Bundesliga Saison 2009/10

Morgen Abend geht die neue Saison endlich los!

Was denkt Ihr, wer wird am Anfang der Saison erfolgreich sein?

Also ich denke mal das die Bayern dieses Jahr auf jeden fall gleich oben mit dabei sind und ich glaube der größte konkurent wird in diesem Jahr der VFB Stuttgart weil ich finde die stuttis haben sich gut verstärkt und werden hoffentlich auch oben mit spielen.Vielleicht aber schaffen es in diesem Jahr aber auch die Bremer wieder oben anzugreifen.Bei Wolfsburg bin ich mir in diesem Jahr noch nicht so sicher aber ich denke mal auch die werden versuchen anzugreifen.Bei Schalke hoffe ich das sie jämmerlich untergehen werden.

Wie schuats mitm Tippspiel aus? Shifty is ja up and away

Jo Tippspiel is gut^^

Zum Fußball Bundesliga Tippspiel geht es HIER.

Bei einem bundesliga tippspiel wäre ich auf jeden fall dabei. hat denn irgentwer lust die tippspiele auf sich zu nehmen ?

NoJoke schrieb:

hat denn irgentwer lust die tippspiele auf sich zu nehmen ?

Winny!

super danke aber ich habe es jetzt schon mitbekommen.vielleicht hätte ich einfach mal vorher nachschauen sollen

Für mich ist nur klar, dass der FC Bayern mit ca. 75 Punkten Meister wird. Louis van Gaal hat die Lederhosen-Boys fest im Griff und macht denen mal richtig Feuer unterm Hintern. Und ich denke mal, dass denen das echt gut tut.

Alles andere ist diesmal sehr schwierig vorauszusagen. Neben Bayern gibt es 9 Mannschaften, die in das internationale Geschäft wollen und - bis auf Hertha - auch das Potenzial dazu haben, das zu erreichen. Schaut euch einfach mal die Tabelle aus der letzten Saison und davon die ersten 10 Teams an, dann wisst ihr, von wem ich spreche.

Wolfsburg hat sehr gute Arbeit geleistet in der Sommerpause. Da hat Armin Veh - welcher mein Lieblingstrainer ist (ja genau, noch VOR Jürgen Klopp) gleich mal gezeigt, was er kann. Es hätte z.B. nicht jeder geschafft, Edin Dzeko zu halten und seinen Vertrag sogar noch verlängern zu lassen. Ebenfalls wurden die Verträge von Grafite und Misimovic verlängert, worauf man ebenfalls sehr stolz sein kann. Zusätzlich hat man sich noch gut verstärkt. Was aber am besten und am wichtigsten ist, ist zweifelsohne die Tatsache, dass die komplette Meisterelf zusammengehalten werden konnte! Wem ist das schon einmal vorher gelungen?
Jedenfalls wird der VfL diese Saison mindestens 5. Man wird sicherlich gut in die neue Saison starten. Die ersten Probleme werden aber spätestens nach dem Beginn der Champions League auftreten. Nichtsdestotrotz wäre der 5. Rang mal wieder ein großer Erfolg, aber ich hoffe, dass es noch höher geht. Wolfsburg kann auch ein guter Verfolger der Bayern sein, da man den zweitstärksten Kader und damit genug Möglichkeiten hat, es den Bayern ein wenig schwer zu machen. Allerdings erscheint mir die Dreifachbelastung ein bisschen zu viel. Des weiteren werden die Bundesligisten heiß darauf sein, die Wolfsburger zu besiegen. Deshalb rutscht der VfL wohl leider etwas nach unten in der Tabelle.

Bei Stuttgart bin ich mir nicht sicher. Sicherlich hat man mit Aliaksandr Hleb einen Top-Mann geholt, aber was ich von Progebnyak halten soll, weiß ich noch nicht so richtig. Wenn dieser gut einschlägt und seinen Erwartungen gerecht wird, kann man mit Sicherheit auch um den Titel mitspielen (oder zumindest um die Champions League-Plätze, wo man ja auch unbedingt hin will). Wenn er nicht wie eine Bombe einschlägt, könnte es schwer werden, da die Konkurrenz nicht schläft. Ein Platz unter den ersten fünf muss aber dennoch sein, da der Kader auch ohne Progebnyak großes Potenzial hat.

