Horror-Amoklauf an Realschule: 17-Jähriger tötet nahe Stuttgart mindestens 15 Menschen! - Ego-Shooter als Auslöser?

  • Horror-Amoklauf an Realschule: 17-Jähriger tötet nahe Stuttgart mindestens 10 Menschen!


    Ein Amokläufer hat an einer Realschule in Winnenden bei Stuttgart nach Angaben der Polizei zehn Menschen erschossen. Mehrere wurden verletzt. Der Täter floh in die Innenstadt von Winneden. Die Identität des schwarz gekleideten Mannes ist unbekannt. Die Deutsche Presseagentur spricht nach bislang unbestätigten Berichten von neun Toten.


    Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Sprechers der Polizeidirektion Waiblingen, Klaus Hinderer, in der Albertville-Realschule, die zusammen mit einem Gymnasium in einem Schulzentrum mit insgesamt 1000 Schülern untergebracht ist.


    Der Mann habe am Morgen die Schule betreten und mit einer Waffe um sich geschossen, sagte Hinderer weiter. Inzwischen sei das Gebäude geräumt. Die Polizei habe alles abgesperrt.


    „Die Polizei warnt im Radio die Bevölkerung davor, Anhalter mitzunehmen“, sagte Frank Nipkau vom Zeitungsverlag Waiblingen dem Nachrichtensender n-tv. Unter den Toten sollen sich demnach auch acht Schüler befinden.


    Ob es sich bei dem Täter um einen Schüler handelt, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Es gebe zwar einen Tatverdacht, zu dem er sich aber vorerst nicht weiter äußern wollte. Nach Angaben der Landespolizeidirektion kam es gegen 10 Uhr zu der Schießerei.


    Über die Identität der Opfer konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Winnenden liegt ca. 20 km nordöstlich von Stuttgart im Rems-Murr-Kreis.



    Quelle: MSN.de

  • Winnenden - Der Amokläufer von Winnenden ist nach dpa-Informationen tot. Wie es dazu kam, ist bisher unklar. Die Zahl der Toten hat sich nach Polizeiangaben auf elf erhöht.


    Der Amokläufer hatte am Morgen in einer Realschule der Stadt bei Stuttgart auf Schüler geschossen. Auf seiner Flucht in die Innenstadt tötete er einen weiteren Menschen. Mindestens zwei Menschen wurden schwer verletzt.


    Bei dem Täter handelt es sich vermutlich um einen 17-jährigen ehemaligen Schüler der Realschule in Winnenden. Sein Elternhaus im Rems-Murr-Kreis wurde inzwischen von der Polizei überprüft. Rund 1000 Einsatzkräfte sind vor Ort.


    Der 17-Jährige, der schwarze Kleidung getragen haben soll, habe gegen 9.30 Uhr das Schulgebäude betreten, sei in zwei Klassenräume gestürmt und habe wahllos um sich geschossen. Landespolizeipräsident Erwin Hetger sprach von zwei Schwerletzten und sagte: „Es war ein Amoklauf in Reinkultur. Er ist mit einer Waffe in die Schule rein und hat dann das Blutbad angerichtet. So etwas habe ich noch nie erlebt.“


    Der Südwestrundfunk (SWR) berichtet, dass die Polizei bereits das Elternhaus des 17-Jährigen durchsucht habe. Die Eltern seien im Besitz mehrerer Waffen, die sie legal erworben hätten.


    Die Realschule ist zusammen mit einem Gymnasium in einem Schulzentrum mit insgesamt 1000 Schülern untergebracht. Beide Schulen wurden inzwischen geräumt. Die Schüler werden nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums medizinisch und psychologisch betreut. Weitere Informationen wollte die Polizei auf einer Pressekonferenz geben – sie war für 13 Uhr geplant, an ihr wollte auch Landesinnenminister Heribert Rech teilnehmen.


