• Mit ihren Regeländerungen schießen die sich doch ins eigene Bein. Kein Nachtanken mehr - weniger Möglichkeiten der Strategie - weniger Spannung. Und Heizdecken verbieten ist doch der größte Scheiß der Welt. Denen ist wohl nicht mal klar, dass ohne ausreichende Temperatur es auch keinen Grip gibt. Und ohne Grip wirds dann sehr gefährlich.

  • Als ich die Nachricht irgendwo im VT gelesen hatte, dachte ich erst an einen verspäteten Aprilscherz. Aber bei den vielen Änderungen die wir in den letzten Jahren mitbekommen durften würde es mich nicht wundern, wenn die Verantwortlichen irgendwann mal sagen würden dass die Fahrer nur noch in Bobby Cars die per Solarenergie und Batterie funktionieren fahren dürfen damit ökologisch alles im Reinen ist. :D


    Leider, wird mit einigen Regeländerungen (nicht allen) das Interesse am Rennsport verloren gehen, da dem Publikum zuviele Änderungen innerhalb kürzester Zeit zugemutet wird und das eigentliche, das "Rennen fahren" in den Hintergrund rückt. Schade eigentlich. :(


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  • Formel 1/Barcelona: Button im ersten Training schnellster


    Der BrawnGP-Pilot Jenson Button war am Freitagmorgen in Barcelona beim ersten Freien Training zum Grand Prix von Spanien Erster. Mit einer Zeit von 1:21,799 Minuten lag er 0,355 Sekunden vor Jarno Trulli (Jordan). Dritter wurde Robert Kubica (BMW) mit 0,422 Sekunden Rückstand auf Jenson Button.


    Die deutschen Piloten folgen auf den Plätzen vier (Heidfeld/BMW), sechs (Rosberg/Williams), acht (Glock/Toyota), 13 (Vettel/Red Bull) und 20 (Sutil/Force India).



    Quelle: shortnews.de

  • Nico Rosberg fuhr mal wieder Trainingsbestzeit. Am Ende rollte er jedoch mit einem Problem aus.


    Zwei Wochen sind seit dem letzten Rennen vergangenen, viel wurde an den Autos verändert, viel in den Fabriken gearbeitet, doch am Ende sah das Bild an der Spitze für einen Freitag fast wie gewohnt aus: Nico Rosberg und Kazuki Nakajima bestimmten das 2. Freie Training. Anderthalb Zehntel trennten das Williams-Duo an der Spitze der Zeitenliste, wobei Rosberg nach seiner Bestzeit von 1:21.588 Minuten am Streckenrand ausrollte.


    Den spanischen Fans gab Fernando Alonso etwas zum Jubeln: Platz 3 für den Renault-Piloten, dessen Teamkollege Nelsinho Piquet zeitweise gut dabei war, ansonsten aber vor allem durch Kiesbettausflüge auffiel. Gar nicht ins Geschehen griff Adrian Sutil ein. Auch Sebastien Buemi musste für einige Zeit wegen eines Defekts zusehen.


    Bester Brawn-Pilot war diesmal Rubens Barrichello auf Position 4. Vormittagsbestzeithalter Jenson Button landete hinter Mark Webber auf Rang 6, war damit aber nur drei Hundertstel schneller als Sebastian Vettel auf Platz 7. Die Top10 komplettierten Piquet, Buemi und Kimi Räikkönen im schnellsten B-Ferrari. McLaren Mercedes reihte sich auf den Rängen 13 für Lewis Hamilton und 14 für Heikki Kovalainen ein. Auch BMW Sauber konnte am Nachmittag nicht vorne mitmischen: Robert Kubica und Nick Heidfeld landeten auf den Rängen 16 und 17.



    Quelle: formel1.de


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  • Felipe Massa und Kimi Räikkönen meldeten sich im 3. Freien Training in Barcelona an der Spitze zurück.