Hertha wird diese Saison kräftig abloosen, worauf ich mich auch schon freue. Ich prophezeihe mindestens einen Trainerwechsel, da man den schlechtesten Kader seit Jahren hat. Man hat noch nicht einmal einen Stürmer, der auf 15 Tore kommen kann. Ich bin mir sicher, dass sich noch viel über Hertha lustig gemacht wird. Ein Platz unter den ersten 10 ist aber dennoch drin.

Der Hamburger SV wird diese Saison nicht mehr diesen öden Fußball spielen wie in der letzten Saison. Man hat sehr gute Neuzugänge wie Berg, Elia oder auch Rozenahl geholt, die bestimmt für Furore sorgen können. Der wichtigste Mann ist aber natürlich Zé Roberto. Wie Bayern so blöd sein und ihn gehen lassen konnte, ist mir immer noch ein Rätsel. Aber egal, es soll einem nur Recht sein.
Um den Titel wird man wohl nicht mitspielen, da man dafür nicht den richtigen Trainer hat, ein Platz unter den ersten fünf Rängen muss aber dennoch sein.

Der BVB hat Barrios geholt, bei dem ich nach wie vor skeptisch bin. Wenn der nicht gut einschlägt, ist gleich mal wieder Theater angesagt. Ich hoffe, dass er es allen zeigen kann. Denn man braucht einen guten Torjäger, wenn man in das internationale Geschäft will.
Wenn man den Fußball aus der letzten Rückrunde zeigt, ist ein Platz unter den ersten fünf absolut drinne und eigentlich auch Pflicht. Man muss es dieses Jahr einfach schaffen.

Hoffenheim hat beste Chancen darauf, Bayerns Top-Jäger zu werden. Man hat einen richtig guten Kader, mit dem man sicherlich viel erreichen kann. Wenn Ibisevic wieder so trifft wie letztes Jahr, werden sich viele noch die Augen reiben, wenn sie sehen, in welchen Regionen sie sich bewegen.

Schalke hasse ich nach wie vor am allermeisten und ich möchte nur sagen, dass dieser Drecksverein doch am besten gleich mit null Punkten und einer Differenz von -1.000.000 Toren absteigen soll. Wenn die Erfolg haben, kotze ich. Leider haben sie aber das Potenzial, oben mitzuspielen. Ich hoffe, dass man da nicht hinkommt und man sich stattdessen erneut über diesen lächerlichen Verein lustig machen kann.

Leverkusen hat einen Trainer von der alten Schule geholt, was eine große Überraschung war. Jupp Heynckes ist der beste Trainer, den der Verein bekommen konnte. Leider hat man aber - ähnlich wie Hertha - den schlechtesten Kader seit Jahren (der deswegen aber immer noch nicht schlecht ist). Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob die da oben mithalten können. Leverkusen wird es wohl leider knapp nicht schaffen, da die Konkurrenz stark ist.

Bremen kann diese Saison wie Hoffenheim einer der größten Jäger des FC Bayern werden. Man hat einfach einen ziemlich guten Kader, mit dem so gut wie alles möglich ist. Ein Platz unter den ersten fünf ist jedenfalls Pflicht. Kein wenn und aber.

Hannover wird diese Saison wieder in der zweiten Hälfte der Tabelle landen. Mehr ist einfach nicht drinne. Man kann froh sein, wenn man mit dem Abstieg nichts zu tun bekommt. Enke wird dieses Mal weniger Tore kassieren. Ein bisschen muss die Mannschaft auch mal mitspielen, damit er nicht so schlecht aussieht. Letzte Saison war das jedenfalls eine Sauerei, was sich die Hintermannschaft geleistet hat.