    Augenzeugen berichteten von Schüssen und Schreien. Eine Schülerin sagte, sie habe zunächst an einen üblen Scherz gedacht. Dann habe sie gesehen, wie andere aus dem Fenster gesprungen seien. Dann sei sie auch losgerannt. Besorgte Eltern und verstörte Schüler waren noch vor Ort. Das Schulzentrum im Rems-Murr-Kreis wurde weiträumig abgesperrt, Hubschrauber kreisten in der Luft.


    Parallelen mit Erfurter Amoklauf


    Am Erfurter Gutenberg-Gymnasium hatte im April 2002 ein 19-Jähriger bei einem Amoklauf binnen zehn Minuten 16 Menschen und sich selbst getötet.


    In Waiblingen war ein Geiseldrama vor sieben Jahren glimpflich ausgegangen. Am 18. Oktober 2002 war ein 16-jähriger ehemaliger Schüler mit einer Luftpistole und einer schusssicheren Weste ausgestattet in den EDV-Unterricht der sechsten Klasse der Waiblinger Friedensschule gegangen.


    Er nahm vier Schüler im Alter von 11 bis 14 Jahren als Geiseln, die anderen und die Lehrerin ließ er frei. Der Täter forderte eine Million Euro, ein Fluchtfahrzeug sowie ein Handy. Nach stundenlanger Verhandlung ließ er seine Geiseln frei. Der 16-Jährige hatte die Tat langfristig vorbereitet und sie auch früheren Mitschülern angekündigt. Als Motiv nannte die Polizei Geltungsbedürfnis und Schulden.




    Quelle: MSN.de

  • Polizei bestätigt: Amokläufer tot


    Nach dem Amoklauf von Winnenden hat sich die Zahl der Todesopfer laut Polizei auf 16 erhöht, auch der Täter ist tot. Bei der finalen Schießerei im Industriegebiet Wendlingen sind nach Angaben der Polizei zwei weitere Passanten ums Leben gekommen.


    Beim Täter soll es sich um einen 17-jährigen ehemaligen Schüler der Albertville-Realschule in Winnenden. Nach Angaben der Polizei sind neun der Opfer Schüler. Das zehnte Opfer wurde auf der Flucht des Täters erschossen. Auch in einer Psychiatrischen Klinik gab es Opfer. Das sagte die Sprecherin der Klinik. Eine Mitarbeiterin der Klinik berichtete: "Ich habe sechs bis sieben Schüsse gehört. Ich darf meine Station nicht mehr verlassen." Die Klinik sei komplett abgeriegelt.


    Der Mann hatte am Mittwoch um 9.30 Uhr mit einer Waffe in der Albertville-Schule um sich geschossen. Ein Augenzeuge berichtet, der Täter habe einfach so um sich geschossen.


    Täter kommt aus gutem Hause


    Die Schule ist laut Polizei evakuiert. Schüler und Lehrer seien ins nahegelegene Wunnebad gebracht worden und würden von Ärzten, Psychologen und anderen Hilfskräften betreut. Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem Amokläufer. Die Schule und Teile der Innenstadt von Winnenden wurden abgesperrt. Autofahrer wurden aufgefordert, keine Anhalter mitzunehmen.


    Rund 1.000 Schüler besuchen die Schule in dem Ort Winnenden, circa 20 Kilometer nordöstlich von Stuttgart.


    Der mutmaßliche Täter kommt aus gutem Elternhaus, seine Eltern besitzen angeblich ganz legal Waffen. Die Eltern sollen eine Firma für Motorsägen und Werkzeug haben. Der 17-Jährige gilt als ruhig.


    Bundespräsident Horst Köhler drückte den Betroffenen schon sein Beileid aus: "Mit Entsetzen und Trauer haben meine Frau und ich von dem Amoklauf in Winnenden erfahren. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien und Freunden. Wir fühlen uns mit ihnen in diesen schweren Stunden tief verbunden", sagte er.