    Eine knappe halbe Sekunde Vorsprung verbuchte Vizeweltmeister Felipe Massa im 3. Freien Training auf dem Circuit de Catalunya auf den besten Nicht-Ferrari-Piloten. Denn hinter dem Brasilianer reihte sich sein Teamkollege Kimi Räikkönen ein, mit gerade einmal, 0,082 Sekunden Rückstand.


    Die Verfolgung der Roten nahm Brawn GP auf. Jenson Button und Rubens Barrichello hatten fünf respektive sieben Zehntel Rückstand auf Massa. Ein Lebenszeichen gab BMW Sauber in Person von Robert Kubica von sich. Der Pole fuhr auf den fünften Platz - noch vor Jarno Trulli, Lewis Hamilton und Timo Glock.


    Viel Arbeit erwartet die Mechaniker von Nick Heidfeld. Der BMW Sauber Pilot flog zur Mitte des 3. Trainings von der Strecke ab und beschädigte den Frontflügel und die Aufhängung seines generalüberholten F1.09. Die Session war damit für ihn beendet. Glimpflicher verlief ein Dreher von Giancarlo Fisichella, der kurz zuvor nur durch die Wiese rodelte, dort aber von den Streckenposten zurückgeschoben werden konnte.



    Quelle: formel1.de


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  • Toyota-Teampräsident John Howett hat als Erster offen ausgesprochen, dass sein Team unter den beschlossenen Regeln 2010 nicht in der Formel 1 sein will.


    Als erstes Team hat sich Toyota offen dahingehend geäußert, dass man sich für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 nicht einschreiben könnte, sollten die Regeln so bleiben, wie sie vergangene Woche beschlossen wurden. Hauptgrund ist die freiwillige Budgetgrenze und das damit verbundene Zweiklassen-Regelsystem. Mehrere Teams überlegen noch, was sie im kommenden Jahr machen sollen, Toyota-Teampräsident John Howett hat schon einmal erklärt, dass man in der aktuellen Situation im kommenden Jahr nicht an der Formel 1 teilnehmen kann. Bis 29. Mai hat er noch Zeit, seine Meinung zu ändern, dann ist das Ende der Einschreibfrist.


    "Unter den Regeln, wie sie publiziert wurden, können wir keine Einschreibung vornehmen. Es gibt Bedenken über die Leitung des Sports, da es klar umrissene Diskussions-Bereiche innerhalb der sportlichen und technischen Regeln gibt, von denen wir nicht das Gefühl haben, dass sie auch wirklich berücksichtigt werden", erklärte Howett gegenüber Autosport. Bei Toyota sah er gleich eine Reihe von Bedenken, betonte aber, dass sein Rennstall in der Formel 1 sein möchte. "Wir glauben, dass wir ein guter Bürger innerhalb der Formel-1-Welt waren, aber wir müssen nun lange und intensiv darüber reflektieren, was wir in der Zukunft machen wollen."


    Boykott- und FIA-Gespräche


    Howett sagte ganz klar, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Toyota bis Ende des Monats die Einschreibung tätigt, wenn sich nicht signifikant etwas ändern sollte. Laut Autosport haben einige FOTA-Mitglieder darüber gesprochen, einen gemeinsamen Boykott für die Teilnahme 2010 durchzuziehen, gleichzeitig soll es aber auch Gespräche zwischen den Teams und der FIA geben, um eine Budgetgrenze zu bringen, mit der jeder zufrieden ist. Ferrari soll mittlerweile ernsthaft seine Möglichkeiten außerhalb der Formel 1 unter die Lupe nehmen - Grund ist auch hier die aktuell festgelegte Budget-Grenze und die dazugehörigen Regeln.