In Köln droht viel Ärger. Wenn Podolski mal schlecht spielt - was hundertprozentig passieren wird, und das sicherlich nicht nur einmal - dann ist dort die Hölle los. Ich finde es jedenfalls unverantwortlich, wie dieser Meier den Verein führt. Das Geld, was der diesen Sommer ausgegeben hat, bekommen die nie wieder herein! Dafür ist der Kader einfach immer noch nicht gut genug! Man kann den Kölnern eigentlich nur wünschen, dass der den Verein nicht wie damals Dortmund fast zur Insolvenz bringt!

Um Frankfurt mache ich mir große Sorgen. Michael Skibbe ist einfach nicht der richtige Trainer für den Verein. Das haben ja schon die Eskapaden rund um Ex-Kapitän Amanatidis gezeigt. Der Abstieg könnte dieses Jahr ein ernstes Thema werden. Abgestiegen gehört dieser Klub aber mit Sicherheit nicht, da erstens der Kader dafür viel zu gut ist, und zweitens der Verein ein absoluter Traditionsverein ist, der nichts, aber auch wirklich gar nichts in der zweiten Liga zu suchen hat. Ich wünsche den Frankfurtern dennoch, dass man mit dem Mist nichts zu tun haben wird.

Bochum hat die mit Abstand hässlichsten Trikots bekommen, die ich je gesehen habe. Wer hatte denn die Idee für so einen Schmuddellappen?
Den Klassenerhalt wird man aber trotz der miserablen Trikots schaffen, auch wenn es schwer wird.

Mönchengladbach ist diese Saison trotz der Einkäufe einer der größten Abstiegsfavoriten. Ohne Marin wird man es unglaublich schwer haben. Es würde mich nicht wundern, wenn man diese Saison absteigt. Den Klassenerhalt kann man aber trotzdem irgendwie schaffen, da es ja auch die Relegation gibt. Platz 15 sollte jedenfalls das Ziel sein.

Nürnberg wird nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dafür ist der Kader einfach zu gut. Des weiteren gehört der Club einfach in die erste Liga. Ein Platz zwischen 11 und 13 wird am Ende herausspringen.

Mainz ist ebenfalls einer der ganz großen Abstiegsfavoriten. Der Kader wird kaum mit den anderen mithalten können. Außerdem gab es erst vor wenigen Tagen Ärger, als man Andersen entlassen hat. Warum auch immer. Der neue Trainer erscheint mir jedenfalls zu jung und zu unerfahren für die große Aufgabe, Mainz den Klassenerhalt zu bescheren. Ich galube, dass man es am Ende nicht schafft und direkt absteigt.

Zusammen mit Gladbach und Mainz ist der SC Freiburg für mich der dritte Verein, der dieses Jahr als großer Abstiegsfavorit gilt. Vielleicht kann man es aber dennoch schaffen, die Klasse zu halten. Daran glaube ich aber eigentlich nicht so richtig. Mir wäre es aber auf jeden Fall ganz recht, wenn man absteigen würde, da Freiburg meiner Meinung nach nichts in der ersten Liga zu suchen hat. Dafür ist man einfach zu schlecht.

Spannung, Spektakel und Stürmerstars

Stürmische Zeiten stehen der Fußball-Bundesliga bevor - und alle freut's. Selten standen die Torjäger so im Fokus wie in diesem Jahr. Ob, Grafite und Dzeko, das Rekord-Duo der vergangenen Saison, in Wolfsburg, das "Hammer"-Trio Mario Gomez, Miroslav Klose und Luca Toni in München, Welttorjäger Lucas Barrios in Dortmund oder Heimkehrer Lukas Podolski in Köln - entsprechend hoch sind die Erwartungen der Fans und der Vereine. Beim letztjährigen Aufsteiger TSG Hoffenheim träumen die ersten Anhänger sicher schon wieder von einem Fußball-Märchen wie der Vorrunde 2008/2009, als die TSG die Herbstmeisterschaft erringen konnte.