    Quelle: RTLaktuell.de

  • So etwas ist einfach krank und grausam.Ich verfolgen das drama schon die ganze zeit auf ntv und ich möchte mal wissen was in einem menschen vorgeht der so etwas macht.Ich kann mir kaum vorstellen das jemand in der lage ist so was zu planen und dann auch noch umzusetzen.Dazu muss man schon ganz schön gestört sein und ich vestehe nicht warum es für so etwas vorher kaum anzeichen gibt.
    Mein Beileid an alle betroffenen!

  • Auch mein Beileid für alle betroffenen Familien. Jedoch werden die grausamen Taten nie ein Ende finden, da es immer einen dummen gibt, der sich durch so einen Tat einen Namen machen will......

    Beispiel zum herausfinden, ob bestimmte Aussagen glaubhaft oder dubios sind:


    Wenn sie das nächste mal zur Wahrsagerin gehen, und sie fragt " Was führt sie zu mir?"


    Antworten sie einfach:" Also, wenn Sie das schon nicht wissen....." :thumbup:

  • Das hat glaube ich weniger mit "einen namen machen" zutun, als mit soziaöer verzweiflung. natürlich ist sowas schlimm, aber man weiß ja auch nie, wie es in solchen personen aussieht. daher bilde ich mir kein urteil.

  • Ich war damals in Erfurt (Ausbildung) als dass im Gutenberg Gymnasium passierte. War u.a. auch am darauffolgenden Freitag auf dem Domplatz. Ich hab die Schüler mehrmals gesehen udn später auch einen persönlich kennengelernt. Die die nun jemanden verloren haben - Sohn oder Tochter bzw. ihren Ehemann oder Ehefrau - werden das ihr Leben nicht mehr vergessen und jeden Tag damit leben.


    Ich sehe es auch schon kommen das seitens der Politik dieses Ereigniss wieder missbraucht wird um Menschenverachtende überwachungsgesetze und derlei Bullshit durchzubringen, wie es damals 2002 nach Erfurt war.


    Als ich dann auch heute N 24 sah, sah ich das Interview mit einem Schüler der gleich mal sagte "Er war ehr ruhig, ... und spielte Counter Strike, also so die Kinderspiele." Wenn jemand sagt " Er war ruhig" versteh ich bei Schülern eigentlich nur eins darunter - Der Junge war ein Einzelgänger und wurde vermutlich aufs übelste gemobbt. Und was ich da zudem an Schülern sah die Interviewt wurden muss auch sagen, dass das teilweiße der Bodensatz der Deutschen gesellschaft war was man da im Fernsehen präsentierte. Was da an blödsin geredet wurde und teilweiße so unverständliches Deutsch von irgendwelchen Türken, sowas wirft auf echt falsches Bild auf den Täter und ich selbst bezeichne das als Medienmanipulation allererster Klasse.


    Damit will ich allerdings nicht den Täter in Schutz nehmen, sondern ehr ein "Böll - Bild" zusammenhang herstellen. Nur weil jemand ein Täter ist hat man nicht dass Recht unsachlich und Unprofessionell über ihn zu berichten. Und schon gar nicht hat man das Recht eventuell falsche Informationen über die Medien über ihn zu verbreiten.



    Mich interessierne vorallem die Gründe warum er das tat und vorallem ob wirklich ein Zusammenhang mit Alabama besteht. Desweiteren interessiert mich vor allem auch ob es wirklich stimmt dass "unauffällig" viele Frauen unter den opfer waren. Denn das würde in meinen Augen schonmal die Theorie des "ruhigen, aber gemobbten Schüler" bestätigen. Vorallem hat der Junge ne Schneise der verwüstung durch Baden-Würtemberg geztogen und schoßß ja nicht nur in seiner ehemaligen Schule um sich. Und zuletzt würde mich auch interessieren warum er das jetzt tut? Er ist seit einem Jahr nicht mehr in der Schule, also wieso jetzt und vorallem wieso seine ehemalige Schule? Hat vielleicht wirklich was mit Alabama zutun.



    Als Thüringer und Zeitzeuge des guttenberg Massakers geht mein beleid aber natürlich auch nach Winnenden.

  • Amoklauf bei Stuttgart: Ego-Shooter als Auslöser?