    Der größte Unmut herrscht aber darüber, wie die Budgetgrenze durchgedrückt wurde. Denn die Teams sind der Meinung, dass die FIA bei der Weltratsversammlung vorige Woche die Regeln wider das normale Protokoll durchgedrückt hat. Zudem pocht Ferrari weiter auf sein Veto-Recht, das es 2005 bei der Unterzeichnung einer Vereinbarung mit Bernie Ecclestone und der FIA erhalten haben soll. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hatte dieses Recht auch in einem Brief an Max Mosley noch einmal deutlich hervorgehoben. Mosley seinerseits hat die Teams mittlerweile nach London eingeladen, um weitere Gespräche zu führen.


    Viele Alternativen


    Howett scheint derweil die Möglichkeiten von Toyota außerhalb der Formel 1 durchaus attraktiv zu finden. Man könnte wieder an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen, was 1999 das letzte Mal der Fall war. "Ich denke, es gibt viele andere Dinge, die wir machen könnten. Wir sind ein Motorsport-Team und ich denke, wir haben nichts gegen Kosten-Ersparnis. Wir haben nichts gegen eine Budget-Grenze, aber es geht darum, wie sie umgesetzt wird. Der Wert ist das eigentlich wichtige. Was ist der Wert der Umgebung, in der wir antreten? Es gibt viele Alternativen, die wir in Betracht ziehen können", sagte er und fügte an, dass das Herz momentan aber schon noch an der Formel 1 hänge.


    Dennoch müssten er und sein Team nun schauen, was die besten Alternativen seien. Das wolle er dann auch mit anderen Hersteller-Teams besprechen und deren Meinung und Absichten erfahren. Die FOTA arbeitet deswegen auch weiter an ihren Kostensenkungs-Plänen und will der FIA in den kommenden zwei Wochen ihre Vorschläge präsentieren. "Ich denke, bei Toyota sind wir sehr entspannt", meinte Howett. "Wir wollen hier bleiben, wir wollen nächstes Jahr hier sein, aber wenn das Gefühl entsteht, wir wären nicht willkommen, dann haben wir viele andere Dinge, die wir tun können. Wir können dabei genauso stark und glücklich sein, also hoffentlich setzt sich der gesunde Menschenverstand durch. Wir machen uns aber immer mehr Sorgen, ob der gesunde Menschenverstand überhaupt existiert."



    Quelle: formel1.de


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  • Jenson Button sicherte sich in allerletzter Sekunde die Pole Position für den Spanien GP. Er setzte sich haarscharf gegen Sebastian Vettel durch.


    Das Duell Brawn GP gegen Red Bull geht weiter. Nach der Pole und dem Sieg von Sebastian Vettel in China, schlugen Brawn und Jenson Button in Bahrain zurück. In Barcelona sah es nach dem nächsten Konter von Vettel aus, doch auf der letzten Qualifying-Runde schnappte Button dem Deutschen die Pole Position weg. Hinter Button und Vettel starten Rubens Barrichello und Felipe Massa aus Reihe 2.


    Der zweite Red Bull von Mark Webber geht von Rang 5 ins Rennen, vor den beiden Toyota von Timo Glock und Jarno Trulli. Fernando Alonso, Nico Rosberg und Robert Kubica komplettieren die Top-10 der Startaufstellung.


    Hamilton und Heidfeld nur im Q2


    Für Lewis Hamilton war der Tag schon im Q2 zu Ende. "Es war genauso frustrierend wie sonst auch", sagte er. "Das Auto ist einfach nicht schnell genug." Im Rennen möchte er so viele Plätze wie möglich gutmachen. "Wir möchten so weit wie möglich nach vorne kommen." Das gilt auch für Nick Heidfeld, der als 13. direkt vor Hamilton losfährt.


    "Ich hatte gestern Probleme mit der Technik und habe heute Morgen durch meinen eigenen Fehler Zeit verloren", erklärte Heidfeld. "Das hat mit Sicherheit eine Rolle gespielt. Schade, eigentlich ist das Auto besser. Die Top-10 wären drin gewesen, aber wir haben insgesamt einen Schritt nach vorne gemacht." Punkte hält er allerdings für schwierig zu erreichen. "Überholen war hier in den letzten Jahren nie einfach. Ich hoffe, am Start etwas gutuzmachen und dann das Maximum herauszuholen."