Der Grund für die neue Euphorie ist ein alter Bekannter, Vedad Ibisevic. Der Top-Torjäger, der mit 18 Treffern in der Vorrunde großen Anteil am Hoffenheimer Höhenflug hatte, ist nach einem Kreuzbandriss wieder fit - und in der Vorbereitung hat er auch schon wieder getroffen. Wieder fit und wieder da ist auch Marek Mintal und der 1. FC Nürnberg. Der Slowake war immerhin 2005 Torschützenkönig der Bundesliga und kehrt mit dem "Club" und der Empfehlung des Top-Torjägers der vergangenen Zweitliga-Saison in die höchste deutsche Spielklasse zurück.

Gleich am ersten Spieltag kommt es am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) zum Duell zweier Stürmerstars. Der Argentinier Lucas Barrios, der für den chilenischen Erstligisten Colo Colo in 38 Spielen 37 Tore erzielte, trifft vor mehr als 80.000 Zuschauern auf den Kölner Star Lukas Podolski. Der Nationalstürmer hat nach seiner Rückkehr aus München an den Rhein eine wahre Euphorie ausgelöst.

Aber auch in Borussia Dortmund hat man sich nach dem knapp verpassten internationalen Geschäft erneut ambitionierte Ziele gesetzt. Bei den Gästen vom 1. FC Köln sitzt in Zvonimir Soldo ein neuer Trainer auf der Bank. Der Kroate, der erst ein halbes Jahr als Cheftrainer bei Dinamo Zagreb vorweisen kann, ersetzt Christoph Daum, den es erneut zu Fenerbahce Istanbul zog. Der FC hat kräftig investiert: Neben Lukas Podolski verstärken Christopher Schorch und der Portugiese Maniche den Kölner Kader. BVB-Coach Jürgen Klopp baut nach dem Abgang von Alexander Frei im Sturm ganz auf Barrios, der beim Pokalerfolg in Weiden (3:1) auch gleich erfolgreich war.

Ein Eigentor von Dede, dem Brasilianer mit den meisten Bundesligaspielen (302), trug zum einzigen Kölner Punktgewinn in den letzten zwölf Gastspielen in Dortmund bei. Der BVB blieb in der vergangenen Saison neben Meister Wolfsburg als einziges Team ohne Heimniederlage und verlor nur eins der letzten elf Punktspiele (0:3 in Wolfsburg am 12. Mai), in denen er mit der zweitbesten Abwehr der Liga sechsmal ohne Gegentor blieb. Die Kölner gewannen nur zwei der letzten neun Ligapartien, in denen sie keinmal mehr als einen Treffer erzielten.

Traditionsduell in Nürnberg

Zeitgleich kommt es zum Traditionsduell zwischen dem 1. FC Nürnberg und Schalke 04. Nürnbergs Trainer Michael Oenning setzt gegen die "Knappen" vorwiegend auf die Aufstiegshelden, die sich in der Relegation gegen Energie Cottbus durchgesetzt haben. Der „Club“ baut im Kader auf eine Mischung aus „jung und erfahren“ und hat das Ziel Klassenverbleib ausgegeben. Andere Ziele verfolgen die Gäste, zumindest langfristig. Für den ersehnten Meistertitel wurde Felix Magath vom VfL Wolfsburg losgeeist. Spektakuläre Zugänge blieben bei den „Königsblauen“ aber aus finanziellen Gründen aus, investiert wurde in vielversprechende Talente wie den Ex-Aachener Lewis Holtby. Und in den Trainer, der mit dem unrühmlichsten Kapitel seiner Trainerkarriere konfrontiert wird.

In der Saison 1997/98 führte er Nürnberg zurück in die Bundesliga, ging aber am 17. Juli 1998 noch vor dem ersten Spiel. Das wird die Freundschaft zwischen den beiden "Altmeistern" aber ebenso wenig stören wie die Tatsache, dass die Franken keins der letzten zwölf Duelle gewonnen haben. In den letzten sechs Heimspielen gegen Schalke erzielten sie nur einen einzigen Treffer, durch Stefan Kießling beim 1:1 am 21. September 2005. Jetzt gelang dem Club der Aufstieg mit der besten Abwehr der 2. Liga und Torschützenkönig Marek Mintal (16 Treffer). Die Schalker holten aus den letzten fünf Saisonpartien nur einen Punkt (0:0 in Berlin am 16. Mai), obwohl sie insgesamt die wenigsten Gegentore aller Klubs kassierten. Die Generalprobe verlief für beide Teams erfolgreich: Nürnberg siegte souverän bei Dynamo Dresden (3:0), Schalke bei der TSV Germania Windeck (4:0).