    Nach dem grausamen Amoklauf im schwäbischen Winnenden, bei dem ein 17-Jähriger neun Schüler und drei Lehrer einer Realschule sowie drei Passanten erschoss, vermeldet der Radiosender Antenne Bayern, dass der Täter leidenschaftlich Ego-Shooter gespielt habe.


    Ein ehemaliger Klassenkamerad von Tim K. beschrieb den Täter im Interview als Waffen-Fan, der einen großen Teil seiner Freizeit mit Computerspielen verbrachte. Auch die Horrorfilm-Sammlung des Täters wird als Erklärungsversuch für die schreckliche Tat genannt.


    CHIP Online meint:


    Über den Einfluss von gewalttätigen Computerspielen und Filmen auf das Aggressionspotential von Erwachsenen und Jugendlichen wird unter Experten seit Jahren kontrovers diskutiert. Eine erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Metastudie der Uni Köln kam beispielsweise zu dem Ergebnis, dass es "keinen eindeutigen belegbaren Zusammenhang zwischen gewalttätigen Computerspielen und Jugendkriminalität" gibt. Andere Studienergebnisse hingegen legen die Vermutung nahe, dass Ego-Shooter bereits vorhandenes Aggressions-Potential zusätzlich aktivieren und psychische Störungen verstärken können.


    Im Fall des Amoklaufes von Tim K. scheinen Computerspiele und Filme nur einer von vielen Faktoren zu sein, die für seine Tat verantwortlich sein könnten. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll K. bereits seit frühester Kindheit von seinem Vater in Kontak mit Waffen gebracht worden sein. Der Waffen-Liebhaber soll zwischen zehn und zwanzig verschiedene Schusswaffen von Pistolen über Schrotflinten bis hin zu Gewehren besitzen und seinen Sohn oft mit auf den Schießstand genommen haben. Zudem berichtet Antenne Bayern, dass er dem Minderjährigen sogenannte Soft-Air Waffen zum "Krieg spielen" geschenkt habe.


    Wie auch im Fall des Amoklaufes von Erfurt, bei dem der 19-jährige Robert Steinhäuser vor knapp sieben Jahren 16 Menschen und anschließend sich selbst erschoss, war der Täter also im Umgang mit Waffen geübt. Ob Games letztendlich überhaupt ein auslösender Faktor waren, wird sich wohl nie endgültig klären lassen. Fest steht jedoch, dass im Fall von Tim K. vor allem das familiäre Umfeld eine entscheidende Rolle gespielt hat und zu hoffen bleibt, dass dies auch in den Medien entsprechend transportiert wird.



    Quelle: CHIP.de

  • das ist einfach nur schrecklich. wie kann ein mensch bloss nur sowas tun? man sollte endlich diese fiesen ego shooter wie gta, counterstrike oder resident evil hierzulande verbieten damit die jugendlichen erst gar nicht angespornt werden so etwas grausames zu tun. verbietet endlich diese grausamen computerspiele dann wird es vielleicht besser werden.

  • man sollte endlich diese fiesen ego shooter wie gta, counterstrike oder resident evil hierzulande verbieten damit die jugendlichen erst gar nicht angespornt werden so etwas grausames zu tun. verbietet endlich diese grausamen computerspiele dann wird es vielleicht besser werden.


    Sorry aber meiner meinung nach hat das nichts mit solchen spielen zu tun.Ich zocke auch solche games und renne nicht gleich los und baller wie ein irrer rum.Ich denke sowas hat viele faktoren und es kann sein das die games diese faktoren noch verstärken aber das kommt immer auf die person an.