    Finnisches Doppel-Aus


    Enttäuschte Gesichter gab es nach dem ersten Qualifying bei Ferrari und McLaren. Sowohl Kimi Räikkönen als auch Heikki Kovalainen blieben schon an der ersten Hürde hängen. Räikkönen war acht Zehntel langsamer als sein Teamkollege Felipe Massa, der im Q1 die Bestzeit markierte.


    Räikkönen gestand hinterher ehrlich: "Wir haben uns verrechnet. Wir dachten, die Zeit würde reichen, aber wir haben damit einen Fehler gemacht." Der erste Run mit dem ersten Reifensatz sei gut gewesen. Einen zweiten gab es nicht, Räikkönen fuhr insgesamt nur fünf Runden. "Das ist nun etwas blöd gelaufen. Ich war gut drauf, das Auto war auch nicht schlecht."


    Kovalainen wusste nicht genau, woran es bei ihm haperte. "Nick war im letzten Sektor vor mir", sagte Kovalainen. "Ich habe ein bisschen Zeit verloren, aber soviel sollte es nicht gewesen sein. Ich hatte nicht den Grip, den ich brauchte, konnte nicht pushen."


    Wie gewohnt war auch für Adrian Sutil im ersten Qualifyingabschnitt Schluss. "Der Trost den Teamkollegen zu schlagen, geht auch allmählich zu Ende", klagte er. "Ich habe immer mein Bestes gegeben, egal wo ich war. Ich bin zufrieden, hatte eine gute Runde, bin aber eben am Limit des Autos angekommen." Im Rennen setzt er auf eine Zielankunft. "Ankommen ist alles. Wir müssen daraus das Beste machen. Uns war klar, dass es ein schwieriges Wochenende werden würde, da die Aerodynamik hier besonders wichtig ist und das liegt uns meistens nicht gut."



    Das Qualifying im Überblick


    1. Session
    Zwischenfälle: keine
    ausgeschieden: Räikkönen, Bourdais, Kovalainen, Sutil, Fisichella
    Top-6: Massa, Webber, Button, Vettel, Rosberg, Barrichello


    2. Session
    Zwischenfälle: Buemi Abflug
    ausgeschieden: Nakajima, Piquet, Heidfeld, Hamilton, Buemi
    Top-6: Barrichello, Webber, Glock, Massa, Vettel, Rosberg


    3. Session
    Zwischenfälle: keine
    Top-6: Button, Vettel, Barrichello, Massa, Webber, Glock



    Quelle: formel1.de


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  • Vierter Sieg im fünften Rennen für Jenson Button. Der BrawnGP-Pilot setzte auch beim Großen Preis von Spanien seine Erfolgsserie fort und gewann in Barcelona vor seinem Teamkollegen Rubens Barichello. Sebastian Vettel landete hinter Red Bull-Kollege Mark Webber auf dem vierten Platz.



    Quelle: Eurosport.de


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  • Jenson Button und Rubens Barrichello bescherten Brawn GP einen Doppelsieg in Barcelona. Sebastian Vettel belegte hinter seinem Teamkollegen Platz 4.


    Rubens Barrichello wollte gewinnen. Schon am Samstag kündigte er einen Kampf um den Sieg an, trotz Startplatz drei. Genau so legte er los: Noch vor der ersten Kurve schob er sich von Position 3 an Sebastian Vettel und Jenson Button vorbei in Führung. Bis zum ersten Boxenstopp schien alles für den Brasilianer zu laufen. Dann stellte sein Teamkollege Button auf Plan B um.


    Während Barrichello auf drei Stopps setzte, wechselte Button auf zwei Stopps und ging so in Führung. Bis zu seinem zweiten Stopp konnte Barrichello noch schnelle Rundenzeiten fahren, danach verlor er zu viel Zeit, um Button hinter sich zu halten. Dennoch reichte es zum Doppelsieg für Brawn GP, wenn auch nur knapp: Mark Webber kam nur 0,8 Sekunden hinter Barrichello ins Ziel.


