SUPERBOWL XLIII

  • Postseason



    Samstag, 3. Januar
    AFC und NFC Wild Card Playoffs
    Arizona - Atlanta 30:24
    San Diego - Indianapolis 23:17 n.V.



    Sonntag, 4. Januar
    AFC und NFC Wild Card Playoffs
    Miami - Baltimore 9:27
    Minnesota - Philadelphia 14:26



    Samstag, 10. Januar
    AFC und NFC Divisional Playoffs
    Tennessee - Baltimore 10:13
    Carolina - Arizona 13:33


    Sonntag, 11. Januar
    AFC und NFC Divisional Playoffs
    New York Giants - Philadelphia 11:23
    Pittsburgh - San Diego 35:24



    Sonntag, 18. Januar
    AFC Championship Game
    Pittsburgh Steelers - Baltimore Ravens 23:14


    NFC Championship Game
    Arizona Cardinals - Philadelphia Eagles 32:25



    Sonntag, 1. Februar
    Super Bowl XLIII in Tampa
    Arizona Cardinals - Pittsburgh Steelers



    Sonntag, 8. Februar
    Pro Bowl in Honolulu, Hawaii
    AFC - NFC



    Quelle: nfleuropa.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Starker Angriff gegen die beste Verteidigung charakterisisieren Super Bowl XLIII. NFLEuropa.de stellt die Stärken der Finalisten gegenüber.

    Bittet man die Experten mit einem Wort die beiden Super-Bowl-Teilnehmer zu beschreiben, kommt bei Pittsburgh wie aus der Pistole geschossen "Defense". Im Gegensatz dazu stehen die Arizona Cardinals, bei denen mit "Offense" oder "Kurt Warner" geantwortet wird. "Nichts charakterisiert die Cardinals mehr als Kurt Warner und die Offensive mit seinen beiden sensationellen Wide Receivern Larry Fitzgerald und Anquan Boldin", sagt der ehemalige Cardinals-Profi Jamie Dukes. "Kurt ist schon jetzt ein Hall-of-Famer." Die Steelers sind schon gemäß ihrer Tradition eine Macht in der Verteidigung. Nicht umsonst wurde in den Meisterschaftsjahren 1974, 1975, 1978 und 1979 der Begriff des "Steel Curtain" geboren.



    Vorstellung: Die Stärken und Schwächen


    Stärken Arizona:
    Quarterback: Der grandiose Angriff wird von Kurt Warner geleitet. Der 37 Jahre alte zweimalige MVP gehört trotz seines Alters immer noch zu den besten Quarterbacks der Liga. Allerdings ging er nur als Nummer zwei in die Saisonvorbereitung. Doch nach schwachen Leistungen von Matt Leinart und Warners starken Auftritten entschied sich Head Coach Ken Whisenhunt für Warner. Der dankte ihm dies mit seiner besten Saison seit 2001. Damals gewann er die zweite Auszeichnung zum wertvollsten Spieler und führte die St. Louis Rams in den Super Bowl. Bei den Statistiken Touchdowns, Yards, Quarterback Rating und Prozent angekommener Pässe findet sich Warner in den Top Drei wieder.

    Wide Receiver:
    Mit drei Wide Receivern mit über 1000 Yards Raumgewinn ließen die Cardinals aufhorchen. Zuletzt gelang dies den St. Louis Blues 2001 - der Quarterback damals hieß übrigens Kurt Warner. Larry Fitzgerald ist derzeit in bestechender Form. Egal wie Warner ihm den Ball präsentiert, er scheint ihn immer zu erwischen. Mit drei Playoffspielen mit über 100 Receiving-Yards in Serie hat Fitzgerald einen Rekord für die K.o.-Runde aufgestellt. Bereits jetzt führt er die ewige Bestenliste mit Receiving-Yards in den Playoffs an: 419 Yards stehen für ihn zu Buche. Anquan Boldin ist der kongeniale Partner von Fitzgerald. Boldin zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er schwer zu Boden zu reißen ist. Der Dritte im Bunde, Steve Breaston, hat sich bei "drittem Versuch und lang" als Alternative herauskristallisiert.

    Offensive Line:
    Die O-Line ist eine der Hauptgründe, warum Kurt Warner einen dritten Frühling erlebt. Das Quintett ist zusammengeblieben und "aus fünf Fingern zu einer Faust" geworden, wie Center Lyle Sendlein feststellt. Auch der verletzungsbedingte Ausfall des eigentlichen Starting Center Al Johnson zum Ende der letzten Saison störte die Abstimmung unter den fünf nicht. "Die Kontinuität hat uns sehr geholfen", sagt Left Tackle Mike Gandy, der in 19 Spielen 19 Mal mit Left Guard Reggie Wells, Center Sendlein, Right Guard Deuce Lutui und Right Tackle Levi Brown auflief.



