Bahn, darunter auch anerkannte Regenspezialisten wie Nick Heidfeld, Giancarlo Fisichella und Weltmeister Lewis Hamilton.


    Für Sebastian Vettel war das Rennen nach einem Dreher ganz vorbei. "Eigentlich war es ganz okay, kein Problem. Es war die ganze Zeit recht dunkel und tröpfelte, aber nicht schlimm", berichtete Vettel. "Plötzlich kam dann viel Regen. Meine Intermediates hatten kaum mehr Profil und ich konnte nichts machen." In Kurve sechs und sieben bekam er Aquaplaning und flog ab. "Meine Elektronik hat nicht gescheit funktioniert und der Motor ging aus. Schade, das ist schon das zweite Mal dieses Jahr. Vielleicht sollten wir wieder eine Kupplung für die Fahrer einbauen." Kurz darauf wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen. Die ersten Acht erhalten nur halbe Punkte für den Stand nach der vorletzten Runde vor dem Abbruch. Es wäre das erste Mal seit Adelaide 1991, dass ein Rennen keine vollen Punkte erhält.



    Quelle: formel1.de

  • Ein echt verrücktes rennen was aber doch irgentwie ganz lustig war.Schön ist auch das glock den zweiten und heidfeld den dritten platz klar machen konnten allerdings ist es sehr schade das sie nur die hälfte der punkte bekommen aber ansonsten war das rennen in ordnung. Ich fand es nur mist das man die jungs so lange hat warten lassen um im endeffekt das rennen doch nicht mehr zu starten.

  • Formel 1/"Lügen-Affäre": McLaren-Mercedes könnte von der WM ausgeschlossen werden


    ShortNews berichtete bereits von der "Lügen-Affäre" in der Formel 1, nach der Lewis Hamilton (der Weltmeister von 2008 ) und das McLaren-Mercedes-Team, nach dem Rennen in Australien disqualifiziert worden waren. Martin Whitmarsh (50 Jahre), der Teamchef von McLaren-Mercedes, denkt jetzt darüber nach Konsequenzen aus dem Eklat zu ziehen und seinen Job aufzugeben. "Langfristig werde ich mir meine Zukunft gründlich überlegen", so der 50-Jährige. Die FIA kümmert sich derzeit intensiv um die Hintergründe des Rennens in Australien. Falls man feststellt, dass das Verhalten von McLaren-Mercedes schädlich für die Formel 1 war, könnte das Team unter anderem sogar von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen werden.


    Formel 1/"Lügen-Affäre": Lewis Hamilton wollte McLaren-Mercedes verlassen


    ShortNews berichtete bereits mehrfach über die "Lügen-Affäre" in der Formel 1. Lewis Hamilton und das McLaren-Mercedes-Team wurden im Zusammenhang mit diesem Eklat disqualifiziert. Es wird berichtete, dass der F-1-Weltmeister von 2008 darüber nachgedacht hat McLaren-Mercedes zu verlassen und sogar ganz aus dem Rennzirkus auszusteigen. Der Vater von Hamilton, er ist auch gleichzeitig sein Manager, soll angeblich mit Max Mosley, dem Präsidenten der FIA, über derartige Maßnahmen gesprochen haben.



    Quelle: shortnews.de

  • Was da gestern abgelaufen ist, geht doch unter keine Kuhhaut mehr. Die Geldgierigkeit kennt in der Formel 1 halt keine Grenzen. Hätte man zur normalen Zeit gestartet, hätte man zum einen ein ganzes Rennen zeigen können, zum anderen hätte man keine Dunkelheitsprobleme gehabt. Hoffentlich gibts im nächsten Jahr wieder einen Malaysia-Start um 14 Uhr Ortszeit!


    Sieg von Button ging aber auf jeden Fall in Ordnung. War aber sehr unhappy, dass das Rennen abgebrochen wurde. Wär man eben nicht so schnell gefahren, aber man wär eben weiter gefahren. Aber wegen der Dunkelheit ja quasi unmöglich.