    Chaos am Start


    Jenson Button hatte in der ersten Kurve Chaos befürchtet, doch glaubte er, dass Felipe Massa mit KERS für Unruhe sorgen würde. Stattdessen knallte es dahinter: Nico Rosberg zwang Jarno Trulli nach rechts, von wo er zurück kam und in Adrian Sutils Force India krachte. Der Deutsche war nur in dieser Position, weil er die erste Kurve abkürzte. Hinter Trulli und Sutil rauschten die beiden Toro Rosso ineinander. Nach wenigen hundert Metern waren somit vier Autos aus dem Rennen.


    "Mein Start war recht schlecht, weil der Motor stecken blieb", erklärte Trulli. "Ich habe Positionen verloren und in der ersten Kurve waren Alonso und Rosberg nebeneinander. Rosberg musste aufmachen, Alonso und ich blieben auf der Strecke, aber Rosberg war zu schnell, als er wieder auf die Strecke kam und fuhr in mich rein. Ich habe dann das Auto verloren, wenn überhaupt war es Rosbergs Schuld."


    Adrian Sutil bemerkte das Übel erst, als es schon zu spät war. "Jarno hat sich voll in mein Auto reingedreht", so Sutil. "Bis zum Einschlag habe ich nichts mitbekommen. Das ist sehr enttäuschend, denn wir müssen die Rennen zu Ende fahren, um eine Chance zu bekommen."


    Spritdrama bei Ferrari


    Die Pace war besser, doch das Glück war Ferrari erneut nicht hold. Kimi Räikkönen fiel früh wegen eines technischen Defekts aus, wobei sein KERS von Beginn an nicht funktioniert hat. Felipe Massa lag vor Sebastian Vettel auf Platz 4, bekam in den letzten 15 Runden jedoch immer wieder Funksprüche, dass er Benzin sparen müsse, um nicht noch einen Stopp einlegen zu müssen. Vier Runde vor Ende musste Massa den Red Bull ziehen lassen, um in den Schlussrunden genügend Sprit zu sparen. In der letzten Runde kassierte auch Fernando Alonso den schleichenden Ferrari von Massa.


    Während sich Massa und Vettel das gesamte Rennen über duellierten, war Mark Webber der lachende Dritte: Der Australier stoppte erst in Runde 50 zum zweiten Mal und fuhr so an beiden vorbei auf den letzten Podiumsplatz. Vettel verpasste seine Chance im Kampf um die vorderen Plätze zum zweiten Mal in Folge am Start. Sowohl Barrichello als auch Massa überholten den Deutschen noch vor der ersten Kurve.


    Hinter Vettel, Alonso und Massa gingen die letzten beiden Punkteränge an Nick Heidfeld und Nico Roserg. Lewis Hamilton scheiterte als Neunter knapp an einem Pünktchen, wurde vom Sieger Button sogar überrundet.



    Quelle: formel1.de


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  • [table="1"]
    [*]Fahrerwertung nach dem GP von Spanien
    [/table]
    [table="3"]
    [*]Pos. [*]Fahrer [*]Pkt.
    [*]1 [*]Button, Jenson [*]41
    [*]2 [*]Barrichello, Rubens [*]27
    [*]3 [*]Vettel, Sebastian [*]23
    [*]4 [*]Webber, Mark [*]15.5
    [*]5 [*]Trulli, Jarno [*]14.5
    [*]6 [*]Glock, Timo [*]12
    [*]7 [*]Hamilton, Lewis [*]9
    [*]8 [*]Alonso, Fernando [*]9
    [*]9 [*]Heidfeld, Nick [*]6
    [*]10 [*]Rosberg, Nico [*]4.5
    [/table]