  • Stimme NoJoke zu!
    Habe schon mit gerechnet, dass es gleich wieder auf die "bösen Computerspiele" usw. geschoben wird und kann mich nur immer wieder drüber aufregen!
    Das ist einfach nur Schwachfug!
    Aber es ist ja einfacher die Schuld auf sowas zu schieben! Die Menschen die so etwas tun, hatten ja auch sonst keine Probleme...
    Tatsache ist, dass bereits viele Eltern heutzutage überfordert sind, weil sie nicht die Zeit finden sich intensiver um ihre Kinder zu kümmern.
    Viele können es sich nicht mehr leisten, dass ein Elternteil zu Hause bleibt, also gehen beide den ganzen Tag arbeiten und wenn sie dann nach Hause kommen, sind sie zum einen noch selbst gestreßt und würden sich gern selbst mal entspannen, aber dann ist da ja noch der Haushalt und um was man sich eben alles kümmern muss! Manche Kinder sehn das auch und vermeiden es auch absichtlich ihre Eltern noch weiter zu belasten!
    In der Schule werden sie dann gemobbt, weil sie vielleicht nicht die coolsten neusten teuren Klamotten haben, obwohl sich ihre Eltern tagtäglich den Ar*** aufreißen um überhaupt über die Runden zu kommen!
    Die Lehrer sind sowieso ein Witz! Durchsetzungsvermögen = null, gibt doch auch Lehrer, die sich selbst von Schülern so fertig machen lassen!
    Und wie sollen sie Respekt erwarten, wenn die Schüler dies bereits zu Hause nicht gelernt haben? Ich kenne Mädels, die ihre Mutter Schlampe nennen und sie sogar schlagen!!!
    Dies ist nur eine von vielen Hintergründen! Es gibt Leute die noch schlimmeres durchmachen, aber die Umwelt interessierts nen Sch***!
    "Er/sie ist einfach nen Loser und hats nicht anders verdient, weil wir halt viel cooler sind!"
    Die Kids nehmen es hin, schlucken und schlucken, bis das Faß voll ist und sie durchknallen!


    Also meiner Meinung nach sollte man endlich mal die Augen aufmachen und mehr machen, als einfach nen schuldigen suchen!
    Angefangen bei den Eltern, dass sie mehr Unterstützung bekommen... dann noch dafür sorgen, dass Lehrer nicht solche Witzfiguren sind!
    Seminare oder was weiß ich, dass sie besser mit umgehen zu wissen und manchen würd sicher auch nen Selbstbewusstseins-Kurs nicht schaden, dass sie sich auch ma trauen gegenüber ihren Schülern das Maul aufzumachen!
    Mehr Möglichkeiten für Opfer und härtere Strafen!


    Einfach mehr Zeit in die eigentlichen Probleme investieren, statt die Zeit zu vergeuden ein Verbot solcher Spiele durch zu bringen!

  • Hey ich hab gta ohne cheats durchgespielt und morgen renn ich durchs wrestlingcorner und erschieße alle :rolleyes:
    Ich werd meine meinung hier nicht äußern weils eh nix bringt.


    an mobbing wird man nichts ändern können, an sozialen umfeldern kann man nichts ändern und deshalb wird es immer wieder zu solchen taten kommen. es ist okay und auch ein muss das sich die politik damit auseinander setzt, aber keine lösung bringt letztendlich was. das einzige, was etwas bringen koennte, wäre, dass die polizei alle drohungen ernst nimmt.

  • Oh mein Gott, es war klar dass es wieder auf die "brutalen" Computerspiele geschoben wird!!!!!!!!!!!!! So ein Schwachsinn! Ist den Politiker noch nie aufgefallen, dass um die 50.000 Menschen jährlich in Deutschland sterben, aufgrund von Raucher-folgen! Oder das ungefähr genauso viele Jugendliche sterben, weil sich ins Koma saufen?? Und was sind die Reaktionen der Politiker: Alkohol ist ab 18, Rauchverbot wurde aufgehoben, aber Killerspiele sind immer schuld :cursing: :thumbsdown: :thumbsdown: :cursing: X( X( X( X( X( :cursing: X( X( X(



    Sry das ich so ausgetickt bin, aber so ein Schwachsinn regt mich immer auf.........

    Beispiel zum herausfinden, ob bestimmte Aussagen glaubhaft oder dubios sind:


    Wenn sie das nächste mal zur Wahrsagerin gehen, und sie fragt " Was führt sie zu mir?"