Auch bei Eintracht Frankfurt sitzt ein neuer Übungsleiter auf der Bank. Mit Funkel-Nachfolger Michael Skibbe treten die Hessen bei DFB-Pokalsieger Werder Bremen an. Die Bremer haben nach Investitionen in die Nationalspieler Marko Marin (aus Mönchengladbach) und Tim Borowski (aus München) hohe Erwartungen in die neue Spielzeit. In Marcelo Moreno war beim 5:0 in der ersten DFB-Pokalrunde ein weiterer Zugang gleich doppelt erfolgreich. Auch die Hessen hatten im Derby bei Kickers Offenbach (3:0) nur wenig Probleme. Dafür umso mehr in der Vorbereitung, in der erst gegen Ende die Ergebnisse stimmten.

Gegen den Heimatklub von Sportdirektor Klaus Allofs, Fortuna Düsseldorf, büßte Werder mit einem 1:1 am 11. August 1995 letztmals zum Saisonstart zu Hause Punkte ein. Die Hessen spielten am 7. Mai 1999 Schicksal für Bremen, als sie mit einem 2:1 an der Weser für den Rauswurf von Felix Magath sorgten und so Thomas Schaaf auf den Trainerstuhl verhalfen. Mit einem weiteren 2:1 im Mai 2007 verhinderte die Eintracht einen Bremer Titelgewinn. Die Hanseaten beendeten die vergangene Saison mit zwei Niederlagen und 2:8 Toren. Frankfurt ist das zweitschlechteste Team des Jahres und kassierte in der Rückrunde mit 31 die zweitmeisten Gegentore.

Standortbestimmung für Hertha und Hannover

Eine wichtige Standortbestimmung ist das erste Saisonspiel sowohl für Hertha BSC Berlin als auch für Hannover 96. Nach einer hervorragenden letzten Saison mussten die Berliner in Marko Pantelic, Andrej Woronin und Josip Simunic gleich drei Leistungsträger ziehen lassen. Rückkehrer Artur Wichniarek soll das Sturmproblem der Hertha beheben. Bei den Niedersachsen sorgt vor allem die letzte Woche für Unruhe. Nach einem 1:2 im Testspiel beim Sechstligisten Anker Wismar schieden die 96er auch im DFB-Pokal gegen ein unterklassiges Team aus. Bei Eintracht Trier unterlag das Team von Trainer Dieter Hecking 1:3.

Der spätere Berliner Fredi Bobic sorgte mit zwei Treffern beim 3:2 am 13. September 2003 für den einzigen Hannoveraner Sieg in Berlin. In den folgenden fünf Gastspielen gelang 96 nur noch ein Tor, während Hertha die letzten drei in Folge zu Null gewann. Der letzte Sieg zum Saisonauftakt gelang den Niedersachsen vor sechs Jahren mit einem 3:0 in Hamburg, die Berliner gewannen zuletzt am 15. August 1999 beim 5:2 gegen Rostock ein Heimspiel zum Saisonstart. Hertha versäumte mit nur einem Punkt und keinem Treffer in den letzten beiden Ligapartien den Qualifikationsplatz für die Champions League, obwohl der Klub in der letzten Viertelstunde den Liga-Bestwert von nur fünf Gegentoren kassierte. Hannover verbuchte in den letzten drei Auswärtsspielen sieben Punkte und sieben Tore, stellte aber mit 69 Gegentreffern die schwächste Abwehr der Liga:

Aufsteiger FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen, die ebenfalls am Samstag ab 15.30 Uhr aufeinandertreffen, haben einen neuen Mann auf der Trainerbank. Während Leverkusens Jupp Heynckes schon länger als Nachfolger von Bruno Labbadia feststeht, hat Thomas Tuchel das Amt des entlassenen Jörn Andersen erst seit dieser Woche inne. Mainz hatte im ersten Pflichtspiel als Bundesliga-Rückkehrer einen herben Dämpfer mit einer 1:2-Pokalniederlage gegen den Viertligisten VfB Lübeck hinnehmen müssen, und sich darauf fünf Tage vor Saisonbeginn von Andersen getrennt. In der abgelaufenen Zweitligasaison erzielte Mainz die meisten Treffer aller Klubs.