    [table="3"]
    [*]Pos. [*]Team [*]Pkt.
    [*]1 [*]Brawn GP [*]68
    [*]2 [*]Red Bull Racing [*]38.5
    [*]3 [*]Toyota [*]26.5
    [*]4 [*]McLaren [*]13
    [*]5 [*]Renault [*]9
    [*]6 [*]BMW Sauber [*]6
    [*]7 [*]Ferrari [*]6
    [*]8 [*]Williams [*]4.5
    [*]9 [*]Scuderia Toro Rosso [*]4
    [*]10 [*]Force India [*]-
    [/table]



    Quelle: formel1.de


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  • Schönes Rennen heute. Die Brawn GP wieder einmal das Maß aller Dinge, Respekt! Die Deppen des Tages waren hingegen die Ferrari. Da kehrt man zu den Top-Teams zurück und verzockt sich mit dem Sprit. Es wäre echt noch passend gewesen, wenn Massa echt noch ohne Sprit liegen geblieben wäre. Glück natürlich für Vettel und Alonso, die beide durch Massas Spritsparen eine Position nach vorne gerückt sind.


    Ich war recht enttäuscht von den Toyotas. Trulli hat's ja gleich am Anfang entschärft, für Timo lief's auch recht suboptimal. Aber es kann ja nicht immer gut laufen für das Toyota-Team.

  • Formel-1-Beben: Ferrari will 2010 nicht mehr antreten


    "Wenn sich die Regeln nicht ändern, werden wir 2010 nicht an der Formel 1 teilnehmen" - mit dieser Drohung sorgt der italienische Formel-1-Rennstall Ferrari für ein Formel-1-Beben.


    Hintergrund der Ankündigung ist der andauernde Streit um die Budget-Reglementierung, die für 2010 angekündigt wird. Sollte diese Regel nicht abgeschafft werden, tritt Ferrari mit seinem Rennstall nicht an.


    Auch die Rennstalls Toyota, BMW und Red Bull hatten gegen die Neuregelung gewettert und mit einem Rückzug gedroht.



    Quelle: shortnews.de

  • Das wird immer als unglaubliche Blockbuster-Nachricht dargestellt, als würde Ferrari tatsächlich aus der F1 aussteigen. Die wollen nur ein Zeichen setzen, genauso wie die anderen Teams, die sich gegen die neuen Regeln ausgesprochen haben. Am Ende bleibts dann bei den alten Regeln oder es kommt zu einem Kompromiss.

  • Formel 1: Gründen sieben von zehn Teams eine eigene Rennserie?


    ShortNews berichtete bereits darüber, dass Ferrari im Streit um die Budget-Reglementierung gedroht hat, die Formel 1 zu verlassen. Medien berichten jetzt, dass sieben F-1-Teams einen eigenen Rennwettbewerb ("Piratenserie") ins Leben rufen wollen.


    Lediglich die Rennställe BrawnGP, Williams und Force India würden demnach weiter in der Formel 1 fahren wollen. Motorsport-Total.com verweist dabei auf "eine hochrangige Quelle".


    "Ich hoffe, dass sich die Vernunft durchsetzen wird, aber ich zweifle mehr und mehr daran, dass es überhaupt eine Vernunft gibt", so John Howett (Großbritannien), der Chef vom Toyota-F-1-Rennstall. Er meinte weiter, dass man nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten soll.



    Quelle: shortnews.de

  • Das ist wohl eher ein Druckmittel, damit die Regeln für 2010 nicht in Kraft treten werden. Da sollte man nicht so viel drauf geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine eigene Rennserie starten wird. Zumal es ja auch nichts bringen würde. Es fehlen TV-Verträge, Verträge mit Rennstrecken usw.

  • Auch Max Mosley will, dass die Formel 1 unter einem Reglement fährt, das kann seiner Ansicht nach aber eben nur unter der Budget-Grenze passieren.