    Antworten sie einfach:" Also, wenn Sie das schon nicht wissen....." :thumbup:

  • Ist natürlich erneut eine schreckliche Geschichte. Fakt ist auf jeden Fall, dass Tendenzen in Richtung "Ego-Shooter sind Schuld" absolut oberflächig sind. Denn diese Spiele mögen höchstens einen 5% Anteil an der Tat haben. Wenn diese Spiele so schlimm sind (Jep, habe sie auch schon gezockt, tue es heute aber nicht mehr), dann gäbe es ganz schön viele Täter solcher Art. Überlegt mal wieviele Ego-Shooter jährlich allein in Deutschland verkauft werden! Wenn ein Ego-Shooter einen solchen Einfluss auf uns Menschen haben würde, dann gäbe es weitaus mehr solcher Amokläufe. So schlimm sie auch sind!


    Ein solcher Schritt braucht viele psychische Diagnosen (u.a. Deppressionen) und diese hatte der Amokläufer. Er war bereits in seinem jungen Alter in zwei psychiatrischen Langszeittherapien und wurde dort behandelt. Und hier kommt der springende Punkt: Welche Diagnosen wies der Täter auf und wogegen wurde behandelt. Wussten seine Psychologen von seinen Aggressionen und gestörten Selbstwertgefühl?


    Warten wir weitere Informationen ab!

  • Erster Trittbrettfahrer nach Amoklauf schon verurteilt


    Im Eilverfahren hat ein Richter vom Amtsgericht Halberstadt einen 22-jährigen Berufsschüler zu fünf Monaten auf Bewährung verurteilt. Der junge Mann hatte heute morgen, kurz vor halb sieben, in seiner Berufsschule einen Amoklauf ähnlich dem gestrigen angekündigt. Keine sieben Stunden später stand er für seine Tat schon vor Gericht. Der geständige Trittbrettfahrer hatte mit seiner Androhung versucht einen Tag blau zu machen. Nun bedauert er seine Tat.


    Winnenden: Amokläufer übt posthum Macht auf unzählige Menschen aus


    Durch den Mord an 15 Menschen hat Tim K. nicht nur seinen Opfern geschadet, sondern auch deren unzähligen Freunden und Verwandten. Das Leid und die Angst, die der Täter durch den Amoklauf verursacht hat, werden so vervielfacht. Er selbst ist durch seinen Selbstmord unangreifbar geworden. Es werden viele Fragen zur Tat gestellt, insbesondere nach dem Motiv des Täters und der Vermeidbarkeit. Ohne einen Sinn zu erkennen, fiele es schwer, weiteren Morden vorzubeugen. Der Täter erschiene dann als "allmächtiger Zerstörer", der losgelöst von der Vernunft namenlosen Schrecken verbreitet. Als Antipol zu dem intimen Kellerverlies in Amstetten fanden diese Gewalttaten in aller Öffentlichkeit statt. Deshalb besteht die Gefahr, dass nicht die sprachlosen Opfer, sondern die Medien mit populistischen Schuldzuweisungen nach dem Grund für die Bluttat suchen, um den Mörder zu entlarven.


    Winnenden: Vater des Amokläufers muss mit schweren rechtlichen Auswirkungen rechnen


    ShortNews berichtete bereits mehrfach über die schrecklichen Geschehnisse in Winnenden (Baden-Württemberg). Ein 17-Jähriger tötete 15 Personen und beging anschließend Selbstmord. Auf den Vater des Jugendlichen kommen jetzt schwere rechtliche Auswirkungen zu. Allem Anschein nach hat er das Mordwerkzeug, eine 9-Millimeter-Pistole, und die entsprechenden Patronen nicht gut genug verwahrt. Daher wird er möglicherweise infolge fahrlässiger Tötung angeklagt, dies könnte zu einer Haftstrafe (maximal fünf Jahre) führen.