    Stärken Steelers:
    Defensive: Der starken Offensive - die Cardinals erzielten 95 Punkte in drei Playoffspielen - steht die beste Verteidigung gegenüber. Keine Abwehr ließ im Schnitt weniger Punkte, Gesamt-Yards und Passing-Yards zu. Mit James Harrison stellen die Steelers zudem den Verteidiger des Jahres. Gemeinsam mit Right Outside Linebacker LaMarr Woodley hat der Left Outside Linebacker 27,5 Sacks eingefahren. Und nicht zu vergessen der "fliegende Wischmopp" Troy Polamalu. Der Safety mit samoanischer Abstammung, der nicht nur durch seine Haarpracht auffällt, zählt zu den besten Verteidigern der NFL. "Troy hat mich schon Verzweiflung getrieben, als ich mit meiner Offense tagtäglich gegen ihn im Training antreten musste", sagt der ehemalige Offensive Coordinator der Steelers Whisenhunt. "Es gibt keinen Moment im Spiel, wo er nicht in der Nähe des Balls ist." Hinter dem Erfolg des "Steel Curtains" steht nicht nur das Talent der einzelnen Spieler, sondern auch Verteidigungsgenie Dick LeBeau. Der Defensive Coordinator ist auch mit 71 Jahren immer noch lernwillig. "Er ist einfach unglaublich. Auch in dem Alter will er sich immer noch weiter bilden", sagt Head Coach Mike Tomlin. "Für jemanden, der seit 50 Jahren mit der NFL verbunden ist, ist das sehr beeindruckend und eine außergewöhnliche Eigenschaft. Er weiß eigentlich alles, lässt das aber nie heraushängen."



    Schwächen folgen .....



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Starker Angriff gegen die beste Verteidigung charakterisisieren Super Bowl XLIII. NFLEuropa.de stellt die Schwächen der Finalisten gegenüber.



    Die Experten sind sich sicher:
    Nicht die jeweiligen Stärken der Teams werden bei der 43. Ausgabe des Super Bowls zwischen den Arizona Cardinals und den Pittsburgh Steelers den Ausschlag geben, sondern es wird derjenige gewinnen, der seine Schwächen am besten verbergen kann. Während bei den Steelers die wenigen Schwächen leicht auszumachen sind, haben gerade die Cardinals in den Playoffs an den ihrigen gearbeitet.



    Die Schwächen beider Teams:



    Schwächen Arizona:
    Laufspiel: In der regulären Saison entschieden sich Head Coach Whisenhunt und Offensive Coordinator Todd Haley nur bei jedem dritten Spielzug für das Laufspiel um Edgerrin James und Tim Hightower. Die Zahlen sprachen auch nicht dafür. In der K.o.-Runde spielten die Running Backs jedoch groß auf und erliefen in drei Spielen 333 Yards. Dennoch ist das Laufspiel weiterhin der große Schwachpunkt. Vor allem gegen die starke Defensive der Steelers müssen James und Co. zur Entlastung des Pass- und des eindimensionalen Spiels der Cardinals beitragen.


    Verteidigung: Die Zahlen der Regular Season lesen sich alles andere als gut:


    • 331,5 zugelassene Yards pro Spiel - Rang 19
    • 110,3 zugelassene Rushing Yards - Rang 16
    • 221,2 zugelassene Passing Yards - Rang 22
    • 26,6 zugelassene Punkte - Rang 28


    Doch in den Playoffs überzeugte die Verteidigung bisher, vor allem gegen das Laufspiel. Atlanta und Carolina hielt sie bei 60 bzw. 75 Yards. Allerdings sind Linebacker Travis LaBoy und Defensive End Antonio Smith angeschlagen.


    Fehlende Erfahrung: Mit Warner und Cornerback Roderick Hood (stand 2005 mit Philadelphia im Super Bowl) können nur zwei Starter Final-Erfahrung vorweisen. Für den Großteil der Mannschaft sind es die ersten Playoffs. Dagegen stehen bei den Steelers allein elf Starter aus Super Bowl XL noch in deren Reihen.



    Schwächen Steelers:
    Offensive Line: 49 zugelassene Sacks und der viertletzte Platz in der Statistik sagen alles. Immer wieder fand sich Quarterback Ben Roethlisberger auf dem Boden wieder. Schulterverletzungen und Gehirnerschütterungen pflasterten seinen Weg in die Playoffs. Vor allem der Abgang von Left Guard Alan Faneca hat ein großes Loch in die O-Line gerissen. Und mit Max Starks steht nur noch ein Champ von 2006 bei den Steelers unter Vertrag. Allerdings läuft es im Running Game, was Roethlisberger Hoffnung macht.

    Die Wankelmütigkeit "Big Bens":
    An einem guten Tag gehört Quarterback Ben Roethlisberger zu den Besten der Liga, er kann aber ein Spiel auch im Alleingang verlieren. 17 Touchdown-Pässen stehen 15 Interceptions, 5 Spielen mit mindestens zwei TD-Pässen stehen drei Spiele mit mindestens zwei abgefangenen Bällen gegenüber. In den Playoffs zeigte er eine solide Leistung, warf gegen die Chargers und Ravens jeweils einen TD-Pass und vermied Fehler.