    Nach dem am Freitag ergebnislos gebliebenen Meeting zwischen den Teams, Max Mosley und Bernie Ecclestone wird überall schon die große Krise und das Ende der Formel 1 heraufbeschworen. Dabei scheint man bei den Gesprächen doch einen Konsens gefunden zu haben. Die Teams wollten schon davor kein Zweiklassen-Reglement, aber Geld sparen, Bernie Ecclestone meinte nach dem Treffen, alle - Mosley - inklusive seien sich einig gewesen, dass alle unter einem Reglement fahren und auch der FIA-Präsident selbst räumte das ein. Er knüpfte diese Möglichkeit aber daran, dass alle Teams unter der festgesetzten Budget-Grenze von 40 Millionen Pfund antreten.


    Sollte dem so sein, werde es keine zwei Reglements geben - dann wären sie allerdings auch unnötig. "Ich denke, wir haben alle übereingestimmt, dass es wünschenswert wäre, wenn jeder unter den gleichen Regeln fährt. Ich denke, da gibt es keinerlei Probleme", sagte Mosley gegenüber der BBC. Die Notwendigkeit eines einheitlichen Reglements habe seit dem Augenblick bestanden, als einige der bereits etablierten Teams unter der Budget-Grenze fahren wollten. "Die ursprüngliche Idee war, dass neue Teams möglicherweise zu mobilen Schikanen werden - viel zu langsam -, wenn wir ihnen keine Hilfe bieten. Da jetzt bestehende Teams unter der Grenze fahren wollen, hätten sie klarerweise einen viel zu großen Vorteil. Wir werden also einen anderen Weg finden, um die Lücke zu schließen, indem wir technische Informationen austauschen. Aber ja, alle sind unter einem Reglement."


    Budget-Alternative wird gesucht


    Damit wäre ein Punkt soweit ausgeräumt, allerdings gefällt den großen Teams die Höhe der Budget-Grenze immer noch nicht, da sie dadurch recht schnell zusammenschrumpfen und viele Mitarbeiter entlassen oder in andere Bereiche versetzen müssten. Auch hier gibt es eigentlich Einigkeit zwischen Mosley und den Teams. Beide Seiten wollen sparen. "Die Teams sagen jetzt, sie glauben, sie können mit einem besseren Weg als der Budget-Grenze aufwarten. Wir sagten: 'Das ist schön zu hören, was schwebt euch vor?' Antwort: 'Naja, wir sind nicht ganz sicher, aber wir wollen darüber reden.' Ich erklärte ihnen, dass ich glaube, es werde sehr schwer, etwas besseres als die Budget-Grenze zu finden, denn das kann jeder verstehen, es ist für alle gleich und der Klügste wird gewinnen", sagte Mosley.


    Denn da jeder gleich viel Geld habe, gehe es nur darum, wer mit den vorhandenen Mitteln am meisten erreichen kann. "Wenn sie etwas Besseres haben, werden wir uns das ansehen, aber ich bin sehr skeptisch", meinte der FIA-Präsident. Wichtig war in der ganzen Angelegenheit auch, was mit Ferrari ist. Dabei wiederholte er das, was er schon vor einigen Tagen gesagt hatte. "Die Wahrheit ist, dass die Formel 1 ohne Ferrari nicht so gut ist wie die Formel 1 mit Ferrari. Aber es wird immer noch die Formel 1 sein und wunderbar funktionieren. Es wäre nur sehr traurig, sie zu verlieren. Aber wenn wir sagen: 'Wir können ohne Ferrari nicht funktionieren', würde das heißen, dass sie alle Regeln diktieren können. Das geht nicht." Ferrari wird dennoch probieren, seine Vorstellungen durchzusetzen und hat will eine einstweilige Verfügung vor einem französischen Gericht erwirken. Die Verhandlung findet am Dienstag statt.