    Lewis Hamilton soll sich mal nicht so haben. Wer Fehler macht, muss auch dazu stehen.

  • McLaren muss sich am 29. April vor dem FIA WMSC verantworten. Es droht eine weitere Bestrafung für die Irreleitung der Rennkommissare in Australien.


    Die Affäre rund um die Disqualifikation von Lewis Hamilton beim Australien GP geht in die nächste Runde: Am Dienstag gab der Automobilweltverband FIA bekannt, dass McLaren am 29. April vor dem World Motor Sport Council zitiert wird. Dann soll sich das Team mit der Anklage auseinandersetzen, den Sport in Verruf gebracht zu haben.


    McLaren-Pilot Lewis Hamilton und der mittlerweile suspendierte Sportdirektor Dave Ryan haben die Rennkommissare des Australien GP mit Fehlinformationen in die Irre geleitet und so eine Bestrafung von Jarno Trulli erwirkt, wodurch Hamilton auf den 3. Platz vorrückte. Nachdem neue Beweise aufgetaucht waren, wurde Hamilton vom Rennen ausgeschlossen und Trulli erhielt seinen 3. Platz zurück.



    Quelle: formel1.de


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  • [table="1"][*]Fahrerwertung nach dem GP von Malaysia[/table]
    [table="3"]
    [*]Pos.
    [*]Fahrer
    [*]Pkt.
    [*]1
    [*]Button, Jenson
    [*]15
    [*]2
    [*]Barrichello, Rubens
    [*]10
    [*]3
    [*]Trulli, Jarno
    [*]8.5
    [*]4
    [*]Glock, Timo
    [*]8
    [*]5
    [*]Heidfeld, Nick
    [*]4
    [*]6
    [*]Alonso, Fernando
    [*]4
    [*]7
    [*]Rosberg, Nico
    [*]3.5
    [*]8
    [*]Buemi, Sebastien
    [*]2
    [*]9
    [*]Webber, Mark
    [*]1.5
    [*]10
    [*]Hamilton, Lewis
    [*]1
    [/table]


    [table="1"][*]Teamwertung nach dem GP von Malysia[/table]
    [table="3"]
    [*]Pos.
    [*]Team
    [*]Pkt.
    [*]1
    [*]Brawn GP
    [*]25
    [*]2 [*]Toyota [*]16.5
    [*]3 [*]BMW Sauber [*]4
    [*]4 [*]Renault [*]4
    [*]5 [*]Williams [*]3.5
    [*]6 [*]Scuderia Toro Rosso [*]3
    [*]7 [*]Red Bull Racing [*]1.5
    [*]8 [*]McLaren [*]1
    [*]9 [*]Force India [*]-
    [*]10[*] Ferrari [*]-[/table]



    Quelle: Formel1.de


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  • Am Dienstag wird die Diffusor-Frage endgültig geklärt. Erwartet wird ein Urteil pro umstrittener Designs, was starke Auswirkungen haben dürfte.


    Wenn am Dienstag die Berufung im Falle der umstrittenen Diffusoren von Brawn GP, Toyota und Williams verhandelt wird, geht es nach Meinung vieler auch um eine Vorentscheidung im Kampf um die Weltmeisterschaft 2009. Wird die Berufung von Ferrari, Renault, Red Bull und BMW Sauber abgelehnt, müssen sieben Teams nachrüsten, um in der WM überhaupt eine Chance zu haben und laut Ferrari-Berater Rory Byrne stehen dann die Türen für noch viel radikalere Lösungen offen. Werden die Diffusoren unerwartet doch für illegal erklärt, heißt es zumindest für die drei Teams umrüsten und aufgrund der eingelegten Proteste in Melbourne und Malaysia könnten sogar die Ergebnis-Listen umgeschrieben werden - da an den Wochenenden aber sechs Sportkommissare bereits die Legalität der Diffusoren bestätigt haben, dürfte sich nichts ändern.