Bayer kommt meist gut aus den Startlöchern: nur eins der letzten elf Saisonauftaktspiele verlor die Werkself - am 16. August 2008 mit 2:3 gegen Dortmund. Auswärts gab es für Leverkusen die letzte Startschlappe am 1. August 1997 mit einem 1:2 in Schalke. Von den letzten vier Liga-Gastspielen verlor Bayer drei, die letzten beiden jeweils mit 0:3. Der neue Trainer Jupp Heynckes dagegen blieb in seinen fünf Saisonaufgaben mit dem FC Bayern ungeschlagen und siegte nur am 16. Mai beim 2:2 in Hoffenheim nicht. Heynckes letzte Bundesliga-Niederlage datiert so vom 27. Januar 2007, als er mit Gladbach 1:3 in Cottbus verlor.

Spitzenspiel in Hoffenheim

Das Spitzenspiel am Samstag bestreiten ab 18.30 Uhr (live auf Sky) 1899 Hoffenheim und der FC Bayern München. Nach dem Absturz des letztjährigen Herbstmeisters in der Rückrunde hat das Team von Trainer Ralf Rangnick in der neuen Spielzeit das internationale Geschäft im Blick. In Vedad Ibisevic ist der Top-Torjäger der Hinrunde 2008/2009 wieder an Bord. Zudem investierten die Hoffenheimer in die Breite: Vor allem Josip Simunic soll die zuletzt wackelige Abwehr stabilisieren. Auch der FC Bayern war auf dem Transfermarkt aktiv: Knapp 50 Millionen Euro gab der FCB aus, um Topspieler wie Mario Gomez und Anatolij Timoschtschuk an die Isar zu locken. In Louis van Gaal steht ein neuer Trainer, der eine klare Linie verfolgt, an der Seitenlinie. Beide Mannschaften zogen in die zweite DFB-Pokalrunde ein, ohne zu glänzen.

In beiden bisherigen Bundesligaduellen war Luca Toni der wichtigste Mann für die Bayern. Das Heimspiel entschied der Weltmeister in letzter Minute mit seinem Tor zum 2:1, in der Auswärtspartie erzielte er den 2:2-Endstand. Die Münchner verloren in der Fremde zuletzt am 4. April mit 1:5 in Wolfsburg, sind aber seit dem 0:1 in Gladbach vom 28. Juli 2001 Jahren zum Saisonstart ungeschlagen. Das 2:2 bei der Elf von Trainer Ralf Rangnick war der einzige Punktverlust des Rekordmeisters in den letzten fünf Ligaspielen. Gleiches gilt für die Hoffenheimer in Bezug auf die letzten vier Spiele, in denen sie immer mindestens zwei Tore erzielten. Die Bayern, die mit acht Siegen und nur vier Niederlagen das beste Auswärtsteam der vergangenen Saison waren, gingen in sieben der letzten acht Punktspiele 1:0 in Führung und verloren nie, wenn sie das erste Tor schossen.

Quelle: dfb.de

Meister Wolfsburg eröffnet neue Saison gegen den VfB

Für Millionen Fußball-Fans in Deutschland hat das lange Warten am Freitag endlich ein Ende: Mit dem Eröffnungsspiel des Deutschen Meisters VfL Wolfsburg gegen den VfB Stuttgart beginnt heute um 20.30 Uhr (live in der ARD und auf Sky) die 47. Saison der Fußball-Bundesliga.