    Es geht auch mit gleich viel Geld


    Mosley will Ferrari einbläuen, dass das Team auch gegen die anderen Rennställe antreten kann, wenn sie gleich viel Geld haben wie der Rest des Feldes. "Sie haben auch sehr kluge und talentierte Leute. Sie müssen nicht zwei oder drei Mal so viel ausgeben wie alle Anderen, um mitzukämpfen. Das müssen sie aber erst einmal verstehen." Eine klare Warnung hatte er für Ferrari und alle Teams, die sich für 2010 nicht einschreiben wollen, auch parat. Denn dann stünden sie ohne Platz da und könnten höchstens eines der kleinen Teams aufkaufen. "Sie sollten sich das überlegen, bevor sie sich nicht einschreiben." Gleichzeitig schloss er nicht aus, dass es eine eigene Serie der Hersteller geben könnte, fügte aber an, dass die seiner Ansicht nach wohl keinen Erfolg haben würde.


    Was den Zeitrahmen bis zu einer Lösung der ganzen Angelegenheit betrifft, so glaubte Mosley, dass es sich bis nach dem Ende der Einschreibefrist am 29. Mai ziehen wird. "Es könnte den Rest des Sommers dauern", erklärte er. "Letztendlich steht nichts im Weg, bis sie Ende Sommer entscheiden müssen, welches Auto sie 2010 bauen." Sollte es wirklich so lange dauern, dann steht im sportlichen Reglement, dass Einschreibungen, die nach der Frist einlangen, nur dann berücksichtigt werden, wenn ein Platz verfügbar ist. "Wenn wir nicht genügend Anträge haben, um das Feld zu füllen, was wir wohl nicht haben werden, dann wissen sie, dass sie später kommen können. Es gibt nur die Gefahr, dass wir zu wenige Plätze für die Leute draußen haben. Wir werden das angehen müssen, wenn es soweit ist."



    Quelle: formel1.de


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  • Jody Scheckter ist vom Vorgehen und den Entscheidungen der FIA so enttäuscht, dass er auch schon daran dachte, seinen WM-Titel wieder zurückzugeben.


    Auf die jüngsten Entscheidungen der FIA hat es in den vergangenen Wochen die verschiedensten Reaktionen gegeben: Zustimmung, Ablehnung, offener Protest, Drohung... Der Weltmeister von 1979, Jody Scheckter, ist von der Führung des Sports so enttäuscht, dass er sogar daran dachte, seinen WM-Titel zurückzugeben. "Die Politik hat sich in die Formel 1 eingeschlichen und so wie die Dinge jetzt gehandhabt werden, ist das sehr, sehr enttäuschend", sagte Scheckter der BBC.


    Und das trieb ihn eben dazu, harte Konsequenzen anzudenken. "Es gab Phasen, als ich dachte: 'Ich werde meine Weltmeisterschaft zurückgeben', weil ich so stark darüber gefühlt habe. Einige der Regeln und Entscheidungen, die in den vergangenen Jahren von der FIA getroffen wurden, waren meiner Meinung nach grauenhaft. Ich denke, der Sport erlebt eine Diktatur, die aus dem Ruder läuft, so wie das früher oder später bei den meisten Diktaturen passiert", meinte der letzte Ferrari-Weltmeister vor Michael Schumacher.



    Quelle: formel1.de


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  • FIA-Präsident Max Mosley warf Ferrari vor, die eigenen Interessen über jene der Formel 1 zu stellen.


    Die Klage von Ferrari gegen das neue FIA-F1-Reglement ab 2010 wurde am Mittwoch von einem französischen Gericht abgelehnt. Während die Scuderia enttäuscht reagierte und die neuen Teams, die 2010 einsteigen könnten, als nicht gut genug erachtete, zeigte sich Max Mosley mit dem Urteil zufrieden.


    "Kein Teilnehmer sollte seine eigenen Interessen über jene des Sports stellen", sagte der FIA-Präsident. "Die FIA, die Teams und die kommerziellen Partner werden weiter zusammenarbeiten, um das Wohlergehen der Formel 1 2010 und darüber hinaus sicherzustellen."



    Quelle: formel1.de


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