    Quelle: shortnews.de

  • Das ist ja echt krass was hier bei uns an den Schulen abgeht und diese ganzen Trittbrettfahrer machen sich darüber auch noch lustig und wollen cool sein, dabei sind sie nur armseelig in ihrem Verhalten.


    Und wer immer noch glaubt, dass nur Killerspiele an diesen Amokläufen Schuld sein soll, der muss echt kein Hirn mehr im Kopf haben. Dann könnte man auch glatt behaupten, dass die Bundeswehr daran Schuld ist, da man dort ja auch rumschießen tut.


    Angesichts dieser schrecklichen Sache sollten wir auch mal nachdenken, ob wir in unserem Umfeld den Menschen auch Genug Aufmerksamkeit schenken und nett zu ihnen sind, damit solche Dinge womöglich schon im Ansatz verhindert werden können.

    ••• WE ARE BEYOND GOOD AND EVIL, SO BE JEALOUS... ••


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    [align=center]One Night with Morrison . . . Let my Dream come true . . .
    In Life there are Winners . . . And there are Losers . . . Be Jealous!

  • Amokläufer war "JawsPredator1" - Ermittler folgen Tim K.'s Spuren vor dem Amoklauf


    Im Moment stehen sich die Aussagen von Ärzten und den Eltern von Tim K. konträr gegenüber. Die Eltern behaupten, es habe keine therapeutischen Maßnahmen gegeben. Doch die Ärzte verzeichneten fünf Mal Tim K.'s Besuch in ihrer Klinik. Doch in einem Bereich konnten die Ermittler nun eindeutige Spuren ausmachen. So konnten sie bestimmte Bewegungen von Tim K. im Internet nachvollziehen. Unter dem Nickname "JawsPredator1" war er als "Interessent" am Thema Amoklauf aufgetreten und auch in Tim K.'s Profil bei "MyVideo" lassen sich diese Themenzusammenhänge herstellen. Am Abend vor der Tat spielte er "Far Cry 2". Zudem kam bei Schießübungen, zu denen Tim K. seinen Vater gedrängt haben soll, die Tatwaffe, eine Beretta, zum Einsatz. So haben die Ermittler nun viele Spuren beisammen, die sich wie Puzzleteile zu einer Vorgeschichte der Tat zusammenfügen.


    Neuer Vorschlag nach Amoklauf: Psychisch Kranke sollen in Zentralregister aufgeführt werden


    Nach dem Amoklauf von Winnenden hat sich nun der Präsident des Deutschen Schützenbundes, Josef Ambacher, in einem Interview mit "Spiegel Online" zu Wort gemeldet.
    In dem Interview forderte er, dass psychisch Kranke und Drogenkranke in einem Zentralregister zusammengetragen werden. Weiter sagte Ambacher, dass sich in diesem Zentralregister "Problemfälle" erkennen ließen, auch wenn es u.a. datenschutzrechtliche Probleme gebe.



    Quelle: shortnews.de

  • Dieser ganze Hype um den Amoklauf ist meines Erachtens noch schlimmer als die eigentliche Tat. Klar, da sind 15 Menschen - 14 davon unschuldig - ums Leben gekommen. Aber dass da vor der Schule immer noch zahlreiche Kamerateams, Ü-Wagen und Nachrichtenreporter stehen, ist für mich genauso tragisch. Die Menschen aus Winnenden können angeblich gar nicht mehr in Ruhe aus dem Haus gehen, ohne ein Interview an der Backe zu haben.


    Leute, die eh mit dem Gedanken spielen, einen Amoklauf durchzuführen, fühlen sich durch das mediale Interesse doch nur noch mehr bestätigt. Da hat man sehr aufregende Minuten, stirbt und wird hinterher berühmt. Letzteres werden solche Menschen sicherlich nie auf andere Art und Weise schaffen können.