Wolfsburg gegen Stuttgart – das Eröffnungsspiel ist auch gleich der erste „Kracher“ der Saison. Dabei ist die Begegnung Meister gegen den Tabellendritten der vergangenen Saison in der Wolfsburger VW-Arena mehr als nur ein erstes Spitzenspiel. Besonders für den neuen VfL-Trainer Armin Veh. Der Nachfolger von „Meistermacher“ Felix Magath (jetzt FC Schalke 04) arbeitete bis zum 22. November 2008 beim VfB Stuttgart. Und ausgerechnet nach einem 1:4 in Wolfsburg wurde Veh bei den Schwaben beurlaubt und durch den heutigen VfB-Trainer Markus Babbel ersetzt. Für den neuen Mann auf der Wolfsburger Bank ist also der Auftakt in die neue Saison gleichzeitig auch ein Dejavu mit der „schmerzhaften Vergangenheit“.

Damit beschäftigen mochte sich Veh vor dem Spiel nicht. Statt zurück blickte der neue Wolfsburger Trainer lieber nach vorne - und nach oben. "Im Moment sehe ich mindestens fünf, sechs Kandidaten, die oben dabei sein wollen - wir natürlich auch. Klar, dass die Bayern immer als Erste zu nennen sind", sagte Veh. Die Hoffnung auf einen guten Start für sein neues Team nährt dabei die eigene Bilanz mit dem VfB in Wolfsburg. Dreimal traten die Schwaben mit dem heutigen VfL-Trainer in der VW-Arena an und konnten nur einen Punkt verbuchen – und dies bei 2:9 Toren.

Armin Veh ist unter den acht Bundesliga-Trainern des VfL Wolfsburg bereits der dritte frühere Stuttgarter. Der erste war Jürgen Röber, der am 3. April 2004 ausgerechnet nach einer 1:5-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart gehen musste. Der zweite war Felix Magath, der die Niedersachsen zum Titel führte.

Aber auch abseits der Trainerbank verspricht die Eröffnungspartie Fußball der Sonderklasse. Schließlich treffen mit Wolfsburg (43 Punkte/14 Siege) und Stuttgart (39/12) die besten Teams des Jahres 2009 aufeinander. Während die "Wölfe" jedoch die Meister-Helden um das "magische Dreieck" Grafite, Edin Dzeko und Zvjezdan Misimovic zusammenhalten konnten, musste der VfB mit Nationalstürmer Mario Gomez einen seiner herausragenden Spieler zum FC Bayern München ziehen lassen. In Pawel Pogrebnjak haben die Schwaben jedoch nach wochenlanger Suche Ersatz gefunden.

Im Pokal ohne Probleme

Beide Mannschaften hatten in der ersten Runde des DFB-Pokals keine Probleme. Die "Wölfe" gewannen beim SV Wehen Wiesbaden ebenso wie der VfB bei der SG Sonnenhof Großaspach locker 4:1.

Für die "Wölfe", die ihre letzten drei Partien in der vergangenen Bundesliga-Saison gewannen und dabei 13:1 Tore verzeichneten, erzielten die Stürmer Grafite und Edin Dzeko 38 der 45 Rückrundentore. Dzeko traf gegen keinen Klub so oft wie gegen den VfB (fünfmal). Stuttgart verlor nur zwei von 20 Spielen mit Veh-Nachfolger Markus Babbel, der mit einem Punkteschnitt von 2,3 alle Vorgänger übertrifft. Mit dem 4:1 am 9. Mai im bislang letzten Duell der beiden Klubs, bei dem Mario Gomez alle vier Tore erzielte, brachte der VfB den Titelgewinn der Wolfsburger noch einmal in ernste Gefahr.

Quelle: dfb.de

Zitat

Bochum hat die mit Abstand hässlichsten Trikots bekommen, die ich je gesehen habe. Wer hatte denn die Idee für so einen Schmuddellappen?
Den Klassenerhalt wird man aber trotz der miserablen Trikots schaffen, auch wenn es schwer wird.

