Bret Hart spricht über Shawn Michaels und Vince McMahon!

  • Es gibt einige Neuigkeiten zu Bret Hart. Der ehemalige WWE-Champion wurde in der Vergangenheit vielfach dafür kritisiert, scheinbar nicht über die Ereignisse des Montreal Screwjob hinwegzukommen und eine Verbittertheit entwickelt zu haben. Darauf angesprochen erklärte der Hitman in einem Interview mit John Kline für Blog Talk Radio, dass er beschlossen habe, an einem Punkt in seinem Leben angekommen zu sein, an dem er einsehe, dass es falsch sei, weiterhin Ärger oder ähnliches mit sich herumzutragen, und dass es sogar möglich sei, die Sache mit Shawn Michaels in einem persönlichen Treffen endgültig aus der Welt zu schaffen. "Manchmal ist man besser dran, wenn man einfach loslässt. Ich bevorzuge es, es einfach von mir fernzuhalten", erklärte Hart angesprochen auf seine Gefühle bzgl. Shawn Michaels und den Montreal Screwjob. Anschließend gab er eine kleine Anekdote zum besten, wie es war Shawn Michaels nach dem Screwjob damals im Backstage Bereich zu begegnen. "Ich kam auf ihn zu und hatte zwei Optionen, ihm ins Gesicht zu treten, während er sich nach vorne beugt und ihn kaltblütig auszuknocken, weil meine Hand ja gebrochen war. Aber das wäre nicht richtig gewesen, weil man sich sicher sein muss. Du musst dir 100%ig sicher sein. Ich dachte mir schon, dass es eine 99%ige Chance gab, aber vielleicht gab es auch die minimale Chance, dass er doch nichts mit der ganzen Sache zutun hatte. Shawn schmiss den Gürtel auf den Boden und sagte, dass er am nächsten Tag nicht vor die Kameras treten werde. Ich bot ihm meine Hand an und er fing an zu weinen. Er fühlte sich wie ein Feigling und schreibt darüber nichts in seinem Buch, aber du kannst zum Beispiel The Undertaker zu all dem befragen."


    Zu Vince McMahon habe er ein relativ gutes Verhältnis. "Ich versuche mit ihnen zu kooperieren, wenn ich kann. Aber es gibt keine Pläne dafür, dass ich jemals wieder bei einer TV-Show oder einem Pay-Per-View auftreten werde", so Hart. Hart möchte laut eigener Aussage keine dieser Legenden sein, die noch einen regelmäßigen Scheck brauchen, um zu überleben oder nur kurzzeitige finanzielle Sicherheit bis zum nächsten Scheck zu haben. Einen festen Vertrag möchte er nie wieder mit World Wrestling Entertainment abschließen, aber er gab zu sich das momentane Programm der Promotion anzuschauen. Er erklärte, dass ihm die aktuelle Storyline um Randy Orton, Stephanie McMahon und Shane McMahon recht gut gefalle, und dass es einige Jungs dort gäbe, die richtig gute Wrestler seien. Doch obwohl man sich in den letzten Monaten gesteigert hätte, seien nicht alle in der Lage Storylines anständig zu verkaufen, so Hart. Außerdem sprach der Hitman über seine Autobiographie und erklärte, warum es genauer sei als andere Bücher vieler Kollegen, beispielsweise dem von Tom Billington, das vor Fehlern nur so strotze. Hart habe während seiner Karriere immer wieder Tonbandaufnahmen gemacht, um seine Karriere ordentlich zu dokumentieren und die Fakten alle beisammen zu halten. Bret wisse nicht, wie das Buch von Leuten wie Vince, Shawn oder Hulk Hogan aufgenommen worden sei, was ihn aber auch nicht sonderlich störe, da alle schon genug über ihn erzählt haben und nun er dran sei, um die Dinge aus seiner Perspektive zu schildern.



    Quelle: Genickbruch.com

  • Es nervt doch tierisch, dass der Hitman im Prinzip nie über etwas anderes als Shawn Michaels und Vince McMahon redet. In der Welt gibt es so viele Dinge, mit denen er sich beschäftigen könnte, dass ihm der Montreal Screwjob auch egal sein könnte. Das ganze ist doch schon über 11 Jahre her!


    Ich freue mich aber, dass er die Storyline rund um meinen Liebling Randy Orton gut findet. :)