    Auch Charlie Whiting und der technische Delegierte der FIA, Jo Bauer, halten die Entwürfe für legal, wohingegen die Unterlagen der protestierenden Mannschaften keine wirklich stichhaltigen Argumente liefern sollen. Laut auto motor und sport sollen die vorgelegten Papiere von Ferrari so ungenau sein, dass man der Ansicht sein könnte, die Verfasser wüssten nicht genau, was die drei beanstandeten Teams überhaupt gemacht haben. Byrne hingegen ist der Meinung, dass Brawn GP, Toyota und Williams mit ihre Diffusoren beinahe auf Abtriebswerte des Vorjahres kommen und sieht den Beginn einer gefährlichen Entwicklung.


    Radikale Entwicklung


    So haben die aktuell beanstandeten Teile zwei Ebenen, damit muss aber nicht Schluss sein. "Theoretisch kann man beliebig viele Ebenen einziehen oder die Diffusoren immer früher beginnen lassen und damit immer höhere Abtriebswerte erzielen", sagte er. Bis zu eine Sekunde pro Runde sollen die Teile aktuell bereits bringen. Gleichzeitig wird mit immer radikaleren Lösungen das Überholen wieder schwerer, weil man anderen Autos nicht mehr so einfach folgen kann. Denn der Diffusor mit zwei Ebenen muss von der Luft optimal angeströmt werden, damit er funktioniert. "Wenn alle Autos mit diesen Diffusoren ausgerüstet sind, wird es mit dem Überholen wieder schwieriger werden", erklärte Byrne.


    Werden die Bauteile von Brawn GP, Williams und Toyota für legal erklärt, rechnet der ehemalige Ferrari-Chefdesigner mit einem Wettrüsten, das wieder viel Geld verschlingen wird. "Wir werden extreme Hinterradaufhängungen erleben, nur um die Eintrittslöcher in den Diffusor immer weiter vorne beginnen zu lassen. Ich sehe schon Hinterachs-Konstruktionen wie in den 60er Jahren vor mir, mit weit nach vorne reichenden Längslenkern. Das würde Platz für die Diffusorkanäle schaffen." Byrne hält die umstrittenen Designs aber ohnehin für illegal, da seiner Meinung nach mit den Begrifflichkeiten im Reglement so lange gespielt wurde, bis sie passten.


    Wer ist wie schnell?


    Dennoch sieht alles danach aus, als dürften die drei angeklagten Teams den Sieg davon tragen. Im Wettlauf um den Nachbau der Diffusoren haben die übrigen Mannschaften unterschiedliche Zeitrahmen. So wird es bei Ferrari und Red Bull wohl bis zum Rennen in der Türkei dauern, bei Toro Rosso aufgrund des Vorzugs von Red Bull Racing wohl etwas länger. McLaren soll schon für Shanghai eine Notlösung planen, bis Mitte Mai soll es eine 80-Prozent-Variante geben und im Sommer dann mit Änderungen an Getriebe und Hinterradaufhängung den völligen Umbau.


    Bei BMW Sauber wird auch schon seit einiger Zeit an einem neuen Diffusor gewerkt. Bis Barcelona soll es eine Lösung geben, ob das dann schon die endgültige ist, steht nicht fest. Renault will wie McLaren noch vor dem Europa-Auftakt eine Notlösung parat haben. Bei Force India sieht es so aus, als ob das neue Aerodynamik-Paket, das in Barcelona kommen soll, auch gleich den neuen Diffusor enthalten wird.



    Quelle: formel1.de


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  • Formel 1: Doppel-Diffusoren legal


    Aufatmen bei den Teams Brawn, Toyota und Williams: Der Welt-Automobil-Verband FIA hat in der Berufungsverhandlung die Doppel-Diffusoren für regelgerecht erklärt.


    Ferrari, Red Bull, Renault und BMW-Sauber hatten auf ein Verbot der Doppel-Diffusoren geklagt und dürften angesichts des Erfolgs der Teams mit Doppel-Diffusoren in den ersten Rennen der Saison gezwungen sein, ihre Autos entsprechend umzurüsten.