Kevin? Willst du dir Feinde machen ;D

ich hoffe dass schalke 04 in dieser saison mal richtig gut abschneidet oder das ding am ende auch gewinnt. das wäre doch mal was, immer bayern münchen als sieger ist doch auch auf dauer langweilig. ich drücke schalke 04 jedenfalls die daumen.

immer bayern als sieger haut ja schon mal nicht hin den letzte saison ist ja bekanntlich stuttgart meister geworden also wären in diesem jahr mal wieder die bayern dran.viel besser würde ich es aber finden wenn die stuttis die schale holen.schade das stuttgart sich nicht huntelaar klar machen konnten denn das ist ein erstklassiger stürmer bei damals bei ajax einfach bombe war.mal sehen was die saison bringt und wie die neuzugänge einschlagen.

Meister Wolfsburg startet mit Sieg in die neue Saison

Zvjezdan Misimovic und Grafite haben den Deutschen Meister VfL Wolfsburg zum Auftakt der Bundesliga-Saison zu einem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart geschossen. Vor 30.000 Zuschauer in der ausverkauften Wolfsburger Arena traf der bosnische Mittelfeldregisseur in der 71. sowie der Vorjahres-Torschützenkönig in der 82. Minute.

Passend zum Eröffnungs-Feuerwerk vor dem Anpfiff boten beide Teams von Beginn an gute Unterhaltung. Beide Seiten überbrückten zumeist sehr schnell das Mittelfeld und setzten die gegnerische Abwehr fast mit jedem Angriff unter Druck. So standen beide Torhüter im ersten Durchgang gleich mehrmals im Mittelpunkt des Geschehens.

VfB mit erster Chance

Die erste Großchance hatten dabei die Gäste aus Schwaben. Nach einem Doppelpass zwischen Sami Khedira und Neuzugang Pawel Pogrebnjak kam der Stuttgarter Youngster frei zum Kopfball, fand jedoch in VfL-Schlussmann Diego Benaglio seinen Meister (16. Minute). Der Ball klatschte gegen den Pfosten, Schweizer klärte erst im Nachfassen.

Auf der anderen Seite war es Torjäger Edin Dzeko, der VfB-Keeper Jens Lehmann zu einer Glanzparade zwang. Der Bosnier ließ mit einem tollen Dribbling die halbe Stuttgarter Hintermannschaft aussteigen, wurde aber durch einen Klasse-Reflex des ehemaligen Nationaltorhüters am Torerfolg gehindert (19.). Zwei weitere gute Gelegenheiten hatten auf Stuttgarter Seite Pogrebnjak mit einem Kopfball (27.) sowie für Wolfsburg Torschützenkönig Grafite mit einem Schuss in der 34. Minute.

Wolfsburg zieht das Tempo an

Nach der Pause hatten wieder die Gäste durch Pogrebnjak in der 48. Minute die erste gute Gelegenheit, der Russe verzog aber freistehend aus elf Metern. Fast im Gegenzug klärte Nationalspieler Christian Träsch im letzten Moment gegen den heranstürmenden Grafite (49.).

Die "Wölfe" erhöhten das Tempo, ohne jedoch großen Zug zum Tor zu entwickeln. Ausnahme: Ein 20-Meter-Schuss von Marcel Schäfer in der 57. Minute, der nur knapp am Gehäuse von Lehmann vorbeistrich. Der VfB zeigte sich in der 63. Minute durch Timo Gebhart wieder gefährlich, Benaglio parierte seinen Schuss aber sicher.

Der Lohn für das verstärkte Bemühen der Gastgeber folgte dank Misimovic. Der Bosnier schlenzte den Ball aus 17 Metern unhaltbar ins linke Eck. Stuttgart gab sich nicht geschlagen, doch Elson scheiterte mit einem Fernschuss am glänzend reagierenden Benaglio (76.).

Nationalspieler Träsch verletzt raus

Der Schlusspunkt blieb Grafite vorbehalten, der Brasilianer tauchte nach einem Dribbling frei vor Lehmann auf und schob zum 2:0 ein.

Der VfB musste in den letzten zwölf Minuten in Unterzahl spielen, nachdem Träsch mit Verdacht auf Handgelenkbruch vom Feld musste. Die Schwaben hatten zuvor schon dreimal ausgewechselt.

Quelle: dfb.de

das wolfsburg gegen stuttgart gewinnt hätte ich echt nicht gedacht .
ich hoffe am nächsten spieltag können sie endlich punkte einfahren.