    Dass man nun wieder alles auf Schützenvereine und "Killerspiele" schiebt, ist wieder typisch und absolut ungerechtfertigt. Ich habe nichts gegen diese Schützenvereine. Die Leute sollen lieber da schießen als so auf der Straße. Dass der Vater nun seine Waffe im Nachttisch hatte, okay, sicherlich nicht okay, aber ist nicht der 17-jährige Bengel auch nicht ganz unschuldig daran? Jugendliche sind teilweise grausam zu ihren Eltern, gerade hier kann ich mir vorstellen, dass der Bengel da schon Druck gemacht haben wird, dass der Vater gar keine andere Wahl hatte, als die Waffe nicht wegzusperren. Aus Angst, den Sohn endgültig zu verlieren, erfüllt man ihm quasi jeden Wunsch. Der Vater ist ja Unternehmer, hat möglicherweise viel zu wenig Zeit mit seinem Sohn verbracht und dann sicherlich mit materialistischem Zeug versucht, eine Freude zu machen.


    Ich bin mir recht sicher, dass 95% aller männlichen Jugendlichen schon mindestens einmal Kontakt mit "Killerspielen" hatte. Höchstens 1% nimmt das ganze als Vorlage für eine Tat im realen Leben. Möglicherweise würden Jugendliche bei einem weiteren Einschränken der Jugendschutzbestimmungen noch eher wütend & gewaltbereiter als bei einem Fortführen der aktuellen - teilweise eh schon überzogenen - Regeln.


    Man kann einen Amoklauf nicht verhindern. Man kann nicht an jede kleine Dorfschule Aufpasser hinstellen, die überprüfen, wer die Schule betritt und wer nicht. Man kann die Lehrer sicherlich darauf schulen, wie sie sich im Falle eines Falles verhalten sollen, um Schüler zu retten, doch wer weiß so etwas noch im Ernstfall? Was soll ein Lehrer tun, wenn auf einmal die Tür aufgeht und ein psychisch gestörter ohne Vorankündigung losballert?


    Früherkennung ist eh Schwachsinn. Ich habe gestern bei "Anne Will" beim Auspacken meiner Reisetasche nebenbei gehört, dass man sich da über "verhaltensauffällige" Jugendliche unterhalten hat - diese Jugendlichen waren recht wortkarg und haben dementsprechend wenig geredet. Ich rede seit meiner Kindheit sehr wenig, viele sind der Meinung, dass ich zu wenig reden würde. Bin ich deswegen ein potenzieller Amokläufer? Nein, ich könnte höchstens kleine Fliegen töten.


    Auch wenn es bei meiner Wut über die Berichterstattung nicht gerade so herüberkommt, geht mein Beileid natürlich an alle Betroffenen! Ich hoffe, dass alle ein möglichst gutes Leben haben können und die Geschehnisse bestmöglich verarbeiten werden.

  • Ich finde es auch schlimm das die leute an der schule nicht zur ruhe kommen weil ständig kamerateams am start sind und ich bin mir sicher das man die probleme so nicht lösen kann.
    Amokläufe zu verhindern ist meiner meinung nach fast unmöglich weil die ursachen für solche dinge einfach in der in der psyche liegen und man nicht in jeden menschen reinschauen kann.Ich war selber eine zeit lang in behandlung weil ich depressionen hatte und ich bin froh das ich so liebe eltern und eine liebe freundin hatte die mir geholfen haben.Bei mir hätte man früher auch nie gedacht das ich depressiv bin weil ich eigentlich immer ein lustiger und netter junge war aber wie es in einem aussieht das weiss nur die person selber.Ich möchte ja niemanden die schuld für solchen einen amoklauf geben aber ich bin mir fast sicher das so etwas nicht passiert wäre wenn die eltern öffter mal mit ihrem kind geredet hätte und die anzeichen für störungen in der psyche war genommen hätte.Wie gesagt ich will jetzt nicht die eltern des jungen beschuldigen aber mit reden kann man immer schon sehr viel erreichen.Es heisst zwar nicht das jeder der depressionen hat einen amoklauf startet weil jeder mit seinen problemen anders umgeht aber es gibt halt immer wieder menschen die so verhaltensgestört sind das so etwas immer wieder passiert