    Quelle: nfleuropa.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
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  • Die Pittsburgh Steelers haben sich zum sechsten Mal den Titel in der National Football League (NFL) gesichert. Der Favorit besiegte im Superbowl die Arizona Cardinals mit 27:23. Der entscheidende Touchdown gelang Wide Receiver Santonio Holmes kurz vor dem Ende.


    35 Sekunden waren im Raymond James Stadion in Tampa noch zu spielen, der Sieger des 43. Super-Bowls wurde noch gesucht. Doch dann gelang Quarterback Ben Roethlisberger der entscheidende Pass auf Wide-Receiver Santonio Holmes, der den Ball in die Endzone beförderte und den sechsten Super-Bowl-Sieg in der Vereinsgeschichte der Steelers besiegelte. "Ben, ich will den Ball in meinen Händen, egal wie, egal, wo der Ball ist", hatte Holmes zu seinem Quarterback vor dem alles entscheidenden Pass gesagt.


    Pittsburgh hatte die Partie die meiste Zeit unter Kontrolle und wurde seiner Favoritenstellung gerecht, doch die Arizona Cardinals kämpften und übernahmen im letzten Viertel sogar die Führung. Umso mehr schmerzten die entscheidenden 35 Sekunden, die die Cardinals von einer Sensation trennten. Quarterback Kurt Warner war sich sicher: Die Cardinals hätten "die Welt schocken" können. "Wir gingen in Führung, der Sieg lag auf unseren Schultern", musste Linebacker Karlos Dansby eingestehen.

    "Sollten immer noch spielen"


    "Es tut so weh, die Zeit herunterticken zu sehen", sagte Receiver Larry Fitzgerald und Guard Reggie Wells fügte enttäuscht hinzu: "Es fühlt sich an, als sollten wir immer noch da draußen sein und spielen. " Vor dem letzten Viertel lag Arizona 7:20 zurück. Doch von Aufgabe war nichts zu sehen. Die "Cards" hängten sich noch einmal rein und wurden belohnt. Kurz vor Schluss gelang ihnen der Touch-Down zur 23:20-Führung, doch dann schlug die Stunde von Roethlisberger und Holmes, die die Steelers mit sechs Erfolgen zum alleinigen Super-Bowl-Rekordchampion krönten.


    Mit ihrer ersten Super-Bowl-Teilnahme feierten die Cardinals schon vor dem Finale einen Riesen-Erfolg. Doch über die Enttäuschung nach der Pleite konnte auch Coach Ken Whisenhunt seine Mannschaft nicht hinwegtrösten: "Es gibt momentan nichts, was man dem Team sagen kann."



    Review Page SUPERBOWL MATCH Steelers - Cardinals



    Steelers' Super Bowl history
    [table='4']
    [*]Date
    [*]Super Bowl
    [*]Opponent
    [*]Score
    [*]Jan. 12, 1975
    [*]IX
    [*]Minnesota
    [*]W, 16-6
    [*]Jan. 18, 1976
    [*]X
    [*]Dallas
    [*]W, 21-17
    [*]Jan. 21, 1979
    [*]XIII
    [*]Dallas
    [*]W, 35-31
    [*]Jan. 20, 1980
    [*]XIV
    [*]L.A. Rams
    [*]W, 31-19
    [*]Jan. 28, 1996
    [*]XXX
    [*]Dallas
    [*]L, 27-17
    [*]Feb. 5, 2006
    [*]XL
    [*]Seattle
    [*]W, 21-10
    [*]Feb. 1, 2009
    [*]XLIII
    [*]Arizona
    [*]W, 27-23
    [/table]



    Quelle: eurosport/yahoo / nfl.com


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  • Der 43. SuperBowl war einfach unbeschreiblich genial. Das Spiel war sehr, sehr, sehr spannend und machte sehr viel Spaß. Ich war für Pittsburgh, daher freute mich der Ausgang sehr.


    Die Sensation war für mich der 100-Yard-Lauf am Ende der ersten Hälfte. Absolut genial!


    Alles in allem war Pittsburgh für mich die bessere Mannschaft. Die Arizona Cardinals haben aber – insbesondere im 4. Viertel – sehr gut dagegen gehalten. Sie hätten den Sieg ebenfalls verdient gehabt. Aber Pittsburghs entscheidender Touchdown 35 Sekunden vorm Schluss sorgte ja für die späte Entscheidung.


    Ich hätte mir gerne den SuperBowl live angeschaut, ging aber leider nicht. Zum Glück hatte ORF Sport Plus (frei empfangbar über Astra 19,2° Ost als TW1) eine Wiederholung in der gestrigen Primetime parat. Die Kommentatoren waren sehr interessiert und hatten wirklich Ahnung. So gut gefiel mir das bei den Kollegen vom Ersten noch nie.


    Die Übertragung von ESPN America (früher NASN) war dagegen – ich hab da kurz mal reingeschaut – echt grausam. 4:3-Bild, welches keineswegs mit dem Bild vom ORF mithalten konnte. Die Live-Übertragung im ORF lief ja sogar in HDTV auf dem HD-Kanal. Es wird echt Zeit, dass ich mir einen HD-Receiver zulege. Für einen HD-SuperBowl hätte ich mir zur Not auch komplett auf Schlaf verzichtet.