    Quelle: sport1.de

  • Neue Rolle für Ron Dennis: Sportwagen statt Formel-1-Bolide


    Auf einer Pressekonferenz im McLaren-Werk in Woking verkündete Ron Dennis, dass es eine Neustrukturierung in der McLaren Group geben werde.


    "Ich gebe zu, dass es mit mir nicht immer einfach war und ich gebe zu, dass ich immer hart für McLaren in der Formel 1 gekämpft habe. Ich zweifle daran, dass Max Mosley oder Bernie Eccelstone meine Entscheidung missfallen wird. Aber niemand hat mich dazu gedrängt", erklärte Ron Dennis.


    Der frühere Teamchef von McLaren Mercedes hatte am Donnerstag zu einer Pressekonferenz nach Woking geladen, um zu verkünden, dass es eine Neustrukturierung in der McLaren Group geben werde. McLaren Automotive, eine von vielen Firmen innerhalb der McLaren Group, soll noch in diesem Jahr unter der Leitung von Ron Dennis zu einem unabhängigen Unternehmen werden.


    McLaren Automotive beabsichtigt die bestehenden Pläne für einen McLaren Sportwagen weiter zu intensivieren. Das erste Modell soll 2011 auf den Markt kommen. "Ich bin begeistert über die Entwicklung der McLaren Group und McLaren Automotive. Ich habe keine Bedenken alle Angelegenheiten, die die Formel 1 betreffen, Martin [Whitmarsh] zu überlassen", erklärte Ron Dennis.


    Anders als erwartet habe er seine Rolle als McLaren-Mercedes-Teamchef nicht vermisst. "In Australien war ich noch an der Strecke, den Malaysia-GP habe ich mir im Fernsehen angesehen. Ich war überrascht wie leicht es mir fiel, ich habe erwartet, dass ich emotionaler reagiere", verriet der Brite. Nun stecke er alle seine Energie in die Produktion des McLaren-Straßenwagens. Rund 250 Millionen Pfund sollen in das neue Unternehmen investiert werden.




    Dennis-Rücktritt hat nichts mit FIA-Hearing zutun : Entscheidung allein getroffen


    Das FIA-Hearing Ende April im Zuge der Lügenaffäre hat laut Ron Dennis nichts mit seiner Entscheidung zutun, sich aus den F1-Geschäften zurückzuziehen.


    Bis zum 29. April hängt das Damoklesschwert über McLaren Mercedes. Dann erst will die FIA in einem Hearing über mögliche Sanktionen im Zuge der Lügenaffäre entscheiden - sogar ein Ausschluss aus der WM steht im Raum. Mit der Entscheidung, der Formel 1 den Rücken zu kehren, will Ron Dennis der FIA im Gegensatz zu anders lautenden Meldungen kein "Friedensangebot" machen.


    Auf einer Pressekonferenz im McLaren-Werk in Woking stellte Dennis klar, dass die FIA keinen Einfluss auf seine Entscheidung hatte. Seine einizige Motivation für den Rücktritt sei gewesen, dass er sich jetzt zu hundert Prozent auf das Straßenwagen-Projekt konzentrieren könne. "Ich habe keine Bedenken. Die Firma muss sich weiterentwickeln. Ich will den Wert von McLaren in den nächsten zwei bis fünf Jahren verdoppeln", erklärte Dennis.


    Dennoch gab der Brite zu, dass seine Entscheidung Max Mosley und Bernie Ecclestone sicher nicht missfallen werde. Bekanntlich pflegten Ron Dennis und FIA-Präsident Max Mosley nicht das beste Verhältnis. Umso wichtiger sei es laut Teamchef Martin Whitmarsh in der Beziehung zur FIA einen Schritt vorwärts zu machen. "Ich denke, jeder der die Beziehung zwischen McLaren und der FIA in den vergangenen Jahren verfolgt hat, wird mir zustimmen, dass es für alle besser ist, wenn die Beziehung positiver und konstruktiver werden würde", erklärte Whitmarsh.



    Quelle: formel1.de


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